AT92929B - Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Laufmänteln für Fahrzeugbereifungen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Laufmänteln für Fahrzeugbereifungen.

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AT92929B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/065Tyre-vulcanising presses with two or more moulds, e.g. stacked upon each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Laufmänteln für Fahrzeugbereifungen. 
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  Diese sind von Federn 14 umgeben, die den oberen Formteil etwas von dem unteren entfernt halten, so dass die Aussenluft in das Innere des Laufmantels eintreten kann. Längs der Ränder des Laufmantels, an dessen offener Seite, befinden sich Gummiringe 10 und   11,   die beim Zusammenpresssen der Form einen festen Verschluss der offenen Seite bewirken. Die Gummiring sind derartig in den   Formhälften   befestigt, dass sie sich nach dem Vulkanisieren des Laufmantels leicht herausnehmen lassen. Ihre Dicke ist derartig bemessen, dass sie bereits aufeinandertreffen, bevor sich die Flächen der Formhälften berühren, so dass also beim festen Zusammenpressen der Form die Gummiringe stark   zusammengedrückt   werden und so einen dichten Verschluss bewirken. 



   Eine Anzahl der in dieser Weise beschickten Formen werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf einem Tisch 20, der auf dem Kolben 21 einer hydraulischen Presse angebracht ist, aufeinandergeschichtet. Der Kolben bewegt sich in einem Zylinder   22,   in den durch ein mit einem Hahn versehenes Rohr 23 Wasser unter hohem Druck eingeleitet werden kann. Die Formen werden von einer Plattform   15   aus auf den Tisch geschoben und der Kolben jedesmal nach dem Aufschieben einer Form um ein entsprechendes Stück gesenkt. Der Zylinder 22 sitzt in einem Gestell, das zwei auf einer Grundplatte 31 stehende Zylinder 30 miteinander verbindet. Mehrere auf der Grundplatte befestigten Säulen   33   tragen am oberen Ende eine als Widerlager dienende Platte 25, gegen die die Formen beim Heben des Kolbens 21 angepresst werden. 



  Der Kolben 21 und der Tisch 20 sind von einem starken   Gehäuse   35 umgeben, das auf Kolben 38 der Zylinder 30 ruht und durch diese gehoben oder gesenkt werden kann. Zum Heben der Kolben   88   wird Druckwasser durch ein Rohr 40, das mit einem Hahn 42 versehen ist, in die Zylinder 30 eingeleitet. 



   Nach dem Aufschichten der Formen auf dem Tisch 20   (Fig.   1) wird das Gehäuse durch Einleiten von Druckwasser in die Zylinder 30 gehoben, bis es mit seinem oberen Rande fest an einem Dichtungsring an der Unterseite der Platte 25 anliegt, so dass es also die Formen mit den darinliegenden Laufmänteln vollständig einschliesst. Nunmehr wird durch Öffnen des Hahnes 47 Druckluft durch ein Rohr 46 in das
Gehäuse 35 eingelassen. Die Druckluft tritt in das Innere der Laufmäntel an deren offener Seite ein, so dass sich innerhalb der Laufmäntel der gleiche Luftdruck wie innerhalb des Gehäuses herstellt. Hierauf wird durch Einleiten von Druckwasser in den Zylinder 22 der Kolben   gehoben, wodurch   die Formen fest 
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Claims (1)

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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung des Gummigegenstandes in der noch unvollständig geschlossenen Form eine Dichtung (10, 11) eingelegt, sodann die Form in einem Raum, in dem ein hoher Druck herrscht, fest verschlossen und darauf in einen Vulkanisierraum gebracht wird.
    3. Verfahren naeh Anspiuch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unvollständig geschlossen Formen (1, 2), in die die Gummigegenstände mit den Dichtungen (10, 11) eingelegt sind, in eine Presse gebracht werden, die Presse mit einem luftdichten Gehäuse (35) umgeben und in diesem ein hoher Luft- druck hergestellt wird, die Formen darauf durch Anziehender Presse geschlossen werden, das Gehäuse (35) abgenommen wird, die Formteile (1, 2) unter dem Pressdruck miteinander verkeilt und alsdann, nach Lösen des Pressdruckes, die Formen in einen Vulkanisierraum gebracht werden.
    4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Vulkanisierformen, deren Teile (1, 2) durch Federn (14) auseinandergehalten werden und mit einer beim Zusammenpressen die Öffnung des Gummigegenstandes verschliessenden Dichtungseinlage (10, 11) sowie mit Vorrichtungen (6, 7, 8) zum Zusammenpressen versehen sind.
    5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme der Vulkanisierformen eingerichtete Presse (20, 21, 22, 25), die innerhalb eines luftdicht verschliessbaren und abnehmbaren, mit Djuckluftzuleitung versehenen Gehäuse (35) wirkt.
    6. Presse nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen hydraulisch bewegbaren Stempel (21), der durch den Boden eines hydraulisch bewegbaren Gehäuses (35) luftdicht durchgeführt ist, das durch Anpressen an das Widerlager (25) der Presse luftdicht verschliessbar ist. EMI3.1
AT92929D 1917-03-12 1921-08-16 Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Laufmänteln für Fahrzeugbereifungen. AT92929B (de)

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BE553664A (de) * 1956-06-18
US3074109A (en) * 1958-12-18 1963-01-22 Super Mold Corp Press for portable tire retreading molds

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FR537317A (fr) 1922-05-20
GB157412A (en) 1922-07-10
DE396916C (de) 1924-06-11

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