CH185030A - Zugbeeinflussungseinrichtung. - Google Patents

Zugbeeinflussungseinrichtung.

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CH185030A
CH185030A CH185030DA CH185030A CH 185030 A CH185030 A CH 185030A CH 185030D A CH185030D A CH 185030DA CH 185030 A CH185030 A CH 185030A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description


      Zngbeeinflnssnngseinrichtang.       Es sind     Zugbeeinflussungseinrichtungen     mit induktiver und optischer Signalüber  tragung     bekannt,    bei denen unter gewissen       Umständen    eine Zwangsbremsung des Fahr  zeuges bewirkt wird. Solche     Zugsicherungs-          einrichtungen    werden im allgemeinen, um  das Mitführen und die     Wartung    von Batte  rien zu vermeiden, bei     Dampflokomotiven     mit einer kleineren Dampfturbine ausgerü  stet, die bei     gewissen    Ausführungsformen  einen Gleichstromgenerator antreibt.

   Der       Stromerzeuger    speist     einerseits    die Schalt  einrichtung, anderseits einen kleinen Gleich  strommotor, der einen zur Erzeugung der  Signalfrequenzen dienenden Wechselstrom  generator antreibt. Bei einer     andern    Aus  führungsform wird eine     Einankermaschine     verwendet, die unmittelbar von der Turbine  angetrieben     wird.    Im     Betrieb    haben sich  häufig Störungen der Anlage dadurch er  geben, dass der Stromerzeuger nicht einwand  frei arbeitet und dadurch eine Zwangsbrem  sung ausgelöst wird, obwohl die Strecke    "freie Fahrt" gestattete.

   Dies hängt     damit     zusammen, dass die gesamte     Einrichtung    aus       Sicherheitsgründen        nach    dem Ruhestrom  prinzip arbeitet. Sobald von der     Einrichtung     die Spannung weggenommen wird, sei es  durch     Beeinflussung    von der Strecke aus,  sei es durch Versagen der     Spannungsquelle,     erfolgt die     Zwangsbremsung.    Dieser Fall  tritt bei der Verwendung von Dampfturbi  nen besonders häufig auf, wenn der Dampf  dom am Ende des     Lokomotivkessels    ange  ordnet und der Kessel stark gefüllt ist.

   Bei  der Fahrt schwankt das Kesselwasser,     und     es gelangt Wasser in die kleine Turbine. Die  Folge ist, dass die Turbine an     Leistung    ver  liert oder ausser Betrieb kommt. Dies. führt  dann automatisch zu einem Versagen der  Stromversorgung und damit zu einer Zwangs  bremsung.  



  Die     Erfindung    schlägt daher vor, die  Einrichtung so auszubilden, dass beim Ver  sagen der     Betriebsstromquelle    ohne Zutun  des Führers die Einleitung der Zwangsbrem-           sung    verhindert wird. Die Einrichtung wird  vorzugsweise so ausgebildet, dass die Ver  hinderung nur für die Dauer der Störung  erfolgt.  



  Die Erfindung ist im folgenden an einem  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes erläutert, das in     Fig.    1 schematisch  dargestellt ist     und    mit induktiver Zugbeein  flussung arbeitet, obwohl der Erfindungs  gedanke mit der Art des     Zugsicherungs-          systemes    nichts zu     tun    hat.     Fig.    2 ist eine       schematische    Darstellung eines Beispiels für  eine Einrichtung, durch welche die in     Fig.    1  gezeigte Anlage ergänzt werden kann.  



  Die     Dampfturbine    T treibt einen Gleich  stromgenerator G an. Der so erzeugte Gleich  strom wird einem Gleichstromwechselstrom  umformer U zugeführt. Ein Teildes Gleich  stromes wird zur Speisung der     Zugsiche-          rungsanlage        S'    benutzt und der letzteren über  die Klemmen 1' und 6'     zugeführt.    Der       Gleichstromwechselstromumformer    U liefert  drei verschiedene Frequenzen, die an den  Klemmen     2"    3, 4, 5 und 3', 4', 5' der Ein  richtung     S'    und über die letztere dem     Loko-          motivmagneten    M zugeführt werden.

   Die  Schaltung der     Sicherungseinrichtung    interes  siert im Zusammenhang mit der Erfindung  nicht und ist im übrigen bekannt. Es sei nur  kurz darauf hingewiesen, dass     in    dem hier       erläuterten    Beispiel die     Einrichtung        S'    mit  drei verschiedenen Frequenzen arbeitet, durch  die es möglich ist, verschiedene     Signale    von  der Strecke aus auf die Überwachungsein  richtung zu übertragen.

       Die    einzelnen     Beein-          flussungspunkte    wirken jeweils auf den       Lokomotivmagneten    M ein,     dessen    verschie  dene Wicklungen durch in Reihe geschaltete       Kondensatoren    C     auf,die    jeweils gewünschte  Frequenz abgestimmt sind.

   Zur Prüfung der  einzelnen     Frequenzen        dienen    die Prüfkon  takte<B><I>JA,</I></B>     Jv,        Jg    und V.     Vermittels    dieser  Prüfkontakte ist es möglich, eine Abtren  nung der die     Frequenzen    führenden Leitun  gen von der     Einrichtung    S' vorzunehmen,  und dafür besondere Prüfgeräte einzuschal  ten, um auf diese Weise zu kontrollieren, ob  der     Umformer    die für den     Betrieb    richtigen    Frequenzen mit der erforderlichen     Spannung     liefert.

   Mit B     ist    der bei     Zugbeeinflussungs-          einrichtungen    bekannte Bremsmagnet be  zeichnet, durch welchen die Bremsleitung       betätigt    wird. Der Bremsmagnet wirkt über  ein     Übertragungsventil        NV    in bekannter  Weise auf die     Bremsleitung    ein.     Im    norma  len Betriebszustand ist der Bremsmagnet un  ter Strom und hält die     Bremsleitung    ge  schlossen. Sobald eine Beeinflussung von der  Strecke aus     stattfindet,    wird unter den be  kannten Umständen der Bremsmagnet betä  tigt und, damit die Zwangsbremsung be  wirkt.

   Dieselbe Wirkung tritt     ein        wenn,    wie  im folgenden. dargestellt     wird,    die     Betriebs-          spannung,    und zwar im dargestellten Bei  spiel sowohl die Gleichspannung, als auch die  Wechselspannung, unter einen gewissen Wert  sinkt oder einen gewissen Wert     übersteigt.     Die Spannungen sind abhängig von der  Drehzahl des     Gleichstromwechselstromumfor-          mers,        dessen    Drehzahl von der Drehzahl des  Gleichstromgenerators G und damit der  Dampfturbine T abhängig ist.  



  Die     Ausserbetriebsetzung    des Brems  magnetes B erfolgt mit einer     Sperrvorrich-          tung        S.    Diese     Sperrvorrichtung    besteht im  wesentlichen aus einem Magneten und     einet     von ihm beherrschten Sperrklinke     Sp,    die  so in das Gestänge des Magnetes B eingreift,  dass dieser nicht abfallen     kann,    wenn der  Sperrmagnet stromlos ist. Der Sperrmagnet  wird mit Hilfe eines Kontaktes p gesteuert,  der in Serie zu ihm liegt.

   Der     Kontakt     gehört zu dem Relais P, das im     normalen     Betriebszustand unter Strom steht, da es  parallel zu den     Gleichspannungsklemmen    1,  6 liegt. Zum Relais P ist eine     Xontaktein-          richtung    F parallelgeschaltet, die     einen          Fliehkraftkontakt    am Umformer oder Turbo  generator aufweist. Da, wie oben     erwähnt,     Umformer und Turbogenerator in ihrer  Drehzahl voneinander abhängig     sind,    kann  der     Fliehkraftkontakt    an einem von beiden       angeordnet    sein.

   Infolge dieser Abhängig  keit folgt auch, dass die Frequenz der Strom  quelle nur dann den normalen Wert aufweist,  wenn auch die Betriebsspannung der Strom-      quelle den normalen Wert aufweist. Die Ein  richtung F ist im wesentlichen folgender  Art: Auf einer rotierenden Scheibe B, die  auf der Achse des Turbogenerators oder des       Wechselstromumformers    sitzt, ist eine kleine  Feder f einseitig eingespannt. Gegenüber  dem freien Ende dieser Feder sind Kontakte  k angeordnet. Je nach der Tourenzahl wird  die Feder f mehr oder weniger stark durch  die Zentrifugalkraft nach     aussen    geschleudert  und durchgebogen. Unterhalb einer gewissen  Tourenzahl liegt die Feder im     innern    Kon  takt an.

   Von dieser Tourenzahl ab schwebt  sie zwischen beiden Kontakten, und bei Über  schreitung einer gewissen Tourenzahl liegt  sie an dem äussern     Kontakt    an. Die Kon  takte k sind miteinander und mit einem  Schleifring verbunden. Ferner ist der An  schluss der Feder f zu einem Schleifring ge  führt. Solche Einrichtungen sind an sich  bekannt.  



  Sinkt die Tourenzahl der     Stromversor-          gungsanlage    und nimmt     :dann    die Spannung  ab, so wird das Relais P durch die     Flieh-          kraftkontakteinrichtung    F kurzgeschlossen.  Dadurch wird der Kontakt p geöffnet, so  dass die     Sperrvorrichtung        S,    die unter Ruhe  strom stand, stromlos wird. Der Brems  magnet B wird hierdurch mittels der Sperr  klinke     Sp    der Vorrichtung     S    blockiert, so  dass keine     Zwangsbremsung    stattfinden kann.  Überschreitet die Tourenzahl einen bestimm  ten Wert, so wird dieselbe Wirkung ausge  löst.

   Da die Tourenzahl auch massgebend für  die von dem     Einankerumformer    gelieferten       Frequenzen    ist, wird also durch die Einrich  tung F nicht nur eine     Überwachung    der  Spannung,     sondern    auch eine     Überwachung     der Frequenzen erreicht. Sobald die Touren  zahl wieder ihren ursprünglichen Wert er  reicht, spricht das Relais P wieder an. Die  Sperrklinke     Sp    wird infolgedessen wieder  zurückgezogen, der     Magnet    B also entrie  gelt.

   Dies ist besonders vorteilhaft, da die       Dampfturbine    meist nach einer gewissen       Zeit    wieder von selbst in Betrieb kommt,  nachdem nämlich das aufgenommene Wasser       wieder    ausgestossen ist. Im dargestellten    Beispiel wird über den Kontakt p bei nicht  erregtem Relais P ein Magnet A     erregt,    der  über ein Ventil     V    eine     Signaleinrichtung     steuert, im dargestellten Beispiel eine Pfeife  <B>Pf.</B> Hierdurch wird dem Lokomotivführer  angezeigt, wenn die Zwangsbremsung ausser  Betrieb gesetzt ist.

   Ferner     kann    durch den  selben Magneten eine entsprechende Regi  strierung auf einem     Registrierstreifen    be  wirkt werden. Es ist zweckmässig, die Pfeife  mit einem     plombierbaren        Abstellhahn   <I>AH</I>  zu versehen.  



  Die dargestellte Einrichtung     lässt    sich für  die verschiedenen Zwecke sinngemäss abän  dern. So ist es     znm    Beispiel möglich, die  Magnete     S    und B miteinander zu vereinigen.  Im letzteren Falle kann ein Magnet mit zwei  einander entgegenwirkenden Wicklungen  vorgesehen werden, welcher Magnet auf .das       Überwachungsventil    UV die gleiche Wir  kung, wie oben in bezug auf die Magnete B  und     S    beschrieben, ausübt.

   Zu diesem Zweck  ist das Ventil mit einer Feder auszurüsten,  die es bei     Stromlosigkeit    beider Wicklungen  geschlossen hält, deren Schliesskraft aber  durch die Kraft der ihr entgegenwirkenden  Kraft der Sperrichtung     S    überwunden     wird,     wenn die letztere allein unter Strom ist.  Ferner ist es möglich, statt der Einrichtung  F spannungsempfindliche Relais zu verwen  den, jedoch ist die rotierende Kontakteinrich  tung F dem robusten Bahnbetrieb im allge  meinen besser gewachsen.  



  Aus betriebstechnischen Gründen ist es  erforderlich, bei     Beginn    der Fahrt die Brems  einrichtung zu     überprüfen,    das heisst festzu  stellen, ob .die     Zwangsbremsung    einwandfrei  arbeitet oder nicht. Es kann nun der Fall       eintreten,        dass',    wenn der Führer beim Ein  schalten der ganzen Anordnung nicht die  Dampfturbine zuerst     anlässt,    die Zwangs  bremsung ebenfalls     unterbunden    ist, da kein  Betriebsstrom vorhanden ist. Eine Brems  prüfung ist daher nicht möglich.  



  Um diesen Nachteil zu beheben, kann die  Einschaltung der zur Inbetriebsetzung der  Anlage benutzten     Dampfturbine    davon ab  hängig gemacht werden, dass zunächst der      Absperrhahn, der die zum     Bremsventil    der       Zugsicherungseinrichtung    führende Luftlei  tung sperrt und ein damit gekuppelter soge  nannter Hauptschalter, durch den die Ein  schaltung -der .gesamten zur Zugbeeinflus  sung     benutzten    elektrischen     Stromkreise    er  folgt, ausgeschaltet ist.

   Es wird dafür ge  sorgt, dass zunächst die     Spannungsquelle,    die       im    allgemeinen aus einer     Dampfturbine    mit  angekuppeltem Generator oder besonderem  Umformer besteht, dann der Absperrhahn,  bedient wird. Der     Absperrhahn    befindet sich  zusammen mit der gesamten     Einrichtung    zur  Ausschaltung der     Zugbeeinflussungsanlage     seitlich ausserhalb des Führerstandes.

   Da er  mit dem Hauptschalter gekuppelt ist; wird       gleichzeitig    die elektrische Umschaltung der       greise,    als auch die     iÖffnung    oder     Schliessung     der zum     Bremsventil    führenden     Luftleitung     vorgenommen. Beim Einschalten der ganzen  Anlage wird das durch die     Zugbeeinflus-          sungseinrichtung    im Falle einer Zwangs  bremsung betätigte     Bremsventil    mit Hilfe  dieses Absperrhahns an die Bremsleitung an  geschlossen. Nach Beendigung der Fahrt  wird die ganze Einrichtung wieder abge  schaltet.  



  Diese Einrichtung kann     dahin        vervoll-          ständigt    sein, dass die     Anlassvorrichtung    für  den Stromerzeuger durch .den geöffneten Ab  sperrhahn der zum Bremsventil führenden       Luftleitung    blockiert     wird,    so dass     eine    Ein  schaltung der ganzen, in     Fig.    1 veranschau  lichten     Zugbeeinflussungseinrichtung    nur  dann möglich ist,     wenn    vor dem Öffnen des  Absperrhahns die Dampfturbine angelassen,

    und somit die     Betriebsspeisespannung    an die       Anlage    angeschaltet     ist.     



  In     Fig.    2, die sich auf     einen    solchen Teil  der     Einrichtung    bezieht, ist mit D die Steuer  welle des die     Dampfzuführung    zur Turbine  steuernden Hahnes bezeichnet. Diese Welle  trägt ein Sperrad E mit viereckigen     Ein-          schnitten,    in die ein Stift G eingreifen kann.  Der Stift G     wird    durch ein     Ventil    H ge  steuert, und     verhindert    bei seinem     Eingreifen     in das Sperrad E eine Drehung der Welle  D.

   Mit K ist der     Absperrhahn    bezeichnet,    der die zum     Bremsventil    führende Luftlei  tung beherrscht. Der Hahn K ist irgendwie  mit dem Hauptschalter der     Zugbeeinflus-          sungseinrichtung    gekuppelt. Dies ist der  Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.  Wird der Hahn K geöffnet, so strömt     die     Luft einerseits zum Bremsventil, anderseits  zum Ventil H. Die Vorgänge beim Brems  ventil interessieren im Zusammenhang mit  der Erfindung nicht. Das     Ventil    H schiebt  den     Stift    G, wie aus der Abbildung ohne  weiteres ersichtlich, in einen der Einschnitte  der Scheibe E und blockiert damit die  Welle D.  



  War die Dampfturbine bereits angelas  sen, bevor der Hahn K geöffnet wurde, so  übt diese Sperrung keinerlei Wirkung aus,  da eine Betätigung der Welle D nach An  lassen der Turbine     zunächst    nicht erforder  lich ist. Die ganze Anlage befindet sich nun  mehr im betriebsbereiten Zustand. Wurde  jedoch der Hahn K geöffnet, bevor die Tur  bine angelassen war, so ist nunmehr ein An  lassen nicht mehr möglich, da die Welle D  wieder blockiert ist, und der Lokomotiv  führer muss zunächst den     Absperrhahn    .K  wieder schliessen, und kann dann erst die  Turbine anlassen. Die Freigabe der Welle  D und des Sperrades E erfolgt nach Schlie  ssen des Absperrhahnes K in der Weise, dass  der Stift G durch eine im     Ventil    H vorgese  hene Feder wieder zurückgezogen wird.  



  Bei     Ausserbetriebsetzen    der ganzen An  lage spielen sich die Vorgänge in umgekehr  ter     Reihenfolge    ab. Es ist zunächst erforder  lich, den Absperrhahn K zu schliessen, bevor  eine     Ausserbetriebsetzung    der Turbine und  damit des     Gleichstromgenerators    erfolgen       kann..    Dadurch wird ebenfalls die Gewähr  gegeben, dass-, solange die Anlage über den  Absperrhahn K     bezw.    den damit     gekuppelten     Hauptschalter in der Betriebsstellung sich  befindet, .die Dampfturbine, und damit der  Generator nicht abgeschaltet werden können.

    Durch     entsprechende    Ausbildung des     Sperr-          rades    E     mit    abgeschrägten Zähnen kann  erreicht     werden,        dass    die Sperrung der Tur  bine jeweils nur in bezug auf das     Anlassen         oder nur in bezug auf das Abstellen vorge  nommen wird, das heisst, dass das Sperrad E  in der einen Richtung auch dann gedreht  werden kann, wenn der Stift G zwischen die  Zähne des Sperrades eingreift. Es ist in man  chen Fällen zum Beispiel ausreichend, wenn  lediglich sichergestellt wird, dass die Tur  bine erst dann abgeschaltet werden kann,  wenn auch der Absperrhahn     K    geschlossen  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zugbeeinflussungseinrichtung nach dem Ruhestromprinzip mit Zwangsbremsung, da durch gekennzeichnet, dass sie in solcher Weise ausgebildet ist, dass beim Versagen der Betriebsstromquelle ohne Zutun des Füh- n:rs die Einleitung einer Zwangsbremsung verhindert ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch, bei welcher die Frequenz der Stromquelle nur dann den normalen Wert aufweist, wenn auch die Betriebs spannung der Stromquelle den normalen Wert aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche beim Abwei chen der Betriebsspannung bezw. der Frequenz der Stromquelle vom normalen Wert die Einleitung einer Zwangsbrem sung verhindert.
    2. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, ge kennzeichnet -durch eine Fliehkraftein- richtung (F), die die Einleitung einer Zwangsbremsung verhindert. 3. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die die Ein leitung einer Zwangsbremsung verhin dernde Einrichtung ein spannungsemp findliches Relais aufweist.
    4. Zugbeeinflussungseinrichtung, nach Pa- tentansprueh und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die die Einlei tung einer Zwangsbremsung verhin- dernde Einrichtung eine Sperreinrich tung (S) aufweist. 5.
    Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch eine Signalein- richtung <B>(Pf),</B> welche bei Verhinderung der Einleitung einer Zwangsbremsung anspricht. 6. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aalassvorrichtung für den Strom erzeuger in der einen Stellung des Ab sperrhahnes (K) der zum Bremsventil führenden Luftleitung blockiert ist.
    7. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Stromer zeuger nur bei geschlossenem Absperr hahn durch die Anlassvorrichtung ange lassen werden kann. B. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Stromer zeuger nur bei geschlossenem Absperr hahn angelassen, dagegen auch bei geöff netem Absperrhahn stillgesetzt werden kann.
CH185030D 1934-06-13 1935-06-06 Zugbeeinflussungseinrichtung. CH185030A (de)

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