CH183797A - Equipment for electromedical single and multi-cell baths. - Google Patents

Equipment for electromedical single and multi-cell baths.

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CH183797A
CH183797A CH183797DA CH183797A CH 183797 A CH183797 A CH 183797A CH 183797D A CH183797D A CH 183797DA CH 183797 A CH183797 A CH 183797A
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CH
Switzerland
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metal
cell
cells
hand
foot
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Application number
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German (de)
Inventor
Schild-Rust Hans Schild Hause
Original Assignee
Hans Schild Vom Hause Schild R
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Publication of CH183797A publication Critical patent/CH183797A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • A61N1/445Hydro-electric baths

Description

  

  Einrichtung für elektromedizinische Ein- und     Nehrzellenbäder.       Das in der Elektromedizin     viel    verwen  dete     Original-Vierzellenbad    nach Dr. Schnee  darf in seiner technischen Einrichtung und  therapeutischen Wirksamkeit, mindestens     in.     fachärztlichen Kreisen, als hinreichend be  kannt vorausgesetzt werden. Die einzelnen  Zellen (zwei Arm- und zwei     Fusswannen)     bestehen aus isolierendem, meist kerami  schem Material. Der Strom wird dem Was  ser jeder     Wanne    durch je ein Paar an die  Stromquelle angeschlossene     Stabelelektroden     zugeführt, die an den Längsseiten der Wan  nen in Taschen stecken.

   Vom Wasser der  Zellen geht der Strom auf die Extremitäten  und von denselben auf den Körper über.  Diese bekannte Einrichtung hat nun vor  allem den Nachteil, dass     bettlägerige    Patien  ten nicht damit behandelt werden können,  ohne das Bett zu verlassen. Auch kann eine  solche Behandlung nur im Krankenhaus  oder beim Arzt     stattfinden,    da nicht jeder  Kranke in der Lage ist, sich ein derart       kostpieliges        Vierzellenbad    zu leisten.

   Weiter  ergibt sich aus der besonderen Ausbildung    der Badewannen der Nachteil, dass die in die  betreffende Wanne eintauchende Extremi  tät, da jede Wanne nur je zwei oberfläch  lich     engbegrenzte        Stabelektroden    enthält,  nur von zwei Seiten Strom erhält,     anstatt     gleichermassen von allen Seiten, was elektro  medizinisch doch eminent     wichtig    ist.  



  Die genannten Nachteile werden nun bei  der     Einrichtung,    gemäss der Erfindung, da  durch beseitigt, dass zum Beispiel das Vier  zellenbad vier voneinander unabhängige, an  die Stromzuleitungen angeschlossene, metal  lische Badegefässe aufweist. Jedem derselben  wird ein wasserdicht gefertigter     Isolier-          kasten    beigegeben, der ebenso, wie das dazu  gehörige Metallgefäss, so ausgebildet ist, dass  er vom Patienten ausser     Bett    sitzend, oder       wenn.    bettlägerig, liegend gebraucht werden  kann.

   Beide Fusszellen ruhen     diesfalls    auf  ein und derselben, zweckmässig nieder     be-          rahmten    und leicht transportablen Unter  lagsplatte auf, welche den beiden Fusszellen.,  namentlich im     Bett,    den erforderlichen Halt  sichert.      In jenen Behandlungsfällen indessen, wo  zum Beispiel nur ein Fuss oder zwei gleich  gepolte Füsse mit einzuschalten wären,  könnte an Stelle der beiden Fusszellen sehr  wohl nur eine treten.

   Im ersteren Falle, bei  Behandlung im     Bett,    wäre der einen der bei  den     Fusszellen    eine separate und entspre  chend schmäler     berahmte        Unterlagsplatte     beizugeben, im letzteren Falle aber, käme  eine etwas breiter gebaute Fusszelle in Be  tracht, bestimmt zur Aufnahme der beiden  gleich gepolten Füsse. Auch diese verbrei  terte Fusszelle wäre     mit    einer separaten und  entsprechend breiter     berahmten        Unterlags-          platte    zu versehen, um auch im Bett einen  genügenden Halt zu bekommen.  



  Das so eingerichtete     Vierzellenbad,    mit  oder ohne den soeben erwähnten Variationen  im Bau der Fusszellen, als Beigabe, ermög  licht es, die     Inbetriebsetzung,    entweder des  elektrischen Vier-, Drei-, Zwei- oder Ein  zellenbades, sei es im Bett, oder ausser Bett,  jederzeit rationell und rasch durchzuführen.  Im Falle des     Einzellenbades    können zum  Beispiel eine oder mehrere, gut biegsame  Metallscheiben (mit .Stoff überzogen und  zur Erhöhung ihrer Leitungsfähigkeit gut  befeuchtet) als     Gegenelektroden    angeordnet  sein.  



  Jede Badezelle kann überdies so ausge  bildet sein, dass das aus den Metallgefässen  etwa infolge der     Bewegungen    des Patienten  überlaufende Wasser, geschehe es im oder  ausser Bett, in die Isolierkästen läuft. Jedem  derselben kann überdies ein zweckdienlich  geformter, abnehmbarer Deckel beigegeben  sein, um das Bettzeug auch von oben her  vor allfälliger Benetzung zu schützen. Bei       Behandlug    ausser Bett ist der     Gebrauc$     der     Isolierkästendeckel    nicht absolut erfor  derlich, doch dienen letztere gleichzeitig  auch zur Warmhaltung des Badewassers.  



  Alle     Fusszellenisolierkästen    können am  obern Rande in den Ecken überdies     mit     dreieckigen     Deckblättern    versehen     sein..    Sie  sollen das aus den Metallgefässen etwa über=  laufende Wasser auch in den Ecken der  Isolierkästen zurückhalten.    Da zweckmässig ferner der Boden und die  Wandungen eines jeden Metallgefässes elek  trisch gut leitend sind, erhält die in das  Wasser eingetauchte Extremität von allen  Seiten Strom zugeführt, was elektromedizi  nisch     eminent    wichtig     i'st.     



  Ausführungsbeispiele, sowie     Anwen-          dungsanordnungen.    des Erfindungsgegenstan  des sind in der Zeichnung dargestellt, und  zwar zeigt:  Fix. 1 eine Handzelle in perspektivischer  Ansicht;       Fig.        _,    2 zeigt den Deckel derselben in  Draufsicht,       Fig.        :3    einen     Schnitt    desselben;       Fig.    4 zeigt ein     Fusszellenpaar    im     Quer-          schnitt,          Fig.    5 einen     Längsschnitt,          Fig.    6 eine Draufsicht desselben;

         Fig.    7 zeigt den Deckel hierzu in Drauf  sieht, und       Fig.    8 im Schnitt;       Fig.    9 zeigt ein     Doppelfusszellenbad    in  Draufsicht;       Fig.    10 zeigt die Anwendung der Ein  richtung bei liegender, und       Fig.    11 bei sitzender Stellung des Patien  ten;       Fig.    12 zeigt eine andere Ausführungs  form der Handzelle, und zwar in Gestalt  einer Armzelle in senkrechtem     Schnitt    nach  Linie     XII-XII    in     Fig.13;          Fig.    13 zeigt eine Draufsicht derselben  ohne, und       Fig.    14 mit Deckel.

    



  Die in     Fig.1    dargestellte Zelle für das  Handbad weist einen würfelförmigen, oben  offenen Isolierkasten 1 aus Holz (es     könnte,     aber auch ein anderes Isoliermaterial zur  Verwendung kommen) auf, in welchen ein  metallenes, zylindrisch geformtes Badegefäss  2 eingesetzt ist, das einen     Leitungsanschluss     3 hat. Das Metallgefäss hat einen breiten  obern Rand     2e,,    so dass es sich im Isolier  kasten 1 nicht verschieben oder     umkippen     kann.

   Derselbe Rand 2e, steht gegenüber dem       obern.        Rande    des Isolierkastens 1 genügend      zurück, um das allfällige     Überlaufwasser     des Metallzylinders durch den Isolierkasten  1 restlos auffangen zu können. Am     obern     Rand hat der Isolierkasten 1 in den vier  Ecken dreieckige Einsatzplättchen la. Der  Deckel 4 hat einen Ausschnitt 4a für den  Unterarm und an der Unterseite Leisten 4b,  mit welchen er zwischen den Einsatzplätt  chen la     unverschiebbar    gehalten ist, so dass  er im Gebrauch nicht herunterrutschen kann.

    Falls dem zylindrisch geformten Metall  gefäss ein würfelförmig geformtes vorge  zogen werden sollte, so wären die Ecken der  Isolierkästen für die Handzellen mit Füh  rungsleisten zu versehen, wie es bei den  nachfolgend beschriebenen Fusszellen der  Fall ist.  



  Jede Fusszelle hat einen Isolierkasten 5  aus Holz (es könnte aber auch ein anderes  Isoliermaterial zur Verwendung kommen)  von rechteckiger     Grundrissform,    in welchem  ein metallenes Badegefäss 6 von ähnlicher  rechteckiger     Grundrissform    eingesetzt ist,  das einen     Leitungsanschluss    7 an der einen       Stirnwand    hat. Der obere Rand des Metall  gefässes ist ringsum zu einem runden Wulst  6a umgebogen, da sonst der Metallrand beim  Baden in Liegestellung in die Wade ein  schneiden würde.

   In den Ecken des Isolier  kastens 5, sind Führungsleisten     5b    befestigt,  zwischen welchen das Metallgefäss 6 gehal  ten ist, so dass es sich einerseits nicht ver  schieben, und anderseits sein allfälliges       Überlaufwasser    an seinen Isolierkasten in  den Zwischenräumen unbehindert abgeben  kann. Am obern Rand hat jeder     Isolier-          kasten    in den Ecken dreieckige Einsatz  plättchen 5a.

   Der Deckel 8     (Fig.    7 und 8)  zum Isolierkasten 5 hat, wie dieser, die  gleiche rechteckige     Grundrissform    und an  der einen Schmalseite einen längeren, zum       Durchlass    der Beine vorgesehenen Ausschnitt  8a, sowie an der Unterseite Leisten     8b,    mit  welchen er zwischen den Plättchen 5a     unver-          schiebbar    gehalten ist. Beide Fusszellen sind  mit ihren Längsseiten nebeneinander auf  eine gemeinsame     Unterlagsplatte    9 aufge  setzt, die zwecks bequemerer     Handhabung       Handgriffe 10 hat.     Ebenso    hat auch jeder  Isolierkasten an den Schmalseiten Hand  griffe 11.  



       Fig.    9 zeigt ein     Doppelfusszellenbad,    be  stehend aus einem Metallgefäss 6, 'dessen  Breite so bemessen ist, dass beide Füsse  gleichzeitig darin Platz finden und deshalb  Strom gleicher Polarität erhalten. Dement  sprechend verbreitert ist auch der dazuge  hörende Isolierkasten 5, der im übrigen nach  gleichen Prinzipien erbaut ist, wie die soeben  beschriebenen Isolierkästen 5 der Einfuss  zellenbäder. Entsprechend verbreitert ist  natürlich auch der Rahmen der     Unterlags-          platte    9.

   Der Deckel 12 hat     einen    schmalen  Teil 12s, zu dessen beiden Seiten Öffnungen  für die Beine frei bleiben, und an der Unter  seite Leisten     12b    zum Festhalten zwischen  den Eckeinsätzen 5a.  



  Wenn bei der     Bettbehandlung    nur ein  Fuss     bezw.    nur ein     Einfusszellenbad    mit ein  zuschalten ist, so kommt die     Unterlagsplatte     9 mit entsprechend verschmälertem Rahmen  zur Anwendung.  



       Fig.    10 zeigt die Verwendung der Ein  richtung für liegende Stellung, also - bei  bettlägerigen Patienten. Hier sind zu bei  den Seiten des Patienten die Handzellen 17  auf das Bett aufgesetzt, so dass der Patient  die Hände bequem eintauchen kann,     indem     er die     Handgelenke    auf den Rand der     Iso-          lierkästen    aufstützt. Die beiden Fusszellen  F sind mit ihrer gemeinsamen     Unterlags-          platte    9 am Fussende des Bettes auf die  Matratze aufgelegt, und der Patient kann  seine Füsse mit leicht angezogenen Knien in  bequemer Lage eintauchen.

   Die auf diese  Weise     eingenommene    Haltung der Glieder  wirkt auch bei langer     Baddauer    nicht er  müdend. Die Metallgefässe sind mittels ihrer       Anschlussklemmen    und der üblichen Lei  tungsschnüre an einen elektrischen Apparat  A vorschriftsgemäss     anzuschliessen,    sei es  zur     Galvanisation,        Faradisation,    oder zur  Behandlung mit Wechselstrom, pulsierendem  Gleichstrom     etc.    Ein Durchnässen der Bett  wäsche kann selbst bei unvorsichtigen Be  wegungen des     Patienten,    wie vorerwähnt,      nicht eintreten,

   da das     Fusszellenbad    sehr  stabil liegt und     etwa    überlaufendes Wasser  in die Isolierkästen 5 läuft. Auch die vor  auf beschriebene Ausbildung der Handzellen  sichert denselben eine genügende Stand  fläche, was besonders beim Aufstellen. auf  einem Bett     wichtig    ist. Auch bei den Hand  zellen fliesst das etwa überlaufende Wasser  in die     Isolierkästen    1, welche etwas höher ge  baut sind als die eingesetzten     Melallgefässe    2.  Sowohl die Metallgefässe der Handzellen,  als die der Fusszellen sind so klein gehalten,  dass! sie nur das unbedingt erforderliche  Minimum von warmem Badewasser enthal  ten, was wohl jede gewöhnliche Feuerung  des Herdes billig und rasch beschaffen kann.  



  Die Metallgefässe der Handzellen sind je  weils vor Gebrauch mit einem den Boden  und die Wandung bedeckenden, die Metall  gefässe der Fusszellen mit einem lediglich den  Boden bedeckenden Tuchbelag zu versehen.  



  Ausser Gebrauch nimmt die gesamte  Badeapparatur nur wenig Raum ein, insbe  sondere dann, wenn auf das Ineinander  schachteln der Metall- und Isoliergefässe un  ter sich Bedacht     genommen    werden soll.  Natürlich sind die     Isolierkästen    in den       Fig.    1, 4 und 9 nicht nur elektrisch isolie  rend, sondern auch wasserdicht ausgeführt.

    Jede Badezelle ist überdies, wie vorerwähnt,  so ausgebildet, dass sie entweder einzeln oder  zu zweit, dritt oder viert vom     Patienten    im  oder ausser Bett gebraucht werden kann, sei  es     zum    Beispiel zur Behandlung einer Bron  chitis, Lungen- oder Brustfellentzündung,  des erkrankten Herzens, Magens oder der  Leber, Milz, Nieren, Blase, Gedärme, der       fiwktionellen        Störungen    der Organe mit'  innerer     Absonderung    (Hormondrüsen), rheu  matischer Leiden,

   Lumbago     etc.    Derselben  Apparatur wäre auch noch im Dienste der  Gesundheitspflege überhaupt und der     Elek-          trokosmetik    zu gedenken     (vide        Literatur     über das     elektrische        Vierzellenbad).     



  Während der     Ausführung    der     elektro-          medizinischen    Applikation kann der     bett-          lägerige    Patient also sehr wohl liegend und    völlig zugedeckt in seinem     Bette    verbleiben.       Diesfalls    ist die     Bedeckung    der Badezellen  mit den     vorgesehenen    Deckeln, wie vorauf er  wähnt, unerlässlich.  



       Fig.    11 zeigt die Behandlung eines sitzen  den Patienten mit dem     Vierzellenbad.    Hier  sitzt der Patient auf einem Stuhl oder Sessel  und zu beiden Seiten des Stuhls stehen die  Handzellen     H    ebenfalls auf gewöhnlichen       Stühlen    oder     Hockern    10. Die Fusszellen  bäder F .sind mit ihrer gemeinsamen Unter  lagsplatte 9 auf dem Fussboden,     unmittelbar     vor dem Patienten, aufgesetzt.  



  Eine     weitere    Ausführungsform der Hand  zelle ist in     Fig.    12 bis 14 in Gestalt einer       Armzelle    dargestellt. Bei dieser ist das Me  tallgefäss 2 nicht nur zur Aufnahme der  Hand, sondern auch des ganzen Unter-, so  wie eines Teils des Oberarmes eingerichtet.

    Dasselbe besteht deshalb aus einem geraden  Teil     2o    von rechteckiger     Grundrissfläche,     welcher in einen etwas breiteren, der     Haltung     des Oberarmes -des Patienten angepassten,  deshalb schräg daran angesetzten Teil 20,  von ebenfalls rechteckiger     Grundrissform,     übergeht, so     dass    der Arm     bis    über den Ell  bogen hinaus     darin    Platz findet.

   Die An  schlussklemme 3,     Fig.    7.3, ist an der Stirn  wand des Teilstückes     2P        befestigt.    Die  Grundfläche des das Metallgefäss aufnehmen  .den, wasserdicht gefertigten Isolierkastens 1  setzt sich dementsprechend aus einem recht  eckigen Teil     1P    und einem an diesen an  schliessenden, annähernd quadratischen Teil  10 zusammen.

   Das     1'        etallgefäss    2 ist in die  sem Isolierkasten     mittels    Führungsleisten 21  und Eckleisten 2e so gehalten, dass     es    sich  einerseits darin nicht verschieben, und ander  seits sein allfälliges     Überlaufwasser    an sei  nen Isolierkasten unbehindert abgeben kann.  Der Deckel 4 hat gleiche     Grundrissform    wie  der     Isolierkasten    und im breiteren Teil einen       Ausschnitt    4a für den     Oberarm.    Zum Si  chern des Deckels gegen Verschiebung hat  derselbe an der     Unterseite    drei Querleisten  4b.

   Der anatomischen Form des Armes ent  sprechend sind die Seitenwände des Metall-           gefässes    und Isolierkastens am     Oberarmen.de     etwas höher gehalten - als an dem andern  Ende, wo die Finger der Hand liegen. Die       besagten    Seitenwände könnten aber auch sehr  wohl von rechteckiger Flächenform sein.  



  Ebenso wie das     Handzellenbad,        Fig.    1,  eignet sich das     Armzellenbad,        Fig.    12 bis 14  zur Behandlung .des Patienten im oder ausser  Bett. Der Isolierkasten 1 trägt, zwecks beque  merer Handhabung, ebenfalls Handgriffe 11.



  Equipment for electromedical single and multiple cell baths. The original four-cell bath according to Dr. Snow may be assumed to be sufficiently known in terms of its technical equipment and therapeutic effectiveness, at least in specialist medical circles. The individual cells (two arm and two foot tubs) are made of insulating, mostly ceramic material. The electricity is fed to the water in each tub through a pair of rod electrodes connected to the power source, which are stuck in pockets on the long sides of the tubs.

   The current passes from the water in the cells to the extremities and from them to the body. This known device now has the main disadvantage that bed-ridden patients cannot be treated with it without leaving the bed. Such treatment can only take place in the hospital or at the doctor's, since not every patient is able to afford such an expensive four-cell bath.

   Furthermore, the special design of the bathtubs has the disadvantage that the extremity immersed in the bathtub in question receives electricity only from two sides, instead of equally from all sides, which is electro-medical, since each bath only contains two superficially narrowly delimited stick electrodes but is eminently important.



  The disadvantages mentioned are now eliminated with the device according to the invention, since, for example, the four-cell bath has four independent metallic bathing vessels connected to the power supply lines. Each of these is accompanied by a watertight insulating box which, like the associated metal vessel, is designed in such a way that the patient can sit out of bed or when. bedridden, can be used lying down.

   In this case, both foot cells rest on one and the same, expediently framed and easily transportable base plate, which ensures the necessary support for the two foot cells, especially in bed. In those treatment cases, however, where, for example, only one foot or two equally polarized feet would have to be switched on, only one could very well take the place of the two foot cells.

   In the first case, when treating in bed, one of the foot cells would have to be provided with a separate support plate with a correspondingly narrower frame, but in the latter case a somewhat wider foot cell would be considered, intended to accommodate the two equally polarized feet. This widened foot cell would also have to be provided with a separate and correspondingly wider framed base plate in order to obtain sufficient support in bed.



  The four-cell bathroom set up in this way, with or without the just mentioned variations in the construction of the foot cells, as an addition, enables the activation of either the electric four-, three-, two- or one-cell bath, be it in bed or out of bed to be carried out efficiently and quickly at any time. In the case of the single-cell bath, for example, one or more easily flexible metal disks (covered with fabric and well moistened to increase their conductivity) can be arranged as counter-electrodes.



  Each bathing cell can also be designed in such a way that the water overflowing from the metal vessels as a result of the patient's movements, whether in or out of bed, runs into the insulated boxes. Each of these can also be provided with an appropriately shaped, removable cover in order to protect the bedding from any possible wetting from above. For treatment outside of bed, the use of the insulation box lid is not absolutely necessary, but the latter also serve to keep the bath water warm.



  All foot cell insulation boxes can also be provided with triangular cover sheets on the upper edge in the corners. They should also hold back the water overflowing from the metal vessels in the corners of the insulation boxes. Since the bottom and the walls of each metal vessel are also expediently electrically conductive, the extremity immersed in the water receives electricity from all sides, which is extremely important from an electromedical point of view.



  Embodiments and application arrangements. the subject of the invention are shown in the drawing, namely shows: Fix. 1 a hand cell in perspective view; Fig. 2 shows the cover of the same in plan view, Fig. 3 shows a section of the same; FIG. 4 shows a pair of foot cells in cross section, FIG. 5 shows a longitudinal section, FIG. 6 shows a plan view of the same;

         FIG. 7 shows the cover from above, and FIG. 8 shows in section; 9 shows a double-foot cell bath in plan view; Fig. 10 shows the use of the device when lying down, and Fig. 11 when the patient is seated; Fig. 12 shows another embodiment of the hand cell, namely in the form of an arm cell in a vertical section along the line XII-XII in Figure 13; FIG. 13 shows a plan view of the same without, and FIG. 14 with the cover.

    



  The cell shown in Figure 1 for the hand bath has a cube-shaped, open-topped insulating box 1 made of wood (it could, but also another insulating material can be used), in which a metal, cylindrically shaped bathing vessel 2 is inserted, which has a line connection 3 has. The metal vessel has a wide upper edge 2e, so that it cannot move or tip over in the insulation box 1.

   The same edge 2e, is opposite the upper one. The edge of the insulating box 1 is set back enough to allow the insulating box 1 to completely catch any overflow water from the metal cylinder. On the upper edge of the insulating box 1 has triangular insert plates la in the four corners. The lid 4 has a cutout 4a for the forearm and strips 4b on the underside, with which it is held immovably between the insert plates la so that it cannot slide down during use.

    If a cube-shaped metal vessel should be preferred to the cylindrically shaped metal vessel, the corners of the insulating boxes for the hand cells would have to be provided with guide strips, as is the case with the foot cells described below.



  Each foot cell has an insulating box 5 made of wood (but another insulating material could also be used) with a rectangular plan shape, in which a metal bathing vessel 6 with a similar rectangular plan shape is inserted, which has a line connection 7 on one end wall. The upper edge of the metal vessel is bent all around to form a round bead 6a, otherwise the metal edge would cut into the calf when bathing in the lying position.

   In the corners of the insulating box 5, guide strips 5b are attached, between which the metal vessel 6 is held, so that on the one hand it does not move ver, and on the other hand can give off any overflow water to its insulating box in the gaps. At the upper edge of each insulation box has triangular insert plates 5a in the corners.

   The cover 8 (Fig. 7 and 8) for the insulating box 5 has, like this, the same rectangular plan shape and on one narrow side a longer cutout 8a provided for the passage of the legs, and on the underside strips 8b, with which it is between the Plate 5a is held immovable. Both foot cells are placed side by side with their long sides on a common support plate 9, which has handles 10 for more convenient handling. Each insulating box also has handles 11 on the narrow sides.



       Fig. 9 shows a double foot cell bath, be standing from a metal vessel 6, 'whose width is dimensioned so that both feet can be placed in it at the same time and therefore receive current of the same polarity. Accordingly, the associated insulating box 5, which is built according to the same principles as the just described insulating boxes 5 of the influx cell baths, is also widened. The frame of the base plate 9 is of course also correspondingly widened.

   The cover 12 has a narrow part 12s, on both sides of which openings for the legs remain free, and on the underside strips 12b for holding between the corner inserts 5a.



  If only one foot or only one foot cell bath is to be switched on, the base plate 9 with a correspondingly narrowed frame is used.



       Fig. 10 shows the use of the device for a lying position, that is, - for bedridden patients. Here the hand cells 17 are placed on the bed on the sides of the patient so that the patient can comfortably dip his hands in by resting his wrists on the edge of the insulating boxes. The two foot cells F are placed on the mattress with their common base plate 9 at the foot end of the bed, and the patient can dip his feet in a comfortable position with his knees slightly drawn up.

   The posture of the limbs adopted in this way does not make you tired even after a long bath. The metal vessels are to be connected to an electrical device A using their connection terminals and the usual cords, whether for galvanization, faradization, or for treatment with alternating current, pulsating direct current, etc. The bed linen can become soaked even if the patient moves carelessly, as mentioned before, do not enter,

   since the foot cell bath is very stable and any overflowing water runs into the insulating boxes 5. The training of the hand cells described before on ensures the same a sufficient standing area, which is especially important when setting up. on a bed is important. In the case of the hand cells, too, any overflowing water flows into the insulating boxes 1, which are slightly higher than the metal vessels 2. Both the metal vessels of the hand cells and those of the foot cells are kept so small that! they contain only the absolutely necessary minimum of warm bath water, which any ordinary stove can provide cheaply and quickly.



  Before use, the metal vessels of the hand cells are to be provided with a cloth covering that covers the floor and the wall, and the metal vessels of the foot cells with a cloth covering that only covers the floor.



  When not in use, the entire bathing equipment takes up little space, especially when the nesting of the metal and insulated vessels is to be taken into account. Of course, the insulation boxes in Figs. 1, 4 and 9 are not only electrically insulated, but also made waterproof.

    As mentioned above, each bath cell is designed in such a way that it can be used individually or in pairs, three or four by the patient in or out of bed, for example for the treatment of bronchitis, pneumonia or pleurisy, of the diseased heart , Stomach or liver, spleen, kidneys, bladder, intestines, functional disorders of the organs with internal secretion (hormonal glands), rheumatic diseases,

   Lumbago etc. The same device should also be used in the service of health care in general and electrical cosmetics (see literature on the electric four-cell bath).



  While the electro-medical application is being carried out, the bedridden patient can therefore very well remain lying down and completely covered in his bed. In this case, it is essential to cover the bath cells with the lids provided, as previously mentioned.



       11 shows the treatment of a seated patient with the four-cell bath. Here the patient sits on a chair or armchair and on both sides of the chair the hand cells H also stand on ordinary chairs or stools 10. The foot cell baths F are placed on the floor with their common base plate 9 directly in front of the patient.



  Another embodiment of the hand cell is shown in Fig. 12 to 14 in the form of an arm cell. In this case, the Me tallgefäß 2 is set up not only to hold the hand, but also the entire lower arm, such as part of the upper arm.

    The same therefore consists of a straight part 20 with a rectangular plan area, which merges into a slightly wider part 20, which is adapted to the posture of the patient's upper arm and is therefore attached to it at an angle, also of a rectangular plan shape, so that the arm bends over the elbow also finds space in it.

   The connection terminal 3, Fig. 7.3, is attached to the front wall of the section 2P. The base area of the .den, watertight insulating box 1 that accommodates the metal vessel is accordingly composed of a rectangular part 1P and an approximately square part 10 connected to it.

   The 1 'metal vessel 2 is held in this insulating box by means of guide strips 21 and corner strips 2e so that on the one hand it does not move in it, and on the other hand its possible overflow water can be released to its insulating box without hindrance. The cover 4 has the same plan shape as the insulating box and in the wider part a cutout 4a for the upper arm. To Si chern the cover against displacement, the same has three transverse strips 4b on the underside.

   In keeping with the anatomical shape of the arm, the side walls of the metal vessel and insulating box on Oberarmen.de are held a little higher - than on the other end where the fingers of the hand are. The said side walls could, however, also very well have a rectangular surface shape.



  Just like the hand cell bath, Fig. 1, the arm cell bath, Fig. 12 to 14, is suitable for treating the patient in or out of bed. The insulating box 1 also carries handles 11 for the purpose of convenient handling.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung für elektromedizinische Ein- und Mehrzellenbäder mit voneinander unab hängigen, an die Stromzuleitungen ange schlossenen, metallischen Badegefässen, da durch gekennzeichnet, .dass dieselben einzeln in wasserdichte Isolierkästen eingesetzt und nebst letzteren so ausgebildet sind, dass sie sich auch zur Behandlung in liegender Stel lung, insbesondere bettlägerige Patienten eignen, wobei mindestens eine für das Fuss bad bestimmte Zelle auf eine als Unterlage dienende zugehörige Rahmenplatte aufge setzt ist. UNTERANSPRt1 CHE 1. PATENT CLAIM: Device for electromedical single and multi-cell baths with independent metallic bathing vessels connected to the power supply lines, characterized by the fact that they are individually inserted in waterproof insulated boxes and, along with the latter, are designed so that they can also be used for treatment lying down Stel ment, especially bedridden patients are suitable, with at least one cell intended for the foot bath being placed on an associated frame plate serving as a base. SUBSEQUENT 1 CHE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Isolier- kästen der für das Handbad bestimmten Zellen würfelförmig sind, und die in .die selben eingesetzten zylindrischen Metall gefässe, deren Mäntel mit Anschlussklem- men versehen sind, ausserdem einen breiten obern Rand haben, der gegenüber dem obern Rand der Isolierkästen, zwecks Auffangens des allfälligen Überlaufwas- sers der Metallzylinder durch die Isolier kästen, genügend zurücksteht. 2. Device according to patent claim, characterized in that the insulating boxes of the cells intended for the hand bath are cube-shaped, and the cylindrical metal vessels used in the same, the jackets of which are provided with connecting terminals, also have a wide upper edge that is sufficiently set back from the upper edge of the insulating boxes, in order to catch any overflow water from the metal cylinder through the insulating boxes. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass die Isolier- kästen für Fusszellenbäder rechteckige Grundrissform und ,die darin eingesetzten Metallgefässe eine ebensolche haben, wobei die letzteren in den Isolierkästen mittels in deren Ecken befestigter Führungs leisten so gehalten sind, dass sie sich einer seits nicht verschieben können und ander seits das Überlaufwasser der Metallgefässe von ihren Isolierkästen in den Zwischen räumen unbehindert aufgenommen werden kann. d. Device according to patent claim, .da characterized in that the insulating boxes for foot cell baths have a rectangular floor plan and the metal vessels inserted therein have the same, the latter being held in the insulating boxes by means of guide strips attached in their corners so that they are on the one hand cannot move and on the other hand the overflow water from the metal vessels can be absorbed by their insulating boxes in the spaces between them. d. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallgefässe der Fusszellen am obern Rand einen ringsum laufenden Wulst haben, und die Anschlüsse an einer Stirnseite liegen. 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Isolier- kasten zum Schutze des Bettzeuges vor Benetzung auch von oben her mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist, der einen Ausschnitt zum Durchführen der in das Wasser einzutauchenden Extremität hat. 5. Device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the metal vessels of the foot cells have a bead running all around on the upper edge, and the connections are located on one end face. 1. Device according to patent claim, characterized in that each insulating box is provided with a removable cover to protect the bedding from wetting, also from above, which has a cutout for the limb to be immersed in the water. 5. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Armzellen in ihrer Grundrissform einen geraden rechteckigen Teil für .die Aufnahme des Unterarmes und der Hand und einen schräg daran an gesetzten etwas breiteren rechteckigen Teil für die Aufnahme der Ellbogen partie des Oberarmes aufweisen und in wasserdicht gefertigte Isolierkästen einge setzt sind, deren Grundfläche durch einen rechteckigen Teil und einen daran ange setzten, annähernd quadratischen Teil ge bildet ist, und die Ansehlussklemmen der metallenen Armzellen an einer Stirnseite liegen. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that the metal arm cells have a straight, rectangular part in their plan shape for receiving the forearm and the hand and a slightly wider rectangular part set at an angle to accommodate the elbow part of the upper arm and are set in watertight insulating boxes, the base area of which is formed by a rectangular part and an approximately square part attached to it, and the connection terminals of the metal arm cells are on one end face.
CH183797D 1935-06-15 1935-06-15 Equipment for electromedical single and multi-cell baths. CH183797A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4075457A (en) * 1976-10-04 1978-02-21 The Raymond Lee Organization, Inc. Pedicure treatment unit
AT413193B (en) * 2003-09-03 2005-12-15 Joachim Luttermann DEVICE FOR TREATING A PATIENT WITH ELECTRIC POWER

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