CH185745A - Mit einer Zündspule ausgerüstete Zündanlage für Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Description

      Nit    einer     Zündspule    ausgerüstete Zündanlage für Verbrennungsmotoren.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     mit          einer    Zündspule ausgerüstete     Zündanlage    für  Verbrennungsmotoren und     besteht    darin, dass  zur Verhinderung der Aussendung von Stör  wellen mit der     Zündspule    eine     Siebkette    zu  sammengebaut ist,     derart,    dass die beiden  Teile eine Einheit bilden.

   Dadurch wird eine  Verbilligung der Anlage und auch eine Ver  besserung der Entstörung erreicht, weil die       Verbindungsleitungen        zwischen    Spule und       Entstörer    sehr kurz     gehalten        werden    können.  



  In der Zeichnung     ist    ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Zündspule    mit     Entstörer     teilweise im Schnitt, und       Fig.    2 ein     Schaltbild    der Anlage.  



  a ist     das    metallische Gehäuse einer     Zünd-          spule,    b der Deckel, der das Gehäuse auf  einer Seite abschliesst und der die Kabelein  führungen c trägt. Auf der dem Deckel  gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ist       eine    aus zwei     Kondensatoren    d und zwei    Drosselspulen e bestehende     Siebkette,    wie sie  für die     Entstörung    von elektrischen Anlagen  üblich ist, angebracht.

   Die     Kondensatoren,     deren     Belegungen    spiralig aufgewickelt sind,  sind konzentrisch zueinander     und    die ring  förmigen Drosselspulen     gleichachsig    zu den  Kondensatoren angeordnet.

   Die Drosselspu  len sind in     Hochfrequenzeisen        eingebettet.     Die ganze     Siehkette    ist in der Verlängerung  der Zündspule angeordnet und in ein metal  lisches,     topfförmiges        Gehäuse    f eingebaut,  das an dem     Zündspulengehäuse        befestigt        ist.     Zu diesem Zweck     sind    die Ränder der bei  den Gehäuse übereinander gebördelt, wobei  der Rand eines     Bodens    g des     7,

  ündspulenge-          häuses        mit        eingebördelt    ist. Man könnte  natürlich die Teile auch durch Schweissen  miteinander verbinden oder überhaupt aus    einem     Stück    machen.         Die    elektrische     Verbindung    .der Konden  satoren und Drosselspulen mit der Zündspule  geht aus dem Schaltbild hervor.

   Die Nieder  spannungswicklung h ist an einem Ende mit      einem Unterbrecher i und am andern Ende  über die Drosselspulen e mit einer     Batterie    k  verbunden.     An        den        Verbindungsleitungen          zwischen        Batterie    und Drosseln und zwischen  Drosseln und     Niederspannungswicklung    ist je  die eine Belegung der     Kondensatoren    d an  geschlossen, während die andere     Belegung          mit    dem Gehäuse der Siebkette     bezw.    der       Spule        verbunden    ist.

   Das Gehäuse selbst     ist     sorgfältig zu erden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit einer Zündspule ausgerüstete Zünd- anlage für Verbrennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, .dass eine aus Drosselspulen und Kondensatoren bestehende Siebkette, die die Aussendung von Störwellen verhindern soll, mit der Zündspule zusammengebaut ist, derart, dass die beiden Teile eine Baueinheit bilden. i <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Zündanlage gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. die Siebkette in der Verlängerung der Zündspule ange bracht ist, 2. Zündanlage gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Teile der .Siebkette in einem topfförmigen Metallgehäuse untergebracht sind, dessen Rand mit dem Rand des Spulengehäuses durch Umbördeln verbun den ist. 3.

   Zündanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass Zündwicklung und Siebkette in einem gemeinsamen Gehäuse unterge bracht sind. 4. Zündanlage gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Konden satoren konzentrisch zueinander und gleichachsig zu den Drosselspulen ange ordnet sind.