CH189958A - Gekapselte Steckvorrichtung. - Google Patents
Gekapselte Steckvorrichtung.Info
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Description
Gekapselte Steckvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Steck- vorrichtungen: in gekapselter Ausführung. Diese Steckvorrichtungen bestehen aus einer Dose und einem Stecker. Erfindungsgemäss hat das Gehäuse des einen Teils der Steckvorrichtung Anschläge, die mit dem Gehäuse des nicht mit Anschlä gen versehenen Teils zusammenwirken, der art, dass beim Einführen des Steckers in die Dose ein Berühren der die Kontaktteile tra genden Isoliersockel beider Teile verhindert ist. Dadurch ist eine gegenseitige Beschädi gung der Isoliersockel beider Teile vermie den. In der Zeichnung ist eine Steckvorrich tung gemässe der Erfindung als Beispiel dar gestellt. Die Fig. 1 zeigt die Steckdose in einem Schnitt und die Fig. 2 einen Stecker in einem Schnitt. Das aus Gusseisen oder gegebenenfalls aus Isolierpressstoff bestehende Gehäuse 1 der Steckdose ist mit einer ,Stopfbuchseneinfüh- rung 2 ausgerüstet. Die Öffnung zum Ein führen des Steckers ist schräg nach unten ge neigt und befindet sich in einem halsähn lichen Teil 3 des Gehäuses. Soll die Steck dose an eine durchgehende Leitung ange schlossen werden, so wird vorteilhaft die Steckdose mit einer zweiten Stopfbuchsen einführung 4 versehen, die an einer Seiten wand zwischen dem halsförmigen Teil 3 und der Rückwand des Gehäuses angeordnet wird. Über .der Öffnung zum .Einführen des Stek- kers sitzt der ebenfalls geneigt angebrachte Deckel 27, der mit Hilfe einer Gummidich tung .abgedichtet und zweckmässig mit Tropf- rändern versehen ist. Der Isoliersockel 5 ist so ausgebildet, dass-die Anschlussklemmen 6 von der Deckelöffnung her leicht zugänglich sind. Die Steckerhülsen 7 sind von der Rückseite des Sockels her .in den vorspringen den -Sockelteil eingesetzt und stehen in Ver bindung mit den Anschlussklemmen 6. Der in Fig. 2 dargestellte Stecker ent hält in der üblichen Weise im Innern seines aus Gusseisen oder aus Pressstoff bestehenden Gehäuses 8 den Isoliersockel 12, der die Steckerstifte 9, die Anschlussklemmen 10 und eine nicht gezeichnete Klemmschelle zur Zugentlastung trägt. Am .Steckerkörper 8 sitzt ein Schutzkragen 11, der die Stecker stifte umgibt. Um zu verhindern, dass beim Einführen des Steckers in die Dose die Isolierkörper 5, 12 beider Teile aneinanderstossen und sich gegenseitig beschädigen, ist vorteilhaft an dem Gehäuse 8 des Steckers ein Anschlag 13 vorgesehen, der beim Einführen des Steckers gegen den Gehäuserand .der Dose stösst. Der Anschlag 133 ist derart an dem Stecker an geordnet, dass eine Berührung der Isolierteile beider Teile der Steckvorrichtung verhindert ist. Der Anschlag kann sich auch an dem Gehäuse der Dose befinden, z. B. in dem Raum zwischen dem Isoliersockel 5 und dem halsförmigen 'heil 3 des Gehäuses, der zur Aufnahme des Schutzkragens des Steckers dient. In diesem Fall wirkt ,der Anschlag mit dem Schutzkragen des Steckers zusammen. Vorteilhaft ist ferner an der Dose und dem Stecker der zur Aufnahme der An schlussleitungen dienende Raum durch den die Kontaktteile tragenden Isoliersockel und einen elastischen Zwischenkörper gegen au ssen abgedichtet. Vorteilhaft ist das Gehäuse des Steckers und der Dose an der Innenwand mit einem umlaufenden Vorsprung versehen, an dem der Isoliersockel unter Zwischen schaltung einer Gummidichtung aufliegt. In der Zeichnung sind .der umlaufende Vor sprung und der Dichtungsring der Dose mit 14, 15 und die entsprechenden Teile des Steckers mit 16, 17 bezeichnet. An,_der Dose ist,die Einführungsöffnung für den Stecker durch einen federnden Klapp deckel 18 verschlossen. Der Deckel 18 ist beweglich an einem Arm 19 angelenkt, der um Scharnier 20 .drehbar ist. Vorteilhaft ist der Klappdeckel 18 an der Innenseite mit einer Weichgummiplatte 21 versehen, die sich in der Schliessstellung des Deckels gegen den Isoliersockel -5 der Dose legt. Durch die Weichgummiplatte sind die in dem Isolier- sockel befindlichen Öffnungen für die .Stek- kerstifte wasserdicht abgeschlossen. Die Einführungsöffnung der Steckdose ist von einem vorspringenden Rand 22 umgeben, der als Tropfrand dient. Um den Klappdeckel durch ein Schloss verschliessen zu können, ist an dem Tropfrand 22' eine Bohrung 23 vor gesehen. Die Bohrung 23 ist derart ange ordnet, dass durch sie bei geschlossenem Deckel ein Anhängeschloss 24 gesteckt wer den kann. Durch den Bügel des Anhänge schlosses ist ein Öffnen des Klappdeckels verhindert. Wird der Stecker von unten in die Steck dose eingeführt, so besteht die Gefahr, dass bei Erschütterungen der Stecker von selbst aus der Dose heraustritt. Um dies zu ver hindern, ist vorteilhaft -der federnde Klapp deckel 18 als Klinke ausgebildet und greift bei eingestecktem Stecker mit einem Vor sprung 28 hinter zwei an der Aussenwand des Steckers befindliche Knaggen 25, 26. Auf diese Weise erhält der eingeführte Stek- ker einen sicheren Halt in der Steckdose und kann in der Steckdose keine unerwünschten Bewegungen ausführen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wasserdicht gekapselte Steckvorrichtung, die aus einer Dose und einem Stecker be steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge hKuse des einen Teils der Steckvorrichtung Anschläge (13) hat, die mit dem Gehäuse des nicht mit Anschlägen versehenen Teils zusammenwirken, derart, dass beim Einführen des Steckers in die Dose ein Berühren der die Kontaktteile tragenden Isoliersockel (5, 12) beider Teile verhindert ist. UNTERAN SPRüCHE 1.Wasserdicht gekapselte Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse der Dose und des, Steckers an .der Innenwand einen um laufenden Vorsprung (14, 16) hat, auf dem der die Kontaktteile tragende Sockel (5, 12) unter Zwischenschaltung eines elastischen Zwischenkörpers (15, 17) auf liegt.2. Wasserdicht gekapselte Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse des Steckers an der Aussenwand zwei gnaggen (25, 26) hat, an denen der Stecker im eingeführten Zustand durch einen Vorsprung (2;8) eines an der Dose befestigten federnden Klappdeckels (18), der zum Verschliessen der Eintrittsöffnung für den Stecker dient, gehalten ist. 3.Wasserdicht gekapselte :Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse der Dose an der Eintrittsöffnung für den .Stecker einen als Tropfrand dienenden Vorsprung (22) mit einer Bohrung (28) hat, die der art angeordnet ist, dass bei geschlossenem Klappdeckel (18) in der Bohrung ein Hängeschloss, zum Verschliessen des, Klapp deckels anhängbar ist.4. @ Wasserdicht gekapselte Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Innenseite des Klapp deckels (18) ein Weichgummikörper (21) angeordnet ist. 5.Wasserdicht gekapselte Steckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Anschluss der Steckvor- richtung an eine durchgehende Leitung das Gehäuse mit zwei Stopfbuchsenein- führungen (2, 4) versehen ist, von denen eine (4) zwischen einem schräg nach unten ragenden, zur Aufnahme des Steckers die nenden Teil (3) und der Rückwand des Gehäuses angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE189958X | 1934-12-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH189958A true CH189958A (de) | 1937-03-31 |
Family
ID=5721582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH189958D CH189958A (de) | 1934-12-27 | 1935-12-20 | Gekapselte Steckvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH189958A (de) |
-
1935
- 1935-12-20 CH CH189958D patent/CH189958A/de unknown
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