CH183797A - Einrichtung für elektromedizinische Ein- und Mehrzellenbäder. - Google Patents

Einrichtung für elektromedizinische Ein- und Mehrzellenbäder.

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CH183797A
CH183797A CH183797DA CH183797A CH 183797 A CH183797 A CH 183797A CH 183797D A CH183797D A CH 183797DA CH 183797 A CH183797 A CH 183797A
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Schild-Rust Hans Schild Hause
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Hans Schild Vom Hause Schild R
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • A61N1/445Hydro-electric baths

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Description


  Einrichtung für elektromedizinische Ein- und     Nehrzellenbäder.       Das in der Elektromedizin     viel    verwen  dete     Original-Vierzellenbad    nach Dr. Schnee  darf in seiner technischen Einrichtung und  therapeutischen Wirksamkeit, mindestens     in.     fachärztlichen Kreisen, als hinreichend be  kannt vorausgesetzt werden. Die einzelnen  Zellen (zwei Arm- und zwei     Fusswannen)     bestehen aus isolierendem, meist kerami  schem Material. Der Strom wird dem Was  ser jeder     Wanne    durch je ein Paar an die  Stromquelle angeschlossene     Stabelelektroden     zugeführt, die an den Längsseiten der Wan  nen in Taschen stecken.

   Vom Wasser der  Zellen geht der Strom auf die Extremitäten  und von denselben auf den Körper über.  Diese bekannte Einrichtung hat nun vor  allem den Nachteil, dass     bettlägerige    Patien  ten nicht damit behandelt werden können,  ohne das Bett zu verlassen. Auch kann eine  solche Behandlung nur im Krankenhaus  oder beim Arzt     stattfinden,    da nicht jeder  Kranke in der Lage ist, sich ein derart       kostpieliges        Vierzellenbad    zu leisten.

   Weiter  ergibt sich aus der besonderen Ausbildung    der Badewannen der Nachteil, dass die in die  betreffende Wanne eintauchende Extremi  tät, da jede Wanne nur je zwei oberfläch  lich     engbegrenzte        Stabelektroden    enthält,  nur von zwei Seiten Strom erhält,     anstatt     gleichermassen von allen Seiten, was elektro  medizinisch doch eminent     wichtig    ist.  



  Die genannten Nachteile werden nun bei  der     Einrichtung,    gemäss der Erfindung, da  durch beseitigt, dass zum Beispiel das Vier  zellenbad vier voneinander unabhängige, an  die Stromzuleitungen angeschlossene, metal  lische Badegefässe aufweist. Jedem derselben  wird ein wasserdicht gefertigter     Isolier-          kasten    beigegeben, der ebenso, wie das dazu  gehörige Metallgefäss, so ausgebildet ist, dass  er vom Patienten ausser     Bett    sitzend, oder       wenn.    bettlägerig, liegend gebraucht werden  kann.

   Beide Fusszellen ruhen     diesfalls    auf  ein und derselben, zweckmässig nieder     be-          rahmten    und leicht transportablen Unter  lagsplatte auf, welche den beiden Fusszellen.,  namentlich im     Bett,    den erforderlichen Halt  sichert.      In jenen Behandlungsfällen indessen, wo  zum Beispiel nur ein Fuss oder zwei gleich  gepolte Füsse mit einzuschalten wären,  könnte an Stelle der beiden Fusszellen sehr  wohl nur eine treten.

   Im ersteren Falle, bei  Behandlung im     Bett,    wäre der einen der bei  den     Fusszellen    eine separate und entspre  chend schmäler     berahmte        Unterlagsplatte     beizugeben, im letzteren Falle aber, käme  eine etwas breiter gebaute Fusszelle in Be  tracht, bestimmt zur Aufnahme der beiden  gleich gepolten Füsse. Auch diese verbrei  terte Fusszelle wäre     mit    einer separaten und  entsprechend breiter     berahmten        Unterlags-          platte    zu versehen, um auch im Bett einen  genügenden Halt zu bekommen.  



  Das so eingerichtete     Vierzellenbad,    mit  oder ohne den soeben erwähnten Variationen  im Bau der Fusszellen, als Beigabe, ermög  licht es, die     Inbetriebsetzung,    entweder des  elektrischen Vier-, Drei-, Zwei- oder Ein  zellenbades, sei es im Bett, oder ausser Bett,  jederzeit rationell und rasch durchzuführen.  Im Falle des     Einzellenbades    können zum  Beispiel eine oder mehrere, gut biegsame  Metallscheiben (mit .Stoff überzogen und  zur Erhöhung ihrer Leitungsfähigkeit gut  befeuchtet) als     Gegenelektroden    angeordnet  sein.  



  Jede Badezelle kann überdies so ausge  bildet sein, dass das aus den Metallgefässen  etwa infolge der     Bewegungen    des Patienten  überlaufende Wasser, geschehe es im oder  ausser Bett, in die Isolierkästen läuft. Jedem  derselben kann überdies ein zweckdienlich  geformter, abnehmbarer Deckel beigegeben  sein, um das Bettzeug auch von oben her  vor allfälliger Benetzung zu schützen. Bei       Behandlug    ausser Bett ist der     Gebrauc$     der     Isolierkästendeckel    nicht absolut erfor  derlich, doch dienen letztere gleichzeitig  auch zur Warmhaltung des Badewassers.  



  Alle     Fusszellenisolierkästen    können am  obern Rande in den Ecken überdies     mit     dreieckigen     Deckblättern    versehen     sein..    Sie  sollen das aus den Metallgefässen etwa über=  laufende Wasser auch in den Ecken der  Isolierkästen zurückhalten.    Da zweckmässig ferner der Boden und die  Wandungen eines jeden Metallgefässes elek  trisch gut leitend sind, erhält die in das  Wasser eingetauchte Extremität von allen  Seiten Strom zugeführt, was elektromedizi  nisch     eminent    wichtig     i'st.     



  Ausführungsbeispiele, sowie     Anwen-          dungsanordnungen.    des Erfindungsgegenstan  des sind in der Zeichnung dargestellt, und  zwar zeigt:  Fix. 1 eine Handzelle in perspektivischer  Ansicht;       Fig.        _,    2 zeigt den Deckel derselben in  Draufsicht,       Fig.        :3    einen     Schnitt    desselben;       Fig.    4 zeigt ein     Fusszellenpaar    im     Quer-          schnitt,          Fig.    5 einen     Längsschnitt,          Fig.    6 eine Draufsicht desselben;

         Fig.    7 zeigt den Deckel hierzu in Drauf  sieht, und       Fig.    8 im Schnitt;       Fig.    9 zeigt ein     Doppelfusszellenbad    in  Draufsicht;       Fig.    10 zeigt die Anwendung der Ein  richtung bei liegender, und       Fig.    11 bei sitzender Stellung des Patien  ten;       Fig.    12 zeigt eine andere Ausführungs  form der Handzelle, und zwar in Gestalt  einer Armzelle in senkrechtem     Schnitt    nach  Linie     XII-XII    in     Fig.13;          Fig.    13 zeigt eine Draufsicht derselben  ohne, und       Fig.    14 mit Deckel.

    



  Die in     Fig.1    dargestellte Zelle für das  Handbad weist einen würfelförmigen, oben  offenen Isolierkasten 1 aus Holz (es     könnte,     aber auch ein anderes Isoliermaterial zur  Verwendung kommen) auf, in welchen ein  metallenes, zylindrisch geformtes Badegefäss  2 eingesetzt ist, das einen     Leitungsanschluss     3 hat. Das Metallgefäss hat einen breiten  obern Rand     2e,,    so dass es sich im Isolier  kasten 1 nicht verschieben oder     umkippen     kann.

   Derselbe Rand 2e, steht gegenüber dem       obern.        Rande    des Isolierkastens 1 genügend      zurück, um das allfällige     Überlaufwasser     des Metallzylinders durch den Isolierkasten  1 restlos auffangen zu können. Am     obern     Rand hat der Isolierkasten 1 in den vier  Ecken dreieckige Einsatzplättchen la. Der  Deckel 4 hat einen Ausschnitt 4a für den  Unterarm und an der Unterseite Leisten 4b,  mit welchen er zwischen den Einsatzplätt  chen la     unverschiebbar    gehalten ist, so dass  er im Gebrauch nicht herunterrutschen kann.

    Falls dem zylindrisch geformten Metall  gefäss ein würfelförmig geformtes vorge  zogen werden sollte, so wären die Ecken der  Isolierkästen für die Handzellen mit Füh  rungsleisten zu versehen, wie es bei den  nachfolgend beschriebenen Fusszellen der  Fall ist.  



  Jede Fusszelle hat einen Isolierkasten 5  aus Holz (es könnte aber auch ein anderes  Isoliermaterial zur Verwendung kommen)  von rechteckiger     Grundrissform,    in welchem  ein metallenes Badegefäss 6 von ähnlicher  rechteckiger     Grundrissform    eingesetzt ist,  das einen     Leitungsanschluss    7 an der einen       Stirnwand    hat. Der obere Rand des Metall  gefässes ist ringsum zu einem runden Wulst  6a umgebogen, da sonst der Metallrand beim  Baden in Liegestellung in die Wade ein  schneiden würde.

   In den Ecken des Isolier  kastens 5, sind Führungsleisten     5b    befestigt,  zwischen welchen das Metallgefäss 6 gehal  ten ist, so dass es sich einerseits nicht ver  schieben, und anderseits sein allfälliges       Überlaufwasser    an seinen Isolierkasten in  den Zwischenräumen unbehindert abgeben  kann. Am obern Rand hat jeder     Isolier-          kasten    in den Ecken dreieckige Einsatz  plättchen 5a.

   Der Deckel 8     (Fig.    7 und 8)  zum Isolierkasten 5 hat, wie dieser, die  gleiche rechteckige     Grundrissform    und an  der einen Schmalseite einen längeren, zum       Durchlass    der Beine vorgesehenen Ausschnitt  8a, sowie an der Unterseite Leisten     8b,    mit  welchen er zwischen den Plättchen 5a     unver-          schiebbar    gehalten ist. Beide Fusszellen sind  mit ihren Längsseiten nebeneinander auf  eine gemeinsame     Unterlagsplatte    9 aufge  setzt, die zwecks bequemerer     Handhabung       Handgriffe 10 hat.     Ebenso    hat auch jeder  Isolierkasten an den Schmalseiten Hand  griffe 11.  



       Fig.    9 zeigt ein     Doppelfusszellenbad,    be  stehend aus einem Metallgefäss 6, 'dessen  Breite so bemessen ist, dass beide Füsse  gleichzeitig darin Platz finden und deshalb  Strom gleicher Polarität erhalten. Dement  sprechend verbreitert ist auch der dazuge  hörende Isolierkasten 5, der im übrigen nach  gleichen Prinzipien erbaut ist, wie die soeben  beschriebenen Isolierkästen 5 der Einfuss  zellenbäder. Entsprechend verbreitert ist  natürlich auch der Rahmen der     Unterlags-          platte    9.

   Der Deckel 12 hat     einen    schmalen  Teil 12s, zu dessen beiden Seiten Öffnungen  für die Beine frei bleiben, und an der Unter  seite Leisten     12b    zum Festhalten zwischen  den Eckeinsätzen 5a.  



  Wenn bei der     Bettbehandlung    nur ein  Fuss     bezw.    nur ein     Einfusszellenbad    mit ein  zuschalten ist, so kommt die     Unterlagsplatte     9 mit entsprechend verschmälertem Rahmen  zur Anwendung.  



       Fig.    10 zeigt die Verwendung der Ein  richtung für liegende Stellung, also - bei  bettlägerigen Patienten. Hier sind zu bei  den Seiten des Patienten die Handzellen 17  auf das Bett aufgesetzt, so dass der Patient  die Hände bequem eintauchen kann,     indem     er die     Handgelenke    auf den Rand der     Iso-          lierkästen    aufstützt. Die beiden Fusszellen  F sind mit ihrer gemeinsamen     Unterlags-          platte    9 am Fussende des Bettes auf die  Matratze aufgelegt, und der Patient kann  seine Füsse mit leicht angezogenen Knien in  bequemer Lage eintauchen.

   Die auf diese  Weise     eingenommene    Haltung der Glieder  wirkt auch bei langer     Baddauer    nicht er  müdend. Die Metallgefässe sind mittels ihrer       Anschlussklemmen    und der üblichen Lei  tungsschnüre an einen elektrischen Apparat  A vorschriftsgemäss     anzuschliessen,    sei es  zur     Galvanisation,        Faradisation,    oder zur  Behandlung mit Wechselstrom, pulsierendem  Gleichstrom     etc.    Ein Durchnässen der Bett  wäsche kann selbst bei unvorsichtigen Be  wegungen des     Patienten,    wie vorerwähnt,      nicht eintreten,

   da das     Fusszellenbad    sehr  stabil liegt und     etwa    überlaufendes Wasser  in die Isolierkästen 5 läuft. Auch die vor  auf beschriebene Ausbildung der Handzellen  sichert denselben eine genügende Stand  fläche, was besonders beim Aufstellen. auf  einem Bett     wichtig    ist. Auch bei den Hand  zellen fliesst das etwa überlaufende Wasser  in die     Isolierkästen    1, welche etwas höher ge  baut sind als die eingesetzten     Melallgefässe    2.  Sowohl die Metallgefässe der Handzellen,  als die der Fusszellen sind so klein gehalten,  dass! sie nur das unbedingt erforderliche  Minimum von warmem Badewasser enthal  ten, was wohl jede gewöhnliche Feuerung  des Herdes billig und rasch beschaffen kann.  



  Die Metallgefässe der Handzellen sind je  weils vor Gebrauch mit einem den Boden  und die Wandung bedeckenden, die Metall  gefässe der Fusszellen mit einem lediglich den  Boden bedeckenden Tuchbelag zu versehen.  



  Ausser Gebrauch nimmt die gesamte  Badeapparatur nur wenig Raum ein, insbe  sondere dann, wenn auf das Ineinander  schachteln der Metall- und Isoliergefässe un  ter sich Bedacht     genommen    werden soll.  Natürlich sind die     Isolierkästen    in den       Fig.    1, 4 und 9 nicht nur elektrisch isolie  rend, sondern auch wasserdicht ausgeführt.

    Jede Badezelle ist überdies, wie vorerwähnt,  so ausgebildet, dass sie entweder einzeln oder  zu zweit, dritt oder viert vom     Patienten    im  oder ausser Bett gebraucht werden kann, sei  es     zum    Beispiel zur Behandlung einer Bron  chitis, Lungen- oder Brustfellentzündung,  des erkrankten Herzens, Magens oder der  Leber, Milz, Nieren, Blase, Gedärme, der       fiwktionellen        Störungen    der Organe mit'  innerer     Absonderung    (Hormondrüsen), rheu  matischer Leiden,

   Lumbago     etc.    Derselben  Apparatur wäre auch noch im Dienste der  Gesundheitspflege überhaupt und der     Elek-          trokosmetik    zu gedenken     (vide        Literatur     über das     elektrische        Vierzellenbad).     



  Während der     Ausführung    der     elektro-          medizinischen    Applikation kann der     bett-          lägerige    Patient also sehr wohl liegend und    völlig zugedeckt in seinem     Bette    verbleiben.       Diesfalls    ist die     Bedeckung    der Badezellen  mit den     vorgesehenen    Deckeln, wie vorauf er  wähnt, unerlässlich.  



       Fig.    11 zeigt die Behandlung eines sitzen  den Patienten mit dem     Vierzellenbad.    Hier  sitzt der Patient auf einem Stuhl oder Sessel  und zu beiden Seiten des Stuhls stehen die  Handzellen     H    ebenfalls auf gewöhnlichen       Stühlen    oder     Hockern    10. Die Fusszellen  bäder F .sind mit ihrer gemeinsamen Unter  lagsplatte 9 auf dem Fussboden,     unmittelbar     vor dem Patienten, aufgesetzt.  



  Eine     weitere    Ausführungsform der Hand  zelle ist in     Fig.    12 bis 14 in Gestalt einer       Armzelle    dargestellt. Bei dieser ist das Me  tallgefäss 2 nicht nur zur Aufnahme der  Hand, sondern auch des ganzen Unter-, so  wie eines Teils des Oberarmes eingerichtet.

    Dasselbe besteht deshalb aus einem geraden  Teil     2o    von rechteckiger     Grundrissfläche,     welcher in einen etwas breiteren, der     Haltung     des Oberarmes -des Patienten angepassten,  deshalb schräg daran angesetzten Teil 20,  von ebenfalls rechteckiger     Grundrissform,     übergeht, so     dass    der Arm     bis    über den Ell  bogen hinaus     darin    Platz findet.

   Die An  schlussklemme 3,     Fig.    7.3, ist an der Stirn  wand des Teilstückes     2P        befestigt.    Die  Grundfläche des das Metallgefäss aufnehmen  .den, wasserdicht gefertigten Isolierkastens 1  setzt sich dementsprechend aus einem recht  eckigen Teil     1P    und einem an diesen an  schliessenden, annähernd quadratischen Teil  10 zusammen.

   Das     1'        etallgefäss    2 ist in die  sem Isolierkasten     mittels    Führungsleisten 21  und Eckleisten 2e so gehalten, dass     es    sich  einerseits darin nicht verschieben, und ander  seits sein allfälliges     Überlaufwasser    an sei  nen Isolierkasten unbehindert abgeben kann.  Der Deckel 4 hat gleiche     Grundrissform    wie  der     Isolierkasten    und im breiteren Teil einen       Ausschnitt    4a für den     Oberarm.    Zum Si  chern des Deckels gegen Verschiebung hat  derselbe an der     Unterseite    drei Querleisten  4b.

   Der anatomischen Form des Armes ent  sprechend sind die Seitenwände des Metall-           gefässes    und Isolierkastens am     Oberarmen.de     etwas höher gehalten - als an dem andern  Ende, wo die Finger der Hand liegen. Die       besagten    Seitenwände könnten aber auch sehr  wohl von rechteckiger Flächenform sein.  



  Ebenso wie das     Handzellenbad,        Fig.    1,  eignet sich das     Armzellenbad,        Fig.    12 bis 14  zur Behandlung .des Patienten im oder ausser  Bett. Der Isolierkasten 1 trägt, zwecks beque  merer Handhabung, ebenfalls Handgriffe 11.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung für elektromedizinische Ein- und Mehrzellenbäder mit voneinander unab hängigen, an die Stromzuleitungen ange schlossenen, metallischen Badegefässen, da durch gekennzeichnet, .dass dieselben einzeln in wasserdichte Isolierkästen eingesetzt und nebst letzteren so ausgebildet sind, dass sie sich auch zur Behandlung in liegender Stel lung, insbesondere bettlägerige Patienten eignen, wobei mindestens eine für das Fuss bad bestimmte Zelle auf eine als Unterlage dienende zugehörige Rahmenplatte aufge setzt ist. UNTERANSPRt1 CHE 1.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Isolier- kästen der für das Handbad bestimmten Zellen würfelförmig sind, und die in .die selben eingesetzten zylindrischen Metall gefässe, deren Mäntel mit Anschlussklem- men versehen sind, ausserdem einen breiten obern Rand haben, der gegenüber dem obern Rand der Isolierkästen, zwecks Auffangens des allfälligen Überlaufwas- sers der Metallzylinder durch die Isolier kästen, genügend zurücksteht. 2.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass die Isolier- kästen für Fusszellenbäder rechteckige Grundrissform und ,die darin eingesetzten Metallgefässe eine ebensolche haben, wobei die letzteren in den Isolierkästen mittels in deren Ecken befestigter Führungs leisten so gehalten sind, dass sie sich einer seits nicht verschieben können und ander seits das Überlaufwasser der Metallgefässe von ihren Isolierkästen in den Zwischen räumen unbehindert aufgenommen werden kann. d.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallgefässe der Fusszellen am obern Rand einen ringsum laufenden Wulst haben, und die Anschlüsse an einer Stirnseite liegen. 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Isolier- kasten zum Schutze des Bettzeuges vor Benetzung auch von oben her mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist, der einen Ausschnitt zum Durchführen der in das Wasser einzutauchenden Extremität hat. 5.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Armzellen in ihrer Grundrissform einen geraden rechteckigen Teil für .die Aufnahme des Unterarmes und der Hand und einen schräg daran an gesetzten etwas breiteren rechteckigen Teil für die Aufnahme der Ellbogen partie des Oberarmes aufweisen und in wasserdicht gefertigte Isolierkästen einge setzt sind, deren Grundfläche durch einen rechteckigen Teil und einen daran ange setzten, annähernd quadratischen Teil ge bildet ist, und die Ansehlussklemmen der metallenen Armzellen an einer Stirnseite liegen.
CH183797D 1935-06-15 1935-06-15 Einrichtung für elektromedizinische Ein- und Mehrzellenbäder. CH183797A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4075457A (en) * 1976-10-04 1978-02-21 The Raymond Lee Organization, Inc. Pedicure treatment unit
AT413193B (de) * 2003-09-03 2005-12-15 Joachim Luttermann Einrichtung zum behandeln eines patienten mit elektrischem strom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4075457A (en) * 1976-10-04 1978-02-21 The Raymond Lee Organization, Inc. Pedicure treatment unit
AT413193B (de) * 2003-09-03 2005-12-15 Joachim Luttermann Einrichtung zum behandeln eines patienten mit elektrischem strom

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