AT140002B - Schaltanordnung einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre. - Google Patents

Schaltanordnung einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre.

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AT140002B
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    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
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    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
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Description


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  Schaltanordnung einer gasgefüllten elektrischen   Entladungsröhre.   



    Zur Erleichterung der Zündung einer gasgefüllten elektrischen Entladungsrohre mit Glühelektrode kann man parallel zu dieser Rohre einen Kondensator und in Reihe mit der Röhre und dem parallel zu   ihr gelegten Kondensator eine Selbstinduktion schalten. Nach erfolgter Zündung der Entladungsröhre braucht dieser Kondensator nicht mehr wirksam zu sein. Es hat sich sogar in manchen Fällen als sehr erwünscht erwiesen, diesen Kondensator abzuschalten, da es sich ergibt, dass er die Lebensdauer der Entladungsröhre ungünstig beeinflusst. 



   Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäss in dem parallel zu der Entladungsröhre gelegten Nebenweg in Reihe mit dem Kondensator eine gasgefüllte Hilfsentladungsröhre mit kalten Elektroden eingeschaltet, die derart bemessen ist, dass die zwischen ihren Elektroden nach erfolgter Zündung der Hauptentladungsröhre auftretende Spannung in der Hilfsentladungsröhre keine Entladung unterhalten kann. 



  Beim Inbetriebsetzen durchfliesst der Strom zunächst die Selbstinduktion, den Kondensator und die Hilfsentladungsröhre, zu welchem Zwecke die Hilfsentladungsröhre   natürlich   eine solche Zündspannung hat, dass sie durch die der Reihenschaltung aufgedrückte Wechselspannung gezündet werden kann. 



  An den Klemmen des Kondensators entsteht in diesem Fall eine hohe Spannung, die über die Hilfsentladungsröhre auch der   Hauptentladungsröhre   zugeführt wird und die Zündung dieser Röhre herbeiführt. Nachdem diese Röhre gezündet worden ist und normal brennt,   durchfliesst   der Strom ausschliesslich die Hauptentladungsröhre und nicht mehr die Hilfsentladungsröhre, die auf diese Weise eine Unterbrechung des parallel zur Hauptentladungsröhre liegenden Nebenweges bildet und so den Kondensator ausser Tätigkeit setzt. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an einer Schaltanordnung beispielsweise erläutert. 



   Es bezeichnet 1 eine z. B. annähernd 25 cm lange elektrische Entladungsröhre mit positiver Säulenentladung, die mit Glühelektroden 2 und 3 und einer z. B. aus Neon bestehenden Gasfüllung versehen ist. Die Zündspannung dieser Röhre betrug in einem bestimmten Fall annähernd 500 Volt. Der Füllung können auch Metalldämpfe zugesetzt werden. Unter Gasfüllung wird demnach hier nicht nur eine aus einem oder mehreren Gasen, sondern auch eine aus einem oder mehreren Dämpfen oder aus einem Gemisch von Gas und Dampf bestehende Füllung verstanden. Enthält die Röhre den Dampf eines   schwerflüehtigen   Metalls, z. B. Natriums, so ist es empfehlenswert, die Röhre mit einer doppelwandigen Hülle zu umgeben, wobei der Raum zwischen den Wänden dieser Hülle entlüftet ist, so dass die Hülle eine Wärmeisolierung für die Entladungsröhre bildet. 



   Die Entladungsröhre 1 wird aus einer Wechselstromquelle 4 gespeist, die z. B. aus einem Lichtnetz von 220 Volt und 50 Hertz bestehen kann. In Reihe mit der Entladungsröhre 1 liegt eine Drosselspule 5, während ein Nebenweg, der einen Kondensator 6 und eine Entladungsröhre 7 enthält, parallel zu der   Entladungsröhre   1 geschaltet ist. Die Drosselspule 5 und der Kondensator 6 sind derart bemessen, dass sie für die Grundfrequenz der Weehselstromquelle 4 ungefähr in Resonanz sind. Die Hilfsentladungsröhre 7 ist mit kalten Elektroden versehen, die z. B. in einer Entfernung von 3 cm voneinander angeordnet sind, und besitzt eine Gasfüllung, die z. B. aus Neon unter einem Druck von 20 mm besteht.

   Die Zündspannung der   Hilfsentladungsrohre 7   beträgt annähernd 210 Volt, so dass sie durch die Spannung der Wechselstromquelle 4 gezündet werden kann. 



    Beim Inbetriebsetzen der dargestellten Schaltanordnung findet zunächst Durchschlag der Hilfsentladungsrohre y statt, so dass der von der Stromquelle 4, der Selbstinduktion 5, der Hilfsentladungs-   

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 röhre 7 und dem Kondensator 6 gebildete Stromkreis von Strom durchflossen wird. Hiebei entsteht zwischen den Belegungen, des'Kondensators eine hohe Spannung, die auch zwischen den Elektroden 2 und 3 der   Hauptentladungsröhre   1 auftritt und die Entladung in dieser Röhre herbeiführt. 



   Die Glühelektroden 2 und   3 können   in bekannter Weise durch besondere Heizströme erwärmt werden. Wenn diese Glühelektroden schon vor dem Einschalten der Wechselstromquelle 4 auf hohe Temperatur gebracht werden, braucht der Kondensator 6 nur sehr kurz wirksam zu sein, und die Spannung zwischen den Elektroden 2 und 3 wird in der Regel schon gleich nach der Zündung kleiner sein als die zum Unterhalten der Entladung in der   Hilfsentladungsröhre 7   erforderliche Spannung. Es ist jedoch auch möglich, die Elektroden 2 und 3 nicht durch besondere   Heizstrome   zu heizen, sondern sie durch die Entladung, selbst auf hohe Temperatur zu bringen.

   In diesem Fall wird der Kondensator 6 länger eingeschaltet bleiben, als wenn die Glühelektroden für sich geheizt werden, da während einiger Wechselstromperioden nach Zündung der Entladung die Temperatur der Glühelektroden 2 und 3 noch so niedrig sein wird, dass die Spannung zwischen den Elektroden 2 und 3 noch gross genug ist, um die Entladung in der   Hilfsentladungsröhre 7   weiterhin zu unterhalten. Sind die Elektroden 2 und 3 jedoch genügend aufgewärmt,, so sinkt die Spannung an der Entladungsröhre 1 unter den dafür erforderlichen Wert, wodurch der Kondensator 6 ausgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltanordnung einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre mit Glühelektrode, wobei parallel zur Röhre ein Kondensator und in Reihe mit der Röhre und dem parallel zu ihr gelegten Kondensator eine Selbstinduktion geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem parallel zu der Röhre gelegten Nebenweg in Reihe mit dem Kondensator eine gasgefüllte Hilfsentladungsrohre mit kalten Elektroden eingeschaltet ist, die derart bemessen ist, dass die zwischen ihren Elektroden nach erfolgter Zündung der Hauptentladungsröhre auftretende Spannung keine Entladung in der Hilfsentladungsröhre unterhalten kann. EMI2.1
AT140002D 1933-06-24 1933-07-18 Schaltanordnung einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre. AT140002B (de)

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