CH192542A - Passiermaschine. - Google Patents

Description

  Passiermaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Passiermaschine mit gelochtem Boden  und einem drehbar gelagerten, mit Handgriff  zu bedienenden Flügel.  



  Das Neue besteht darin, dass im Mantel  der Passiermaschine eine in einer Schrauben  linie verlaufende Sicke eingepresst ist. Der  unterste Teil des Flügels liegt in der Nähe  des gelochten Bodens. Von da wird er, rascher  steigend, bis etwa auf die Höhe des obern  Endes der Sicke geführt. Durch diese Aus  bildung des Mantels und des Flügels kann  eine grössere Leistungsfähigkeit erreicht  werden, als dies bei den bekannten Papier  maschinen der Fall ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:  Fig. 1 einen Schnitt durch die Passier  maschine;  Fig. 2 ist eine Ansicht von oben, und  Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie  III-III der Fig. 1.    Die gezeichnete Passiermaschine weist  einen mit Tragarm 1 versehenen konischen  Mantel 2 auf, in welchem ein Siebboden 3  auswechselbar befestigt ist. Im Mantel 2 ist  eine Sicke 4 eingepresst. Diese beginnt nahe  dem Boden 3 und verläuft. in einer konischen  Schraubenlinie nach oben.  



  Im Boden 3' ist das eine Ende einer     Welle     5 drehbar gelagert. Das obere Ende lagert  in einem Steg ,6. Letzterer besitzt     nahe    an  seinen Enden Löcher 7 ; in diese ragen Win  kel 8, die am obern Rand des     Mantels    9 an  geordnet sind.  



  Auf einer an der Spindel 5 befestigten  Scheibe 10 ruht eine Feder 11. Diese ist be  strebt, .den Steg 6 gegen die Winkelstücke  8 zu pressen. Die Feder 11 sichert zugleich  die Lage der Spindel 5. Letztere endet oben  in einer mit Handgriff versehenen Kurbel 13.  Der Rand des Flügels 1.4, welcher an der  Spindel 5 befestigt ist, verläuft in einer  konischen Schraubenlinie. Der Teil des  Flügels, welcher in der Nähe des Bodens 3      liegt, besitzt auf grössere Länge keine oder  nur geringe Steigung. Letztere wächst gegen  oben rasch: das obere Ende des Flügels  liegt etwa auf der Höhe des obern Endes  der Sicke 4. Der Flügel 14 erstreckt sich  über etwa 300  . Der Steg 6 besitzt an einer  Längsseite ausserdem noch einen nach unten  ragenden Rückhalter 15 aus Blech.

   Dieser  erstreckt sich über die ganze Länge des Ste  ges bis zur Innenwandung des Mantels, er  dient dazu, das Arbeitsgut zurückzuhalten,  damit es nicht dem Flügel folgt. Das Ar  beitsgut kommt beim Drehen des Flügels im  Uhrzeigersinn unter den Flügel zu liegen  und wird so dann nach und nach durch den  Siebboden gedrängt.  



  Der Mantel 4 geht unten in einen zylin  drischen Fuss 16 über, mit dem die     Passier-          masehine    auf einen Tisch gestellt werden  kann. Das untere Ende der den Siebboden 3  durchsetzenden Welle 5 endet kurz vor der  Standfläche des Fusses. Zum Tragen des  Siebbodens 3     und    zum Sichern desselben  gegen Drehen sind am Fuss 16 Anschläge,  z. B. Zungen oder Einprägungen 17 vor  gesehen, die aus dem Mantel ausgestanzt und  nach innen umgebogen, bezw. in denselben  eingeprägt sind. Ein Arretierstift 18 am  Siebboden liegt gegen eine !der Zungen oder  Einprägungen 17 an und verhindert so das  Drehen des Bodens.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Passiermaschine mit gelochtem Boden und einem drehbar ,gelagerten, mit Handgriff zu bedienenden Flügel, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel der Passiermaschine eine in einer Schraubenlinie verlaufende Sicke ein gepresst ist und dass der Flügel von der Nähe des gelochten Bodens aus, erst langsam und dann rascher steigend, bis etwa auf die Höhe des obern Endes der Sicke geführt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Passiermaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Steges ein über dessen ganze Länge sich erstreckendes Blech zum Zurück halten des Arbeitsgutes beim Passieren lassen vorgesehen ist. 2.

   Passiermaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mantel ein zylindrisches als Fuss ausgebildetes An satzstück besitzt. 3. Passiermaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Kurbelwelle oberhalb .der Standfläche des Fusses endet. 4. Passiermaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss nach innen ragende Anschläge aufweist. 5.

   Passiermaschine nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, .dass der gelochte Boden einen mit einem .der Anschläge zusammenwir kenden Arretierstiften besitzt, zum Zwecke, das Drehen des genannten Bodens zu verhindern. 6. Passiermaschine nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.