CH184121A - Schaltungsanordnung mit einer gasgefüllten Entladungsröhre. - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer gasgefüllten Entladungsröhre.

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CH184121A
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tube
gas
switch
transformer
circuit arrangement
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  Schaltungsanordnung mit einer gasgefüllten Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schaltungsanordnung mit einer gasgefüllten  Entladungsröhre, die aus einer Wechsel  stromquelle gespeist wird. Die     Spannung    der       W-echselstromquelle    reicht häufig nicht aus,  die Röhre zu zünden.

   Deshalb hat man schon  zur Zündung einen Hilfstransformator be  nutzt,     dessen        Primärwicklung    an die     Wech-          selstromquelle    angeschlossen und dessen Se  kundärwicklung in den Stromkreis, der von  der Stromquelle und der Entladungsröhre  gebildet wird, aufgenommen wird, so dass  diese Wicklung in Reihe     mit    der Entladungs  röhre     liegt    und die     Sekundärspannung    des       Transformators    sich zu der     Spannung    der       Wechselstromquelle    addiert.

   Der Transfor  mator wird dann derart dimensioniert, dass  die Röhre durch die Gesamtspannung der  Stromquelle und der     Sekundärtransforma-          torwicklung    gezündet werden kann. Nach  dem die Röhre gezündet hat, wird dann die       Sekundärwicklung    kurzgeschlossen und die  Primärwicklung abgeschaltet, wodurch der         Hilfstransformator    ausser Betrieb gesetzt       wird    und die Röhre beim weiteren     normalen     Betrieb unmittelbar vor der Stromquelle ge  speist     wird.     



  Es ist nun gefunden     worden,,        da3    dieser  Schaltungsanordnung gewisse Nachteile an  haften. Nachdem die Röhre gezündet hat,  muss nämlich die     Primärtransformatorwick-          lung,    während diese einen starken Strom  führt, abgeschaltet werden. Dies macht es  nötig, einen     verhältnismässig        grossen    Schalter  zu     verwenden,    der öfters an der Stelle des       Apparates,    wo man     ihn        anbringen    will,       schwierig    unterzubringen ist.  



       Gemä3    der Erfindung     wird    dieser Nach  teil dadurch     vermieden,    dass der Transforma  tor nicht     prismärseitig    abgeschaltet, sondern  sekundärseitig über eine Impedanz kurzge  schlossen wird. Die Röhre wird dann bei  aufgehobenem     gurzschluss,    wodurch die Se  kundärwicklung und die     Wechselstromquelle          in    Reihe liegen, .gezündet.

   Nach     erfolgter          Zündung    wird diese     Transformatorwicklung         über eine .genügend hohe Impedanz kurzge  schlossen, wodurch die Röhre unmittelbar  mit der     Wechselstromquelle    verbunden wird,       und    zwar nicht durch     Offnen        eines    einen  starken .Strom führenden Schalters, sondern  durch Schliessen eines Schalters, der daher  auch erheblich kleiner und billiger ausge  führt werden kann. Demzufolge kann der  Schalter an Stellen des Apparates angeord  net werden., wo nur     wenig    Raum zur Verfü  gung steht.  



  Es hat sich zum Beispiel gezeigt, dass die       Schaltungsanordnung        insbesondere    für Be  strahlungsapparate     geeignet    ist, in denen der  Schalter in einer Verbindungsstange zwi  schen dem Fuss des Apparates und der Röhre  untergebracht ist. Zwar ist der Transforma  tor in dieser     Schaltung    auch beim normalen       Betrieb    der Röhre belastet; doch diese Be  lastung kann     durch    entsprechende Wahl der  Grösse der     Impedanz,    über die die     Sekundär-          transformatorwicklung    kurzgeschlossen wird,       klein    gehalten werden.  



  Unter einer gasgefüllten Röhre wird hier  nicht nur eine Röhre, die mit einem oder  mehreren Gasen im engeren Sinn, sondern  auch eine Röhre, die mit Dampf oder einem       Gasdampfgemisch    gefüllt ist, verstanden.  



  Die     Zeichnung    stellt beispielsweise eine       Schaltungsanordnung    nach der     Erfindung     dar. .  



  Die beispielsweise zur Ausstrahlung von       ultravioletten    Strahlen dienende gasgefüllte  Entladungsröhre 1 besitzt eine Wand aus  für     ultraviolettes    Licht durchlässigem Mate  rial, zum Beispiel Quarz; sie kann an jedem  Ende eine Glühelektrode, die durch die Ent  ladung selbst, oder durch einen besonderen       Heizstrom    erhitzt wird, aufweisen.

   In der  Röhre     befindet    sich     neben    einem Gase im  engeren Sinne, zum Beispiel Neon,     unter     einem Druck von einigen     Millimetern        Queck.          silbersäule,    auch etwas Quecksilber, dessen  Dampf beim Betrieb in intensiver Weise an  der     Lichtausstrahlung        beteiligt    ist.  



  Die Röhre kann über den zweipoligen       Schalter    2 aus der W     echselstromquelle    3, die  aus einem Netz üblicher     Spannung    (zum Bei-    spiel 220 oder 380 Volt) bestehen kann, ge  speist werden.     In    den Stromkreis .der Röhre  ist eine     Vorschaltdrosselspule    4 aufgenom  men. Die Anordnung enthält auch einen       Transformator    5, dessen Primärwicklung 6  über den Schalter 2     unmittelbar    an die  Stromquelle 3 angeschlossen ist.

   Die Sekun  därwicklung 7 dieses Transformators ist  einerseits mit dem Leiter 8 und anderseits  mit dem Widerstand 9     verbunden.    Der Lei  ter 8 steht     mit    dem Leiter 10 und dadurch  mit einem Pol der Stromquelle 3 in Verbin  dung, während der Widerstand 9 mittels des  Leiters 11 an die Röhre 1 angeschlossen ist.  Zwischen den Leitern 8 und 11 ist ein Schal  ter 12 vorhanden.  



  Um die Röhre in Betrieb zu setzen, wird  der Schalter 2 geschlossen. Bei geöffnetem  Schalter 12 liegt an der Röhre 1 die Summe  der     Spannung    der     Stromquelle    3 (welche       Spannung    an sich nicht ausreicht, um die  Röhre zu zünden) und der Spannung der       Transformatorwicklung    7. Der Transforma  tor ist derart bemessen, dass diese kombinierte       Spannung    genügend gross ist, um die Ent  ladung in der Röhre zu zünden.  



  Nach dieser     Zündung    wird der Schalter  12 geschlossen, wodurch die     Transformator-          wicklung    7 über den Widerstand 9 kurzge  schlossen und der Leiter 11     unmittelbar    mit  dem Leiter 8 und mit der     Stromquelle    3 ver  bunden wird. Die Röhre wird weiterhin aus  dieser     Stromquelle    gespeist.

   Der Widerstand  9, der auch durch eine andersartige Impe  danz, zum Beispiel eine Drosselspule oder  einen     Kondensator    ersetzt werden kann, wird  so gross gewählt, dass die Belastung des       Transformators    5 bei geschlossenem Schalter  12.     verhältnismässig    klein     ist.     



  In einem bestimmten Fall war die Span  nung der     Stromquelle    3 und auch die Span  nung der sekundären     Transformatorwicklung     220 Volt und der Widerstand 9 64000     Ohm,     so     dass.    der sekundäre Strom des Transforma  tors bei geschlossenem Schalter 12     etwa     3     mA        betrug.    Dieser Strom hatte mit dem  etwa 4,5 A betragenden     normalen    Entla-           dungsstroin    der Röhre 1 verglichen gar keine       Bedeutung.     



  Der Schalter 12 kann als Druckknopf  schalter ausgebildet sein, der normal, also  wenn der Knopf nicht gedrückt wird, ge  schlossen ist. Beim     Inbetriebsetzen    der Röhre  wird der Schalter 2 geschlossen und der       Druckknopfschalter    betätigt, wodurch dieser  geöffnet (die Unterbrechung des sehr kleinen       Transformatorstromes    bereitet keine Schwie  rigkeit) und die Wicklung 7 in Reihe mit  der Röhre geschaltet wird. Nach     Zündung     der Röhre wird dann der Druckknopf frei  gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung mit einer gasge füllten Entladungsröhre, die aus einer Wech- selstromquelle gespeist wird, und mit einem Hilfstransformator, dessen Sekundärwick lung in Reihe mit der Röhre geschaltet ist, gekennzeichnet durch eine in Reihe mit der Sekundärwicklung liegende hohe Impedanz und durch einen Schalter, der die Sekundär wicklung und diese Impedanz zu überbrük- ken vermag.
CH184121D 1934-12-13 1935-11-19 Schaltungsanordnung mit einer gasgefüllten Entladungsröhre. CH184121A (de)

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