CH190002A - Leicht zu öffnender Deckelverschluss für Schachteln und dergleichen. - Google Patents

Leicht zu öffnender Deckelverschluss für Schachteln und dergleichen.

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CH190002A
CH190002A CH190002DA CH190002A CH 190002 A CH190002 A CH 190002A CH 190002D A CH190002D A CH 190002DA CH 190002 A CH190002 A CH 190002A
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Bagnato Giuseppe
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Bagnato Giuseppe
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  Leicht zu öffnender     Deckelverschluss    für Schachteln und dergleichen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  leicht zu öffnenden     Deckelverschluss    für  Schachteln und andere Behälter, bei -dem  beide     Verschlussglieder    Zargen aufweisen, die  ineinander zu setzen sind.  



  Um das     Offnen    derartiger     Deckelver-          schliisse    zu erleichtern, ist bereits     vorgeschla-          Olen         -orden,    die eine     Zarge    derart zu     -wölben,     ,lass sich die beiden Zargen nur in mittlerer       Za.rgenhöhe    berühren.

   Das     Verschlussglied     mit der Aussenzarge ist um zwei mindestens       angenähert    gegenüberliegende Stellen eines  Randvorsprunges der Innenzarge dadurch       kippbar,        da.ss    man auf der einen oder andern  Seite der Verbindungslinie der Drehpunkte,  der     Kippachse,    einen Druck auf das     Ver-          schlussglied    ausübt.  



  Die nach diesen Gesichtspunkten bisher  ausgebildeten Deckelverschlüsse lassen jedoch  hinsichtlich ihrer     Wirkungsweise    zu     wün-          sclieri    übrig. Es hat sich nun herausgestellt,  dass dies darauf zurückzuführen ist, dass die  Aussenzarge im allgemeinen leicht     verformbar            bezw.    elastisch ist und daher dazu neigt,  sich     unter    dem Öffnungsdruck in ,der     Kipp-          achse    aufzuwehen und senkrecht zu dieser  Achse zu verengen.

   Bei gewölbter Innen  zarge bewirkt diese Verengung     wiederum,     dass die Aussenzarge die Wölbung der Innen  zarge stellenweise     hintergreift,    bei gewölbter  Aussenzarge bewirkt die Verengung ein       Flach-,verden    der Wölbung. Beides erschwert  das Offnen oder macht es unmöglich.  



  Beim     Deckelverschluss    nach der Erfin  dung weist der Randvorsprung     mindestens     an den Stellen, an welchen die Drehpunkte  zu liegen kommen, ein die Aussenzarge um  greifendes Organ auf, welches diese Zarge  am     Aufweiten    hindert.  



  In den Zeichnungen sind     Ausfiihrungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes sche  matisch dargestellt.  



       Fig.    1,     \?.    und 3 zeigen eine erste Aus  führungsform, und zwar ist eine Schachtel  in     Fig.    1 in geschlossener Stellung in An  sicht von der Druckseite her, in     Fig.    2 eben-      falls in geschlossener Stellung in Vorderan  sicht, in     Fib.    3 ebenfalls in Vorderansicht,  aber in     tjffnungsstellung        gezeichnet;

      die       Fi-.    4, 5 und 6 zeigen eine     Schachtel    mit  einer zweiten     Ausführungsform    des Ver  schlusses und entsprechen in ihrer Bedeutung  den     Fig.    1, ? und 3 in der Weise, wie sie  neben diese gesetzt sind;

   -die  F     ig.    7 und 8 zeigen eine dritte Ausfüh  rungsform in Vorderansicht, und zwar zeigt       Fig.    7 die geschlossene,     Fig.    8 die     Üffnungs-          stellung          Fig.    9 und 10 dienen zur Erläuterung       eines    beispielsweisen Verfahrens zur Her  stellung des mit dem Randvorsprung und der       Wölbung    versehenen     Zargenteils.     



  In     Fib.    1, ? und 3 weist der Schachtel  unterteil einen Bodenvorsprung 5 auf, und  seine Zarge ist derart gewölbt,     dass    sie etwa  in mittlerer Schachtelhöhe ihren grössten Um  fang hat. In dieser Zone liegt die Zarge des  Deckels 1 an ihr an. Die Zarge des Schach  telunterteils kann auch, anstatt gewölbt zu  sein, aus einer     Doppelkegelfläche    bestehen,  so dass die Anlagezone für die Deckelzarge  von der Linie     gebildet    wird, in welcher die  beiden     Kegelflächen        ameinan.derstossen.     



  Die Deckelzarge erstreckt sich über die  Zone grössten     Umfanges    der Innenzarge hin  aus nach unten und kann mit ihrem Rand  auf dem     Bodenvorsprung    5 der     Schachtel     aufliegen. Er ist auf etwas weniger als auf  einem Umfang von 180  ,     etwa    auf zwei  Fünftel des Gesamtumfanges, unterbrochen  oder schräg     abgeschnitten,    so dass er die  Ecken 2 bildet, und ein Teil 3 -der Zarge des  Schachtelunterteils     aufgedeckt    wird.

   Wenn  man, den Deckel 1 oberhalb des     schräg,    abge  schnittenen     Zargenteils    nach unten drückt, so  kippt der Deckel um die Verbindungslinie  der Ecken 2, die sich auf den Bodenvor  sprung 5 auflegen, in die in     Fig.    3     darge-          stellte    Lage.

   Der Deckel ist dann ohne     -wei-          teres    abnehmbar, während er in der     Stellung     nach     Fib.    1 und 2,     insbesondere    wenn eine  oder beide Zargen     aus    elastischem Blech oder  anderem     Werkstoff        bestehen,    nicht abziehbar  ist.

   An den beiden     Stellen,    an welche die    Ecken ? zu liegen kommen, ist der Bodenvor  sprung 5 mit je einer Nase 6 versehen, -wel  che .den untern Rand der Deckelzarge     hinter-          greift    und dadurch beim Kippen :

  des Deckels  1 ein     Aufweiten    der Zarge in     Richtung    der       Kippachse        _'--?    und -damit ein Verengen in  dazu .senkrechter     Pxichtunb        verhindert.    Selbst  verständlich kann diese Nase in Form eines       Randvorsprunges    um den ganzen Schachtel  rand herumlaufen, so dass der Deckel in be  liebiger     Labe    aufgesetzt     werden    kann.  



  In     Fib.    4. 5 und 6 ist der     Randvorsprung     nicht am Boden der Schachtel, sondern in der       Nähe    des obern Randes des     Schachtelunter-          teils        vorgesehen,    so dass der Schachtelunter  teil unterhalb des Randvorsprunges belie  bige Form annehmen kann.

   Fernerhin ist bei  diesem     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegensta.ades    die Zarge des Deckels nicht     ab-          geschrägt,    sondern läuft eben um den     ganzen          Umfang    herum, während der Randvorsprung  5 auf etwa zwei Fünftel des Gesamtumfan  ges unterbrochen oder     abgeschrägt    ist.

   Um  .das Kippendes Deckels in die Stellung nach       Fig.    5 zu ermöglichen, ist es notwendig, den  Rand des     Schachtelunterteils    mit einer  Kerbe,     Vertiefung    oder     dergleichen    4 zu ver  sehen, in     welche    die Deckelzarge eintreten  kann.  



  Der     Randvorsprung    5 ist auf seiner Ober  seite mit einer Rille versehen, in welche der       D.eckelzarbenrand    sich einlegt und so     a.m          Aufweiten    verhindert ist.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    7  und 8     ist,die    Zarge 3 des Schachtelunterteils  als     glattwandibo    Aussenzarge mit einem  schrägen Randabschnitt ausgebildet. Die ge  wölbte     Innenzarge    ist am Deckel     vorgesehen,     welcher auch .den     rillenförmigen    Randvor  sprung. 5 trägt.  



  Die     Herstellung    eines     Schachtelunterteils,     bei welchem der     rillenförmige    Randvor  sprung in erwähnter Weise am Schachtel  boden liegt, kann gemäss     Fib.    9 und 10 in der  Weise erfolgen, dass das     ,Schachtelunterteil     zunächst, wie üblich, mit     glatter        Wand    3'  und einem glatten horizontalen Randvor  sprung 5'     gezogen    wird     (Fi,.    9).

   Alsdann      wird zunächst ein geeignetes Werkzeug der  art geben den Vorsprung 5' gedrückt,     :dass          ,sieh    dessen Aussenkante aufwärts biegt, wo  dureh die Rille gebildet wird     (Fig.    10). Als  dann wird mit einem andern Werkzeug die  Zarge 3     gewölbt.     



  hie Schachteln können aus beliebigem        Werkstoff    bestehen, auch aus verschiedenen       Werkstoffen        zusammengesetzt    sein. So kön  nen     beispielsweise    im Falle der     Fig.    1 bis 8       Seha.chtelrand    und Schachtelboden aus zwei       besonderen    Teilen bestehen, die mit oder ohne  Einlage einer Gummidichtung oder derglei  chen miteinander     verfalzt    sind.  



  Der     Deckelverschluss    nach der Erfindung  ist     selbstverständlich    auch bei andern     Be-          h*iltern    als     Schachteln,    bei     Rohrverschlüssen,          sowie    bei     .solchen    Verschlüssen anwendbar,  bei denen die Innenzarge zylindrisch und die  Aussenzarge an ihrer Innenfläche konvex ge  wölbt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leicht zu öffnender Deckelverschluss für Sehachteln und dergleichen, dessen beide Verschlussglieder Zargen aufweisen, die in einander zu setzen sind, und bei welchem eine der Zargen gewölbt und die Aussenzarge um mindestens angenähert diametral gegen überliegende Stellen eines Randvorsprunges des Verschlussgliedes mit der Innenzarge kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Randvorsprung mindestens an denjenigen Stellen, an welchen die Drehpunkte zu liegen kommen, mit einem die Aussenzarge umgrei fenden Organ versehen ist,
    das .ein Aufweiten der Aussenzarge in Richtung der Kippachse verhindert. U N TERANSPRtrCHE 1. Deckelverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Randvor sprung mit einer ringsum durchlaufenden Rille versehen ist, in welche sich der Rand der Aussenzarge einlegt.
    2. Deckelverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, .dass der Randvorsprung auf -dem gan zen Umfang eben durchläuft, während der Rand der Aussenzarge auf einem Teil des CTesamtumfanges abgeschrägt oder unter brochen ist und in Schliessstellung sich über die längste Mantellinie der Innen zarge hinaus erstreckt.
    3. Deckelverschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der Aussenzarge auf dem ganzen Umfang eben durchläuft, während der Randvorsprung auf etwa zwei Fünftel des Gesamtumfan- es abgeschrägt oder unterbrochen ist. g<B>o</B> 4. Deckelverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, für flache Schachteln, dadurch gekennzeichnet, dass der P,andvorsprung aus dem über die Zarge herausragenden Schachtelboden ge bildet ist.
    5. Deckelversehluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als die Aussen zarge umgreifendes Organ ein Haken vor gesehen ist.
CH190002D 1935-03-15 1936-03-13 Leicht zu öffnender Deckelverschluss für Schachteln und dergleichen. CH190002A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185985B (de) * 1962-08-09 1965-01-21 Ralph Van Inwegen Burdick Rundschachtel mit Stuelpdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185985B (de) * 1962-08-09 1965-01-21 Ralph Van Inwegen Burdick Rundschachtel mit Stuelpdeckel

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