CH188183A - Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. - Google Patents

Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.

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CH188183A
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CH
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brake
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Inventor
A-G Fichtel Sachs
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Fichtel & Sachs Ag
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      Freilaufnabe    mit Rücktrittbremse.    Gegenstand vorliegender     Erfindung        ist     eine     Freilaufnabe    mit     Rücktrittbremse,    deren  hülsenförmiger     Bremsmantel        mittels    eines  axial verschiebbaren     Spreizkegels        spreizbar     ist.

   Die Erfindung besteht darin, dass ein  axial verschiebbarer Kupplungskörper den  Spreizkegel     drehbar    trägt und ein zwischen  dem verschiebbaren     Kupplungskörper    und  dem Bremsmantel liegendes     Walzenspreiz-          gesperre    zum Spreizen des Bremsmantels  vorgesehen ist.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist der Erfin  dungsgegenstand in einer beispielsweisen       Ausführungsform    dargestellt.     Fig.    1     zeigt     die     Freilaufbremsnabe    zur Hälfte im Längs  schnitt und zur Hälfte in     Seitenansicht;          Fig.    2 zeigt einen     Schnitt    nach der Linie       II-II    der     Fig.        ;1,    jedoch mit einer Detail  variante;

       Fig.    .3, 4 und 5     zeigen    das     Ge-          sperre    mit den     Spreizwalzen    in grösserem       Massstabe    im Längsschnitt,     bezw.    im Quer  schnitt und in Endansicht.  



  Die Antriebskupplung     besteht    aus     einem       auf dem Umfange     ,des    Antreibers 7 angeord  neten     Walzenklemmgesperre    8 mit Führungs  ring 9 von bekannter Ausführung.

   Von dem       Führungsring    9 ausgehende axiale     Steigzähne     10 sind mit entsprechenden von einem ver  schiebbaren Kupplungskörper 12 vorragen  .den     Gegensteigzähnen    11 in     Eingriff.    Auf  diesem Kupplungskörper 12 ist     ein.    an sei  nem Umfange     kegeligerSpreizring    13 frei  drehbar aufgesteckt, und am Körper 12 sind  überdies Steigbahnen 14 ausgebildet, auf  denen     Spreizwalzen    15 anliegen, die     in.der     Umfangsrichtung des Körpers 12 innerhalb       gewisser    Grenzen bewegt werden können.

    Bei der     Rückwärtsdrehung    des Körpers 12  werden die Walzen 15 auf     diesen    Steig  bahnen 14     radial        auswärts        ,gegen        die    Innen  fläche     eines    längsgeschlitzten     hülsenförmigen     Bremsmantels 16 angedrückt, so     dass    dieser  gespreizt wird.

   Die Walzen 15 werden durch  einen     Führungsring    17     in        bestimmten    Ab  ständen     voneinander    ,geführt     und    um den       Kupplungskörper    12 zusammengehalten.

   Auf      dem einen Ende dieses Körpers ist eine  schwache Spiralfeder 1,8 befestigt, deren an  deres Ende mit dem     Führungsring    verbun  den ist; sie sucht die Walzen 15 stets in  loser Berührung mit dem Bremsmantel zu       halten.    Der Bremsmantel 16 ist mit seinem  dem     Spreizring    1:3 abgewendeten Ende auf  einem     kegeligen,    auf der Achse 20 uridrehbar       befestigten        Gegenspreizkörper    oder Wider  lager 19 uridrehbar angeordnet.

   Der     Spreiz-          ring    1.3     wird    auf     ,seiner        Rückseite    durch An  lage an einer Schulterfläche des Körpers 12       einseitig        .gestützt    und von den Walzen 15  auf seinem Sitzgehalten.  



  Die Nabe     wirkt    in     folgender    Weise:  Beim Antrieb     wird.    die     Nabenhülse        2i1        durch     die Walzen 8 mit dem     Antreiber    7 gekup  pelt.

   Der Kupplungskörper 12     wird    hierbei  in der Drehung mitgenommen,     woben    die  Walzen 1,5 unter der     Wirkung,der    Feder 1.8  an der     Innenfläche.des    stillstehenden Brems  mantels 16     entlangrollen.    Dies ergibt eine       verhältnismässig        ,geringe        Reibung,    die den  Antrieb wenig hemmt.

   Beim Stillhalten der       Tretkurbeln    zwecks     Einstellens    des     Frei-          laufes    löst     sich    das     Walzenklemmgesperre    8  von der umlaufenden     Nabenhülse    21, wäh  rend alle übrigen     Nabeninnenteile    mit Aus  nahme der die     Nabenhül@se    tragenden Kugeln  in Ruhe bleiben.

   Bei dem     Rücktritt    wird  durch die schrägen Flächen der     Steigzähne     10 und 11 der     Kupplungskörper    12 in :den  Bremsmantel 16 weiter     hineingeschoben    und  gleichzeitig etwas     rückwärts    gedreht, so dass  auch     die        Walzen    15, die dauernd am     Brems-          mantel    anliegen, an den     Steigbahnen    14     nach     aussen     bewegt    werden.

   Dadurch     wird    die  Bremshülse 1.6     zwischen    den     Spreizkegeln    1.3       und    19     aufgespreizt,        aber    gleichzeitig findet  auch durch die Spreizwalzen 15 eine zusätz  liche     Spreizung        und    ein     kräftiges    Andrücken       des        Bremsmantels    1-6 gegen die     Nabenhülse     21 dadurch     statt,    dass,

   während der     Spreiz-          ring    13 in der     Bremshülse    uridrehbar fest  liegt, der Kupplungskörper 12 in ihm rück  wärts gedreht werden kann, so     @dass    die  Spreizung     ,durch        axiale    Bewegung     und    Dreh  bewegung :des Kupplungskörpers hervorge-    rufen wird.     Wenn,der    Antrieb wieder ein  setzt, lösen sich alle diese Teile selbsttätig  und kehren in ihre Anfangsstellung zurück.  



  Nach     Fig.    2 der Zeichnung ist die innere  Fläche des     Bremsmantels    16 mit mulden  förmigen Rillen     dargestellt,    deren Anzahl  durch die Zahl der     Spreizwalzen    15     teilbar     ist. Diese Anordnung ergibt einen sicheren  Angriff der Walzen, selbst wenn zum  Schmieren zähes     ,Fett    benutzt wird.

   Bei der       glatten        Ausführung    der Bohrung des     Brems-          mantels    nach     Fig.    1 ergibt sich dagegen der       Vorteil    des geräuschlosen Antriebes     und    der  schnelleren Einstellung und Anpassung der  Walzen beim Spreizen des Bremsmantels.  



       Durch    die Vereinigung der verschiedenen  Spreizvorrichtungen     wird    erreicht,     .dass    der  Bremsmantel auf eine relativ grosse Länge  durch innern Druck gespreizt und darum  an allen Stellen sicher an die Innenfläche  der     Nabenhülse    gedrückt wird, und dass die  relative     Einstellbarkeit    der verschiedenen       Spreizvorrichtungen    das Verklemmen der  Teile verhütet.  



  An Stelle der     axialen    Steigzähne können  auch andere dem gleichen Zweck dienende  Mittel, zum Beispiel Gewinde, angewendet       -werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, deren hülsenförmiger. Bremsmantel mittels eines axial verschiebbaren Spreizkegels spreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein axial verschiebbarer Kupplungskörper den .Spreiz- kegel drehbar trägt und ein zwischen dem verschiebbaren Kupplungskörper und dem Bremsmantel liegendes Walzenspreizgesperre zum Spreizen des Bremsmantels vorgesehen ist.
    UNTERA'_'TX SPRüCHE 1. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsring der Walzen des Walzenspreizgesperres mit dem verschieb baren Kupplungskörper durch eine Feder in der Weise verbunden ist, .dass ,die Wal zen beim Antrieb der Nabe lose an die Innenfläche des Bremsmantels gedrückt werden.
    2. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar gelagerte Spreizkegel auf der einen Seite von einer Schulter des verschiebbaren Kupplungskörpers gestützt und auf der andern Seite durch das Wal zenspreizgesperre auf seinem Sitz gegen ungewollte Verschiebung auf dem ver schiebbaren Kupplungskörper gehalten wird.
CH188183D 1935-03-18 1936-03-16 Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. CH188183A (de)

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CH188183D CH188183A (de) 1935-03-18 1936-03-16 Freilaufnabe mit Rücktrittbremse.

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