CH194202A - Blatt für Steilsichtkarteien. - Google Patents

Blatt für Steilsichtkarteien.

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CH194202A
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Baumer Paul
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Description


  Blatt für Steilsichtkarteien.    Gegenstand der Erfindung ist ein Blatt  für Steilsichtkarteien, welches für den Sicht  vermerk vom obern Rand aus eine Reihe  von Feldern aufweist mit zum obern Blatt  rand gleichgerichteten Begrenzungslinien, so  dass durch entsprechendes Wegschneiden von  Feldern derartig vorbereiteter Blätter im Be  reiche des     Sichtvermerkes    eine     Staffelung     vom obern Blattrand aus erzeugt wird.  



  Diese Art     uer        Staffelung    von Blättern  einer     Steilsichtl-        artei    vereinfacht gegenüber  schräger     Anordi,ung    der     Sichtvermerkfelder     hauptsächlich das Beschriften derselben, d. h.  die     Anbringung        äer    Sichtvermerke, wobei zu  dem für die     Staffelung    weniger Platz bean  sprucht wird, und das Wegschneiden von       Sichtvermerkfeldern    kann zum Beispiel mit  der bekannten Winkelschere erfolgen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele solcher Blätter.  



       Fig.    1 zeigt eine Steilsichtkartei mit Blät  tern nach der ersten Ausführung;       Fig.    2-4 dienen zur Erklärung der Hand  habung der     einzeLien    Blätter;         Fig.    5 zeigt eine Steilsichtkartei mit Blät  tern nach der zweiten Ausführung, und       Fig.    6-11 dienen zur Erklärung der  Handhabung dieser Blätter.  



  Es bezeichnet 1 ein Kontenblatt, welches  gemäss     Fig.    2 vom obern Rand aus eine Reihe  untereinander gleich grosser Felder 2 auf  weist, die unmittelbar vom linken Blattrand  ausgehen, zum obern Blattrand parallele Be  grenzungslinien haben, Sichtvermerken dienen  und von oben nach unten rechtsseitig mit  0, 9, 8 bis 1 bezeichnet sind; für das ein  zelne Blatt ist ein solches Feld 2 bestimmt.  Es ist angenommen, dass der Sichtvermerk  durch     Namenseintragung    erfolgt, wie das  mit 0 bezeichnete Feld 2 zeigt. Rechts neben  den     Sichtvermerkfeldern    2 befindet sich ein  Feld 3 zur Eintragung näherer Angaben, wie  Wohnort usw. der im Bereiche der Gruppe  der Felder 2 eingetragenen Person; der üb  rige Teil 4 des Blattes ist zur Eintragung  der Kontenangaben bestimmt.

   Gemäss     Fig.    1  sind derartige Kontenblätter hintereinander  in einem Kasten 5 angeordnet.      Zwecks Herstellung der Sichtkartei mit  Hilfe solcher vorbereiteter Blätter werden von  denselben nach Erfordernis     Sichtvermerkfelder     2, z. B. mit Hilfe einer gewöhnlichen Winkel  schere, -weggeschnitten, und zwar erstreckt  sich der Ausschnitt auch auf die zum ein  zelnen Feld zugehörige Ordnungszahl. Das in       Fig.    2 veranschaulichte Blatt kommt unverän  dert zur Verwendung, das Blatt nach     Fig.    3  nach dem Wegschneiden des obersten     Sichtver-          merkfeldes    2 und das Blatt nach     Fig.    4 nach  dem Wegschneiden von zwei Sichtvermerk  feldern.

   Das vorhandene oberste Feld 2 des  einzelnen Blattes dient jeweils dem Sicht  vermerk; die Ecke aussen am obersten Feld,  d. h. am linken Rand des Blattes oben wird  zweckmässig, wie aus     Fig.    2-4 ersichtlich,  abgerundet. Die beim Beispiel gemäss den  Ordnungszahlen vorhandenen zehn     Sichtver-          merkfelder    2 erstrecken sich demnach auf  zehn gestaffelt hintereinander anzuordnende       Kontenblätter,    jedoch kann diese Zahl selbst  verständlich auch eine andere sein.  



  Beim zweiten Beispiel besitzt das Konten  blatt 1 gemäss     Fig.    5 vom obern Rand aus  am linken Seitenrand eine Reihe unterein  ander gleich grosser Felder 2 und unmittelbar  daneben eine Reihe gleich grosser, also ent  sprechender Felder 2', welche in gleicher  Anzahl wie die Felder 2 vorhanden sind.  Beide     Felderreihen    haben zum obern Blatt  rand parallele Begrenzungslinien und sind für  Sichtvermerke bestimmt; die eine     Felderreihe     ist von oben nach unten mit 0, 9, 8 bis 6  bezeichnet und die andere     Felderreihe    mit  5, 4 bis 1.  



  Zwecks Herstellung der Sichtkartei mit  Hilfe solcher Blätter werden von denselben  nach Erfordernis     Sichtvermerkfelder    der einen  Reihe, oder auch dazu noch von der zweiten  Reihe weggeschnitten; der Ausschnitt erstreckt  sich wiederum auch auf die zum einzelnen Feld  zugehörige Ordnungszahl.

   Das in     Fig.    6 ge  zeichnete, in der Kartei zu     hinterst    liegende  Blatt kommt unverändert zur Verwendung,  das dritthinterste Blatt nach     Fig.    7 nach  dem Wegschneiden von zwei Sichtvermerk  feldern der einen Reihe 2, die Blätter nach         Fig.    $ und 9 nach dem Wegschneiden von  vier     bezw.    aller     Sichtvermerkfelder    der einen  Reihe 2, und die Blätter nach     Fig.    10 und  11 nach dem Wegschneiden aller     Sichtver-          merkfelder    der einen Reihe 2 und dazu noch  von zwei     bezw.    vier Feldern der zweiten  Reihe 2'.

   Selbstverständlich kann die Anzahl  der     Sichtvermerkfelder    der hier vorgesehenen  zwei Reihen oder Gruppen verschieden ge  wählt werden, wie auch die Anzahl von  nebeneinander vorgesehenen Gruppen von       Sichtvermerkfeldern    verschieden sein kann.  



  Die Blätter können oben am linken Rand  im Bereich der Felder 2 von unten nach  oben abgeschrägt, d. h. einwärts abgeschnitten  sein, wobei jeweils wegzuschneidende Felder  an ihrem gegenüberliegenden Ende     entspre-          cbend    einer zur erstgenannten     Abschrägung     parallellaufenden Schräglinie abgeschnitten  werden; das zu beschriftende Feld hat dann  die Form eines schiefwinkligen     Parallelo-          grammes.    Diese Anordnung lässt sich sinnge  mäss auch anwenden bei Ausführungen, bei  denen zwei oder mehr Reihen von Feldern  nebeneinander angeordnet sind.  



  Die Begrenzungslinien der Sichtvermerk  felder, sowie deren Bezeichnungen werden  mit den übrigen Angaben und     Feldereintei-          lungen    auf die Blätter aufgedruckt. Die  Blätter selbst können natürlich, statt für  Buchhaltungszwecke, auch anderer Bestim  mung dienen. Die     Sichtvermerkfelder    können  auch statt Zahlen andere Bezeichnungen auf  weisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blatt für Steilsichtkarteien, dadurch ge kennzeichnet, dass es für den Sichtvermerk vom obern Rand aus eine Reihe von Feldern aufweist mit zum obern Blattrand gleichge richteten Begrenzungslinien, so dass durch entsprechendes Wegschneiden von Feldern derartig vorbereiteter Blätter im Bereiche des Sichtvermerkes eine Staffelung vom obern Blattrand aus erzeugt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Blatt nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sichtvermerkfelder unmittelbar vom einen Seitenrand des Blattes ausgehen. z.
    Blatt nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der betreffende Seiten rand des Blattes im Bereiche der Felder von unten nach oben abgeschrägt ist und die Felder am gegenüberliegenden Ende durch eine entsprechende Schräglinie be grenzt sind. 3. glatt nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere Reihen von Sichtvermerkfeldern nebeneinander vor handen sind. 4. Blatt nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass nebeneinander ange ordnete Reihen von Sichtvermerkfeldern unmittelbar aneinander anschliessen.
CH194202D 1937-04-02 1937-04-02 Blatt für Steilsichtkarteien. CH194202A (de)

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CH194202D CH194202A (de) 1937-04-02 1937-04-02 Blatt für Steilsichtkarteien.

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