CH192202A - Wechselgetriebe. - Google Patents

Wechselgetriebe.

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CH192202A
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CH
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ring
movement
change
transmission
drive shaft
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Inventor
Harvey Anderson Harry Percival
Henderson Andrew
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Harvey Anderson Harry Percival
Henderson Andrew
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/12Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members
    • F16H29/16Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between rotary driving and driven members in which the transmission ratio is changed by adjustment of the distance between the axes of the rotary members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description


  Wechselgetriebe.    Die Erfindung bezieht sich auf ein     Wech-          selgetriebe,    das einen um :eine feste Achse  drehbaren     Ring,    :einen verstellbaren, um  seine eigene     Achse,    jedoch nicht exzentrisch  drehbaren Ring,     Mittel,    um :die     Bewegung     von dem einen Ring auf den andern zu über  tragen, Mittel zur Übertragung der Bewe  gung der Antriebswelle auf einen der ge  nannten Ringe und     Mittel    zur     Übertragung     der Bewegung .des getriebenen Ringes auf  die getriebene Welle des Getriebes     aufweist.     



  Dieses     Wechselgetriebe    ist dadurch ge  kennzeichnet, dass :die Mittel zur Übertra  gung :der Bewegung von dem :einen Ring  auf den andern :derart angeordnet sind, dass,  wenn der verstellbare Ring aus seiner Mittel  stellung heraus verstellt wird, jeweils nur  derjenige Teil dieser     Übertragungsmittel    die  beiden Ringe     miteinander    kuppelt und so  mit die Bewegung von der Antriebswelle  auf :die Abtriebswelle überträgt, welche jener  Stelle beider Ringe am nächsten     liegt,    bei  welcher :

  die beiden Ringe den kleinsten Ab-    stand voneinander     aufweisen,    das     Ganze    so,  dass durch     mehr    oder     weniger    grosse Ver  stellung des verstellbaren Ringes     aus    seiner  Mittelstellung heraus     dem.    getriebenen Ring  eine mehr oder     weniger    stark veränderte       Geschwindigkeit    erteilt werden kann.  



  Es     ist        bereits    verschiedentlich versucht  worden,     ein    Reduktionsgetriebe, das zwei  Kegelräder und zwei oder mehr Kegelum  laufräder besitzt, zu schaffen, bei welchem  hohe Untersetzungsverhältnisse erzielbar  sind.     Beispielsweise    ist ein     Getriebe    vorge  schlagen worden, welches ein Gehäuse be  sitzt, innerhalb     :dessen:    zwei Doppelkegel  räder angeordnet     sind,    wovon ein jedes mit  einem kleinen Kegelrad in     Eingrif    f steht  und :

  dazu dient, ein von .der     I    getriebenen  Welle getragenes     gegelumlaufraid.    anzutrei  ben, wobei die     kleinen.    Kegelräder an der       gleichen.    Welle     angeordnet    sind und die  Doppelkegelräder in entgegengesetzten Rich  tungen     und    mit verschiedenen     Geschwindig-          keiten    in Drehung versetzen.

        Es ist ebenfalls ein Getriebe     ähnlich    dem  obigen vorgeschlagen worden, bei welchem  .die Doppelkegelräder     relativ    zueinander in  Drehung versetzt werden können, wobei       ;Mittel    vorgesehen werden, um die relative       Umlaufgeschwindigkeit    der     Doppelkegelräder     zu steuern.  



  Bei solchen Getrieben ist die kleinste  erhältliche Untersetzung in der Grössenord  nung von 4:1, und um     Übersetzungsver-          hältnisse        darüber    hinaus zu erreichen, war  es notwendig, ein Vorgelege zu benutzen.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung     ist,     eine verhältnismässig einfache     Vorrichtung     zu schaffen, mittels welcher bei     geeigneter     Ausbildung Übersetzungen eines unendlichen  Grades, die zwischen 1 : 1 und 1 : 0 liegen,  bezw. eine erhöhte Geschwindigkeit oder  Rücklauf erreicht werden können, und die  besonders: geeignet ist zur Verwendung bei  Diesel- und andern Verbrennungskraftmaschi  nen.  



  Es ist bekannt, dass wenn ein Kegelum  laufrad, welches mit zwei Kegelrädern in  Verbindung steht, frei auf einer Achse an  geordnet ist, welche um eine Achse gedreht  werden kann, die den beiden Kegelrädern  gemeinsam ist, und wenn das eine der beiden  Kegelräder mit einer     Geschwindigkeit    gedreht  wird, welche das zweifache der Geschwindig  keit der Achse des Umlaufrades um die ge  meinsame Achse     beträgt,,das    andere der bei  den Kegelräder bezw. das Abtriebskegelrad  keine Drehbewegung erhält.  



  Um !dem getriebenen Kegelrad einen An  trieb zu erteilen, ist es demgemäss nur not  wendig, eine     Änderung    der relativen Um  drehungsgeschwindigkeiten des treibenden  Kegelrades und des Umlaufrades um die ge  meinsame Achse herbeizuführen.  



  Das     Wechselgetriebe    nach der Erfindung  kann mit einem Umlaufrädergetriebe ver  sehen und derart beschaffen sein, dass das  eine Organdes Umlaufrädergetriebes mit der       Antriebswelle    und ein anderes Organ     mit     einem mit dem     getriebenen    Ring verbunde  nen Elementgedreht wird, so dass das dritte  Glied des Umlaufrädergetriebes eine von der    Drehzahl des getriebenen Ringes abhängige  Bewegung erhält, das Ganze so, dass Ge  schwindigkeitsänderungen von 1:1 und  1 : unendlich zwischen der Antriebswelle  und der Abtriebswelle vorgenommen werden  können und die Abtriebswelle rückwärts  laufen gelassen werden kann.  



  Inder Zeichnung sind verschiedene Aus  führungsformen der Erfindung beispielsweise  dargestellt.  



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt       durch,die    eine     Ausführungsform    des     Wech-          selgetriebes;     Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie  II-II,der Fig. 1, und zwar in Richtung ,der  Pfeile gesehen;  Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt  durch eine andere Ausführungsform des       Wechselgetriebes;     Fig. 4 zeigt eine andere Form -der in  Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;       Fig.    5 zeigt noch eine weitere     Form        @die-          ser    Vorrichtung.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 und 2 besitzt  die Umlaufvorrichtung ein getriebenes Ke  gelrad 1 auf der getriebenen Welle 1',     wel-          ebes    gleichachsig     mit        einem    frei drehbar auf  der     Antriebswelle    3 befindlichen Antriebs  kegelrad 2 ist.

   An dem     Ende    der Antriebs  welle, zwischen dem     Antriebsrad    2 und dem  getriebenen Rad 1,     ist    eine     Hülse    4 fest an  geordnet, welche sich radial erstreckende  Achsenstümpfe 5 besitzt, auf denen frei  drehbar Doppelkegelräder 5 angeordnet sind,  die mit den genannten Kegelrädern in Ein  griff     stehen.     



       Das    Antriebsrad 2 besitzt eine Nabe 7,  auf deren Umfang ein ringförmiger zwei  teiliger Teil 8 von U-förmigem Querschnitt       aufgekeilt    ist, innerhalb     welches    Teils ein  Zahnkranz 9 angeordnet ist, der eine be  schränkte Drehbewegung auszuführen ver  mag, und auf     Iden        eine    bei 11     (Fig.    2) an  .dem Teil 8 und bei 12 an dem Ring 9 be  festigte Feder 10 in -der einen Richtung ein  wirkt.

   Eine Anzahl von Armen 13, die mit  dem Zahnkranz 9     (Fig.    2)     kämmende    Zahn-      Segmente 14 aufweisen, sind mittels in die  beiden Hälften des Teils 8 greifender Zapfen  15 an     letzterem    drehbar befestigt. An den  entgegengesetzten Enden der Teile 13 und  darauf schwenkbar angeordnet befinden sich  Teile 16, welche sich ,gegen den innern Um  fang eines Ringes 17 stützen, der mit Zäh  nen 1i8 versehen ist, in welche an den Teilen  16 befindliche, federbelastete Klinken 19  einzugreifen vermögen.

      Der Ring 17 wird voneinander gegen  überliegenden Ringen 20, 21 getragen, die  so angeordnet sind, dass sie innerhalb des  Käfigs 22 drehbar sind, der seinerseits  schwenkbar     auf,der    von dem Gehäuse 24 ge  tragenen Achse     2,3    sitzt. Der Käfig 22 ist  an einer .der Achse 23 gegenüberliegenden  Stelle mit einem Ansatz     2,5    versehen, wel  cher eine Bohrung     besitzt,,die    mit     Mitteln    in  Eingriff steht, durch welche der Käfig 22  für den später beschriebenen Zweck um seine  Achse     2,3    geschwenkt werden kann, und  zwar von einem Handrad 2.7 aus (siehe  Fig. 2).  



  Eine Scheibe 28 ist fest auf der An  triebswelle 3 angeordnet     und    ist mit Blöcken  29 versehen, welche in radialen Schlitzen in  dem Flansch     3,0    des Teils 31 wirken, welch  letzterer an dem Ring 211 befestigt ist. Da  die Scheibe 28 auf der Welle 3 befestigt ist,  wird sie mit dieser zusammen gedreht, und  die Blöcke '2:9     übertragen    die Bewegung auf  den Teil 31, so dass auch die Teile 20, 21  und der Ring 17 mitgedreht werden. Die  Teile 17, 20 und 21 drehen sieh stets ledig  lich um ihre eigene Achse, also nicht ex  zentrisch, und zwar ungeachtet der     Ver-          schwenkung    des Käfigs 22.

   Diese Drehung  bei aus der Mittelstellung verschwenktem  Käfig wird durch die     angedeutete    Block  und Schlitzverbindung nicht verhindert.  



       Beim    Drehen des Ringes 17 im Uhr  zeigerdrehsinn mit Bezug auf die Fig. 2 um  eine Achse, welche mit derjenigen der Welle  3 gemeinsam ist, werden sämtliche Teile 16  mit dem     innern    Umfang des Ringes in Ein  griff treten, wie in Fig. 2 dargestellt. Wird    jedoch der Käfig 212 aus seiner Mittelstel  lung verschwenkt, so wird der Ring 17 auf  ,der einen Seite näher an den Ring 9 heran  geschoben und derjenige Teil 16, welcher ,der  am nächsten an den Ring herangeschobenen  Stelle des Käfigs am nächsten liegt, bewirkt  ,den Antrieb des Ringes B.

   Bei dieser     Ver-          schwenkung    wird der den Antrieb überneh  mende Teil 1.3, 16 um seinen Zapfen 15 ge  dreht, wobei seine Zähne 14 den Kranz 9  entgegen der Kraft der Feder 10 relativ zum  Ring 8 verdrehen, so dass sämtliche Teile 13  um ,den gleichen Betrag gedreht werden und  somit     die    übrigen Teile 16 ausser Berührung  mit dem Ring 17 kommen.

   Nachdem der den       Antrieb    bewirkende Teil 13, 16 seine maxi  male Einwärtsschwenkung erreicht hat,  schwenken sämtliche Teile 13, 16     unter    der  Wirkung der Feder 1,0 und der Fliehkraft  .der     Teile'13,    16 wieder nach aussen,. so lange,  bis der nachkommende Teil 16 dem Ring 17  zur Anlage kommt, wonach dann dieser Teil  16 den Antrieb übernimmt. Es wäre mög  lich, auf die Zähne 18     und,die    Klinke 191 zu  verzichten und die Teile 16 lediglich rei  bungsschlüssig an den Ring 17     zudrücken,     mit einer Kraft, die durch die     angedeutete          Rückstellkraft    der Teile 13, 16 bestimmt ist.

    Je     näher,d-er    Ring 17 an den Kranz 9 heran  kommt, desto schneller wird er relativ zur  Antriebswelle gedreht, und infolgedessen  dreht     sich,das    Rad 2 mit mehr oder weniger  grösserer     Geschwindigkeit    als die Antriebs  welle     3,.    Dreht ,sich die Welle 3 mit     ;gleicher     Geschwindigkeit wie das Rad 2, so werden  die Umlaufkegelräder 6 nicht um ihre eigene  Achse ;gedreht, und' es liegt ein     Übersetzungs-          verhältnis    von 1 : 1 zwischen den Wellen 1  und 1' vor.

   Dreht sich aber das Rad 2 ,schneller       als    die     Welle'3,    so wird das Rad 1 eine     kleinere     Drehzahl erhalten ;als die Welle 3, welche  Drehzahl fortschreitend mit der erhöhten  Geschwindigkeit des Rades 2     immer    kleiner  wird, und zwar bis das Rad 2 mit     doppelter     Geschwindigkeit der Welle 3 .gedreht wird,  in welchem Falle das     Rad    1 keinen Antrieb  mehr erhält. Eine weitere Erhöhung der  Drehgeschwindigkeit des Rades 2     mit        Bezug         auf die Welle 3 führt dazu, dass das Rad 1  in der umgekehrten Richtung gedreht wird.  



  Es wird nunmehr eine     weitere    Ausfüh  rungsform der Erfindung     beschrieben,    und  zwar mit Bezug auf Fig. 3, in welcher die  gleichen     Bezugszeichen        wie    in der vorher  gehenden Ausführungsform benutzt werden.  Der hauptsächlichste Unterschied bei dieser  zweiten     Ausführungsform    gegenüber der  ersten besteht darin, dass auf die aus den  Teilen 2,8-31 bestehende Oldham-Kupplung       verzichtet    wird.

   Der Käfig 22 und die inner  halb desselben befindlichen Teile sind so  wie bereits beschrieben angeordnet, wobei je  doch der Teil     ;8    fest auf der Welle 3 sitzt,       und,der    Teil 20 ist mit Zähnen 32 versehen,  welche mit den Zähnen     3,3    des Doppelrades  34 kämmen, dessen     zweiter    Satz Zähne     3,5    in  Eingriff mit den Zähnen 36 eines Rades 37  steht, auf dessen Nabe ein Kegelrad     3-8    (wel  ches dem Rad '2 entspricht) angeordnet ist.

         Zwischen    dem Rad 34 und der Achse 23       einerseits    und ,dem Rad 37     und    der Welle 3  anderseits befinden sich     reibungsvermin-          dernde        Mittel    in Form von Kugellagern 39.

    Da das Rad 34 koachsial zur Achse 2,3 an  geordnet ist, werden die Zähne 32 mit ,den  Zähnen 33 kämmen, ungeachtet der     Ver-          schwenkung    des Käfigs 22 um die Achse 23,  und wie in der ersten     Ausführungsform     wird sich der Ring 17 nicht     exzentrisch,dre-          hen.    Die Kraft wird von der Welle 3 über  die Teile 8, 13 und 16 auf den Ring 17 und       daraufhin    über die Teile 20, 34 und 37 auf  das Rad 3,8 übertragen.

   Das Übersetzungs  verhältnis im Zahnradgetriebe ist ein der  artiges, dass das Rad     38    sich bei in     Mittel-          stellung    befindlichem     Käfig    schneller dreht  als die     Antriebswelle    3, wobei eine     Herunter-          setzung    der     Geschwindigkeit    des Rades     3.8     ,durch Verschiebung     des    Käfigs aus     seiner          Mittelstellung    heraus hervorgerufen wird.

    Beim Beispiel nach Fig. 3 sind anstatt -der  Doppelkegelräder 6 in dem     Umlaufgetriebe     einfache     Kegelräder    3,9' verwendet.  



  Fig. 4 zeigt eine Abänderung des Ringes  17 und der Teile 1,6; die Zähne 1.8 und die       Klinken    19 sind nicht vorhanden. Die Teile    13,<B>16</B> sind in derjenigen Stellung     gezeigt,     welche sie bei     maximal    aus der     Mittelstel-          lung    verschwenktem Käfig 2,2 einnehmen.  



  Bei einer weiteren Ausführung der Vor  richtung zur Drehzahländerung des     Rades    2  (bezw. 318) werden je ein oder noch besser  zwei     unter        Federwirkung    stehende Teile in  Form von in ihrem Träger     gleitbaren        Stiften          40    von     einer    Anzahl Gleitteile 41 getragen,  z. B. acht, welche von einem geflanschten  Teil 50, der dem Teil 17, 21 entspricht, ge  führt werden und radial zu diesem beweg  bar sind.

   Infolge der Verschiebbarkeit der  Teile 40, welche je nur über     einen    Teil einer  Umdrehung des Teils 50 die Kraftübertra  gung übernehmen, kann :der Innenteil 41' der  Schieber 41     mit,den        äussern    Teilen der Zähne  des Kranzes bezw. Ringes 8' in Berührung  gebracht werden,     während    die Stifte 40 in  die Lücken zwischen den Zähnen des Zahn  ringes 81 greifen.

   Ein jeder Schieber 41 ist  mit einem Zapfen 42 versehen, welcher in  einen Schlitz 43     in    einem im Innern des dem  Teil 17 der vorerwähnten Beispiele entspre  chenden Flansches des     Teils    50 befindlichen  ringförmigen Teil 44 hineingreift,     wobei,die     Schlitze in einem Winkel von     beispielsweise     45   zu den Halbmesserlinien verlaufen und  die Anordnung eine derartige ist, dass wenn  der Käfig 22 mitsamt dem Teil 50 verscho  ben     bezw.        verschwenkt        wird,    die Berührung  ,der Zähne des Ringes 8' mit dem Schieber  41,

   der der     Stelle    der kleinsten radialen  Entfernung     ider    Teile 8' und 50 am nächsten  liegt, dazu führt,     -dass    dieser Schieber im Teil  50 radial nach     aussen    bewegt     wird.    Durch ,die  Wirkung des Zapfens 42 dieses     Schiebers     auf den     Schlitz    43 erfolgt eine Drehung des  ringförmigen Teils 44, und diese Drehung  bewirkt durch die andern     .Schlitze    43 und  Zapfen     42"dass    die andern Schieber 41 nach  aussen bewegt werden,

   so dass ihre Stifte 40  ausser Eingriff     mit    den Zähnen des     Zahn-          ringes    8' gebracht werden. Im     Betriebe    wirkt  sich diese     Anordnung    genau in     -der    gleichen  Weise wie die vorher     beschriebenen    aus.  



  Die     Kraftübertragungsmittel        zwischen     dem     Ring    8 (Fix. 1     bis    4) und dem Ring 17      können verschiedenster Art sein, beispiels  weise können die Teile 13 die     Form    von  Winkelhebeln aufweisen, welche an dem  Teil 8 an der Verbindungsstelle ihrer beiden  Arme angelenkt sind.  



  Es können Lager von kleiner Reibung  bezw. andere reibungsvermindernde Einrich  tungen an allen     gewünschten        Stellen,des    Ge  triebes     verwendet    werden.  



  Selbstverständlich ist die Erfindung nicht  auf die in der     Zeichnung    dargestellten Aus  führungsfermen     beschränkt.    Beispielsweise  kann man auch nur ein Umlaufkegelrad     beim     Umlaufgetriebe verwenden, oder es können  auch mehr     als        zwei    Umlaufkegelräder be  nutzt werden. Auch kann die Zahl     :der     Triebteile (13, 16) zwischen den Teilen 8  und 17 verschieden :sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselgetriebe, das einen um eine feste Achse :drehbaren Ring, einen verstellbaren, um seine eigene Achse, jedoch nicht exzen- trisch drehbaren Ring, Mittel, um die Be wegung von dem einen Ring auf den andern zu übertragen, Mittel zur Übertragung :der Bewegung der Antriebswelle auf einen der genannten Ringe und Mittel zur Übertra gung :der Bewegung :des getriebenen Ringes auf die getriebene Welle :des Getriebes auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mit tel zur Übertragung :
    der Bewegung von ,dem .einen Ring auf den andern derart angeord net sind, dass, wenn :der verstellbare Ring aus seiner Mittelstellung heraus verstellt wird, jeweils nur derjenige Teil :dieser Über- tragungsmittel,die beiden Ringe miteinander kuppelt und somit :die Bewegung von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle über trägt, welcher jener Stelle beider Ringe am nächsten liegt, bei welcher die beiden Ringe den kleinsten Abstand voneinander aufwei sen, .das Ganze so, dass :durch mehr oder weniger grosse Verstellung des verstellbaren Ringes aus seiner Mittelstellung heraus :
    dem getriebenen Ring eine mehr oder weniger stark veränderte Geschwindigkeit erteilt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, mit einem abtriebsseitigen Umlaufräder trieb, dadurch gekennzeichnet, dass ein Organ :dieses Umlaufrädertriebes mit der Antriebswelle und ein anderes mit einem mit dem .getriebenen Ring verbundenen Element ,gedreht wird, so dass das dritte Glied des Umlaufrädertriebes eine :der getriebenen Welle mitzuteilende, von :der Drehzahl :des getriebenen Ringes abhän gige Bewegung erhält. 2.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe zwei ;gleichachsige Kegelräder (1, 2 bezw. 1, 3:8) und wenigstens ein mit :die sen zusammenwirkendes Kegelumlaufrad besitzt, dessen Achse radial zur Antriebs welle liegt und mit :dieser zusammen ge dreht wird, :das Ganze so, dass bei in einer bestimmten Stellung befindlichem verstellbarem Ring .das eine der beiden gleichachsigen Kegelräder mit gleicher Geschwindigkeit wie die der Achse :des Kegelumlaufrades gedreht wird, so dass das andere :der beiden gleichachsigen Ke gelräder eine Bewegung erhält, deren Geschwindigkeit gleich der der Antriebs welle ist. 3.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, :dadurch gekenn zeichnet, dass bei der Verstellung :des vertellbaren Ringes aus seiner Mittel stellung heraus die Geschwindigkeit des abtriebsseitigen Rades der zwei gleich achsigen Kegelräder reduziert wird. 4.
    Wechselgetriebe nach Patentanäpruch und Unteranspruch 2, :dadurch gekenn zeichnet, @dass in einer bestimmten Stel lung des verstellbaren Ringes das ab- triebsseitige Rad :der beiden gleichachsi gen Kegelräder keine Bewegung erhält. 5.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, :dadurch gekenn zeichnet, dass durch Verstellung des ver stellbaren Ringes dem abtriebsseitigen Rad der beiden gleichachsigen Kegel räder und :damit der Abtriebs-welle :des Getriebes eine rückläufige Bewegung er teilt werden kann. 6. Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch .gekenn zeichnet, dass jedes Kegelumlaufrad auf einem auf der Antriebswelle befestigten Zapfen angeordnet ist, der sich radial zur Antriebswelle erstreckt. 7.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genann ten Zapfen von einer Hülse getragen wenden, die auf der Antriebswelle be- festigt ist. B. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die trei bende Verbindung der zwischen den bei .den Ringen eingeschalteten Übertra- gungsmittel und,dem verstellbaren Ring mit Hilfe der an diesen Übertragungs mitteln wirkenden Zentrifugalkraft be wirkt wird. 9.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der ver stellbare Ring mit der Antriebswelle durch eine Kupplungsvorrichtung ver bunden ist, die .eine exzentrische Verstel lung des Ringes ermöglicht. 10. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine feste Achse drehbare Ring auf der An triebswelle fest angebracht ist und sich somit mit dieser dreht.
    11. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Organe, ,die die Bewegung von einem Ring auf den andern übertragen; derart miteinan der verbunden sind, dass .die durch die Verstellung des verstellbaren Ringes be- wirkte Bewegung eines dieser Organe bewirkt, dass die andern Organe eine gleichartige Bewegung ausführen. 12.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Organ der zwischen den beiden Ringen vorge sehenen Kraftübertragungsmittel mit Zähnen versehen ist, die in einen ge zähnten Ring eingreifen, und dass diese Kraftübertragungsorgane derart drehbar angeordnet sind, dass die Drehung eines Organes den .gezähnten Ring zu drehen zwingt und dadurch die andern Organe um einen gleichen Grad dreht.
    <B>13.</B> Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die die Bewegung von einem auf den andern Ring übertragen den Organe schieberförmig ausgebildet und je mit einem Zapfen versehen sind, ,der in einen schrägen Schlitz eines dreh baren Ringes eingreift, so dass bei einer Verschiebung irgend eines Schiebers ge genüber dem zuletzt .genannten Ring durch den zugehörigen Zapfen und Schlitz dies-er Ring gedreht wird und letzterer die andern Schieber mittels ihrer Schlitze und Zapfen um den glei chen Grad verschiebt. 14.
    Wechselgetriebe .gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 11, dadurch ;gekennzeichnet, dass jedes Kraftübertra- gungsorgan zwischen den beiden Ringen .einen Schuh trägt, der mit dem verstell baren Ring zusammenwirkt. 17.
    Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 11 und 14, da durch gekennzeichnet, -dass der verstell bare Ring auf seinem innern Umfang gezähnt ist, und idass jeder Schuh mit wenigstens einer Klinke versehen ist, die bestimmt ist, in die Zahnung des Ringes einzugreifen. 16. Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und '2 ..
CH192202D 1936-04-14 1936-04-14 Wechselgetriebe. CH192202A (de)

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CH192202D CH192202A (de) 1936-04-14 1936-04-14 Wechselgetriebe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136552B (de) * 1952-06-30 1962-09-13 Licentia Gmbh Schaltwerksgetriebe

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DE1136552B (de) * 1952-06-30 1962-09-13 Licentia Gmbh Schaltwerksgetriebe

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