CH186900A - Farbtonkarte mit Farbenvergleichseinrichtung. - Google Patents

Farbtonkarte mit Farbenvergleichseinrichtung.

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CH186900A
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Description


      Farbtonkarte    mit     Farbenvergleichseinrichtung.       Weil vielfach derselbe Farbton an ver  schiedenen Orten verschiedenartig bezeichnet  wird (wie Feldgrau, Schiefergrau, Mausgrau,  Maschinengrau usw.), so legen die Maler  meister sehr oft ihren Farbenbestellungen       sogenannte        Farbabstriche    zur genauen Nu  ancebezeichnung bei. Soll aber ein Maler zu  bereits bemalten Möbeln, Fensterladen und  dergleichen weitere Stücke in genau gleicher  Farbe bemalen, so ist. die     richtige    Farbton  bestimmung auch anhand einer sorgfältig zu  sammengestellten     Farbtonkarte    mitunter  sehr schwierig.  



  Die     Farbtonkarten    weisen nämlich allge  mein zahlreiche neben und über einander an  geordnete Farbmuster von reinen und ge  brochenen Farben auf, welche die Sehnerven  viel rascher ermüden, als gemeinhin ange  nommen wird. Diese Tatsache wurde von  verschiedenen Fachgelehrten, zuletzt vom  Farbenforscher Prof. Ostwald, bestätigt. Es  entstehen dadurch bei der wechselweisen Be  trachtung der farbigen Fläche eines Gegen-         standes    und eines kleinen     Farbmüsterchens     auf der     Farbtonkarte    sehr oft Trugschlüsse.  



  In solchen Fällen machte     Friedr.        Höchner     sen. in Berneck einige der Farbe eines Ge  genstandes, welche bestimmt werden soll,  möglichst ähnliche     Farbabstriche    auf Kar  tons. Hernach stanzte er mit einem Loch  eisen einen kreisrunden im Bereich des     Farb-          abstriches    liegenden     Ausschnitt    aus diesen       Kartons.    Jetzt konnte man diese     Farbab-          striche    bequem auf den Gegenstand legen,  und direkt die im Ausschnitt erscheinende  Farbe mit der den Ausschnitt umgebenden  Farbe vergleichen.

   Anhand der Stelle, an  der die Farbe des durch den Ausschnitt  sichtbaren Untergrundes und diejenige der  umgebenden Überlage im Töne gleichwertig  waren, konnte die Farbe des Gegenstandes  bestimmt werden.  



  Ausser dieser Methode dürfte es nebst der  exakten wissenschaftlichen     Farbtonmessung     kaum einen günstigeren Behelf geben für die  tägliche     Farbtonbestimmung    in der Praxis.      Es wurde in der Folge von uns versucht,  die     beschriebene    Methode der     Farbenverglei-          chung    auch auf     fabrikmässig    erzeugte     Farb-          tonkarten    zu übertragen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun     eine        Farbtonkarte,    bei welcher im Be  reich der Farbmuster     befindliche    ausge  stanzte     Durehlochungen    durch Auflegen sol  cher Karten auf einen Gegenstand ermög  lichen, dass der Farbton jedes einzelnen Farb  musters mit der Farbe des Gegenstandes zu  folge gleichzeitiger Sicht beider Farben ver  glichen werden kann.  



  Es können dabei entweder die einzelnen  Farbmuster mit ausgestanztem Loch ver  sehen sein, oder die einzelnen Farbmuster  können wenigstens mit einer Seite an die       Auslochungen    der Farbkante anstossen. Hat  auf solche Weise jedes     Farbmuster,    zum Bei  spiel     mitten    in seiner Fläche oder anstossend  an dieselbe, eine Lochung, so kann durch  einfaches Auflegen der Farbkante auf einen  bemalten Gegenstand .dessen Farbton zur Er  möglichung der Nachbestellung oder Neu  mischung von Farbe leicht festgestellt wer  den.

   Die Schaulöcher, auch "Ausschnitte"  genannt, gestatten nämlich die gleichzeitige  Betrachtung der Farben zur     Farbenverglei-          chung.    Eine mehr oder weniger genaue Be-         schreibung    des Farbtones, oder gar die Ein  sendung eines     Farbabstriches,    ist somit über  flüssig.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.  



  <I>A</I> ist das Blatt der     Farbtonkarte;   <I>FM</I>  sind die darauf aufgeklebten Farbmuster  (in der Zeichnung ist eine Reihe mit Num  mern 100-105 versehen); L sind die Aus  schnitte (also die Schaulöcher) zur Ermögli  chung der direkten     Farbenvergleichung;        B     ist die Farbfläche eines Gegenstandes, auf  den die     Farbtonkarte    aufgelegt ist.  



  Im dargestellten Anwendungsbeispiel ist  somit Nr. 104 die gesuchte Farbe, welche  derjenigen des Gegenstandes B am genaue  sten entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbtonkarte mit Farbenvergleichsein- richtung, gekennzeichnet durch im Bereich der Farbmuster befindliche ausgestanzte Durchlochungen, so dass durch Auflegen sol cher garten auf einen Gegenstand der Farb ton jedes einzelnen Farbmusters mit der Farbe des Gegenstandes durch gleichzeitige BescEiauung beider Farben verglichen wer den kann.
CH186900D 1935-12-24 1935-12-24 Farbtonkarte mit Farbenvergleichseinrichtung. CH186900A (de)

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