CH191809A - Hocker. - Google Patents

Description

  Hocker.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Hocker, der sich auch als     Zwischen-          stufen-Treppenleiter,    als Kinderspieltisch mit  Sitz oder als Fussschemel     verwenden    lässt.  Dieser Hocker zeichnet sich gemäss der     Er-          findung    dadurch aus, dass     zwischen    die  Hockerfüsse ein als Sitz,     Trittstufe    oder  Schemel verwendbarer     Unterteil    so eingebaut  ist, dass er zur Benutzung aus, dem Raum un  ter dem Hockersitz herausgezogen und bei  Nichtgebrauch     wieder    in den genannten  Raum geschoben werden kann.  



  Durch seine mehrfache Verwendbarkeit  stellt dieser Hocker ein     praktisches    Möbel  stück dar.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 im Aufriss und durch     Fig.    2 im  Schnitt nach :der Linie     A-B    in     Fig.    1.  



  1 bezeichnet einen Hocker. Auf zwei ge  genüberliegenden Seiten ist je zwischen .den  beiden Hockerfüssen 2     bezw.    2'     eine    Leiste 3  mit sich teilweise in die     vprdern,        Hockerfüsse          erstreckender        Fizhrungsia-4t    4 eingesetzt     un-d       befestigt. Im Raum     unter    dem Sitz 5 des  Hockers ist ein     Unterteil    6, der vorn mit       Füssen    7 versehen ist, horizontal     herauszieh-          bar    angeordnet.

   Zu diesem Zweck besitzt der       Unterteil    zwei seitliche     zapfenförmige    Vor  sprünge 8, welche auf den     Führungsleisten    3  in den     Nuten    4     -geführt    sind.

   Der Unter  teil 6 kann um die Vorsprünge gekippt wer  .den, so (dass dessen Füsse 7 zum Verschieben  vom Boden abgehoben werden können, also  nicht kratzen.     Auf.der        Innenseite    jedes     vor-          dern    Hockerfusses     2"        2@    ist eine Anschlag  platte 9     befestigt,    welche das Einschieben  des     Unterteils    6 in den Hocker     begrenzt.     Durch Aussparungen 10 der Leisten 3 kön  nen die Zapfen 8 in :die Nuten 4     eingeführt     werden.  



  Im herausgezogenen Zustand (siehe     Fig.    1,       strichpunktierte    Linien) kann der     Unterteil    6  als     erste    Stufe zum     Auftritt    auf den als  Treppenleiter zu benutzenden Hocker, als       Fussschemel    für die auf dem Hocker sitzende  Person oder als Sitz für ein Kind     benutzt          ,#"erden,        das    die     Beine        1.ii    den     Raum        umter         den Hockersitz 5 streckend, den     letzteren    als  Spieltisch benutzt.

   Soll der     Unterteil    6 nicht  mehr benutzt werden, so wird er wieder in  den Raum unter den Hockersitz geschoben  (siehe     Fig.    1, ausgezogene     Linien).    Der Aus  zug des     Unterteils    wird dadurch begrenzt,       dass    die Vorsprünge     @8    an den vordern Enden  der Nuten 4 anstossen.  



  Die Führungsleisten 3 können aus Holz  oder Metall bestehen.  



  Statt mit Füssen versehen kann der Unter  teil auch als oben geschlossene, vorne mit  einer     -Klappe    versehene Schublade ausgebil  det sein, in welchem Fall die Schublade zur  Aufnahme von Utensilien oder Spielzeug die  nen kann. An einem an der Klappe der  Schublade     angebrachten    Griff kann in die  sem Fall der     Unterteil    6 herausgezogen und  hereingeschoben werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hocker, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen die Hockerfüsse ein als Sitz, Trittstufe oder Schemel verwendbarer Unterteil so ein gebaut ist, dass er zur Benutzung aus dem Raum unter dem Hockersitz herausgezogen und bei Nichtgebrauch wieder in den genann ten Raum geschoben werden kann. UNTERANSPRüCHE 1.

   Hocker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jeder von zwei gegenüberliegenden Hockerseiten zwischen den zwei Hockerfüssen eine Leiste mit Führungsnut eingesetzt und auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten des Unter teils ein Vorsprung angebracht ist, der auf der anliegenden Leiste in deren Füh rungsnut begrenzt verschiebbar ist, um welche Vorsprünge der Unterteil kippbar ist, um ihn beim Verschieben vom Boden abheben zu können. ?. Hocker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Unterteil vorn mit. Füssen versehen ist. 3.

   Hocker nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Unterteil als oben geschlossene, vorne mit einer Klappe ver sehene Schublade ausgebildet ist. 4:. Hocker nach Patentanspruch und Unter- anspruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ,die Klappe des Unterteils mit einem Griff versehen ist. 5.

   Hocker nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, dass jede Leiste eine Aussparung besitzt, um den Vorsprung in die entsprechende Füh rungsnut einführen zu können: 6. Hocker nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Führungsnut teilweise in den anliegenden, vordern Hockerfuss erstreckt. 7.

   Hocker nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem vordern Hockerfuss eine An schlagplatte zum Begrenzen der Ein schiebbewegung des Unterteils befestigt ist.