CH196749A - Vorrichtung zum Dämpfen der Ventilstösse, insbesondere bei Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen der Ventilstösse, insbesondere bei Brennkraftmaschinen.

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CH196749A
CH196749A CH196749DA CH196749A CH 196749 A CH196749 A CH 196749A CH 196749D A CH196749D A CH 196749DA CH 196749 A CH196749 A CH 196749A
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CH
Switzerland
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stop surfaces
valve
dependent
damping
stop
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Application number
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English (en)
Inventor
Ringhoffer-Tatra-Werke A G
Original Assignee
Ringhoffer Tatra Werke Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • F01L1/16Silencing impact; Reducing wear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Dämpfen der Ventilstösse, insbesondere bei     Brennkraftmaschinen.       Bei Ventilen, die durch eine kraftschlüs  sige Steuerung von ihrem Sitz gehoben wer  den, wird zwischen dem     Anhebeorgan    und  dem Ventil Spiel gelassen, damit, insbeson  dere bei     Brennkraftmaschinen,    infolge der       Wärmeausdebnung    keine     Undiobtbeiten    zwi  schen Ventil und Sitz entstehen.

   Dieses Spiel  ist, trotzdem es sehr gering ist, die Ursache  für das Klopfen der Ventile, das insbesondere  bei den     Fahrzeugbrennkraftmaschinen,    wo  heute durch die Lagerung des Motors auf  Gummi die übrigen durch Vibrationen ent  stehenden Geräusche schon mehr oder weniger  beseitigt sind, unangenehm empfunden wird.  



  Zur Beseitigung des Klopfens der Ventile  wurden schon Vorrichtungen zur Vermeidung  des Spiels zwischen dem     Anhebeorgan    und  dem Ventilschaft vorgeschlagen, insbesondere  die Verwendung von Kolben mit einem Öl  katarakt. Der Hauptmangel dieser Vorrich  tungen besteht darin, dass sie teuer sind und  einen beträchtlichen Raum einnehmen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass unter  Beibehaltung     eines    Spiels zwischen einem         Anhebeorgan    und dem Ventil das Klopfen  dadurch beseitigt wird, dass eine     Metall-auf-          Metallberührung    zwischen ihren Anschlag  flächen durch einen den Anschlag dämpfen  den Flüssigkeitsfilm verhindert wird.  



  Zweckmässig sind die Anschlagflächen des       Anhebeorganes    und des Ventils so gross, dass  der Flüssigkeitsfilm beim Anheben des Ven  tils nicht     herausgepresst    wird.  



  Zweckmässig ist für eine hinreichende  Zuführung von Flüssigkeit bei der     Ausein-          anderbewegung    der     Anschlagfläcben    und eine  Verteilung derselben auf den Anschlagflächen  gesorgt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 die aufeinander einwirkenden Teile  eines     Anhebeorganes    und eines Ventils im  Schnitt und       Fig.    2 das in     Fig.    1 veranschaulichte Ende  des     Anhebeorganes    im Grundriss.  



  Der Ventilschaft 1 ist an seinem Ende  mit einem flachen Auflageteller 2 ausge-      stattet und diesem gegenüber ist am Stössel  3 ein Auflageteller 4 angeordnet. Die An  schlagfläche dieses Tellers 4 ist mit stern  förmig angeordneten     Verteilungsnuten        "5    ver  sehen, die von einer mittleren Bohrung 6  radial ausgehen. Die Nuten 5 verjüngen sieh  im Querschnitt von der Mitte gegen den  Umfang der     Anschlagflächen    und gehen nicht  bis an den Rand der Anschlagfläche.  



  In die Bohrung 6 wird durch den Kanal  8 beispielsweise Öl zugeführt, wobei ein  Kugelventil 7 den Eintritt des Öls zwischen  die Anschlagflächen bei deren Entfernung  voneinander gestattet, sein Zurückfliessen bei  ihrer Annäherung hingegen verhindert.  



  Demzufolge wird zwischen den beiden  Anschlagflächen stets ein Flüssigkeitsfilm  erhalten, der bei genügender Bemessung  dieser Flächen bei deren Zusammenschlagen  nicht vollkommen     herausgepresst    werden kann  und der verhindert, dass Metall auf Metall  aufschlägt, wodurch der Schlag beim Heben  des Ventils wesentlich gedämpft wird, so  dass kein Geräusch entsteht. Die radialen  Nuten 5 sorgen dafür, dass die Anschlag  flächen nach erfolgtem Schlag nicht infolge  der Adhäsion aneinander haften, sondern  leicht auseinander gerissen werden können.  



  Bei der     Auseinanderbewegung    der Teller  2 und 4 ergibt sich zunächst bis zum Aus  einanderreissen des Flüssigkeitsfilmes zwischen  ihnen eine Saugwirkung, die das Ansaugen  von Flüssigkeit durch die Bohrung 6, 8 am  Kugelventil 7 vorbei zur Folge hat, die nach  dem Auseinanderreissen des Films zwischen  den Tellern infolge des Ventils 7 nicht zu  rückfliessen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Dämpfen der Ventil stösse, insbesondere bei Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass unter Beibe haltung eines Spiels zwischen einem Anhebe organ und dem Ventil das Klopfen dadurch beseitigt wird, dass eine hietall-auf-llIetall- berührung zwischen ihren Anschlagflächen durch einen den Anschlag dämpfenden Flüs sigkeitsfilm verhindert. wird. UN TERAN SPRtrCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen des Anhebeorganes und des Ventils so gross bemessen sind, dass der Flüssigkeits film beim Anheben des Ventils nicht her ausgepresst wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine beim Auseinander bewegen der Anschlagflächen betätigte Einrichtung zur Zuführung von Dämpfungs- flüssigkeit zu den Anschlagfläehen. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zuführungsleitung für die Dämpfungsflüssigkeit eine Steuervorrich tung eingefügt ist.
    4. Vorrielitung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens eine der An schlagflächen zur Verteilung der Dämp- fungsflüssigkeit mit einem Nutensystem versehen ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Leitung zur Zuführung von Dämpfungsflüssigkeit im Anhebeorgan vorgesehen ist und in der Mitte seiner Anschlagfläche mündet, und dass von der Mündung der Leitung die Verteilungs nuten radial ausgehen. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekeDn- zeichnet, dass sich der Querschnitt der Verteilungsnuten von der Mitte gegen den Umfang der Anschlagflächen zu verjüngt. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nuten nicht bis zum Rande der Anschlagflächen gehen.
CH196749D 1937-04-16 1937-04-16 Vorrichtung zum Dämpfen der Ventilstösse, insbesondere bei Brennkraftmaschinen. CH196749A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011079A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-28 Alcan Aluminiumwerk Nürnberg GmbH Maschinengehäuse mit einem eine relativ geringe Wandstärke aufweisenden Bauteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011079A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-28 Alcan Aluminiumwerk Nürnberg GmbH Maschinengehäuse mit einem eine relativ geringe Wandstärke aufweisenden Bauteil

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