DE1971461U - Behaelter mit einer fuelloeffnung und einem diese schliessenden, aus plastikmaterial bestehenden verschlussstueck. - Google Patents
Behaelter mit einer fuelloeffnung und einem diese schliessenden, aus plastikmaterial bestehenden verschlussstueck.Info
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Description
RA.437127--2.8.67
PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH . GERD MÖLLER. D. GROSSE
25. Juli 1967 g.we 70 735
Heinrieh Stolz, 5908 Altenseelbach, Waldstraße 5
Behälter mit einer Füllöffnung und einem diese schließenden, aus Plastikmaterial bestehenden Verschlußstück
Die Neuerung bezieht sieh auf einen Behälter mit einer Füllöffnung und ein diese schließendes, aus Plastikmaterial
bestehendes, mit einer vorbereiteten Entnahmeöffnung ausgestattetes Verschlußstüek.
Es ist bekannt, derartige Entnahmeöffnungen durch ringförmige Sicken verstärkt auszuführen und mit Stirnflächen
auszustatten, die von annähernd horizontalen Ansatzflächen des Verschlußstüekes Untergriffen werden, das sich mit
einem ringförmigen Fuß auf den die Füllöffnung umgebenden Wandbereich abstützt.
Es ist eine Anzahl von Ausführungen sowohl der Behälteröffnung als auch des diese abschließenden Verschlußstüekes
bekannt, die alle im wesentlichen der Aufgabe dienen, neben einer einfachen Herstellung auch ein leichtes Einbringen
des Verschlußstüekes in die Füllöffnung zu siehern und beim Einbringen eine zuverlässige, auch mechanisch beanspruchbare
und insbesondere völlig dichte Verbindung herbeizuführen. So sind die Füllöffnung umziehende und damit
versteifende Sicken in unterschiedlichen Formen bekannt: Die Versteifung bzw. Verstärkung der Füllöffnung
bewirkt, daß durch mechanische Beanspruchungen auftretende Verbiegungen der Behälterwand sich auf den direkten Umge-
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bungsbereich der Füllöffnung nicht erstrecken. Zur Sicherung gegen unbefugtes Lösen des Verschlusses sowie gegen
übergroße mechanische Beanspruchungen sind.in das Verschlußstüek
eingelegte Ringe oder das Versehlußstüek umfassende, umgebördelte Seiten aufweisende Hinge bekannt,
die jedoch jeweils sowohl zusätzliche Befestigungsteile als auch zusätzliche Arbeitsvorgänge bei der Herstellung
der Verbindung bedingen. Es ist auch bekannt, seitlich des die Basis des Verschlußstüekes darstellenden Fußes Sieken
1Θ so hochzuziehen, daß dessen Seitenwände weitgehend gegen
das Unterfassen mit Werkzeugen oder gegen zufällige, seitlich auftreffende Stoßbeanspruchungen geschützt sind.
Darüber hinaus sind zur besseren Abdichtung Ausführungen bekannt, bei denen die auf der Behälterwand aufliegenden
Flansche des Fußes der Versehlußstücke mit konzentrischen Verstärkungen ausgestattet sind, welche die eigentlichen
Auflageflächen darstellen. Da sieh die gesamte Auflagekraft
auf die relativ geringe Grundfläche dieser kreisringförmigen Verstärkungen konzentriert, werden durch die höhere
Flächenbelastung lokale Deformationen erzielt, welche die Abdichtung verbessern. Es ist auch bekannt, zur Versteifung
bzw. Verstärkung der Füllöffnung vorgesehene Sicken schwach kegelförmig aus der Behälterwandung ansteigen zu lassem;:
neben der beabsichtigten Versteifung wird hierbei erreicht, daß auf der Behälterwandung, bspw. einem Kanisterdeckel,
anstehende Feuchtigkeit nicht direkt über der abzudichtenden Fuge steht. Weiterhin sind bereits Füllöffnungen bekannt,
deren Bandbereieh aus der Behälterwandung stark nach oben gezogen und durch einen -Bandbereieh des Verschlußstückes
umfaßt ist. Der erforderliche Anpreßdruck wird hierbei wiederum durch einen besonderen, den Fuß des Versehlußstüekes
umfassenden Bing bewirkt, der nicht nur ein zusätzliches Befestigungsmittel darstellt, sondern auch die Herstellung
der Verbindung kompliziert.
3 -
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MÖLLER · D. GROSSE
Die Neuerung geht τοη der Aufgabe aus9 ohne zusätzliche
besondere Halte-, Verbindungs- bzw» Versteifungsmittel eine Ausführung der Füllöffnung eines Behälters sowie des
diese scnließenden Verschlußstückes anzugeben, welche sich
sowohl gegen zufällige, bspwo beim Transport sich ergebende
Stoßkräfte als auch gegenüber bewußten Öffnungsversuehen sich als mechanisch widerstandsfähig erweist und eine absolut
dichte Verbindung auch unter extremen Lagerungs-, Temperatur- bzw» Witterungsbedingungen ergibt» Erzielt
wird dies gemäß der Neuerung, indem die den Rand der Füllöffnung bildende Sicke mit ihrer Öffnung nach außen weisend
U-förmig ausgebildet ist und an ihrem freien, inneren Schenkel einen ringförmigen;, die zu untergreifende Stirnfläche
bildenden Bereich aufweist, während der Flansch des Verschlußstückes einen hohlzylinderförmigen Ansatz aufweist,
dessen Durchmesser denen der Sicke angepaßt sind und dessen Stärke deren Breite derart überschreitet, daß er unter
elastischer Verformung in diese einführbar ist* Hierdurch wird eine sichere Verankerung gegen seitliche Verschiebungen
des Fußes des Verschlußstückes erreicht, so daß willkürlich oder unwillkürlich von außen angreifende Kräfte
ebensowenig sich auf die Abstützung der den Sitz des Verschlußstückes bewirkenden Ansatzfläche auswirken können
wie bspwo durch häufige, starke Temperaturdifferenzen bewirktes
unterschiedliches Arbeiten von Behälterwand und Verschlußstücko
Bei einer einfachen Ausführung der Neuerung tritt die Innenseite des hohlzylindriscnen Ansatzes stufenartig zurück
und bietet an der Übergangsstelle die annähernd horizontale Ansatzfläche; der an den freien Schenkel der Sicke anschließende,
die Stirnfläche aufweisende ringförmige Bereich verläuft in diesem Falle auf das Sickeninnere hin geneigte
Sine weitere Sicherheit wird geboten, wenn der Fuß
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des Verschlußstückes mit einem zweiten, vom ersten konzentrisch
umschlossenen hohlzylinderförmigen Ansatz ausgestattet wird= In diesem Fall kann der Außenmantel des inneren
nonlzylindrischen Ansatzes stufenförmig zurücktretend ausgebildet sein und an der Übergangsstelle die Ansatzfläche
bieten; der sich an den freien Schenkel der Sicke anschließende, die stützende Stirnfläche bietende ringförmige Bereich
verläuft in diesem Falle gegen einen Punkt geneigt, der vorzugsweise behälterseitig auf der Achse.der Füllöffnung
liegt»
Als wesentlich hat es sich gezeigt, den Innen- und/oder Außenmantel des äußeren bzw ο den Außenmantel des inneren
hohlzylinderförmigen Ansatzes mit einer vorzugsweise ringförmig ausgebildeten verstärkten Zone zu versehen,, Hierdurch
wird die erwünschte Pressung innerhalb der Sicke sowie Abstützung der die Sicke seitlich begrenzenden Wandungen
verstärkt, und die verstärkte Flächenbelastung in dieser Zone dichtet sicherer ab als ein entlang seiner ganzen
Mantelflächen tragender Ansatz«
Als nachahmenswert wurde gefunden, die freien Kanten des äußeren sowie ggf» mindestens die äußere der freien Kanten
des inneren der hohlzylinderförmigen Ansätze abgeschrägt auszuführen,,
Im einzelnen sind die Merkmale der leuerung an Hand von
drei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert» Es zeigen hierbeit
Figo 1 im Halbschnitt den Abschnitt einer Behälterwandung,,
deren Füllöffnung durch ein Verschlußstück abgeschlossen ist, das mit einem inneren
hohlzylinderförmigen Ansatz den Sand der Sicke
untergreift, und
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Fig« 2 links der Symmetrieachse ein abgewandeltes Ausfiihrungsbeispiel
mit dem Sickeninneren zugewandter Stirnfläche und zusätzlichem inneren hohlzylinderförmigen Ansatz, der in dem sonst
unveränderten9 rechts der Symmetrieachse dar
gestellten Verschlußstück fehlt»
In Figo 1 ist abgebrochen ein Behälterdeckel 1 gezeigt,
dessen Füllöffnung durch ein Verschlußstück 2 abgeschlossen ist ο Die Verbindung mit dem Behälterdeckel wird durch
den Fuß 3 des Verschlußstückes 2 bewirkt, 'an den sich der Stülpbalg 4 anschließt« der seinerseits in die ein Gewinde
aufweisende Entnahmetülle 5 übergeht» Im Ausgangszustand ist diese in an sich bekannter Weise-durch eine in der Figur
nicht dargestellte Sie gel scheibe soide eine Schraubkappe
abgeschlossene
Der die Füllöffnung umschließende Bereich des Behälterdeckels 1 ist zu einer Anzahl von Sicken verformt, die
durch Profilierung eine Versteifung des Randes der Füllöffnung bewirken., Die schwach ansteigende äußere Sicke 6
erschwert bei entsprechend niedrigem Bord auf dem Deckel stehendem lasser den Zutritt zu den Dichtungsflachen.
Darüber ninaus wird durch das Ansteigen dieser Sicke das Niveau der folgenden Sicken, insbesondere aber der stützenden
Stirnfläche, gegen die Ebene des Behälterdeckels 1 angehoben, so daß die radial beanspruchenden Kräfte innerhalb
dieser Ebene liegen0 An die schwach ansteigende Sicke schließt sich eine zweite, U-förmig ausgebildete
Sicke 7 an, deren Öffnung dem Behälterinneren abgewandt
ist ο Der innere, freie Schenkel 8 dieser Sicke weist einen
ringförmigen Bereich 9 auf, der gegen einen auf dem behälter
sei tig orientierten Achsabschnitt der Füllöffnung liegenden Punkt geneigt verläuft und mit der stützenden
Stirnfläche endet«
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Der Fuß 3 des Verschlußstückes 2 weist einen Flansch 10 auf, der mit zwei konzentrischen hohlzylinderförmi gen Ansätzen
11 und 12 ausgestattet ist. Der äußere hohlzylindrische Ansatz 11 greift in die Sicke 7 ein; seine Stärke ist
so bemessen, daß er beim Einpressen elastisch verformt wird und mit der hierbei induzierten Kraft die Schenkel der
Sicke 7 gegeneinander abstützt» Sin Maximum dieser Stützkraft, etwa in der Höhe der durch das Ende des ringförmigen
Bereiches 9 gebildeten Stirnfläche, wird erzielt, indem der Ansatz 11 mit einer verstärkten Zone 13 ausgestattet
wird, in deren 'Bereich beim Einpressen stärkere Verformungen auftreten und damit stärkere Kräfte ausgeübt werden=
Zur Veranschaulichung ist, wie auch später in Fig» 2, der Ansatz schwächer gezeichnet, so daß die Verformung noch
nicht eintritt und die ursprüngliche Gestalt des Mantels der Ansätze erkennbar ist« Der innere hohlzylindrische Ansatz
12 weist an seiner Unterseite einen konischen Abschnitt 14 auf, der das Einbringen in die Füllöffnung erleichterte
Der Außendurchmesser verringert sich dann stufenartig
und bildet hierbei eine Ansatzfläche 15, die zwar
horizontal verlaufen kann, im dargestellten Ausführungsbeispiel aber bereits zur Erleichterung der Herstellung
schwach geneigt verläuft.
Zum Schließen der Füllöffnung des Behälters wird in bekannter
Weise das Verschlußstück 2 in die Füllöffnung eingepreßt.
Hierbei dringt der äußere hohlzylindrische Ansatz 11 in die Sicke 7 ein und stützt deren freie Schenkel vorgespannt
gegeneinander ab, während der konische Abschnitt 14 des inneren hohlzylindrischen Absatzes 12 entlang des
ringförmigen Bereiches 9 gleitet, bis nach Durchlaufen der hierbei etwas zusammengedrückte Ansatz 12 auffedert und mit
seiner Ansatzfläche 15 die Stirnfläche des ringförmigen Bereiches 9 untergreift. Der innerhalb der Sicke 7 festge-
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haltene äußere hohlzylinderförmige Ansatz bietet durch
das feste Einpressen zusätzliche Dichtflächen; sowohl die die Nutschenkel gegeneinander abstützende Klemmwirkung
als auch das Abdichten selbst wird durch die verstärkte Zone 13 intensiviert. Von außen an den Fuß 3 des Versdilußstüd
2 angreifende Kräfte, seien sie mechanischen Ursprunges oder durch TemperaturSchwankungen bedingt? werden durch den fest
verankerten äußeren hohlzylinderförmigen Ansatz 11 aufgefangen und auf den Behälterdeckel 1 übertragen., so daß sowohl
der innere ringförmige Bereich 9 der Füllöffnung als auch der die Ansatzfläche 15 aufweisende innere hohlzylindriscne
Ansatz 12 entlastet sind= Der Flansch 10 ist mit einer solchen Stärke ausgeführt, daß er dem inneren hohlzylinderförmigen
Ansatz 12 einen festen Halt gibt und diesen sicher am in der Iut 7 unverformbar gehaltenen äußeren
hohlzylinderförmigen Ansatz 11 verankert„
Zwei weitere Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäß ausgebildeten
Behälters mit durch ein Verschlußstück abgeschlossener Füllöffnung sind an Hand der FIg= 2 erläutert«
Die Entnahmetülle 16 des dort gezeigten Verschluß Stückes
ist durch eine Siegelscheibe 17 abgeschlossen, die mittels einer in einen Reißstreifen übergehenden Zuglasche ohne
Werkzeug leicht zu entfernen ist» Wie bereits zu Figo 1 erläutert,
folgt auf eine schwach ansteigende Sicke eine U-förmig ausgebildete Sicke 19, deren Öffnung vom Behälterinneren abgewandt ist«. Der an den freien Schenkel der Sicke
19 anschließende ringförmige Bereich ist hier nach außen abgekantet und verläuft in den Innenraum der Sicke 19 geneigt..
Der Flansch 21 des Verschlußstückes weist einen hohlzylinderförmigen Ansatz 22 auf, der zur Erleichterung
des Einfuhrens mit einem konischen Abschnitt 23 ausgestattet
ist ο Der Innenmantel tritt stufenförmig zurück und bildet hierbei eine Ansatzfläche 24, welche die Stirnfläche
— R —
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des ringförmigen Bereiches 20 untergreift und den Ansatz gegen den Nutgrund hin vorspannt. Auch hier ist für einen
festen Sitz zwischen den Schenkeln der Nut 19 Sorge getragen, da der Ansatz 22 stärker ist als die effektive Breite
der Hut19. Im Ausführungsbeispiel stützt sich der Ansatz
mit seiner Innenfläche auf die Stirnfläche des ringförmigen Bereiches ab» Insbesondere bei schmaler Ausbildung derselben
aber können? abweichend von Figo 29 die tieferliegenden
Bereiche des Ansatzes 22 so stark ausgebildet sein, daß auch Teile des Innenmantels auf dem freien Schenkel der
Sicke 19 vorgspannt aufliegen» Auch hier ist zur Lokalisierung der vorspannenden Kräfte sowie zur besseren Abdichtung
der Außenmantel mit einer verstärkten Zone 25 ausgestattet.
Die bisherige Beschreibung der Fig, 2 bezieht sich auf beide Seiten und beschreibt insbesondere das rechts der
Symmetrieachse dargestellte Verscnlußstück« Bas auf der linken Seite der Zeichnung gezeigte Verschlußstück weist
darüber hinaus einen inneren hohlzylindrischen Ansatz 26 auf, der sovi/ohl den Fuß des Verschluß stück es weiter verstärkt
als auch durch seine Formgebung im Ausgangszustand
sich vorgespannt gegen die Innenseite der Füllöffnung legt und damit neben der Versteifung des Fußes noch eine
Intensivierung des Kontaktes mit der Stirnfläche bewirkt»
Die an Hand der Ausführungsbeispiele beschriebene Neuerung läßt sich weitgehend variieren» Insbesondere läßt sich der
Entnahmeteil des Verschluß.stückes beliebig ausbildeni Zwei extreme Varianten sind bereits in den Figuren 1 und
gezeigt; in Fig» 1 ist der Fuß im wesentlichen in sich stabil, und der Entnahmeteil schließt sich über einen
Stülpbalg an, während in Fig0 2 ein in sich starres Verschlußstück
gezeigt ist ο Darüber hinaus könnten die Verschlußstücke mit einem Zapfhahn, einem auszjäibaren Ent-
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nahmerohr oder dergL· ausgestattet sein oder mit einer zusätzlicnen
Siegelkappe verbunden werden; Verschlußkappen können durch ein Schraubgewinde gehalten sein oder durch
konische Außenflächen aufgenommen werden« In allen Fällen ergibt sich ohne die Anwendung zusätzlicher, stützender
Bauelemente eine feste linspannung eines Teiles des Fußes9
die alle diesen beanspruchenden Kräfte aufzunehmen und Maßänderungen zu unterbinden vermag, ohne daß besondere
zusätzliche Bauteile^ Verbindungsmittel oder dergl«, erforderlich
wären»
Claims (1)
- PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD M25o Juli 1967 gowe 70 735Heinrich Stolz, 5908 Altenseelbach, ?ialdstraße 5Schut zansprücheBehälter mit einer Füllöffnung und einem diese schließenden, aus Plastikmaterial bestehender mit einer Torbereiteten Entnahmeöffnung ausgestatteten Verscnlußstück, das mit einem ringförmigen Fuß sich auf einem die Füllöffnung umgebei den, durch ringförmige Sicken verstärkten Wandbereich des Behälters abstützt und mit annähernd horizontalen Ansatzflächen abwärtsgerichtete Stirnflächen der Behält eröffnung untergreift,dadurch gekennzeichnet , daß die den Band der Füllöffnung bildende Sicke (7, 19) mit ihrer Öffnung nach außen weisend U-förmig ausgebildet ist und an ihren freien, inneren Schenkel (8) der ringförmige, die zu untergreifende Stirnfläche aufweisender Bereich (9) anschließt, und daß der Flansch (10, 21) des Verschlußstückes (2) einen hohlzylinderförmigen Ansatz (11, 22) trägt, dessen Durchmesser denen der Sicke angepaßt sind, und dessen Stärke deren Breite derart überschreitet, daß er unter elastischer Verformung in diese einführbar ist=Behälter mit Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylinderförmige Ansatz (22) an seiner Innenseite stufenartig zurücktritt und an der Übergangsstelle die annähernd horizontale Ansatzfläche (24) bietet, und daß der die Stirnfläche aufweisende, sich an den freien SchenkelPATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MÖLLER · D. GROSSEder Sicke (19) anschließende ringförmige Bereich (20) auf das Sickeninnere hin geneigt verläuft.Verschlußstück nach Ansprüchen 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet , daß der Fuß (3) einen vom ersten konzentrisch umschlossenen zweiten hohlzylinderförmigen Ansatz (12, 26) aufweist.Behälter mit Versciilußstück nach Ansprüchen 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß der innere hohlzylindrische Ansatz (12) an seinem Außenmantel stufenförmig zurücktretend die Ansatzfläche (15) bietet und daß der die Stirnfläche auf τ? aisende, sich an den freien Schenkel (8) der Sicke (7) anschließende ringförmige Bereich (9) gegen einen vorzugsweise behälterseitig auf der Achse der Füllöffnung liegenden Punkt geneigt verläuft»5ο Verschlußstück nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- und/oder Außenmantel des äußeren (11, 22) bzw«, der Außenmantel des inneren hohlzylinderförmigen Ansatzes (26) vorzugsweise ringförmig ausgebildete verstärkte Zonen (13, 25) aufweisen..6ο Verscnlußstück nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkten Zonen (13, 25) im Höhenbereich der Ansät zf lachen (15, 24) vorgesehen sind.7ο Verschlußstück nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten des äußeren (11, 22) sowie ggf.. mindestens die äußere der freien Kanten des inneren (12, 26) der hohlzylinderförmigen Ansätze abgeschägt (14, 23) ausgebildet sind.,
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- 1968-08-02 NL NL6811023A patent/NL6811023A/xx unknown
Also Published As
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