DE6942408U - Schraubenmutter mit sicherungsscheibe. - Google Patents

Schraubenmutter mit sicherungsscheibe.

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DE6942408U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/08Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

!' Λ T E N T A N W A I. T E
dr.ing. H. NKGENDANK · diit.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys-W. SCHMITZ
HA. ' BURG· MÜNCHEN
y.UST E L LUNGSA NSCHRIFT: HAM BURG 36 ■ XEUER_WAL L 11
TKL. 367428 UND 364113 (τ 69 4? 4.08 4. TEI.EGH. ΝΕΟ EDAPATENT HAMBURG
MÜNCHEN I.") MOZARTSTR. 23 Shur-Iok-Corporation TEL.S3«o8h« TBLEOR. NEI Ε:·APATENT M(NCBBH
Hamburg. 25. Juni 1971 Schraubmutter mit Sicherungsscheibe
Eine Sicherungsscheibe mit einer Manschette λit inneren Keilnuten zur drehfesten Befestigung an dem Gewindeende eines Bolzens und mit axial veiaufenden Zinken, die um den Mutternumfang herum verformt werden können, um die Scheibe daran zu befeisten, ist in der USA-Patentschrift derselben Anmelderin Nr. 3 022 809 vom 27. Februar 1962 beschrieben.
Sie Sicherungsscbeibe gemäß der Erfindung verbessert die oben erwähnte Sicherungescheibe, indem die Mutter ein Mittel zur automatischen Verformung der Kupplungszinken bereitstellt, um die Sicherungsscheibe an der Mutter zu befestigen, und zwar automatisch in Abhängigkeit von dem axialen Druck des Vortreibens der Sicherungsscheibe über das Bolzengewinde und gegen die Mutter.
Ee ist die Aufgabe der Erfindung, eine Sicherungsscheibe der oben umrissenen Art zu schaffen, die sich selbst automatisch an der mit ihr susammenarrbeit enden Mutter befestigt, wenn sie in axialer Richtung gegen die Mutter vorangetrieben wird.
Weitere Merkmale gehen aus der folgenden Benchreibung und der beiliegenden Zeichnung hervor. Ss seigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Sicheraagsseheibe gemäß der Erfindung,
Pig. 2 eine Torderansicht derselben,
fig. 3 eine Seitenansicht derselben,
Pig. 4 eine Draufsicht auf die Mutter gemäß der Erfindung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Mutter und die Sicherungsscheibe in einer Lage, in der ein Anfangskontakt mit der Mutter hergestellt wird,
Flg. 6 einen Teilschnitt durch die Mutter und die Sicherungsscheibe in befestigtem Zustand,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht der Mutter,
Flg. 8 eine Draufsicht auf die Mutter bei einer abgewandelten Auaführungsform der Erfindung und
Flg. 9 eine Seitenansicht der abgewandelten Muster bei Anordnung der Sicherungsscheibe auf einem Bolzen·
Fig. 9 zeigt ein Aasführungsbeispiel der Erfindung, und zwar einen Befestigungseinbau mit einem Bolza A, einer Mutter B und einer Sicherungsscheibe C, die zwei von dem Bolzen A durchbohrte Platten D miteinander befestigen. Der Bolzen A weist an seinem einen Ende einen Kopf 10 auf und 1st an seinem gegentterllegenden Ende 11 mit einem Gewinde und mit Kellnuten 12 parallel zur Bolzenachse versehen.
Die Mutter B kann in der In den Flg. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform eine allgemeine Sechskantform haben einschließlich eines ringförmigen Körpers 15 mit einem Innengewinde 16 und zwei diametral gegenüber angeordneten Spreizlöchern 17, die sich von dem Kopfende der Mutter zu ihren gegenüberliegenden Selten diagonal nach außen erstrecken.
In einer bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 4 hie 7 hat die Matter B1 die Form eines Kreisringes, in die T-förmige Schlitze 17a auf entgegengesetzten Selten eingeschnitten sind, von denen jeder einen Kreuzkopfabschnitt 31 «af-
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weist, der sich diagonal vom oberen Ende zur Seite der Kutter erstreckt, sowie einen offenen mittleren Abschnitt 33t der zwei überhängende Ansätze 33 trennt. SIn besonderer Vorteil dieser Aasführungsform der Erfindung besteht In ihren niedrigen Kosten. Jeder Schlitz $7a kann in einem Stanzpreßvorgang gebildet werden, in welchem die Mutter fest gelagert und in einer abgeschrägten Stellung in einer Halterorrichtung festgehalten wird, während ein Stempel mit einem T-förmigen Profil in einem Abstech- oder Scbneidvorgang durch die Ecke der Nutter hindurchgetrieben wird, wobei der offene Ausschnitt des Mittelteiles 32 es möglich macht, einen Stempel mit einer mittleren Rippe von reichlicher Breite su benutzen, um eine angemessene Verstärkung KU gewährleisten.
Sie Sicherungescheibe C umfaßt eine zylindrische Manschette 20 mit Inneren Keilnuten sowie einem radial nach auSen verlaufenden ringförmigen Plansch 22 an einem Ende der Manschette. Aus dem Umfang des Flansches 22 sind an diametral gegenüberliegenden Funkten zwei Zinken 23 im rechten Winkel herausgebogen, die sich prallel Eur Scheibeäsefcse und in die entgegengesetzte Richtung der Manschette 21 forterstrecken. Sie Zinken sind vorzugsweise entsprechend der Sarstellung mit angespitzten Enden versehen, um das
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derselben In die Spreizlöcher 17 oder Schlitze 17a su erleichtern· Iiir diametraler Abstand stimmt mit dem der öffnungen In dem Kopfende der Mutter B überein, die die EIntrlttsenden der Löcher 17 oder des Kreuzkopfabschnitte 31 der T-förmlgen Schlitze 17a bilden. Sie Kelirersahnungen 21 sind so beschaffen, daß sie zu den äußeren Kellnuten passen.
Im Gebrauch der Befestigungseinrichtung wird die Mutter B auf den Bolzen A aufgeschraubt und gegen das Werkstück D fest angezogen* Die Sicherungsecheibe C wird soann über das Ende des Bolzens A, der über die Mutter B hinweg vorsteht, eingesetzt, so daß die Zinken 23 mit den Löchern fluchten; die Keilverzahnungen 21 werden rait den Keilnuten i2 in Zusammenwirkung gebracht, und die S1^herungsschelbe C wird sodann über den Bolsen vorgetrieben, wobei die Zinken 23 in die Löcher 17 (Pig. 8) oder die T-förmigen Schlitzköpfe 3'i (Fig. 5) eintreten und durch Zusammenwirkung mit den nach außen erweiterten Innenseiten der Löcher nach außen abgebogen werden, wie es In der Fig.6 gezeigt isv. Die Zinken sind aus genügend weichem Material, so daß sie dauerhaft in die in Pig. 6 gezeigte nach außen abgebogene Form verformt werden, und sie bewirken In Zusammenwirkung mit den überhängenden At&t«] 33 oder Außenseiten der Löcher
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eine Befestigung der Sicherucgsschelbe an der Mutter und hindern die Sicherungsscheibe daran, sich infolge von Schwingungen von dem Bolzenende herabzubewegen. Gleichzeitig verriegelt der Eingriff der Zinken 23 in die Löcher 17 oder T-förmigen Schlitze 17a die Sicherungsschoibe und die Mutter zusammen entgegen einer relativen Drehbewegung, und da die Sicberungaacheibe durch Ee liver zahnungen 21 gegenüber einer Drehbewegung auf dem Bolzen gesichert 1st, ist die Mutter gegenüber einer den Eingriff lösenden Drehbewegung, die durch Schwingung oder anderweitig verursacht werden kann, wirksam gesichert.
In den beigefügten Ansprüchen wird der Ausdruck "Öffnungen" allgemein benutzt zur Bezeichnung sowohl der öffnungen 17 mit geschlossenem Profil als auch der T-förmigen Schlitze 17A mit offenem Profil. Die Öffnungen 16 (oder 17A sind in einem ausreichend spltaa Winkel geneigt, um eine angemessene TiA der Ansätze 33 (oder deren Äquivalent in Flg. 9) parallel zur Mutternachse vorzusehen, um eine Haltefestlgkeit und ausreichende Breite zum Hacuaeßenbiegen der Zinken 25 in angemessenem Ausmaß zu erzielen, damit sie in befriedigender Weise mit den überhängenden Abschnitten (z. B. den Ansätzen 33) der Mutter zur Zusammenwirkung kommen. Dieser Winkel liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 4-5 uad6O° gegen die r, in der Zeichnung wird ein Winkel von wtwas weni
ger als 459 gezeigt,
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Claims (8)

af nsprüehe
1. Schraubmutter mit Sicherungsschfiibe, gekennzeichnet durch eine Sicheracgsscheibe (C) mit einer zylindrischen Manschette (20) mit inneren Keilverzahnungen (21) zum drehfesten Eingriff in Keilnuten (12) eines Crewindebolzens (A) mit zwei axial von einerntende der Manschette vorstehende verformbare Zinken (23), die diametral gegenüber angeordnet sind und einen Abstand aufweisen, der größer ist als der größte Durchmesser des Bolzengewindes, sowie eine Mutter (B; D1) einschließlich eines ringförmigen Körpers (15) mit einem zum Bolzengewinde passenden Innengewinde (16), zwei Spreizöffnungen (17; 17A) in der Mutter an diametral gegenüberliegenden Punkten, deren Aufnahmeenden in dem Kopiende der Mutter liegen und einen derartigen Abstand voneinander aufweisen, daß sie mit dec Enden der Sinken (25) fluchten, und die von den Aufnahmeenden in Richtung auf das untere Ende der Mutter divergieren, wodurch nach Aufbau der Kellnutkupplung durch überschieben der Manschette (20) über äai mit Kerben (12) versehene Bolzengewinde bei Anordnung der Zinken (23) la Fluchtlage gegenüber den Aufnahmeenden der öffnungen (17; 17A) und nach Vortreiben der Sicherungsscheibe (C) in axialer Richtung auf die Mutter (B) zu diese Zinken in die öffnungen ein-
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treten und dadurch nach außen gebogen und so verformt werden, daß sie mit der Mutter (B$ in Spreizeingriff kommen, um so die Sicherungsscheibe (C) gegenüber einer axialen Entfernung vom Bolzen (A) mit der Mutter (B) zu verriegeln und eine drehfecte Verbindung zwischen der Sicherungsscheibe (C) und der Matter (B) zu bilden.
2. Schraubmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (C) an dem einen Snde einen radialen Flansch (22) aufweist und die Zinken (23) im rechten Winkel vom Umfang dlesee radialen Flansches f eingebogen sind.
3* Schraubmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (22) so angeordnet ist, daß er auf das Kopfende der Mutter (B) aufsitzt.
4. Schraubmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnungen (17; 17A) von dem Kopfende der Mutter zu gegenüberliegenden Seiten derselben hin erstrecken.
5. Schraubmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (17; 17A) von dem Kopfende der Mutter im Winkel von etwa 45° zu gegenüberliegenden Seiten derselben hin erstrecken.
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6. Schraubmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (23) angespitzte Enden aufweisen, um den Eintritt in die öffnungen (17; 17A) zu erleichtern.
7· Schraubmutter nach Anspruch 1, dadach gekenneelehnet, daß die öffnungen die form von Löchern (17) mit geschlossenem Profil haben.
8. Schraubmutter nach Anspruch 1, dadurch »kennzeichnet, dafi die öffnungen die form von I-förmigen Schlitzen (17A) mit offenem Profil haben, deren offene mittlere Schiit«abschnitte (32) zwischen mit Unfcngsabstand angeordneten, die nach außen gespreizten Zinken (23) überlegenden Ansätzen (33) gebildet sind.
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DE19696942408 1968-12-09 1969-10-31 Schraubenmutter mit sicherungsscheibe. Expired DE6942408U (de)

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