CH189115A - Elektrische Fadenwächtereinrichtung mit schwingenden Fadenwächtern für Spulengatter. - Google Patents

Elektrische Fadenwächtereinrichtung mit schwingenden Fadenwächtern für Spulengatter.

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CH189115A
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Co W Schlafhorst
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Schlafhorst & Co W
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  Elektrische     Fadenwächtereinrichtnng    mit schwingenden Fadenwächtern für:       Spalengatter.       Die     Erfindung    betrifft eine elektrische       Fa.denwächte:reinrichtung    mit schwingenden  Fadenwächtern für     Spulengatter.     



  Die     Fadenwächter    der     bisher        bekann=ten          Einrichtungen        dieser        Art        bestehen        aus        ein-          oder    mehrarmigen Hebeln.

   Bei     Fadenbruch     schwingen die betreffenden     Fadenwächter     aus und schliessen dadurch einen     Stromkreis,     welcher die     selbsttätige        Abstellung    der von  dem     Spulengatter    gespeisten     Maschine    ein  leitet. Bei     manchen        Ausführungsarten    wird  durch .denselben     Stromkreis    auch     eine        Faden-          bruch-Anzeigevorrichtung        optischer    oder aku  stischer Art betätigt.

   Diese     Einrichtungen     haben den Nachteil,     dass    in ,den gefallenen       Fadenwächter    sofort der abgerissene oder       bei    Fadenablauf ein neuer Faden     eingezogen     werden muss, um den     Wächter    selbst wieder  in seine     Arbeitsstellung    zu bringen, ehe man  die Maschine wieder in Betrieb setzen kann.

    Man ist     infolgedessen    nicht in der     Lage,     beim     Bruch        einzelner    Fäden, wie früher all-    gemein üblich, an der     14Zaschine        zunächst     einen bereitliegenden Ersatzfaden     einzu-          ziehen,        um    die     Maschine        schnellstens    wieder  in Betrieb zu setzen.

   Die     bedienende    Person  ist     vielmehr    gezwungen, von ihrem     Arbeits-          stand    vor der     Zettelmaschine    zu dem oft in  einem langen     Zettelgatter    weit zurückliegen  den Ende des gerissenen     Fadens    zu laufen  und den Faden dann durch den aus der       Arbeitsstellung        herausgeschwungenen    Faden  wächter zu ziehen, zur Maschine zu führen,       dort    einzuziehen und anzuknüpfen.

   Dies  alles     musste    die bedienende     Person    bei den  bisherigen elektrischen     Fadenwächtereinrioh-          tungen    mit schwingenden     Fadenwächtern     während des Stillstandes .der     Maschine    be  sorgen.  



  Man hat zwar bereits     elektrische        Faden-          wächtereinrieUtungen    mit fallenden Faden  wächtern vorgeschlagen, bei welchen     man     in der Lage     ist,

      nach     erfolgtem        Fadenbruch     und     dadurch        herbeigeführter        Wbsttätiger         Abstellung der     Maschine    den betreffenden  Fadenwächter durch     weiteres    Fallerlassen  aus dem Stromkreis zu entfernen     und        diesen          .dadurch        wieder    zu öffnen. Auf den darauf  hin neu eingezogenen Faden     russ    dann     eine     neue Fallnadel     aufgesteckt        werden.     



  Ferner hat man bei     elektrischen    Faden  wächtern eine     Einrichtung    mit     Führungs-          schnur    in Vorschlag     gebracht,    durch     welche     die     Wächternadeln    oder eine beliebige     Zahl     derselben innerhalb einer     Gruppe    von einem  Ende der Maschine aus     echnell    in ihre Ge  brauchsstellung     eingeschaltet        werden    können  oder     umgekehrt.     



       Ist    mit der     FadenwIchtereinrichtung     gleichzeitig auch eine     Fadenbruch-Anzeige-          vorrichtung    verbunden, so tritt bei den bis  her bekannten     Einrichtungen    noch     folgender          Übelstand    hinzu:

    Die     Fadenwächtereinriohtung    zum Ab  stellen .der     Maschine    und die     Fadenbruch-          Anzeigevorrichtung    haben einen gemein  samen     Stromkreis.        Schwingt    also zufolge  Fadenreissens oder     Fadenablaufes    der be  treffende Fadenwächter aus, so wird der ge  meinsame Stromkreis :geschlossen, die Ma  sehine abgestellt und     gleichzeitig    die     Faden-          bruch-Anzeigevorrichtung    betätigt.

   Da aber  zur     elektromagnetischen        Abstellung    der Ma  schine eine     gewisse    Stromstärke erforderlich       ist,    welche bei der     Anwendung    von Licht  signalen durch     Glühlämpchen    über das für  solch kleine, in Massenerzeugung     hergestellte     Schwachstromlämpchen übliche Mass hinaus  geht, so werden     derartige    Lampen     entspre-          chend    teuer und im Gebrauch kostspielig.  



  Die vorliegende     Erfindung    hat sich die       Aufgabe        gestellt,    die oben     angeführten          Nachteile    dadurch zu beseitigen, dass die     bei     Fadenbruch     freigewordenen        Wächter    auf       ihrer        Schwingungsbahn        zunächst    den     Strom-          kreis    für die Abstellung der     Zettelmaschine          schliessen    und darauf     durch        

  Weiterschwin-          gung    diesen     Stromschluss    wieder aufheben.  



  Zweckmässig schliessen die bei     Faden-          brach    freigewordenen Wächter auf     ihrer          Schwingungsbahn    nach dem Aufheben des  Stromkreises für die     Abstellung    der Zettel-         maschine    einen zweiten Stromkreis für die       Fadenbruch-Anzeigevorrichtung.     



  Der     Erfindunpsgegensta.nd    ist in ver  schiedenen     AusführungsbeispielenJargestellt.     Die     Fig.    1 bis 5 und 7 bis 14 sind Quer  schnitte .durch die     eigentliche        Fadenwä.chter-          la.gerung    der     verschiedenen    Ausführungsbei  spiele der     Erfindung.     



       Fig.    6 ist ein Längsschnitt     durch    eine  Gruppe von     Fadenwächtern.     



  Das erste     Ausführungsbeispiel        ist        in    den       Fig.    1 bis 4 und 6, losgelöst von den  damit zusammenarbeitenden     elektrischen        und          mechanischen        Abstelleinriehtungen    an der       Maschine        dargestellt.     



  1     ist    der Fadenwächter,     welcher    mit  seinem Drehzapfen 2 in dem     Gehäuse    3  schwingbar     gelagert        ist.    Auf dem Dreh  zapfen 2     isst    ferner     eine        Kurbel    4     befestigt,     welche ihrerseits ein     Zäpfchen    5     trägt.    An  letzterem ist der eigentliche     stromschliessende,

            einarmige    Hebel 6     angelenkt.    7     stellt        eine     durch eine     Gruppe    von     Fadenwächterein-          heiten        hindurchgehende        Stromleiterstange     dar.

   8 dient als     eine        weitere        Stromleiter-          stan.ge,    welche jedoch     flachen    Querschnitt  hat und nur an den beiden Enden     einer     Gruppe von     Fadenwächtereinheiten    von     run-          der        Form    sein kann und .dadurch     in    ihrer       Lagerung    drehbar     ist.    9 stellt     endlich    die       dritte        Stromleiterstange    -dar.

       Das        Gehäuse    3       ist    aus nichtleitendem Werkstoff. Wie     aus     dem Längsschnitt     Fig.    6     ersichtlich        ist,    wer  den eine     Anzahl        ,derartiger        Gehäuse    3 zu  einer     Gruppe        zusammengeschlossen,    wobei  ,

  die     benachbarten        Gehäuse    gegenseitig durch       Auehöhlung        einerseits    und deckelartigen  Vorsprung anderseits in an sich     bekannter     Weise     eine    Kammer zur Aufnahme der       Fadenwächterteile    4, 5 und 6     bilden.    Der  fadenführende     Fa:

  denwä.chter    1 ist an seinem       untern    Ende in einer     Gewindebohrung    des       Zapfens    2     befestigt    und kann dort in     einem     äussern Schlitz 10 des     Gehäuses    frei schwin  gen, und zwar von der in     Fig.    1     dargestell-          ten        Arbeit\stellung        bis    hinunter     zu    der in       Fig.    3 und 4 erkennbaren tiefsten Lage.

   Die       abgeflachte    Kontaktstange 8     ist    in den bei-      den     En:dverschlussdeckeln    11 (in     Fig.6    an  dem rechten Ende     der    Gruppe erkennbar)  durch eine     zylindrische        Büchse    12 geführt.

    Diese Büchse 12 hat     ihrerseits    eine zapfen  a-rtige Verlängerung 13, welche im Gruppen  halter 14 :drehbar     gelagert    ist; sie trägt an  ihrem einen Ende einen Hebel 15, welcher  entweder für jede Gruppe von Hand oder  durch eine mehrere oder sämtliche Gruppen  einer     Gatterseite        bewegende,        mechanisch        an-          getriebene        gemeinsame    'Stange 16 bewegt  werden kann.

       Zu    diesem Zweck weist die       Stange    1,6 für jeden Gruppenhebel 15 einen  Stift 17 auf,     welcher    sieh in     einem    Schlitz  18 des Hebels 115 bewegen kann.  



  Die     dargestellte        Fadenwächtereinrich-          tun.g    ist     gleichzeitig    mit     einer        Fadenbruch-          Anzeigevorrichtung    versehen,

       indem        in    dem       Gruppenhalter    14 ein Kanal 19 zur Auf  nahme     eines    optischen Signalkörpers     in    Form  einer Glühlampe 20 und deren Fassung 21  vorgesehen     ist.    Die     Lampe        ist        mit        ihrer    Fas  sung einerseits an den Stromleiter 9,

   ander  seits bei 22 an den     stromleitenden        Halter    14       bezw.    an die Masse     angeschlossen.    23     ist     lediglich ein isoliert     gelagerter    Anschlag für  die Fadenwächter 1 in ihrer Arbeitsstellung.

    24 ist der von der Ablaufspule kommende  Faden, welcher bei 25 besonders geführt  werden kann. 26 stellt     .ein    am Gehäuse 3       angeordnetes,    aus dem     ,gleichen    nichtleiten  den Werkstoff     .angefertigtes,    den Strom  leiter 7     segmentartig    umschliessendes     Ring-          stück        da.r.    Die     Stromleiterstange    7 ist im  Gruppenhalter 14 durch Büchsen 2 7 und 28  aus nichtleitendem Werkstoff gelagert.  



  Die Wirkungsweise der     Einrichtung        ist     nun folgende:  In den     Fig.    1     bis    4     sind    die     einzelnen          Stellungen    der elektrischen     Fadenwäehter-          einrichtung        dargestellt.    In     Fig.    1     befindet     sich der von der Spule kommende,

   zur  Maschine     geführte    Faden 24 im     Zustand     des     ununterbrochenen        Laufens.    Der Faden  wächter 1     steht        infolgedessen    in     seiner     eigentlichen     Arbeitsstellung;

      er schlägt .dabei  oben an die Stange 23 an. 7 und 8 sind die  für den     Abstellstromkreis        bestimmten    Strom-         Leiter.        Leiter    8 steht in     Hochkantstellung.     Der am Fadenwächter bei 5     aasgelenkte        ein-          armige    Hebel 6     berührt    nur den Strom  leiter 8; der     Abstellstromkreis        ist    also     unter-          brochen.     



       Bei    der     Stellung    nach     Fig.    2     ist    der  Faden     .gerissen;    der Fadenwächter 1     ist    um       einen    Teil     seines    Weges     auB.geschwungen,     und zwar so weit, dass Hebel 6 die     Strom-          schliessverbindung    zwischen den     Leitern    7  und 8 hergestellt hat.

   Im gleichen Augen  blick des     .Stromschlusses        wird        die    Maschine  in an sich bekannter Weise     abgestellt.    Durch  dien     Abstellvorgang        wird    die allen Faden  wächtern einer     Gatterseite    gemeinsame senk  rechte Stange 16 nach oben gedrückt, und  damit werden     gleichzeitig    die     Hebes    15 mit  den abgeflachten     Stromleitern    8     verschwenkt,     so     :

  dass        nunmehr    der dem abgerissenen Faden  entsprechende     Fadenwädhter    1 in     die        in          Fig.3        dargestellte        Lage        gelangt.    Dadurch       -wird    aber     gleichzeitig    der Hebel 6 zwischen .

    den     Stromleitern    7 und 8 hindurchgezogen,  von seiner     Berührung    mit dem     Leiter    7 be  freit, und der     Abstellstromkreis    wird wie  der     unterbrochen.    Gleichzeitig     wird    ein zwei  ter     Stromkreis    8-9 durch -das     nunmehrige     Anlegen des     Fadenwächterhebels    6 an diese  beiden     Leiter    geschlossen, für den Fall, dass  man     ,gleichzeitig    eine     Fadenbruoh-Anzeige-          vormichtung    anwenden will;

   andernfalls     ist     die Stange 9 stromlos und dient lediglich  als Anschlag für die     Tiefstlage    des     Faden-          wäehters    1.  



  Bei den     beschriebenen    Vorgängen bleiben  die Hebel 6 jener     Fadenwächter,    deren Faden  nicht gerissen     ist,    in :der durch     Fig.    1 ge  zeigten Lage.  



  Die die     Zettelmaschine        bedienende    Per  son ist nun bei der ausgerückten Stellung  des     Fadenwächters    nach     Fig.    3 in der Lage,  in an sich bekannter Weise einen an     einer          Vorratsspule    der     Zettelmaschine    bereitliegen  den Ersatzfaden an     das    vom     Zettelbaum          kommende    Ende des     abgerissenen        Fadens    an  zuknüpfen,     ohne    d ass sie hierzu erst vom       Spulen,,

  gatter    selbst den     gerissenen    Faden  holen muss. Darauf wird sie durch     einen         Fusstritt auf den     Anla.ss-    und Abstellhebel  die     llasthine        wieder    in Gang setzen.

   Indem  gleichen     Augenbliek    werden aber durch die  Teile 16. 15 der Fadenwächter 1 und der  Hebel 6 in die in     Fig.4        dargestellte    Lage  versetzt. das heisst der     Stromleiter    8 nimmt  wieder seine     Hochkantstellung    der     Arbeits-          bereitsohaft    in     Fig.    1     ein,        obschon    der Faden  wächter des vorhin gerissenen     Fadens    noch  in der ausgerückten Lage der     Fig.4    ver  bleibt.

   Ein Arbeiten der Maschine     würde    in  dieser Stellung des     Fadenwächters        bei    den  bisher     bekannten    Einrichtungen     unmöglich     sein, da der Fadenwächter dann     ja,die        strom-          schliessende    Stellung der     Fig.    2 haben würde.  



  Wenn nun die bedienende Person wäh  rend des Arbeitens der Maschine den vorhin  gerissenen Faden im     Spulengatter    wieder  auflesen, in seinen     Fadenwäehter    1     ein-          führen    und zur     Maschine    in     Bereitsohafts-          stel.lung    für     das    Anknüpfen an den vom  Zettelbaum     kommenden    Faden bringen will,

    so wird sie dazu den     Fadenwächte-rhebel    1  aus der in     Fig.4        dargestellten    Lage heraus       etwas    anheben und den vom     Spulengatter     kommenden Faden     in    den     Fadenwässhter    1  einziehen.

   Um jedoch zu verhindern, dass die  Zunge 66 des einarmigen Hebels 6 des     Faden-          wächters    während dieser Bereitschaftslage  des Fadens in Berührung mit .dem Strom  leiter 7 kommt, ist im Gehäuse 3 selbst zwi  schen dem     Leiter    7 und der     Zunge    des  Hebels 6 in     dieser        Lage    das nicht strom  leitende     segmentförmige        Ringstück    26 an  geordnet, so dass auch der bereitliegende  Faden, wenn er     angespannt    wird, um straff  zu liegen, den     Fadenwächter    nicht zum       Stromschluss    bringen kann.

   Erst wenn zu  folge     erneuten        Fadenbruches    oder Faden  ablaufes wiederum eine     Abstellung    der Ma  schine und eine     Umschaltung    des     Leiters    8  in die in     Fig.    3     dargestellte        Schräglage    er  folgt, wird beim erneuten     Wiederanstellen     der Maschine auch er Fadenwächter des  vorhin     gerissenen,    aber wieder an den vom       Zettelbaum    kommenden Faden angeknüpften  Fadens in die Arbeitsstellung der     Fig.    1 ge  langen.

      Da im Ruhezustand der Maschine die  frisch angeknüpften Fäden sich noch     nieht     immer in solch straffem Zustand     befinden,     dass dadurch die     Fa,denwä.chter        genügend.    an  gehoben sind, ist die     Verbindung        zwischen     dem     Abste.llwerk    der Maschine und dem der  Stange 16 so zu     gestalten,    dass beim Wieder  ingangsetzen der     Masehine    für     die    Bewegung       dieses    Gestänges zunächst soviel     toter    Gang  vorliegt, dass vorerst nur die Maschine wie  der in Gang gesetzt,

   die betreffenden schlaf  fen Fäden gespannt und ihre     Fadenwächter     angehoben     werden,    ehe das     Versehwenken     des     Stromleiters    8 in die     Arbeitsstellung    der       Fig.l,    2 und 4     erfolgt;    die vorher aus  geschalteten Fadenwächter können :dadurch  ebenfalls in die     Arbeitsstellung    der     Fig.    1       gebracht    werden.  



  Wird mit der elektrischen     Fa.denwächter-          einrichtung        gemäss        vorliegender    Erfindung       gleichzeitig    eine     Fadenbruch-Anzeigevorrlch-          tung    verbunden, so hat .diese den     bgrossen    Vor  zug,     dass    sie auch nach dem     Wiederinbetrieb-          setzen    der     Maschine    der bedienenden     Person     die     Fadenwäehtergruppe,

      in der sich der vor  läufig nicht wieder angeknüpfte Faden 4  i     in   <B>'</B>     det.        dauernd        vor        Aucen        n        hält.     



  Eine     Variante    der     Fadenwä.ahtereinrich-          tung    nach     Fig.    1     bis    4 und 6, gegebenenfalls  verbunden mit     Fa.d@enbruch-Anzei,gevorrich-          tung,    zeigt der     Querschnitt    der     Fig.    5. Zweck  dieser Sonderausführung ist, -das Zurück  bewegen der     Fadenwächter    in :die Normal  lage vollständig unabhängig von weiteren       Maschinenabstellungen    zu machen.

   Das Zu  rückbringen der     Fadenwä.chtereinrichtung        in     ihre     Arbeitsstellung    soll vielmehr .durch die       Fadenwächter    1 selbst     eingeleitet    werden.  Um solches zu erreichen, ist in diesem     Aus-          führungsbeispiel    ein     weiterer    Stromkreis B.  29 eingeschaltet. Der Leiter 29 kann mit dem  Leiter 7 in einer .Stange vereinigt werden.  Beide Leiter werden dann aber durch eine       niohtleitende        Zwischenlage    30 getrennt.  



  Bei     Fadenbruch    wird als erstes, entspre  chend     Fig.    2, der     Abstellstromkreis    7-8 ge  schlossen und die     Maschine        abgestellt.    Gleich-      zeitig wird der Stromleiter 8 aus seiner Stel  lung der     Fig.    2 in diejenige der     Fig.    3     ge-          braeht,    so dass der     Abstellstromkreis    wieder  geöffnet, aber bei gleichzeitiger Anordnung  einer     Fadenbruch-Anzeigevorrichtung,    deren       Stromkreis    8, 9 geschlossen wird.

   Nachdem  der     gerissene    Faden wieder in den Faden  wächter 1 eingezogen und mit dem vom       Zettelbaum    kommenden Faden verknüpft        -orden    ist,     wird.    der     Fadenwächter    1 durch  die Spannung .des Fadens in .die in     Fig.    5  dargestellte Lage gehoben;     damitwird    gleich  zeitig der neue     :Stromkreis    8, 29 geschlossen.

         Dieser        Stromschluss    bewirkt aber,     dass    der       Leiter    8 wieder in die     :Sehrägla.ge    der     Fig.    3  gelangt. Jetzt ist es dem angespannten  Faden möglich, den     Fadenwächter    vollstän  dig in die     Arbeitsstellung    nach der     Fig.    1       zu.    heben.  



  Auch     :gemäss        Fig.    5     verbleiben    die Hebel 6  jener Fadenwächter, deren Faden     nicht    ge  rissen ist, in der durch     Fig.        1,gezeigten    Lage.  



  In den     Fig.    7, 8 und 9 ist ein     weiteres     Ausführungsbeispiel. dargestellt,     welches    im  Verein mit     demjenigen,    am     Sehluss        besehrie-          benen,    der     Fig.    10, 11, 1'2 und     13.,    die     erfin-          dungs:gemäss        gestellten    Aufgaben am ein  fachsten und idealsten löst.  



       Fig.    7     zeigt    die     Fadenwächtereinrichtung          in    ihrer     Arbeitsstellung.    An     Stelle    des in       Fi:g.    1 angewendeten, am Fadenwächter ge  lenkig angeordneten     einarmigen    Hebels 6 ist  hier ein etwa     haarnadelförmiger,    federnder       Körper    33 vorgesehen,     welcher    an einem  Ende an den Zapfen 5 des     Fa;

  denwäohter-          hebels    4     angelenkt        ist.    Der Draht- oder  Federbügel 33 trägt oben eine vorspringende  Nase 34. Nach     erfolgtem    Fadenbruch oder       Fadenablauf    beginnt der Fadenwächter     seine          Bewegung.    Der Körper 33     trifft    dabei ge  mäss     Fig.    8     zunächst    auf den     Stromleiter    7,

    schliesst den     Stromkreis        7-8        und    veranlasst  die     sofortige        Abstellung    der     Maschine.        Durch     die Nachgiebigkeit der Feder 33 wird     diese     aber infolge     Übergewichts    der     Wächter-          nadel    1 so weit zusammengedrückt,     dass    die  Nase 34     unter    .dem     Leiter    7     hinweggleitet     und selbsttätig,

       also    ohne     Znhilfenahme    des    in den vorherigen     Ausführungsbeispielen    be  schriebenen 'Schaltgetriebes 15, 1,6 in die       Endlage    ,der     Fig.    9 gelangt, in .der bei gleich  zeitiger     Anwendung    einer     Fadenbruch-An-          zeigevorrichtung    der Stromkreis für     -diese     geschlossen wird.  



  Damit beim     Wiederanheben    des Faden  wächters in die     Arbeitsstellung    nicht erneut  die Abstellung der eben in Gang     gesetzten          Maschine    erfolgt, stösst die     Nase    34 der  Feder 33     zunächst    .gegen den nicht     Gtrom-          leitenden    Ringkörper 26 des Gehäuses 3, so  dass der während des Arbeitens der     Maselhine     vom     Spulen:

  gatter    eingeholte Faden durch  Einziehen in den     Fadenwächter    an der     Xia-          schine    in die     Bereitschaftslage    für das An  knüpfen gebracht werden kann, von wo aus  derselbe     nacherfolgtem        anderweitigen    Faden  bruch wieder an     .den    vom     Zettelbaum    kom  menden Faden angeknüpft wird.

   Alsdann  wird durch -die grössere Fadenspannung der  vorher ausgerückte Fadenwächter 1     unter          Überwindung    der Federspannung bei 34 ohne       Berühren    der Stange 7 in die     Arbeitsstellung     der     Fig.    1     zurückgeführt.     



       Endlich    wird in dem     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    10 bis 14- eine weitere     Ausbildung     des     Erfindungsgegenstanides        gezeigt,    die  ähnlich ,der     in    den     Fig.    7 bis 9     dargestellten          Ausführung    ist,

   indem hier an     Stelle    -des  federnden Körpers 33 ein     Hebel    6 am Faden  wächter bei 5     angelenkt        ist.    Hier sind     zu-          nächst    zwei     vollständig    selbständige     Strom-          leiterpaare        angeordnet,    und zwar 7, 8 für  den     Abstellstromkreis    und, falls ,gleichzeitig  auch die     Fadenbruch-Anzeigevorrichtung    an  gewendet     wird,    '9,

   31 für deren     Stromkreis.          Wird    auf     die        Fadenbruch-Anzeigevorrich-          tung    verzichtet, so genügen     an        ,Stelle    der       durchgehenden        Stromleiterstangen    9, 31 ent  sprechende, im     Gehäuse    3     vorgesehene        Trag-          oder        Anschlagzapfen.     



  Auf dem     -Stromleiter    7     ist        ein.    leicht       schwenkbarer,        zungenartiger    Hebel     3'2    an  geordnet, welcher     .die    in     Fig.    10     dargestellte          Arbeitsstellung        :durch        einen        Anschlag        im          Gehäuse    3 erhält.

   Dieser Hebel 32 hat bei  36 einen     besonderen,    rechtwinklig<U>um</U>geboge-      neu Lappen, welcher in gleicher Ebene mit  einem am Hebel 6 vorstehenden Lappen 35  liegt. Die     Arbeitsweise    dieser     Einrichtung     ist folgende:  Nach erfolgtem Fadenbruch oder Faden  ablauf beginnt der     Fadenwächter    1     seine    Ab  wärtsbewegung.

   Der Hebel 6 verlässt     -dabei     den Leiter 8 und tritt     gleichzeitig    mit seinem  Lappen 35     unter,den        Lappen    36     des    Hebels  <B>3 ,2,</B> unter Anhebung     des        letzteren.    Hierdurch  erfolgt der     Stromschluss    zwischen den Lei  tern 7 und 8, die Maschine wird sofort ab  gestellt. Der Fadenwächter 1 bewegt sich  aber zufolge seines Übergewichtes     weiter,     und zwar in die in     Fig.    12     gezeigte    Endlage,  in der die     vorspringende    Nase 66 des Hebels 6  gegen den Anschlag 9 trifft.

   Dadurch wird,  im Falle einer gleichzeitigen     Anwendung        deT     Fadenbruch- Anzeigevorrichtung, deren be  sonderer     Stromkreis    9, 31 geschlossen. Zum       W-iederinstellungbringen.    des     Fadenwächters    1  schiebt     sich,    wie in     Fig.    13 dargestellt, der  Lappen 35 des Hebels 6 durch die Spannung  des wieder eingezogenen Fadens zunächst  auf .den Lappen 36 des Hebels 32 hinauf  und hält dabei den     @Stromkreis    7, 8 unter  brochen;

   Hebel 6 fällt ,dann zum     Schluss    über  den Lappen 36 hinaus auf den Leiter 8 in  die     Arbeitsstellung    der     Fig.    10, ohne dabei  die etwa arbeitende Maschine     durch    Schliessen  des     Abstellstromkreises    abgestellt zu haben,  und ohne     da.ss    es hierzu der     Anordnung    .der    besonderen,     in    einigen der vorhergehenden       Ausfiihru.ngsbeispiele    vorgeschlagenen     Iso-          lierringstücke    bedarf.  



  Bei den     vorgesehitderten    beiden     letzten          Ausführungsbeispielen    sind also keine im       Schwingungsbereich    .der Fadenwächter     e.in-          geschaltete    Sperrvorrichtungen     und    keine  zusätzlichen Bewegungen der bedienenden       Person    oder der Maschine erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Fadenwä.chtereinrichtung mit. schwingenden Fadenwächtern für Spulen- gatter, dadurch gekennzeichnet, da.ss die bei Fadenbruch freigewordenen Wächter auf ihrer Schwingungsbahn zunächst den Strom- kreis für die Abstellung- der Zettelmaschine schliessen und darauf :durch Weiterschwili- gun.g diesen Stromsclfluss wieder aufheben.
    UNTERANSPRUCH: Elektrische Fa@denivächtereiniichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Fadenbruch freigewordenen Wächter auf ihrer .Schwinbo-ungsbahn nach dem Auf heben des Stromkreises für die Abstellung der Zettelmaschine einen zweiten Strom kreis für die Fädenbruch- Anzeigevorrichtung schliessen.
CH189115D 1935-02-08 1936-01-25 Elektrische Fadenwächtereinrichtung mit schwingenden Fadenwächtern für Spulengatter. CH189115A (de)

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