CH194005A - Dampfgenerator. - Google Patents

Dampfgenerator.

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CH194005A
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Starziczny Josef
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Starziczny Josef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B27/00Instantaneous or flash steam boilers
    • F22B27/12Instantaneous or flash steam boilers built-up from rotary heat-exchange elements, e.g. from tube assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description


  Dampfgenerator.    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen  Dampfgenerator der mit einem Rotor     ver-          sehenen    Art, welch letzterer eine Anzahl ein  oder mehrmals U-förmig umgebogener Rohre  aufweist, in denen die Verdampfung der  hierfür     bestimmten        Flüssigkeit    infolge kon  stanter Wärmezufuhr zu den Rohren     erfolgt.     



  Bei den bereits bekannten Dampfgenera  toren dieser Art .strömt das Wasser in den  einen Schenkel der     U-förmigen    Rohre     hinaus,     der vollständig mit Wasser gefüllt wird. Die  Temperatur des Wassers steigt nach dem  zweiten     Rohrschenkel    zu, wo die Verdamp  fung erfolgt, indem das Wasser bis zum  Kochpunkt erhitzt wird. Die für die Ver  dampfung erforderliche     Wärme    wird dabei  den Aussenwandungen der Rohre dadurch  zugeführt, dass eine heisse Flüssigkeit oder  heisse Gase, z. B. die Abgase eines: Diesel  motors in ,den Raum eingeführt wird, in wel  chem die Rohre sich bewegen, oder dadurch,  dass eine Verbrennung dort stattfindet.

   Die  Wärme pflanzt sich durch die     Rohrwandung     zu den an dieselben angrenzenden Flüssig-         keitsteilchen    und weiter zu den zentralen  Teilchen der     Flüssigkeit    fort.  



  Die Erfindung erstrebt eine erhebliche  Erhöhung der Wärmeübertragung zur Flüs  sigkeit und dadurch eine schnellere Erwär  mung derselben, damit eine so schnelle Ver  dampfung in den Rohren erreicht wird, dass  im     letzten    Teil .des zweiten Rohres falls er  forderlich, eine Überhitzung erreicht werden  kann, und     dass    unter allen Umständen eine er  heblich erhöhte Leistung des     Generators    er  reicht wird.

   Zur Erreichung des angegebenen  Zweckes ist der vorliegende Dampfgenerator  durch eine am     Einströmende    jedes Rohres       angeordnete        Zerstäubungsvorriehtung    ge  kennzeichnet, welche die Flüssigkeit     bei     deren Einströmung in :das     Rohr        zerstäubt,     wodurch eine wirkungsvolle     Wärmezufuhr     zur Flüssigkeit in beiden Rohrschenkeln er  möglicht wird.  



  Um die freie Luft vom     Wasser    abzulei  ten, bevor letzteres die ringförmige Vertei  lungskammer verlässt, sind zweckmässig eine  Anzahl wenigstens     angenähert        radial    laufen-      der Entlüftungskanäle vorgesehen, die von  der ringförmigen     Verteilungskammer    im  wesentlichen strahlenförmig einwärts führen.  Besonders für den Fall, dass man     überhitzten     Dampf zu erzeugen     wünscht,    ist es von  Wichtigkeit, dass das Wasser in der Vertei  lungskammer gut     entlüftet    wird.  



  Zur Einführung und Einsaugung des  Speisewassers in .den Generator .dient zweck  mässigerweise eine in den Rotor eingebaute  oder mit demselben -zusammengebaute, um  drehende     Speisewasserpumpe,    deren Schau  feln die in die Pumpe     eingeführte    Flüssig  keit vor einer Anzahl     strahlenförmiger    Na  näle     aufsammelt,    durch welche die Flüssig  keit in die     Speisewasser-Verteilungskammer          herausgepresst    wird, deren     Durchmesser    grö  sser ist als der der Pumpe.  



  In den     beiliegenden    Zeichnungen sind  einige Ausführungsformen     des    Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  einen Dampfgenerator,       Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie       II        II    in     Fig.    1,       Fig.    3 denselben Generator in Endan  sicht, teilweise im Schnitt nach der Linie       III-HI    in     Fig.    1,

         Fig.    4 einen     Schnitt    nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    2,       Fig.    5 den Generator in entgegengesetzter       Endansicht    der in     Fig.    3 gezeigten, teilweise  im Schnitt nach .der     Linie        V-V    in     Fig.    1,       Fig.    6 einen     Schnitt    nach der Linie       VI-VI    in     Fig.    2,

         Fig.7    einen senkrechten     Längsschnitt     durch einen zweiten Dampfgenerator nach  der Erfindung,       Fig.    8 einen     entsprechenden    Schnitt  durch einen Teil einer     .dritten    Ausführungs  form, und       Fig.    9 einen     .Schnitt    nach der Linie       IX-IX    in     Fig.    B.  



  Das Gehäuse 1 des in     Fig.    1' bis 6 gezeig  ten     Dampfgenerators    umfasst eine     Miechkam-          mer    2, eine     Verbrennungskammer    3 und       einen        Dampfsammelbehälter    4.    Im Gehäuse 1 ist ein drehbarer     Genera-          torkörper    5 in Lagern 6, 7 und 8 gelagert.

    Dieser Körper 5 weist eine ringförmige, ge  schlossene     Speisewasserverteilungskammer    13  und eine     Dampfsammelkammer    14 auf, von  wo     Ausatrömkanäle    9 für den Dampf durch  eine Wand 10 nach Schaufeln 12 eines Tur  binenrades     hl    führen. Vor diesen     ,Schaufeln     sind die mit dem     Generatflrkörper    5 fest ver  bundenen     Leit-    respektive     Reglerschaufeln     15 angeordnet.

   Diese Schaufeln 15 sind so  ausgebildet und angeordnet,     dass    !der Rotor 5  durch den aus den Schaufeln 12 austreten  den Dampf in eine Bewegung versetzt wird,  die langsamer und von entgegengesetzter  Richtung     ist    als diejenige des Turbinen  rades 11.  



       Die    Welle 19 des Turbinenrades 11     ist    im  Gehäuse 1 in     Lagern    16, 17 und 18 gelagert  und durch die eine Stirnwand des     Gehäuses     hinausgeführt, während die Drehwelle 20 des       Generatorkörpers    5 durch die     zweite    Stirn  wand des Gehäuses 1 führt und hier mit  einer Scheibe 21, welche zum Anlassen dient,  versehen ist.  



  Mit .dem     Generatorkörper    5 ist eine  Speisepumpe 22 mit     Zuflussrohr    23 für das  Speisewasser und Schaufeln 24,     Fig.    1, 2 und  6, zusammengebaut, die das eingepumpte  Wasser durch radial laufende Kanäle 25,       Fig.    2 und 6, nach der     Speisewasservertei-          lungskammer    13 fördern. Von letzterer füh  ren wenigstens     angenähert    radial laufende       Entlüftungskanäle    26,     Fig.    4, zu einer Stelle  in der Nähe der Drehwelle des     Körpers    5.

    Der     Speisewasserverteilungskammer    13 sind  eine Anzahl im Kranz gestellter, umgeboge  ner,     ungleichschenkliger    Rohre 27, 28 ange  schlossen, die zweckmässig aus Kupfer be  stehen, und deren geradlinige Schenkel im  wesentlichen rechtwinklig zur Drehwelle des       Körpers    -5 verlaufen, und in denen ein  Wärmeaustausch     stattfindet.    Die erwähnten  Schenkel können beliebiger Form sein, und  es ist für die Erfindung nicht unbedingt er  forderlich, dass die umgebogenen Rohre 27,  28 nur zwei Schenkel aufweisen.

   Dieselben  können vielmehr     ebensowohl    mit     mehreren         Schenkeln     ausgeführt,    d. h.     mehrmals        U-för-          mig    umgebogen sein, wobei nur stets wenig  stens ein Schenkel 27 der     Speisewasserver-          teilungskammer    13 angeschlossen sein muss.  Durch die übrigen Schenkel 28, die länger  sind als der Schenkel 27, stehen die umge  bogenen Rohre mit der ringförmigen     Dampf-          sammelkammer    14 in Verbindung.

   An der  Eintrittsmündung der Rohrschenkel 27 ist je  eine nicht gezeichnete     Zerstäubungsvorrich-          tung    geeigneter     Art    angeordnet, mittels wel  cher das     Speisewasser    zerstäubt wird.  



  Bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh  rungsform wird der ganze Dampf aus der  Dampfkammer 14 :durch die     Ausströmungs-          kanäle    9 geführt.  



  An den Rohren 27, 28 sind eine Anzahl       kranzförmig    gestellter Leitschaufeln 30 und       Leitringe    29 befestigt, die von einer kreis  förmigen Scheibe 31 abgestreift sind, welche  gleichzeitig den Raum 3 von der Aussenluft  trennt und isoliert.  



  In der Aussenwand     des    Verbrennungs  raumes 3 sind mit     passenden    Zwischenräu  men Zündbrenner 32 angeordnet. Der Ver  brennungsraum 3 ist durch eine mit     Aus-          strömkanälen    33 versehene Scheidewand 34  von der Mischkammer 2 getrennt, durch wel  che das in der Mischkammer aufbereitete,  brennbare Gemisch nach dem Verbrennungs  raum strömen kann,     woselbst    dieses brenn  bare Gemisch mittels der Zündbrenner zur  Verbrennung gebracht wird.  



  Der Dampfgenerator nach     Fig.    1 bis 6  arbeitet in folgender Weise:  Das aus einem Kondensator oder     Speise-          wa:sserbehä.lter    durch die Leitung 23 ein  strömende     Speisewasser    wird der Speise  wasserpumpe 22 zugeführt, die mit dem     Ge-          n.eratorkörper    5 zusammen mittels eines nicht  gezeigten Motors, dessen Antriebsseil um die       Seilscheibe    21 gelegt ist, in Umdrehung ver  setzt wird, wodurch das     Speisewasser    mittels  der Pumpe 22 und unterstützt :

  durch die bei  der Umdrehung entstehende     Zentrifugalflieh-          kraft        des    Wassers, durch die Rohre     re6pek-          tive    Kanäle 25 in die     .Spei3ewasservertei-          lungskammer    13 gepresst wird. Das Speise-    Wasser kann aber auch     mittels        einer    mit dem  Generator nicht     zusammengebauten    Pumpe  nach der     @Speisewasserverteilungskammer    ge  presst werden.

   In :der Kammer 13 wird das  Speisewasser einer Entlüftung unterworfen,  indem .der während der Zuleitung des Was  sers zur Kammer 13 darin     aufgenommene     Überschuss an Luft Gelegenheit hat, durch  die radial laufenden Entlüftungskanäle 26,       Fig.    2 und 4, zu entweichen.  



  In jedem Rohrschenkel 27 ist, wie bereits  erwähnt, am Einlauf zum Rohr eine     Zer-          stäubungsvorrichtung    angeordnet. Hierdurch  wird bewirkt, dass .das von .der Verteilungs  kammer 13 dem umgebogenen Rohr unter  Druck zuströmende Wasser beim Einströmen  in das Rohr     zerstäubt    wird.

   Das Wasser be  findet sich daher in Nebelform, wenn es die  heisse     Innenwand    des Rohrschenkels 27  trifft, und jeder kleine     Wassertropfen    wird  dadurch     sofort    in Dampfform übergehen,  und bereits beim Übergang zum zweiten  Rohrschenkel 2:8 wird der Dampf fast  trocken, d. h. frei von Nebeltropfen sein     und     kann somit im     -Rohrschenkel    28 überhitzt  werden.  



  Die zur Dampferzeugung erforderliche       Wärme    wird durch Verbrennung von Gas  oder flüssigem Brennstoff in der Verbren  nungskammer 3 entwickelt.  



  Zur Verbrennung kann sozusagen jedes       beliebige    brennbare Gasgemisch, wie Hoch  ofengas, Kohlengas oder     Generatorgas    zur  Anwendung gelangen; ferner     kann    auch flüs  siger Brennstoff in zerstäubter     Form    oder ein  fester Brennstoff, wie Kohlenpulver, verwen  det werden.

   Der Brennstoff wird durch das  Rohr 35,     Fig.    3, der Mischkammer 2 zuge  führt, wo -er mit Primärluft gemischt     wird.     Von hier strömt er durch die in der Schei  dewand 34,     F'ig.    1- und 3, vorgesehenen     Aus-          strömkanäle    33 in die Verbrennungskammer  3 hinein, wo Sekundärluft durch die in der  Wand des     Gehäuses    1     vorgesehenen    Öffnun  gen 36 zugeführt wird.

   Das so gebildete       brennbare        Gafigemisch    wird von     Zündbrenner     32     entzündet,    und die durch die     Verbrennung         erzeugte Wärme hat eine solche Erhitzung  zur Folge, dass der Inhalt der Rohre 27, 28  an zerstäubtem Wasser verdampft und über  hitzt     wird,    und als     überhitzter    Dampf in die  Dampfkammer 14     einströmt.    Diese Strömung  wird hervorgerufen durch den Unterschied  der spezifischen Gewichte in den Rohrschen  keln 27, 28, wodurch der Inhalt aus dem  Gleichgewicht gebracht wird.

   Gleichzeitig ist  ein Überströmen von Dampf nach .der Speise  wasserverteilungskammer unmöglich, .da der  Druck     des    Speisewassers in der Kammer 13  höher als der Dampfdruck gehalten wird und  daher     .gleichzeitig    als Absperrorgan wirkt.

    Zur Gewährleistung einer gleichmässigen  Wärmebeeinflussung längs der Schenkel 27,  28 dienen, wie erwähnt, die     Leitringe    29 und  die Leitschaufeln     .30.    Letztere sichern gleich  zeitig ein     passendes    Vakuum in der Verbren  nungskammer 3, so dass Gas andauernd durch  die     Ausströmkanäle    33 und Sekundärluft  durch die Öffnungen 36 eingesaugt     wird,     während die     erwähnten    Leitschaufeln gleich  zeitig     die        Verbrennungsprodukte    durch ein  Auspuffrohr 37,     Fig.    3 und 5,     ausstossen.     



  Durch ein     ,Schauglas    38 in der     Misch-          kammer    2 kann der Verlauf des- Verbren  nungsvorganges beobachtet werden. Von der  Dampfkammer 14 strömt der Dampf, wie er  wähnt, durch die     Ausströmkanäle    9 den  Schaufeln 12 des     Turbinenrades    11 zu, wo  durch .das Turbinenrad in eine Drehbewe  gung versetzt wird, die der Umdrehungsrich  tung     des        Generatorkörpers    5 entgegengesetzt,  und .deren Drehgeschwindigkeit wesentlich  grösser als die des     Generatorkörpers    ist. Die  Nutzarbeit der Maschine kann dann von der  Turbinenwelle 19 abgenommen werden.

    Schliesslich strömt der Dampf von den     Leit-          schaufeln    15 im     Generäterkörper    5 in einen       Dämpfbehälter    4 hinaus, von wo er durch  eine Leitung 39 nach einem     Kondensator    und  von da zurück zur Speisewasserpumpe (Kon  densationsturbine) oder ins Freie (Auspuff  turbine)     geführt    wird.  



  Wenn der Dampfgenerator angefangen  hat, Dampf zu entwickeln und das Turbinen  rad 11 in     Umdrehung    versetzt hat, und wenn    auch der     Generatorkörper    5 eine passende  Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht hat,  kann das     Antriebsseil    des     Anlassmotors    von  der Seilscheibe 21 abgeworfen werden, da  der Dampfgenerator nunmehr imstande ist,       selbwt    weiter zu arbeiten.  



       Fig.    7 zeigt einen senkrechten     Längs-          schnitt    durch eine geänderte Ausführungs  form, bei welcher das Turbinenrad 11 und  die demselben angeschlossenen Vorrichtun  gen vollkommen fortgelassen sind. Das  Speisewasser wird unter Druck durch den  Kanal 40 der Welle 20 eingeleitet, von wo es  im wesentlichen     strahlenförmig    durch Kanäle  41 in die     Speisewasserverteilungskammer    13  hinaus     geleitet    wird.

   Letztere hat wie bei der  oben     beschriebenen        Ausführungsform    Ent  lüftungskanäle, die in der Zeichnung nicht  gezeigt sind, und von der     erwähnten    Kam  mer 13 wird das Wasser durch das     Zerstäu-          berorgan    in den einen     iSchenkel    27 der um  gebogenen Rohre 27, 2:8 in Staubform einge  presst. Letztere können genau gleicher Form  sein, wie im oben beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiel und Leitringe 29, sowie     Leit-          schaufeln    30 zur Gewährleistung einer be  friedigenden Verbrennung des in .die Verbren  nungskammer 3     eingesaugten    Gasgemisches  tragen.  



  Die verschiedenen Teile in     Fig.    7 sind  übrigens mit .den gleichen Bezugszahlen be  zeichnet, wie die entsprechenden Teile in       Fig.    1. Von der     Dampfsammelkammer        1.1     strömt der im Rohr 27, 28 gebildete Dampf  durch     radiallaufende    Kanäle 42 einem zen  tralen Kanal 43 in der Welle 20 zu, von wo  der Dampf dem Generator entnommen wird.  In     diesem    Falle arbeitet der Generator nur  als Dampferzeuger allein.  



  Eine Bedingung für den Betrieb dieser  Maschine ist, dass der     Generatorkörper    5 stän  dig in umdrehender Bewegung gehalten  wird, zu welchem Zweck an der Welle des  selben eine Riemenscheibe 44 befestigt ist,       mittels    welcher die erforderliche Kraft in be  kannter Weise von einem Antriebsmotor  übertragen wird: Die Welle 20 ist bei dieser      Ausführungsform in     gewöhnlichen    Gleit  lagern 45 gelagert.  



       Fig.    8 und 9 zeigen Einzelheiten einer  dritten     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes, der ebenfalls aus einem Dampf  generator besteht, welcher durch heisse Ver  brennungsprodukte zum Beispiel eines Ver  brennungsmotors angetrieben werden soll.  Die heissen     Verbrennungsprodukte    werden der  Kammer 2     zugeführt,    von wo sie durch schräg  angeordnete     Ausströmkanäle        33    der Wand  34 zu den Turbinenschaufeln 46 geführt wer  den, die ganz oder teilweise .die umgebogenen  Rohre 27, 28 umschliessen.

   Durch die Strö  mungsenergie der aus den Kanälen 33 aus  strömenden heissen Gase wird der Generator  körper 5 in Umdrehung gesetzt, so dass der       Anlassmotor    vollkommen     überflüssig    wird.  Von den Schaufeln 46 strömen die     Verbren-          nungsprodukte,    nachdem sie gleichzeitig den  Inhalt der ganz oder teilweise     eingebetteten     Rohre 27, 28 verdampft haben, zwischen den  mit dem Gehäuse 1 verbundenen     festen    Leit  schaufeln 47 durch die Öffnungen 48 direkt  ins Freie oder durch ein nicht gezeichnetes  Auspuffrohr ins Freie. Der Dampfgenerator  arbeitet somit gleichzeitig als Verbrennungs  turbine.  



  Das der Speisewasserpumpe zugeführte       Speisewasser    kann zwecks     Vorwärmung     durch in :der Zeichnung nicht gezeigte Ka  näle geführt werden, welche durch die     festen          Reitschaufeln    47 verlaufen, während die Ver  brennungsprodukte dieselben passieren.  



  Die übrigen Einzelheiten dieser     Ausfüh-          rungsform    entsprechen genau den in Verbin  dung mit     Fig.    1 bis 6 erwähnten, und die  verschiedenen Teile in     Fig.    :8 und 9 sind mit  den gleichen Bezugszahlen bezeichnet,     wie     die entsprechenden Teile in     Fig.    1.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    1  und 7 können selbstverständlich auch die  heissen     Verbrennungsprodukte    von einem  Verbrennungsmotor zur Erwärmung der  Rohre 27, 28 zur     Anwendung    gelangen, wo  bei aber der die     Riemenscheibe    4 antreibende  Motor zum Anlassen des, Generators erforder  lich ist.    Die     'Speisewasserpumpe    22     wirkt    voll  kommen automatisch, wobei sie mehr Wasser       zuführt,    wenn die Dampfentwicklung steigt  und die Drehgeschwindigkeit     des    Genera  torkörpers 5 dabei erhöht wird.

   Infolge der  grösseren Geschwindigkeit, mit welcher die  heissen     Verbrennungsprodukte    die Rohre 27,  28 bestreichen     und    der Umbildung des Was  sers in Nebelform wird eine sehr hohe       Wärmeübertragung        erreicht.    Der Brennstoff  wird     infolgedessen:    bedeutend besser ausge  nutzt als bei bisher bekannten     Verbrennungs-          und    Dampfanlagen, und vorgenommene Ver  suche haben einen thermischen Wirkungs  grad von     etwa   <B>90%</B> ergeben.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    8  und 9 handelt es sich in Wirklichkeit um  zwei zusammengebaute     Turbinen    und zwar       einerseits    um eine Gasturbine mit .den Schau  feln 46 und dem     Generatorkörper    5 als Ro  tor, anderseits um eine     Dampfturbine    mit  den Schaufeln 1-2 und dem     Turbinenrad   <B>11</B>  als Rotor.

   In der letztgenannten Ausfüh  rungsform drehen sich der Rotor 11 und der       Stator    5 in je einer Richtung,     .der    Rotor 11  hat jedoch eine bedeutend höhere Um  drehungsgeschwindigkeit als der     iStator    5,  der erstens eine grössere Masse hat und zwei  tens infolge der umgekehrten Stellung der  Schaufeln 1,5 verzögert wird.  



  Der Generator ist     relativ    einfach zu be  dienen und ökonomisch im     Betrieb.    Die Ma  schine kann für vollkommen automatischen  Betrieb eingerichtet und für verschieden  grosse,     konstante        Arbeitsleistung        einstellbar     sein.  



  Die Turbine kann, falls dies zweckdien  lich erscheint, mehrstufig ausgeführt sein  und es können noch weitere     Änderungen    an  der Maschine vorgenommen werden, ohne dass  die Grenzen der Erfindung dadurch über  schritten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfgenerator mit einem Rotor, der eine Anzahl ein- oder mehrmals U-förmig umgebogener Rohre aufweist, in welchen .die Verdampfung der hierfür bestimmten Flüs- sigkeit infolge konstanter Wärmezuleitung an die Rohre erfolgt, gekennzeichnet durch eine am Einströmende jedes. Rohres angeord nete Zerstäubungsvorrichtung, welche die Flüssigkeit bei deren Einströmen in das Rohr zerstäubt, um die Wärmezufuhr zur Flüssig keit in den beiden Rohrschenkeln zwecks Verdampfung zu erleichtern. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Dampfgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (5) zwei ringförmige, geschlossene Kam mern (13) und (14) enthält, die mittels der ungleichschenkligen Rohre (27, 28 miteinander verbunden sind, und von welchen Kammern die eine (13) als Speisewasserverteilungskammer dient und mittels der darin angeordneten Zerstäu- bungsvorrichtungen - die kurzen Rohr- schenkel .(27) mit dem zerstäubten Was ser speist,
    während die zweite Kammer (14), deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der ersten Kammer (13), als Dampfsammelkammer wirkt, wobei der Dampfdruck in der Kammer (14) .durch die Einwirkung der vonein ander verschiedenen Zentrifugalkräfte von Wasser und Dampf erhalten bleibt. 2. Dampfgenerator nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Kanäle (9), wel che .den in den U-förmigen Rohren (27, 28) entwickelten Dampf von der Kam mer (14) auf die Schaufeln (12) eines im Innern des Rotors (5) vorgesehenen und unabhängig von demselben umdreh baren Turbinenrad (11) leiten. 3.
    Dampfgenerator nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in. der Dampfströmungsrichtung gesehen, hinter den Schaufeln (12) des Turbinenrades @(11) im Rotor @(5) Schaufeln (15) vor gesehen sind, deren Ausbildung derart ist, dass; der Rotor in eine Umdrehung versetzt wird, die langsamer ist als die Bewegung des Turbinenrades und in ent gegengesetzter Richtung derselben er folgt.
    Dampfgenerator nach Ünteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine ringförmige Mischkammer (.2), welche durch Kanäle (33) mit einer die schnell umdrehenden Rohre (27, 28) enthaltenden Verbren nungskammer (3) in Verbindung steht. 5. Dampfgenerator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor (.5) Schaufeln (30) kranzförmig angeord net sind. 6. Dampfgenerator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ver brennungskammer (3) Organe (32) zum Entzünden des Gasgemisches angeordnet sind. 7.
    Dampfgenerator nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch konzentrische Leit- ringe (29), welche den bezw. die Schen kel (28) der umgebogenen Rohre<B>(27,</B> 28), die einer mit den Kanälen (.33) versehe- nen Wand (34) in der Verbrennungs kammer (3) am nächsten liegen, umfas sen, zur iSicherung einer gleichmässigen Verteilung des Gasgemisches über die ganze Länge des bezw. der erwähnten Schenkel (2-8) der umgebogenen Rohre und,
    zur Erhöhung der Wärmeübertra gung auf die erwähnten Rohrschenkel l(28). B. Dampfgenerator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (33) eine solche Form haben, dass das heisse Gasgemisch tangentiäl gegen mit dem Rotor (5) fest verbundene Tur binenschaufeln (46), in welche die Sehen kel der Rohre (27, 28) eingebettet sind, geleitet wird. 9.
    Dampfgenerator nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Turbinenschaufeln (46) hohle Umkehr schaufeln (47) angeordnet sind, derart, dass .Speisewasser durch letztere hin durchgeleitet und dadurch vorgewärmt werden kann. 10.
    Dampfgenerator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in den umgebogenen Rohren (27, 28) erzeugte Dampf durch die 'Schaufeln (12) des Turbinenrades (11) einem zugehörigen Kondensator und von dort wieder der Speisewasserpumpe (22) des Generators zugeführt wird, wodurch der Generator als Kondensationsdampfturbine wirkt. 11. Dampfgenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Um drehungsachse des Rotors zentrale Ka näle angeordnet sind, durch welche Speisewasser zugeführt bezw. der er zeugte Dampf entnommen werden kann. 12.
    Dampfgenerator nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch radial laufende Entlüftungskanäle (26), die von .der Speisewasserverteilungekammer (13) zu einer iStelle in der Nähe der Drehwelle des Rotors (5) führen und dazu dienen, die vom Speisewasser während der Zu- Zeitung zur erwähnten 'Verteilungskam mer (13) aufgenommene Luft zu ent fernen, bevor das Wasser nach aussen in die umgebogenen Rohre (27, 28) einge führt wird. 13.
    Dampfgenerator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine SpeiGe- wasserpumpe (22) in den Rotor (5) ein gebaut ist und mittels Schaufeln (24) das in die Pumpe eingeführte Wasser vor einer Anzahl radial laufender Kanäle (25) .sammelt, durch welche das Wasser in die Verteilungskammer (13) geführt wird, deren Durchmesser grösser ist als der der Speisewasserpumpe.
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