CH196408A - Feder aus Nickeleisenlegierung mit härtendem Berylliumzusatz für thermokompensierte Schwingsysteme. - Google Patents

Feder aus Nickeleisenlegierung mit härtendem Berylliumzusatz für thermokompensierte Schwingsysteme.

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CH196408A
CH196408A CH196408DA CH196408A CH 196408 A CH196408 A CH 196408A CH 196408D A CH196408D A CH 196408DA CH 196408 A CH196408 A CH 196408A
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Reinhard Straumann
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    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/20Compensation of mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/22Compensation of mechanisms for stabilising frequency for the effect of variations of temperature
    • G04B17/227Compensation of mechanisms for stabilising frequency for the effect of variations of temperature composition and manufacture of the material used

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Description


  Feder aus     Nickeleisenlegierung    mit härtendem     Berylliumzusatz     für     thermokompensierte    Schwingsysteme.    Es ist eine     Leerung    für Federn für       thermokompensierteSchwingsysteme    be  kannt, welche durch die     unter    sich, sowohl  als auch in bezug auf     Iden    Nickelgehalt,  genau     dosierten    Zusätze von Beryllium und  Metallen der     Chromgruppe    den Zwecker  füllt, eine     harte,        hochelastische    Feder zu  geben,

   die je nach Wahl und Dosierung der       Zusätze    einen     thermoelastischen    Koeffizien  ten gibt, ,der 0,     positiv    oder negativ     ist    und  sich bei ,der     Vergütungstemperatur        in    der  Form fixieren lässt.  



  Wie .die     Fabrikationserfahrung        gezeigt     hat, bieten     diese        Leti        erun:gen    in der     beschTie-          benen        Zusammensetzung        einige        echwierig-          keiten.     



  1. Der     thermoelastis,che        Koeffizient    ist  stark     abhängig    von der     Fixiertemperatur.     Diese     Ahhängigkeit    kann sich heutzutage bis  zu 5 Sekunden pro 1   Schwankung der       Fixiertemperatur    auswirken. Dieser Umstand  verlangt deshalb eine ausserordentliche Präzi  sion der Wärmebehandlung, was     bei    ,der ver-         hältnismässig    hohen     Fixiertemperatur    von  über<B>600'C</B>     Schwierigkeiten        bietet.     



  2. Es war     bisher        nicht    möglich, mit       Chrom-B.erylliumzusatz    Federn     herzustellen,          die    sich beim     Vergüten    in     ihrer    Form be  friedigend     fixieren        liessen.     



  3. Im     Hinblick    auf     die    starke Abhängig  keit des     thermoelastischen    Koeffizienten von  der     Fixiertemperatur        ist    begreiflicherweise  auch der Sekundärfehler des     thermoelasti-          schen        Koeffizienten    stark     abhängig    von der       Fixiertemperatur.     



  Es     ist    nun gelungen, bei Federn aus       Nickeleisenleg        erungen    für     thermokompen-          eierte,Schwingsysteme    nicht nur die Vorzüge  .der bekannten     Legierungen    zu erhalten, son  dern auch .die oben     ,genannten        Nachteile    zu       beseitigen    und     ferner        als    neuen Vorteil     die          Fixiertemperatur    der Federn tiefer zu legen.

    Gegenstand der     Erfindung    ist     nämlich        eine     Feder aus einer     Nickeleisenlegierung    mit här  tendem     Berylliumzusatz    für     thermokompen-          sierte        Schwingsysteme,    z.

   B.     Uhrenunruhen,         welche sich dadurch auszeichnet,     dass    die       Legierung    aus     -'95-40%    Nickel,     0,5-?,%          Beryllium,        5-12%    mindestens eine.     Me-          talles    der Chromgruppe     (z.        L'.    Chrom.

       31o1@@h-          dän    oder Wolfram), 0,5-2% Titan und  dem     Rest    im wesentlichen aus Eisen     be-          steht,    wobei diese Mengenverhältnisse so zu  einander abgestimmt sind, dass ausser der er  zielten hohen Härte und dem kleinen Tempe  raturkoeffizienten des     Elastizitätsmoduls    der  Feder     .die    Abhängigkeit des Temperatur  koeffizienten und seines Sekundärfehlers von  der     Fixiertemperatur    sehr klein ist.  



       Bei    Verwendung einer solchen     Legierung     für eine     Unruhfeder    ergeben sieh folgende       Vorteile:     1. Eine ungefähr fünfmal geringere     Al-b-          hä.ngigke.it        des        thermoelastischen        Koeffizie        i!-          ten    der Feder und seines     Sekundärfehlens    von  der     Fixiertemperatur.        Diese        Abhängigkeit     des     thermoelastischen    Koeffizienten  <RTI  

   ID="0002.0035">   maehl     nur noch 0,5 bis 1 Sekunde pro 1   Schwan  kung der     Fixiertemperatur    aus.  



       ?.    Eine tiefere     Fixiertemperatur    für die  Feder als bisher, das heisst eine     solehe.        die,     um zirka<B>50'</B> gegenüber der     bisherigen    ver  ringert werden kann.  



  3. Die     JZöglichkeit    der     Erzielung-        hraucli-          ba.rer    Federn aus     Legierungen    mit     sse    r     vllium-          Chromzusatz.     



  Die folgenden drei     beispielsweisen    Nickel  eisenlegierungen geben Federn, die diese Vor  züge aufweisen:    <I>1.</I>     Beispiel:          30-38%    Ni  5-l0% W  0,5 - ? %     13e     <B>0,5-2</B>     Ti     1 %     Si        -E-    Mn  Rest Fe  
EMI0002.0057     
  
    <I>-2. <SEP> Beispiel:</I>
<tb>  <B>30-38%</B> <SEP> Ni
<tb>  <B>5-10/'0</B> <SEP> Mo
<tb>  n.5-2 <SEP> % <SEP> <B>8e</B>
<tb>  <B>0.5-2</B> <SEP> % <SEP> Ti
<tb>  1 <SEP> % <SEP> 5i <SEP> -f- <SEP> Mn
<tb>  liest <SEP> Fe
<tb>  <I>3. <SEP> Beispiel:

  </I>
<tb>  30-38% <SEP> Ni
<tb>  6-9 <SEP> % <SEP> Cr
<tb>  0,5 <SEP> - <SEP> ? <SEP> % <SEP> Be
<tb>  <B>0,5-2</B> <SEP> % <SEP> Ti
<tb>  1 <SEP> % <SEP> Si <SEP> -f- <SEP> Mn
<tb>  Rest <SEP> Fe       Es können auch zwei oder drei Metalle  der Chromgruppe     (Cr,    Mo und W)     gleieh-          zeitig    in der     Ixgierung        enthalten    sein, immer  hin mit der     Massgabe,    dass ihre Summe mit  5-l 2 % in die     Legierung    eingeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feder aus @ickeleisenlegierulig mit här- teiidem Per vlliumzusatz für thermokompen- siertc, Scliwing-systeine, dadurch gekennzeich net, dass die Legierung aus 25--40% Nickel, (),5-2 % Beryllium. <B>-5-1</B>2 % mindestens eines Meta.lles der Chromgruppe, 0.,5--)
    % Titan und. dem Rest im wesentlichen aus Eisen besteht, wobei. diese Mengenverhältnisse so zueinander abgestimmt sind, dass ausser der erzielten hohen Härte und dem kleinen Tem- pe!-aturkoeffizienten des Elastizitätsmoduls der Feiler die Abhängigkeit des Temperatur koeffizienten und seines Sekundärfehlers von der Fixiertemperatur sehr klein ist.
CH196408D 1935-12-13 1936-11-26 Feder aus Nickeleisenlegierung mit härtendem Berylliumzusatz für thermokompensierte Schwingsysteme. CH196408A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1783139B1 (de) * 1958-09-04 1973-11-15 Straumann Inst Ag Verwendung einer eisen-nickel-legierung fuer federn mit sehr kleinen temperaturkoeffizienten
EP3176651A1 (de) * 2015-12-02 2017-06-07 Nivarox-FAR S.A. Herstellungsverfahren einer spiralfeder für eine uhr

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1783139B1 (de) * 1958-09-04 1973-11-15 Straumann Inst Ag Verwendung einer eisen-nickel-legierung fuer federn mit sehr kleinen temperaturkoeffizienten
EP3176651A1 (de) * 2015-12-02 2017-06-07 Nivarox-FAR S.A. Herstellungsverfahren einer spiralfeder für eine uhr
US10138529B2 (en) 2015-12-02 2018-11-27 Nivarox-Far S.A. Method for fabrication of a timepiece balance spring
RU2718573C1 (ru) * 2015-12-02 2020-04-08 Ниварокс-Фар С.А. Способ изготовления пружины баланса часового изделия

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