CH190217A - Vorrichtung zum Furnieren, insbesondere von unregelmässig geformten Werkstücken. - Google Patents

Vorrichtung zum Furnieren, insbesondere von unregelmässig geformten Werkstücken.

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CH190217A
CH190217A CH190217DA CH190217A CH 190217 A CH190217 A CH 190217A CH 190217D A CH190217D A CH 190217DA CH 190217 A CH190217 A CH 190217A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

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Description


  Vorrichtung zum Furnieren, insbesondere von unregelmässig geformten Werkstücken.    Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     zum Furnieren, insbesondere von unregel  mässig geformten     Werkstücken,    also bei  spielsweise von     Werkstücken    mit     gewölbter,     gekrümmter oder     bombierter    Oberfläche.  



       Bekannte        Furnierpressen    haben unter  einer Tischplatte auf einem     Gestell    einen  separaten, liegend angeordneten Vakuumkes  sel, dessen     Verbindungen    mit der     Tischplatte     kompliziert ist und deshalb zur     Undichtheit     neigt. Die     Undichtigkeiten    sind jeweils sehr  schwer zu beheben, so dass     bei    .diesen bekann  ten Vorrichtungen die     Luftpumpe    jeweils  ständig laufen muss, um die Vakuumverluste  zu ersetzen.  



       Bei    vorliegender Erfindung sitzt die  Tischplatte auf mindestens einem senkrecht  stehenden Vakuumkessel und ist mit ihm  durch einen Hahn     unmittelbar    verbunden.  



  Zweckmässig wird eine     elastische,    luft  dichte Decke mittels eines     Pressrahmens    auf  die Tischplatte gedrückt, indem der     Press-          rahmen    mittels Klammern und Exzenter  spannhebel gegen die     Tischplatte    gezogen    wird, welche     Exzenterspannhebel    je an meh  reren Klammern angreifen, so     dass    jede von  ihnen den     Pressrakmen    an mehreren Stellen  gegen die Tischplatte presst.  



  Durch die Zeichnung ist beispielsweise  eine Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt,die    Vorrichtung im Schnitt;       Fig.    2,     zeigt    einen     Exzenterspannhebel    mit  zwei Klammern.  



  Auf dem als Ständer dienenden, senk  recht stehenden Vakuumkessel a sitzt auf den  Stützen b die Tischplatte c, die     mit    dem  Vakuumkessel a durch den Hahn     d    unmittel  bar verbunden ist. Auf der     Tischplatte    c  liegt mit kleinen Füssen, so dass zwischen  ihnen ein Zwischenraum gebildet ist, der  Auflagetisch e, welcher behufs     Luftdurch-          gang    durch Löcher durchbrochen ist. Auf  diesem Auflagetisch e liegt das mit einem  Furnier f     belegte    Werkstück g; von den bei  den Teilen     ist    -das eine mit einem Klebestoff  bestrichen.

   Zum Anpressendes Furniers f an  das     Werksstück    g dient die     .darübergelegte,              elastische,        luftundurchlässige    Decke h, deren  Enden     mittels    des     Pressrahmens    i, Klam  mern k und mittels Exzenter wirkenden  Spannhebeln l auf den Rand der Tisch  platte c     angepresst    wird.

   Da jeder     Spaun-          hebel    an zwei Klammern     k    angreift,     druckt     er an zwei     Stellen    auf den     Pressraämen        i.     Die Luft wird nun aus dem vollständig ab  geschlossenen Raum m durch eine auf der       Zeichnung    nicht ersichtliche     Saugvorrich-          tung,    beispielsweise eine Pumpe, über den  Hahn<I>d,</I> den Vakuumkessel<I>a</I> und dessen       Anschlussstutzen        n    abgesaugt,

   so     @dass    infolge  dieser     .Saugwirkung    -die Decke h durch den  Luftdruck auf das Furnier     f        gedrückt    wird  und dieses fest an das     Werkstück    g presst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Furnieren, insbesondere unregelmässig geformter Werkstücke, da durch :gekennzeichnet, dass eine Tischplatte (c), auf der das Werkstück beim Furnieren mit einer elastischen, luftundurchlässigen Decke (h) belegt wird, auf mindestens einem senkrecht stehenden und ihr als Ständer dienenden Vakuumkessel (a) sitzt und mit ihm zwecks Absaugens der Luft unter der Decke<I>(h)</I> durch einen Hahn<I>(d)</I> unmittelbar verbunden ist.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung zum Furnieren nach Patent anspruch, dadurch :gekennzeichnet, dass ein Pressrahmen (i), welcher zum Anpressen der luftundurchlässigen Decke (1i) an -die Tisch platte (c) dient, beim Furnieren mittels Ex zenterspannhebeln (d) gegen die Tischplatte (c) gezogen wird, welche gleichzeitig an meh reren Klammern (i) angreifen, so dass jeder Exzenterspannhebel (l) den Pressralhmen an mehreren Stellen gegen die Tischplatte (c) zieht.
CH190217D 1936-04-14 1936-04-14 Vorrichtung zum Furnieren, insbesondere von unregelmässig geformten Werkstücken. CH190217A (de)

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DE3106050A1 (de) * 1981-02-19 1982-09-02 Vereinigte Flugtechnische Werke Gmbh, 2800 Bremen "umformpresse"

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FR808139A (fr) 1937-01-29

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