DE3710505A1 - Kindersitz - Google Patents
KindersitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersitz mit zwei Seitenteilen,
die über ein Rückseitenteil miteinander verbunden sind und
der eine in Führungsnuten der Seitenteile und des Rückseiten
teiles einsetzbare Sitzplatte und eine Rückenlehne aufweist.
Es sind bereits Kindersitze in unterschiedlichsten Ausführungs
formen bekannt, die als Bank- oder Stuhlaufsatzsitze verwend
bar sind. Auch kennt man bereits Kinderhochstühle, die eine Umbaumöglichkeit zu einem Kinderstuhl mit Kindertisch haben. Nachteilig ist bei solchen Kinderstühlen, daß diese aus
schließlich als Sitze bzw. Sitz mit Stuhl verwendbar sind. Insbesondere bei den Kinderhochstühlen ist auch nachteilig, daß diese aufgrund ihrer Abmessungen schlecht transportabel sind und insbesondere auch nicht gut außer Haus mitgenommen werden können.
Es ist auch ein Kindersitz der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem die Rückenlehne in unterschiedlichen Lagen einsetz
bar ist. Dadurch ergibt sich jedoch auch nur eine gering
fügige Anpassbarkeit an die Größe des den Stuhl jeweils benutzen
den Kindes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kindersitz
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der so ausgebildet
ist, daß er in Verbindung mit üblichen Tischen und Stühlen
einsetzbar ist, der weiterhin gut transportabel und an ver
schiedene Körpergrößen von Kindern gut anpaßbar ist. Weiter
hin soll der Kindersitz auch für Kinder z. B. im Alter von
etwa 6 Monaten einsetzbar sein und dabei auch entsprechenden
Sicherheitsanforderungen genügen. Schließlich soll die Mög
lichkeit bestehen, den Kindersitz mit geringem Aufwand in
verschiedene Spielgeräte umändern zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß für die Sitzplatte mehrere, in unter
schiedlicher Höhe in den Seitenteilen angeordnete Führungs
nuten vorgesehen sind. Dadurch ist eine Anpassung der Sitz
höhe an die Körpergröße des Kindes möglich.
Vorteilhafterweise sind die Seitenteile bei ihren Vorder
kanten vorzugsweise bei oder unterhalb der untersten Führungs
nuten für die Sitzplatte, durch einen Verbindungssteg mit
einander verbunden. Dadurch ergibt sich eine gute Stabilität
und ein Aufspreizen der Seitenteile verhindernder Zusammenhalt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Rückseiten
teil jeweils in Höhe der Führungsnuten für die Sitzplatte
Einsteckschlitze für die Sitzplatte auf, wobei vorzugsweise
die Sitzplatten-Führungsnuten vor der Vorderkante der Seiten
teile enden und dort einen Anschlag bilden. Die Sitzplatte
kann dadurch von hinten in die Führungsnuten der Seiten
teile eingeschoben werden und ist dann nach vorne durch den
Anschlag festgelegt. Dadurch wird ein Verrutschen der
Sitzplatte nach vorne auch bei einem schräg nach hinten ge
neigt sitzenden Kind verhindert.
Eine Weiterbildung der Erfindung für die selbständiger Schutz
beansprucht wird, sieht vor, daß im bodennahen Bereich und
nahe an den Vorderkanten der Seitenteile Führungsnuten einer
seits für die Sitzplatte und andererseits für die Rückenlehne
vorgesehen sind. Dadurch kann eine Transport- oder Spielkiste
gebildet werden, indem die Sitzplatte als Bodenteil und die
Rückenlehne als vorderes Seitenteil verwendet werden. Ins
besondere auf Reisen kann dadurch der Kindersitz auch zum
Transportieren von Spielutensilien verwendet werden.
Zweckmäßigerweise ist an der Vorderseite ein die Seitenteile
verbindender Begrenzungssteg vorgesehen, unterhalb von dem
sich ein Fußdurchlaß befindet. In Sitzposition befindet sich
somit der Begrenzungssteg oberhalb der Beine, so daß durch
den Begrenzungssteg ein Herausfallen des Kindes nach vorne
verhindert wird. Außerdem ergibt sich dadurch auch eine zu
sätzliche Stabilisierung des Kindersitzes.
Eine Ausführungsform sieht dabei vor, daß der Begrenzungs
steg als Stegplatte mit einem vertikalen Mittelsteg und da
neben befindlichen Fußdurchlässen ausgebildet ist. Durch den
Mittelsteg wird auch unter extremen Bedingungen ein Durch
rutschen unter dem Begrenzungssteg hindurch verhindert.
Zweckmäßigerweise ist die Stegplatte in Führungsnuten ein
gesetzt und entnehmbar. Dadurch kann die Stegplatte für
sehr kleine Kinder, wo die Gefahr des Herausrutschens nach
vorne noch besteht, eingesetzt und bei größeren Kindern
bedarfsweise auch entnommen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Stegplatte
gegenüber den Vorderkanten der Seitenteile zurückversetzt
angeordnet, vorzugsweise um etwa 15 mm. Dadurch wird ver
hindert, daß beim Heranschieben des auf einem Stuhl be
findlichen Kindersitzes an eine Tischplatte, die Finger des
sich meist bei der Stegplatte haltenden Kindes geklemmt werden.
Nach einer Ausgestaltung weisen die Seitenteile und gegebenen
falls das Rückseitenteil in der Nähe der Oberränder Griffe,
vorzugsweise Grifflöcher auf. Der Kindersitz läßt sich so,
gegebenenfalls auch mit darin sitzendem Kind, gut transpor
tieren.
Nach einer Weiterbildung sind bodenseitig zumindest die
Seitenteile vorzugsweise in deren Eckbereichen verbindende
Verstärkungsleisten vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine zu
sätzliche Stabilisierung, so daß auch bei robuster Behand
lung eine gute Haltbarkeit gewährleistet ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn an den Seitenteilen, vor
zugsweise bei den Verstärkungsleisten, Lochführungen zum Ein
stecken von Befestigungsteilen, insbesondere Schnellsteck
verbindungen z. B. für Räder, Kufen und dgl. vorgesehen sind.
Dadurch läßt sich der Stuhl auch in andere Spielgeräte um
bauen, wobei mittels der Kufen ein Schaukelstuhl bzw. eine
Schaukelkiste entsteht, und durch Anstecken von Rädern kann
der Kinderstuhl bzw. die Kiste auch als Kinderauto einge
setzt werden.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß an den Ober
rändern Befestigungsstellen für Schaukelseile od. dgl.
vorgesehen sind. Der Kindersitz kann dadurch auch als Hänge
schaukelsitz verwendet werden.
Vorteilhafterweise ist ein rückseitig angreifender Be
festigungsgurt vorgesehen, der vorzugsweise Schlitze in
den Seitenteilen durchgreift, wobei diese Schlitze insbe
sondere L-förmig und etwa kantenparallel zu den hinteren
unteren Seitenteilecken verlaufend ausgebildet sind. Der
Befestigungsgurt kann dadurch um eine Stuhllehne oder aber
auch wahlweise unter einem Stuhlsitz hindurchgezogen werden,
und der Kindersitz ist somit sicher mit einem Stuhl als Unter
gestell verbindbar.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt:
Eine perspektivische Seitenansicht eines Kinderstuhles.
Ein in der Figur gezeigter Kindersitz 100 ist im wesent
lichen kistenförmig aufgebaut und weist zwei Seitenteile
16 auf, die mittels eines Rückseitenteiles 17 miteinander
verbunden sind. Innenseitig der Seitenteile 16 sind zum
Anordnen einer Sitzplatte 9 in unterschiedlichen Höhenlagen
Führungsnuten 3 d und 3 e vorgesehen. Auch für die Rücken
lehne 1 sind mehrere parallel mit unterschiedlichem Ab
stand zur Vorderseite angeordnete Führungsnuten vorge
sehen, so daß sowohl die Sitzplatte 9 als auch die Rücken
lehne 1 für unterschiedliche Körpergrößen von Kindern um
gesteckt werden können.
Die Seitenteile 16 sind bei ihren Vorderkanten vorzugsweise
unterhalb der untersten Führungsnuten 3 e durch einen Ver
bindungssteg 18 miteinander verbunden, so daß insgesamt eine
stabile Einheit gebildet ist.
Das Rückseitenteil 17 weist jeweils in Höhe der Führungs
nuten 3 d, 3 e und auch von weiteren Führungsnuten 3 f Ein
steckschlitze 19 für die Sitzplatte 9 auf. Die Sitzplatten-
Führungsnuten enden dabei vor der Vorderkante der Seiten
teile 16, so daß hier für die Sitzplatte jeweils ein An
schlag vorhanden ist. Dadurch wird verhindert, daß die Sitz
platte 9 mit einem darauf sitzenden Kind nach vorne heraus
rutschen kann. Vorderseitig ist noch ein Begrenzungssteg 20
vorgesehen, der so angeordnet ist, daß zwischen ihm und dem
unteren Verbindungssteg 18 ein Fußdurchlaß gebildet ist. Im
Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungssteg als Stegplatte
mit einem Mittelsteg 5 ausgebildet, neben dem sich dann je
weils ein Fußdurchlaß befindet. Dadurch kann mit Sicherheit
ein Durchrutschen und Abrutschen eines Kindes von der Sitz
platte 9 nach vorne verhindert werden. Die Stegplatte
kann gegebenenfalls auch entfernbar montiert sein, so daß
der Kindersitz auch gut für größere Kinder, wo die Gefahr
des Herausfallens nach vorne nicht mehr besteht, benutzt
werden. Die Stegplatte ist gegenüber den Vorderkanten der
Seitenteile 16 vorzugsweise um etwa 1,5 cm zurückversetzt,
so daß beim Heranschieben des Kindersitzes insbesondere an
eine Tischplatte ein Verklemmen von den Begrenzungssteg
umfassenden Kinderfingern verhindert wird.
Der Kindersitz 100 kann in besonders vorteilhafter Weise
auch als Transport- oder Spielkiste umgebaut werden. Dazu
sind im bodennahen Bereich und nahe an den Vorderkanten der
Seitenteile 16 Führungsnuten 3 f und 2 c vorgesehen. In die
Führungsnuten 3 f kann dann die Sitzplatte 9 als Kistenboden
eingeschoben werden, während die Rückenlehne 1 in die Nuten
2 c eingesetzt einen Abschluß bei den Fußdurchlässen bildet.
Als Transportkiste umgebaut können somit Spielutensilien des
Kindes z. B. auch auf Reisen mitgenommen werden und gleich
zeitig steht die Transportkiste dann nach wenigen Umbauhand
griffen als Kindersitz zur Verfügung.
Bodenseitig jeweils in den Eckbereichen der Seitenteile 16
erkennt man noch diese Seitenteile verbindende Verstärkungs
leisten 6. Stirnseitig weisen diese Verstärkungsleisten bzw.
in Verlängerung die Seitenteile 16, Lochführungen 8 zum Ein
stecken von Befestigungsteilen, insbesondere von Schnellsteck
verbindungen für Räder 15 oder Schaukelkufen 14 auf, die je
weils auf einer Seite des Kindersitzes 100 angedeutet sind.
Somit kann der Kindersitz 100 bzw. die Spiel- oder Transport
kiste entweder in ein Schaukelgerät oder in ein Fahrgerät
verwandelt werden. Auch dies läßt sich mit sehr wenigen
Handgriffen bewerkstelligen. Eine weitere Anwendungsmöglich
keit ergibt sich durch an den Oberrändern insbesondere der
Seitenteile 16 vorgesehene Befestigungsstellen, insbesondere
Löcher für Schaukelseile, so daß dann der Kindersitz auch als
Schaukel aufgehängt werden kann.
Zum Transportieren des Kindersitzes od. dgl. sind zweckmäßiger
weise Grifflöcher 10 in den Seitenteilen 16, gegebenenfalls
auch in dem Rückseitenteil 17 vorgesehen.
Zum Befestigen des Kindersitzes 10 auf einem üblichen Stuhl
ist ein Gurt 12 vorgesehen, der entweder um die Stuhllehne
herumgeführt werden kann oder aber unter dem Stuhl hindurch.
Dazu sind in den Seitenteilen 16 L-förmige Schlitze vorgesehen,
die je nach Lage des Gurtes 12 in dem einen oder dem anderen
Abschnitt durchgriffen werden.
Die Sitzplatte 9 wird in den verschiedenen Einsteck
positionen durch die Rückenlehne 1 lagegesichert, indem in
den Auflagebereichen der Rückenlehne Löcher 7 und an der
einen Stirnseite der Rückenlehne 1 Stifte 7 a ineinander
greifen.
Um eine weiche und gleichzeitig rutschfeste Auflage des
Kindersitzes bzw. der Kiste zu haben, sind unterseitig
Gummipuffer 13 vorgesehen, die hier in die Verstärkungs
leisten 6 mit etwas Überstand eingesetzt sind.
Die Maße des Kindersitzes sind so bemessen, daß bestehende
DIN-Höhenmaße für Tische, Stühle und Bänke bei Verwendung
als Kindersitz ausgeglichen werden. Insbesondere können die
Außenmaße 355×355×295 mm betragen. Der Kindersitz kann
aus Massivholz, Sperrholz, Kunststoff, gegebenenfalls auch
aus einer Kombination dieser Materialien bestehen. Für eine
hohe Stabilität sind die Holzverbindungen der fest miteinander
verbundenen Teile gedübelt, verzapft und geleimt.
Im Ausführungsbeispiel sind jeweils für die Sitzplatte 9 und
die Rückenlehne 1 zwei Verstellpositionen vorgesehen.
Gegebenenfalls können auch mehr als jeweils zwei Führungs
nuten für drei oder mehr Verstellpositionen als Kindersitz
vorgesehen sein.
Insgesamt ist durch die vielfältige Umstellbarkeit bzw. An
paßbarkeit des Kindersitzes eine umfangreiche Verwendungs
möglichkeit geschaffen. Der Kindersitz bzw. die daraus mit
wenigen Handgriffen erstellbaren Variationen sind für Kinder
im Alter von etwa 6 Monaten bis 3 Jahren einsetzbar.
Bei den verschiedenen Variationen des Kindersitzes ist auch
besonders vorteilhaft, daß hierbei auch jeweils Anpassungen
an die Körpergröße bzw. das Alter des Kindes vorgenommen
werden können. So besteht die Möglichkeit, die bei Verwen
dung als Stuhl vorhandene Einstellmöglichkeit auch bei Ver
wendung z. B. als Hängeschaukel einzusetzen, indem zur
Erhöhung der Sicherheit gegen Herausfallen die Sitzfläche
in ihrer unteren Position eingesteckt wird. Bedarfsweise
kann sogar durch Umstecken in eine Kiste die dann rings
herum geschlossene Seitenbordhöhe so vergrößert werden,
daß selbst ein in der Kiste stehendes Kind nicht heraus
fallen kann. Dies gilt analog auch bei Verwendung als
Schaukelstuhl- oder Kiste oder als Auto.
Kurz zusammengefaßt ergeben sich folgende Verwendungs
möglichkeiten bzw. Vorteile
- - Sitzgelegenheit an normalen Tischen und am Boden
- - Transportkiste
- - Schaukelstuhl- bwz. Kiste in Verbindung mit Kufen
- - Kinderminiauto durch Aufstecken von Rädern
- - phantasieanregende Gestaltungsmöglichkeiten z. B. Puppenstube, Minitisch, Spielzeugkiste
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (16)
1. Kindersitz mit zwei Seitenteilen, die über ein Rück
seitenteil miteinander verbunden sind und der eine in
Führungsnuten der Seitenteile und des Rückseitenteiles
einsetzbare Sitzplatte und eine Rückenlehne aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Sitz
platte (9) mehrere, in unterschiedlicher Höhe in den
Seitenteilen (16) angeordnete Führungsnuten (3 d, 3 e)
vorgesehen sind.
2. Kindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (16) bei ihren Vorderkanten vor
zugsweise bei oder unterhalb der untersten Führungs
nuten (3 e) für die Sitzplatte (9), durch einen Ver
bindungssteg (18) miteinander verbunden sind.
3. Kindersitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückseitenteil (17) jeweils in Höhe der Führungs
nuten (3 d, 3 e, 3 f) für die Sitzplatte (9) Einsteck
schlitze (19) für die Sitzplatte aufweist und daß vorzugs
weise die Sitzplatten-Führungsnuten vor der Vorderkante
der Seitenteile enden und dort einen Anschlag bilden.
4. Kindersitz insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im bodennahen Bereich und nahe
an den Vorderkanten der Seitenteile (16) Führungsnuten
(3 f, 2 c) und andererseits für die Rückenlehne (1) vorge
sehen sind.
5. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Rückenlehne (1) mehrere,
vorzugsweise parallele, mit unterschiedlichem Abstand
zur Vorderseite angeordnete Führungsnuten (2 a, 2 b) vorge
sehen sind.
6. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Vorderseite ein die Seiten
teile (16) verbindender Begrenzungssteg (20) vorge
sehen ist, unterhalb von dem sich ein Fußdurchlaß be
findet.
7. Kindersitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Begrenzungssteg (20) als Stegplatte mit einem
vertikalen Mittelsteg (5) und daneben befindlichen Fuß
durchlässen ausgebildet ist.
8. Kindersitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegplatte in Führungsnuten eingesetzt und
entnehmbar ist.
9. Kindersitz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegplatte od. dgl. gegenüber
den Vorderkanten der Seitenteile (16) zurückversetzt
angeordnet ist, vorzugsweise um etwa 15 mm.
10. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16) und gegebenen
falls das Rückseitenteil (17) in der Nähe der Oberränder
Griffe, vorzugsweise Grifflöcher (10) aufweisen.
11. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bodenseitig zumindest die Seiten
teile vorzugsweise in deren Eckbereichen verbindende
Verstärkungsleisten (6) vorgesehen sind.
12. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (16), vorzugs
weise bei den Verstärkungsleisten (6), Lochführungen
(8) zum Einstecken von Befestigungsteilen, insbesondere
Schnellsteckverbindungen z. B. für Räder (15), Kufen
(14) und dgl. vorgesehen sind.
13. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standflächen mit Überstand ein
gesetzte Gummipuffer (13) aufweisen.
14. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein rückseitig angreifender Be
festigungsgurt (12) vorgesehen ist, der vorzugsweise
Schlitze (11) in den Seitenteilen (16) durchgreift und
daß diese Schlitze insbesondere L-förmig und etwa kanten
parallel zu den hinteren unteren Seitenteilecken ver
laufend ausgebildet sind.
15. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (9) in den ver
schiedenen Auflagebereichen der Rückenlehne (1) Löcher
(7) und die Rückenlehne (1) an einer Stirnseite in diese
Löcher (7) eingreifende Stifte (7 a) aufweist.
16. Kindersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß bei den Oberrändern Befestigungs
stellen für Schaukelseile od. dgl. vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRAPP, WILFRIED, 77876 KAPPELRODECK, DE BAUMANN, D |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: A47D 1/04 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |