CH189777A - Verfahren zur Herstellung eines in mehrere Räume unterteilten Blechbehälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines in mehrere Räume unterteilten Blechbehälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter.

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CH189777A
CH189777A CH189777DA CH189777A CH 189777 A CH189777 A CH 189777A CH 189777D A CH189777D A CH 189777DA CH 189777 A CH189777 A CH 189777A
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A-G Aluminiumschweisswerk
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Aluminiumschweisswerk A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/10Large containers rigid parallelepipedic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines in mehrere Räume unterteilten     Blechbehälters     und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter.    Es ist bekannt, grössere     metallische    Be  hälter, insbesondere     Benzintanks,    mit ein  geschweissten Zwischenwänden zu versehen,  so dass eine Unterteilung in Kammern glei  chen oder verschiedenen Rauminhaltes erhal  ten     wird.    Sollen diese Kammern     eichfähig     sein, so müssen die     Zwischenwände    verstärkt  oder verankert werden, damit     Inhaltsver-          änderungen,durch    Ausbauchen und Verziehen  der     Zwischenwände    verhütet werden.

   Dies  kann in bekannter     Weisse    so geschehen, dass  die Wände innen mit     T-Profilen    durch       Schweissun.g    versehen werden, wobei diese  Profile noch durch Zuganker, die von     einer     Zwischenwand zur andern reichen, verbun  den werden können. Das Einschweissen sol  cher     T-Profile    ist jedoch nicht nur teuer, son  dern oft auch     insofern        nachteilig,    als viele  Metalle durch die Erhitzung beim     8chweissen     ausgeglüht und ,dadurch geschwächt werden.  Ausserdem erhöhen solche Profile das Ge  wicht     des        Behälters.     



  Nach vorliegender Erfindung werden    diese     Nachteile    erheblich vermindert, und  zwar durch schalenförmige Gestaltung der  Aussenwände     und,durch    metallisches Schmelz  verbinden einer oder     mehrerer        6chalenförmi-          ger        Zwischenwände    an     ringsum    laufenden,  nach innen     vorstehenden        Eggen,    mit     welchen          ,das    äussere Mantelblech des     Gefässes        versehen     ist.  



  Die     Sigge    ermöglicht das     Schmelzverbin-          den    der     Zwischenwände    bei     Behältern        aus          spannungsempfindlichen    Metallen und er  leichtert ,die Verbindung bei .den     übrigen    für  ,den Bau der Behälter in Frage kommenden  Metallen.  



  Unter dem     Ausdruck        "schalenförmige     Wände"     sindisowohl    allseitig gewölbte, als  auch pyramidenförmig     :ausgedrückte,        unter     Umständen noch mit     eingepressten    Rillen und  dergleichen versehene     Wäude    zu     verstehen.     



       Unter        "metallischer        Schmelzverbindung"     ist     sowohl    das Löten     (Weich-.oder    Hartlöten),       ass    auch das     'Sehweissen    zu verstehen. Das  Schweissen kann autogen oder     elektrisch    er-      folgen. Im allgemeinen wird man das       Schweissen    dem Löten     vorziehen,    da     iSchweiss-          verbindunben        mechanisch        fester    und korro  sionsbeständiger     sind.     



  Die     schalenf6rmige,    vorzugsweise     pyra-          midale        Gestaltung,der    Aussenwände ergibt in  bekannter     Weise    eine Versteifung, so dass  bei nicht     allzugrossen        Behältern,    z.

   B. bei Be  hältern aus Aluminiumlegierung     bis    zu  einem     R.auminhadt    von etwa 2000 Liter, die       Verstärkung    durch     T=Profile    und dergleichen  wegfallen     kann.    Die :

  schalenförmige, vor  zugsweise     pyramidale    Gestaltung .der     Zwi-          schenwäade    gibt nicht nur     eine        Versteifung,     sondern verhindert auch das     sobenannte    Flat  tern,     d.    h. das Hin- und     Herbiegen    der     Wand     unter dem Einfluss des     Füllgutes    und :der       Erschütterungen,    :denen solche Behälter z. B.  auf Fahrzeugen     ausgesetzt    sind.

   Ein solches  Hin- und     Herbiegen    der Zwischenwände, die  normalerweise senkrecht zur Längsachse bei  fahrbaren     Behältern    angeordnet sind, tritt  besonders     beim    Anfahren und beim Anhal  ten des Fahrzeuges,     infolge    der Trägheit     ,des     Inhaltes, ein. Die     Sigge    dient hauptsächlich  dazu, ein leichtes, keine     sehädlichen    Span  nungen     hervorrufendes    Schweissen zu ermög  lichen.     Anderseits    trägt sie nicht unwesent  lich zur     Versteifung    .der Aussenwände des  Behälters bei.  



  Das neue Verfahren wird     vorzugsweise     für die     Herstellung    von fahrbaren Behältern,  z. B. von     Benzin-Transporttanks,    angewandt.  



  Obwohl die verschiedenen :gebräuchlichen  Metalle für die Herstellung der     Behälter    in  Betracht kommen,     werden        nach    dem neuen  Verfahren besonders     Behälter    aus     Alumi-          niumlegierung,    z.

   B.     aus    den im Handel be  findlichen Legierungen     Aluman    und     Per-          aluman,        hergestellt.    Die     letzterwähnten    Le  gierungen haben den     Vorteil,    dass sie bei der  durch !das     Schweissen    oder Löten hervor  gerufenen Erhitzung keinen grossen     Festng-          keitsverlust    erleiden.    Die Abbildungen     veranschaulichen    ein       Ausführungsbeispiel        (Benzin-Transportmess-          tank).     



       Abb.    1 zeigt eine Vorderansicht,       Abb.    2 eine Seitenansicht und       Abb.    3 einen Längsschnitt des mehrteili  gen     Benzin-Transport-        bezw.        Benzinmesstanks.          Die    Stirnwände a und die Seitenwände b       besitzen    schräg nach aussen, nach einer     gante          bezw.    Spitze zusammenlaufende Flächen.

    Die beiden Zwischenwände c sind nach  der einen Seite     pyramidal    gewölbt und an  den ringrumlaufenden     Siggen    d     angeschR@eisst.     Auch der Deckelteil e und der Boden f       sind    mit genannten Schrägflächen versehen.  Es hat sich gezeigt, dass es     vorteilhaft    ist,  auch     diese    Behälterteile     pyramidal        bezw.          pyramidalähnlich,        statt    bloss dachförmig oder       V-förmig    zu .gestalten.

   Allerdings kommt  man nicht aus dem     Rahmen    der Erfindung  hinaus, wenn man diese Teile nicht schalen  förmig     bezw.    nicht     pyramidal    ausführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines in meh rere Räume unterteilten Blechbehälters, ins besondere Benzin-Transporttanks, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aussenmantel- wände schalenförmig gestaltet und minde stens eine schalenförmige Zwischenwand an mindestens einer ringrumlaufenden, nach in nen vorstehenden :
    SLgge, mit welcher das äussere Mantelblech des Gefässes versehen ist, durch metallische Schmelzverbindung be festigt wird. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenwand angeschweisst wird. PATENTANSPRUCH II In mehrere Räume unterteilter Blech behälter, insbesondere Benzin-Transporttank, hergestellt gemäss dem Patentanspruch I.
CH189777D 1936-08-08 1936-08-08 Verfahren zur Herstellung eines in mehrere Räume unterteilten Blechbehälters und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter. CH189777A (de)

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