CH188117A - Einrichtung mit Anschlag und einem gegen denselben aufschlagenden Metallteil. - Google Patents

Einrichtung mit Anschlag und einem gegen denselben aufschlagenden Metallteil.

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CH188117A
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Aktiengesellschaft Rober Bosch
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Bosch Robert Ag
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  Einrichtung mit Anschlag und einem gegen denselben aufschlagenden Metallteil.    Zur Dämpfung von Aufschlaggeräuschen,  die von sich bewegenden Metallteilen erzeugt  werden, wenn diese z. B. auf einen     Anschlag     auftreffen, werden meist     Polster    aus Gummi,  Filz und ähnlichen nachgiebigen. Stoffen ver  wendet. Diese haben den Nachteil, dass sie  keinen     masslich    genauen     Anschlag    bilden,  weil sie beim Aufschlag des Metallteils ihre  Gestalt ändern.

   Es sind auch schon schall  dämpfende Anschläge bekannt, die aus einem       mehrschichtigen    Metallkörper     bestehen,    der  so angeordnet ist,     d.ass    der auf ihn     treffende     Schlag senkrecht zur Schichtebene gerichtet  ist.

   Gemäss der     Erfindung    weist ein An  schlag, der     masslich    genau und so     hergestellt     werden kann,     -dass    er beim Aufschlag seine  Gestalt nicht ändert und dabei an     Dämp-          fungswirkung    den bekannten Mitteln nicht  nachsteht, eine oder mehrere parallel neben  einanderliegende Scheiben auf, die höchstens  2 mm dick und so angeordnet sind, dass der       ,Schlag    des Metallteils auf den Scheibenrand  unter einem Winkel zur Scheibenebene, der    kleiner als 20   ist, erfolgt.

   Die     Platten    be  stehen     zweckmässigerweise    aus einem     un-          spröden,    nichtmetallischen .Stoff mit gerin  ger Nachgiebigkeit.  



  In der     Zeichnung    ist als Ausführungsbei  spiel der     Einrichtung    ein     Fliehgewichtsreg-          ler    für     Zündeinrichtungen    an     Brennkraft-          maschinen    (Verbrennungsmotoren) darge  stellt, für welche die Erfindung insbesondere  in Betracht     kommt.     



       Fig.    1 zeigt einen Teil :des     Reglers    in       Ansicht,    und       Fig.    2     einen        Schnitt    nach     Linie    2,2  in der     Fig.    1.  



  a ist eine umlaufende     Grundplatte,    auf  ,der der Drehzapfen b eines     Fliehgewichtes    c  befestigt ist. d ist ein auf der Antriebs  welle e der Grundplatte drehbar     ,gelagerter     Arm, der mit dem Nocken eines     Zündungs-          unterbrechers        verbunden    ist und an dem     das     Fliehgewicht angreift.     Für,das        Fliehgewicht     ist als erfindungsgemässe Vorrichtung     ein     Anschlag f vorgesehen, der den Weg des           Gewichtes    beim Einschwingen in     die    Ruhe  lage begrenzt.

   Wie     aus    der     Fig.    2 zu ersehen  ist, besteht der Anschlag aus     einer    Anzahl       .dünner    Scheiben<I>g</I>     und   <I>h,</I> deren Stärke  höchstens 2 mm beträgt, und die an einer  Wand i der Grundplatte anliegen und mit  einer Schraube k an der     Grundplatte    fest  gemacht sind. Die Scheiben g stehen auf der       Seite    des Anschlages, auf die das Gewicht  aufschlägt, vor. Die     Scheiben    bestehen aus  einem     gunstharzpressstoff    mit     einem    einge  legten Gewebe.

   Es können natürlich auch  andere     Stoffe    verwendet     werden.     



  Die Anzahl der Scheiben des Anschlages       richtet    sich nach -dem     Gewicht    des Metall  teils und nach der Stärke des Stosses, mit  dem der     Metallteil    auf den Anschlag auf  trifft. Bei Metallteilen von geringer Masse       kann        schon    eine einzige dünne     Seheibe    ge  nügen. Als Werkstoff für die Scheiben kom  men hauptsächlich     nichtmetallische,        urspröde     Stoffe mit geringer Nachgiebigkeit in Frage.  Beim .gezeichneten Ausführungsbeispiel trifft  der Schlag des     Fliehgewichtes    praktisch in  Richtung der     ,Scheibenebenen    auf die Schei  ben auf.

    



  Ein solcher     Anschlag    ist bei allen den  jenigen Einrichtungen besonders vorteilhaft,  bei denen es darauf ankommt, dass der Weg    eines beweglichen Metallteils durch einen       Anschlag    genau begrenzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung mit Anschlag und einem ge gen denselben, aufschlagenden Metallteil, wo bei der Anschlag eine oder mehrere parallel nebeneinanderliegende Scheiben von nicht mehr als 2 mm Stärke aufweist, auf welche der Metallteil aufschlägt, insbesondere Flieh kraftregler von Brennkraftmaschinen, da durch :gekennzeichnet, dass :die Scheiben so liegen, dass der Schlag des Metallteils auf den Scheibenrand unter einem Winkel zur Scheibenebene, der kleiner ,als 20 ist, trifft. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass der Anschlag mehrere Scheiben aufweist, von denen ein Teil über die übrigen Scheiben vorsteht. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da- ,durch .gekennzeichnet, dass die Scheibe oder die Scheiben aus einem richtmetal- lischen, urspröden Werkstoff bestehen. 3.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2"dadureh gekennzeichnet, dass die Scheiben aus gunstharzpressstoff mit einem eingelegten Gewebe bestehen.
CH188117D 1935-04-02 1936-03-04 Einrichtung mit Anschlag und einem gegen denselben aufschlagenden Metallteil. CH188117A (de)

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