CH184528A - Fassung für elektrische Glühlampen. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent     Nr.   <B>179881.</B>    Fassung für elektrische Glühlampen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Fassung*    für elektrische Glühlampen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.   <B>1</B> im Längsschnitt;     Fig.    2 ist  eine Unteransicht des Fassungsbodens, und       Fig.   <B>3</B> ist ein     Schnitt'#,'N'nach    der Linie     I-I     durch den Fassungsmantel und die Kontakt  hülse.  



  <B>1</B> bezeichnet die aus     Isolierstoff    bestehende  Kappe mit Aussengewinde am untern Rande  zum Aufschrauben des mit dem     Berührungs-          schutzring    zu einem einzigen Stück ver  einigten Mantels 2 aus Isolierstoff. Im Innern  des Mantels 2 ist eine die Lampe aufzu  nehmen bestimmte Gewindehülse<B>26</B> vor  gesehen, die das     Edisongewinde        (Glühlampen-          trägergewinde)        211    trägt und welche mit dem  Mantel 2 aus einem Stück besteht, so     dass     sie am Mantel     undrehbar    befestigt ist.

   In  die Kappe<B>1</B> ist der aus Isolierstoff bestehende  Fassungssockel,<B>3</B> eingesetzt. 4 ist eine in  der Kappe<B>1</B> angebrachte     Abdeckplatte    aus       Isolierstoff    und<B>5</B> ist eine mit Schlitzen     611       versehene, federnde,     stromführende    Kontakt  hülse mit ausgeweitetem Rand     5b.    Auf der  Innenseite des Mantels 2 angebrachte Rip  pen<B>2b</B> sichern die Hülse<B>5</B> in der richtigen  Distanz vom Mantel 2. Die aus Bronze  material bestehende     Kontaktbülse   <B>5</B> ist auf  dem Sockel<B>3</B> mittels Schrauben befestigt.  Im Oberteil der Kappe<B>1</B> ist ein Metall  nippel.<B>6</B> mit Innengewinde zur Aufnahme  des nicht gezeichneten Montagerohres ein  gesetzt.

   In dem Nippel<B>6</B> ist die     Stellsiche-          rungsschraube   <B>7</B>     eingesehraubt,    welche auch  die     Abdeckplatte    4 festhält. Bei I und     II     sind die Zuleitungsdrähte angeschlossen, von  welchen der Strom nach dem Mittelkontakt       M    und zu der auf der Unterseite des Fas  sungssockels<B>3</B> angebrachten Kontakthülse<B>5</B>  geführt wird.<B>8</B> bezeichnet den Sockel der       eingesehraubten        Glühlampe.     



  Bezeichnend für die neue Konstruktion  ist nun,     dass    das Gewinde     211    zur Aufnahme  der Glühlampe im Mantel 2 vorgesehen ist.  



  Schraubt der Nichtfachmann den Mantel  2 ab oder geht dieser Mantel verloren, so      kann der restliche     Fassungsteil    nicht mehr  zur Aufnahme einer Glühlampe dienen, da  das     glühlampensockeltragende    Gewinde von  der montierten Fassung entfernt ist.  



  Der zur Befestigung der Fassung am  Zuleitungsrohr dienende Nippel<B>6</B> besitzt am  untern Ende einen verengten     Durchlass   <B>61,</B>  so     dass    das Zuleitungsrohr bei     unsorgfältiger     Montage nicht mehr durch zu tiefes Ein  schrauben die Kabel im Hohlraum verletzen  oder     Kurzschluss    verursachen kann. Die     Stell-          sicherungsschraube   <B>7</B> verhindert ein Ver  drehen und Lösen der Fassung auf     bezw.     vom Zuleitungsrohr.

   Der untere Teil<B>6'</B> des  Nippels<B>6</B> ist durch einen Sägeschnitt<B>6'</B>  vom übrigen Teil des Nippels zum grössten  Teil getrennt, also in begrenztem Masse  federnd, und besitzt das Muttergewinde für  die Schraube<B>7,</B> deren Spitze sich auf den       Nippeloberteil    stützt.

   Wenn     nun    die Schraube  <B>7</B> angezogen wird, entsteht durch die dem       Nippelunterteil    aufgezwungene Federung eine  Selbstsperrung im Rohrgewinde zur Siche  rung der Verbindung zwischen Zuführungs  rohr und Nippel<B>6.</B> Die     Abdeckplatte    4 hat  den Zweck, den Metallnippel<B>6</B>     bauptsäch-          lieh    für den Fall abzudecken,     (lass    durch un  vorsichtiges     Anklemmen    der Zuleitungsdrähte  sich diese von den Sockelklemmen gelöst  hätten und so mit ihren Enden durch Be  rührung mit Metall einen     Kurzschluss    her  beiführen könnten.

   Der Kopf der Schraube<B>7</B>  ist in der Platte 4 versenkt, um ebenfalls  jede Berührung mit Kabeln zu vermeiden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUM: Fassung für elektrische Glühlampen, da durch gekennzeichnet, dass das die Lampe aufzunehmen bestimmte Gewinde in einem mit dem Berührungsschutzring zu einem ein zigen Stück vereinigten Mantel aus Isolier stoff vorgesehen ist, derart, dass bei von der Kappe abgenommenem Mantel ein Montieren der Lampe und damit die Gefahr, welche bisher in der Benützungsmöglichkeit von Lampenfassungen ohne Berührungssehutzring lag, ausgeschlossen ist, und ferner, dass der Strom durch eine federnde, geschlitzte Kon takthülse geleitet wird,

   welche im in den 'Mantel eingeschraubten Zustande der<B>Glüh-</B> lampe den Sockel dieser Lampe zylindrisch allseitig auf bestimmte Länge überdeckt und dadurch einen Kontakt mit ihm sichert, wo bei Nocken im Mantel die Ausweitung der Kontakthülse begrenzen. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Fassung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem das Montage rohr aufnehmenden Metallnippel eine Ab- deckplatte aus Isolierstoff zum Schutze gegen Berührung mit allfällig freien Kabel enden befestigt ist. 2.

   Fassung nach Patentanspruch und Unter anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Austrittsö-Unung des Nippels enger als die obere ist, um ein zu starkes Einschrauben des Nippels zu verhindern. <B>3.</B> Fassung nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der in den geschlitzten Metall nippel geschraubten Spannschraube in der Abdeckplatte versenkt ist.