CH190084A - Vorrichtung zur Nutzbarmachung der bei Wärmestellen durch Strahlung sonst verlorengehenden Wärme. - Google Patents
Vorrichtung zur Nutzbarmachung der bei Wärmestellen durch Strahlung sonst verlorengehenden Wärme.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C13/00—Stoves or ranges with additional provisions for heating water
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Description
Vorrichtung zur Nutzbarmachung der bei Wärmestellen durch Strahlung sonst verlorengehenden Wärme. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung zur Nutzbarmachung -der bei Wärmestellen durch Strahlung sonst ver lorengehenden Wärme, bei der aussen um die Wärmestelle herum ein hohles, mit einem flüssigen Wärmeträger gefülltes und durch Rohrleitungen mit einem grösseren Flüssig- keitsbehälter in Verbindung stehendes Wärmeaufnahmeelement angeordnet ist,
das die von der Wärmestelle seitlich abgestrahlte Wärme teilweise aufnimmt und sie auf die Flüssigkeit im Wärmeaufnahmeelement und durch Zirkulation auf den Flüssigkeitsinhalt des Behälters überträgt.
Der Erfindung-ggegenstand ist auf der Zeichnung in fünf beispielsweisen Ausfüh rungsformen dargestellt.
Fig. 1 zeigt im :Schnitt ein Wärmeauf- nahmeelement, das mit dem Flüssigkeits- behälter verbunden ist; Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Anordnung, bei der als Wärmeaufnahmeelement das Ver- bindungsrohr mit :dem Flüssigkeitsbehälter spiralförmig gewunden ist; Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Ausfüh- rungisform nach Fig. 2, bei der .das Wärme aufnahmeelement mit einem Metallmantel versehen ist;
Fig. 4 und 5 zeigen im Grundriss-die An ordnung mehrerer Wärmeaufnahmeelemente in zwei verschiedenen Verbindungsarten mit dem Flüssigkeitsbehälter; Fig. @6 zeigt im Schnitt ein Wärmeauf- nahmeelement von topfartiger Form.
Als Wärmestelle ist nach Fig. 1 eine Gasflamme 1 angenommen. Konzentrisch um diese herum ist ein hohler Metallring 2 ange ordnet, dessen Hohlraum durch zwei Rohr leitungen 3 und 4 mit einem grösseren Flüs sigkeitsbehälter 5 derart in Verbindung steht, dass die Flüssigkeit frei vom Hohlraum durch,die obere Rohrleitung 3 nach,dem Be hälter und durch die untere Rohrleitung 4 zurück in, den Hohlraum 2 ' flisssen kann.
Brennt das aus dem Brenner 1 ausströmende Gas, so staut sich die durch die Flamme er zeugte Wärme am Boden der über dem Bren ner aufgestellten Pfanne und tritt teilweise durch die Lücken 7 unter dem Pfannenboden hindurch. Ein Teil der Wärme verbreitet sich seitlich des Brenners und trifft auf das Wärmeaufnahmeelement 2, gibt Wärme an dasselbe ab und erhöht dadurch dessen Tem peratur und diejenige der in demselben be findlichen Flüssigkeit.
Die erwärmte, leich tere Flüssigkeit fliesst in der Pfeilrichtung nach dem Behälter 5 und die kältere Flüssig- keit fliesst in der Richtung des Pfeils im Rohr 4 nach dem Wärmeaufnahmeelement. Die von der Flamme abgestrahlte und sonst verlorengehende Wärme wird also für die Wassererwärmung verwertet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist an,Stelle eines hohlen Metallringes eine Me- tallrohrspirale 8 um den Brenner 1 herum angeordnet, deren Enden 9 und 10 an den Flüssigkeitsbehälter 5 angeschlossen sind. Die Zirkulation in den Rohren 9 und 10 er folgt in gleicher Weise, wie beim Beispiel nach Fig. 1.
Bei einer dritten Ausführungsform nach Fig. 3 ist um die Metallrohrspirale 8 herum ein äusserer Metallmantel 11 angeordnet, der verhindert, dass die Wärme zwischen den einzelnen Spiralen des gewundenen Metall rohres hindurchtreten kann und an dem oben ein Kreuz 12 zum Aufstellen von Pfannen mit kleinerem Durchmesser als der Ring durchmesser angeordnet ist. Ausschnitte 13 ermöglichen der Wärme, unter dem Pfannen boden hindurch seitlich auszutreten.
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungs form, bei der das Wärmeaufnahmeelement 17 topfartige Form besitzt. Dasselbe besitzt einen Hohlraum 18, der mit Flüssigkeit ge füllt ist und durch .die zwei Rohrleitungen 19 und 20 mit dem Flüsoigkeitsbehälter in Verbindung steht. Die Luft strömt zu dem Brenner 1 durch die Öffnung 21 im Boden des Wärmeaufnahmeelementes.
Die Fig. 4 und 5 zeigen im Grundriss, wie mehrere Wärmeaufnahmeelemente von verschiedenen Wärmestellen einzeln oder mittels einer gemeinsamen Verbindungslei tung mit dem Flüssigkeitsbehälter verbun den werden können. Es kann auch eine Zu leitung 14 und eine Rückleitung 15 vorge sehen sein, wobei zwischen beiden an den Wärmestellen 1 Verbindungsleitungen 16 angeordnet sind. Zwischen der Wärmestelle und dem Wärmeaufnahmeelement wird zweckmässig ein Zwischenraum vorgesehen.
Die Wärmeaufnahmeelemente erhalten zweckmässig am obern Rand Ausschnitte, derart, dass ein Teil der Wärme aus dem Innenraum unter dem Pfannenboden hin durch nach aussen abströmen kann.
Die einzelnen Wärmeaufnahmeelemente eines Herdes können einzeln durch Rohrlei tungen mit dem Flüssigkeitsbehälter verbun den sein oder durch eine Zirkulationsleitung, die durch jedes Wärmeaufnahmeelement hin durchführt, mit dem Behälter in Verbin dung istehen. Dabei können unter benachbar ten Wärmeaufnahmestellen Zwischenleitun gen angeordnet sein.
Die Wärmeaufnahmeelemente bestehen zweckmässig aus Metall und können mit dem Brenner zusammengebaut sein oder sich auf diesen abstützen.
Auf die Wärmeaufnahmeelemente kön nen rostartige Träger aufgesetzt werden, die der Wärme erlauben, unter dem Pfannen boden hindurch nach aussen abzuströmen.
Die Wärmeübertragungsflüssigkeit kann von der im Flüssigkeitsbehälter zu erwär menden Flüssigkeit getrennt sein und einen von dieser unabhängigen Kreislauf bilden. Auf diese Weise kann im Flüssigkeitsbehäl ter irgendwelche Flüssigkeit durch Wärme übertragung erwärmt werden, was selbstver ständlich von grossem Vorteil für den täg lichen Gebrauch ist.
Die innere Ringfläche :des Wärmeauf- nahmeelementes kann gewellt sein oder Rip pen zur Vergrösserung der Wärmeaufnahme- fläclie aufweisen. Ferner kann das Wärme aufnahmeelement aus zwei gebogenen Schen keln bestehen, die die Wärmestelle seitlich umfassen und wobei jeder Schenkel eine Hin- und Rückleitung besitzt, die direkt an den rlüs:sigkeitsbehälter angeschlossen ist. Auch eine topfartige Form ist für das Wärmeaufnahmeelement möglich, wobei im Boden eine Öffnung für von unten ein tretende Luft angeordnet ist.
Die Zirkula- tionsleitungen für die Flüssigkeit schliessen am Boden und obern Ende des hohlringför migen Rostes an.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Nutzbarmachen der bei Wärmestellen durch Strahlung sonst ver lorengehenden Wärme, dadurch gekennzeich net, dass um die Wärmestelle herum ein hohles, mit einem flüssigen Wärmeträger gefülltes und durch Rohrleitungen mit einem grösseren Flüssigkeitsbehälter in Verbindung stehendes Wärmeaufnahmeelement angeord net ist, das die von der Wärmestelle seitlich abgestrahlte Wärme teilweise aufnimmt und sie auf die Flüssigkeit im Wärmeaufnahme element und durch Zirkulation auf den Flüs sigkeitsinhalt des Behälters überträgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass zwischen der Wärmestelle und dem Wärmeaufnahme element ein Zwischenraum angeordnet ist, derart, dass der Durchmesser des Wärmeaufnahmeelementes grösser ist als derjenige der Wärmestelle. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Wärmeaufnahmeelement aus einem hohlen Ring besteht. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass .das Wärmeaufnahmeelement aus einer Rohrspirale beisteht. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch und' den iTnteraneprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Rohrspirale von einem ringförmigen Mantel umgeben ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, an einem Herd mit mehreren Wärmestellen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wärmeaufnahme- elemente am obern Rand Ausschnitte tragen, die ein Durchströmen .der Wärme unter einem P'fannenboden nach aussen ermöglichen. G. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, an einem Herd mit mehreren Wärmestellen, dadurch ge kennzeichnet, dass die einzelnen Wärme aufnahmeelemente des Herdes unterein ander verbunden sind. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, an einem Herd mit mehreren Wärmestellen, dadurch gekenn zeichnet, dass die einzelnen Wärmeauf- nahmeelemente des Herdes direkt mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, an einem Herd mit mehreren Wärmestellen, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen benachbarten Wärmeaufnahmestellen Zwischenleitun gen angeordnet sind. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Wärmeaufnahmeelement aus Metall besteht. 10.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Wärmeaufnahmeelement mit dem Brenner zusammengebaut ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass auf dem Wärmeaufnahme element ein rostartiger Träger angeord net ist, der der Wärme erlaubt, unter dem Boden einer aufgesetzten Pfanne durch nach aussen abzuströmen. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Wärmeübertragung vom Wärmeaufnahmeelement nach dem Flüs- sigkeitsbehälter :durch eine von der Flüs sigkeit im Flüssigkeitsbehälter getrennte Wärmeübertragungsflüssigkeit erfolgt, die .einen Kreislauf für sich bildet. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, .dass die innere Ring fläche wellenartig ausgebildet ist.14. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ring fläche mit Rippen zur Vergrösserung der Wärmeaufnahmefläche versehen ist. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Wärmeaufnahmeelemeut aufs zwei 'Schenkeln besteht, die die Wärmestelle umfassen, wobei jeder Schenkel Beine getrennte, an den Plus-' sigkeitsbehälter angeschlossene Hin- und Rückleitung für die Flüssigkeitszirkula tion besitzt. 16.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ,gekennzeich net, dass dass Wärmeaufnahmeelement topfartige Form mit einer Öffnung auf der untern Seite besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH190084T | 1936-06-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH190084A true CH190084A (de) | 1937-04-15 |
Family
ID=4436718
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH190084D CH190084A (de) | 1936-06-20 | 1936-06-20 | Vorrichtung zur Nutzbarmachung der bei Wärmestellen durch Strahlung sonst verlorengehenden Wärme. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH190084A (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0114578A1 (de) * | 1983-01-25 | 1984-08-01 | Guido Baraini | Ausbildung einer Wasserspeiseleistung in Verbindung mit Wärmequellen, insbesondere Brennern eines Herdes, zur Rückgewinnung und Ausnutzung von abgestrahlter Wärme |
| EP0643268A1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-03-15 | Angelo Amorino | Vorrichtung zur Rückgewinnung von thermischer Energie an Gaskochern |
| SG87063A1 (en) * | 1999-12-01 | 2002-03-19 | Twan Poa Lau | A cooking accessory |
| CN107191973A (zh) * | 2017-07-10 | 2017-09-22 | 中央军委后勤保障部军需装备研究所 | 一种由液态金属实现多点传热的方法及系统 |
-
1936
- 1936-06-20 CH CH190084D patent/CH190084A/de unknown
Cited By (5)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0114578A1 (de) * | 1983-01-25 | 1984-08-01 | Guido Baraini | Ausbildung einer Wasserspeiseleistung in Verbindung mit Wärmequellen, insbesondere Brennern eines Herdes, zur Rückgewinnung und Ausnutzung von abgestrahlter Wärme |
| EP0643268A1 (de) * | 1993-09-08 | 1995-03-15 | Angelo Amorino | Vorrichtung zur Rückgewinnung von thermischer Energie an Gaskochern |
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| WO2001039641A3 (en) * | 1999-12-01 | 2002-09-12 | Twan Poa Lau | A cooking accessory |
| CN107191973A (zh) * | 2017-07-10 | 2017-09-22 | 中央军委后勤保障部军需装备研究所 | 一种由液态金属实现多点传热的方法及系统 |
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