AT130863B - Verfahren und Vorrichtung zum Furnieren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Furnieren.

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AT130863B
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Albert Schueckher
Karl Vavra
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Albert Schueckher
Karl Vavra
Karl Bauer
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  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Furnieren. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Aufpressen von Furnieren auf den zu furnierenden Gegenstand durch eine biegsame Membran hindurch mittels Druckwasser oder Druckluft zu bewirken. Die Membran hatte auch bereits die Form eines Sackes, in den der Gegenstand samt den Furnieren eingeschlossen wurde. Die Verwendung von Druckwasser oder Druckluft erforderte jedoch einen starken Bau der Furniervorrichtung. Dies machte die Vorrichtung nicht nur kostspielig, sondern auch unhandlieh und umfangreich. 



   Die Erfindung   schlägt   einen   einfaeheren   Weg zur   Durchführung   des Furnierens vor. Man lässt auf das zu furnierende Stück den atmosphärischen Druck einwirken, indem man den zu pressenden Gegenstand in einen luftdichten, ganz oder teilweise aus schmiegsamem Material bestehenden Behälter ein- 
 EMI1.1 
 reichlich ist. 



   Die Vorriehtung kann verschieden ausgeführt sein. Wenn ebene   Flächen   furniert werden sollen, kann eine mit Blech beschlagene Holzkiste mit seitlicher, dicht   verschliessbarer     Einschuböffnung   und mit einer Decke aus Gummistoff oder können zwei starre Platten mit blasbalgartiger Verbindung verwendet werden. Die starren Platten können beliebig grösser gewählt werden als die zu pressenden Stücke, so dass der   Pressdruck   auf das Pressgut grösser wird als der von   der Aussenluft   auf die Platten ausgeübte Druck. Am zweckmässigsten jedoch wird ein luftdichter Sack, am besten aus Gummi, verwendet, da dieser sieh den verschiedenen Formen von zu furnierenden   Flächen   am leichtesten anpassen kann.

   Diese   bevorzugte Ausführung   ist im nachfolgenden besehrieben und in der Zeichnung dargestellt. 



   Der Gummisack a ist an einer Seite offen und kann durch einen   Klemmverschluss   b luftdicht verschlossen werden. Ein Schlauch c führt zur Vakuumpumpe. An ihm ist ein Quetschhahn d angeordnet. 



  Im   Gummisaek   befindet sich ein Stoffsack e, der verhindert, dass der Gummisack in Hohlräume gesaugt und über Gebühr gedehnt wird, und dass die Öffnung des Saugschlauches sieh festsaugen kann, wodurch die Evakuierung verzögert würde. Das zu pressende Werkstück liegt zwischen zwei starren Platten g, g. h ist ein Schlauch, der in einen   Behälter t   mündet, in welchem sich ein Absorptionsmittel für Wasser, z. B.   Chlorealcium,   befindet, um bei wasserhaltigen Klebemitteln eine zu grosse Verminderung des Vakuums zu verhindern. 



   Das zu furnierende Brett wird zwischen die Platten g, g gelegt und zuerst in den Stoffsack e und dann mit diesem in den Gummisack   a   gebracht. Dieser wird verschlossen und dann evakuiert, wobei der äussere Luftdruck den Gummisack an die Platten g,   g fest andrückt.   Dann wird der Quetsehhahn d abgesperrt und der Gummisack bis zur Abbindung des Klebemittels unter dem äusseren Luftdruck belassen. 



   Auf   Stücke   mit gekrümmten Flächen werden keine starren Platten aufgelegt, sondern das Stück wird allein, gegebenenfalls mit einer Auflage aus Pressspan, Pappe oder dünnem Blech, in den Sack eingebracht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 Furnieren in einen luftdichten, ganz oder teilweise aus schmiegsamem Material hergestellten Behälter eingeschlossen und hierauf die Luft aus dem Behälter ausgepumpt wird, damit der atmosphärische Druck auf das Stück zur Wirkung kommt. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zu furnierende Stück samt den Furnieren zwischen starre Platten gelegt wird, die grösser sind als das Stüek, um auf diesem eine Pressung zu erzielen, die höher ist als die vom atmosphärischen Druck auf die Platten ausgeübte Pressung.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem Behälter für ein wasserabsorbierendes Mittel, z. B. Chlorealeium, verbunden ist. EMI2.1
AT130863D 1931-08-17 1931-08-17 Verfahren und Vorrichtung zum Furnieren. AT130863B (de)

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