Einrichtung für elektromedizinische Ein- und Nehrzellenbäder. Das in der Elektromedizin viel verwen dete Original-Vierzellenbad nach Dr. Schnee darf in seiner technischen Einrichtung und therapeutischen Wirksamkeit, mindestens in. fachärztlichen Kreisen, als hinreichend be kannt vorausgesetzt werden. Die einzelnen Zellen (zwei Arm- und zwei Fusswannen) bestehen aus isolierendem, meist kerami schem Material. Der Strom wird dem Was ser jeder Wanne durch je ein Paar an die Stromquelle angeschlossene Stabelelektroden zugeführt, die an den Längsseiten der Wan nen in Taschen stecken.
Vom Wasser der Zellen geht der Strom auf die Extremitäten und von denselben auf den Körper über. Diese bekannte Einrichtung hat nun vor allem den Nachteil, dass bettlägerige Patien ten nicht damit behandelt werden können, ohne das Bett zu verlassen. Auch kann eine solche Behandlung nur im Krankenhaus oder beim Arzt stattfinden, da nicht jeder Kranke in der Lage ist, sich ein derart kostpieliges Vierzellenbad zu leisten.
Weiter ergibt sich aus der besonderen Ausbildung der Badewannen der Nachteil, dass die in die betreffende Wanne eintauchende Extremi tät, da jede Wanne nur je zwei oberfläch lich engbegrenzte Stabelektroden enthält, nur von zwei Seiten Strom erhält, anstatt gleichermassen von allen Seiten, was elektro medizinisch doch eminent wichtig ist.
Die genannten Nachteile werden nun bei der Einrichtung, gemäss der Erfindung, da durch beseitigt, dass zum Beispiel das Vier zellenbad vier voneinander unabhängige, an die Stromzuleitungen angeschlossene, metal lische Badegefässe aufweist. Jedem derselben wird ein wasserdicht gefertigter Isolier- kasten beigegeben, der ebenso, wie das dazu gehörige Metallgefäss, so ausgebildet ist, dass er vom Patienten ausser Bett sitzend, oder wenn. bettlägerig, liegend gebraucht werden kann.
Beide Fusszellen ruhen diesfalls auf ein und derselben, zweckmässig nieder be- rahmten und leicht transportablen Unter lagsplatte auf, welche den beiden Fusszellen., namentlich im Bett, den erforderlichen Halt sichert. In jenen Behandlungsfällen indessen, wo zum Beispiel nur ein Fuss oder zwei gleich gepolte Füsse mit einzuschalten wären, könnte an Stelle der beiden Fusszellen sehr wohl nur eine treten.
Im ersteren Falle, bei Behandlung im Bett, wäre der einen der bei den Fusszellen eine separate und entspre chend schmäler berahmte Unterlagsplatte beizugeben, im letzteren Falle aber, käme eine etwas breiter gebaute Fusszelle in Be tracht, bestimmt zur Aufnahme der beiden gleich gepolten Füsse. Auch diese verbrei terte Fusszelle wäre mit einer separaten und entsprechend breiter berahmten Unterlags- platte zu versehen, um auch im Bett einen genügenden Halt zu bekommen.
Das so eingerichtete Vierzellenbad, mit oder ohne den soeben erwähnten Variationen im Bau der Fusszellen, als Beigabe, ermög licht es, die Inbetriebsetzung, entweder des elektrischen Vier-, Drei-, Zwei- oder Ein zellenbades, sei es im Bett, oder ausser Bett, jederzeit rationell und rasch durchzuführen. Im Falle des Einzellenbades können zum Beispiel eine oder mehrere, gut biegsame Metallscheiben (mit .Stoff überzogen und zur Erhöhung ihrer Leitungsfähigkeit gut befeuchtet) als Gegenelektroden angeordnet sein.
Jede Badezelle kann überdies so ausge bildet sein, dass das aus den Metallgefässen etwa infolge der Bewegungen des Patienten überlaufende Wasser, geschehe es im oder ausser Bett, in die Isolierkästen läuft. Jedem derselben kann überdies ein zweckdienlich geformter, abnehmbarer Deckel beigegeben sein, um das Bettzeug auch von oben her vor allfälliger Benetzung zu schützen. Bei Behandlug ausser Bett ist der Gebrauc$ der Isolierkästendeckel nicht absolut erfor derlich, doch dienen letztere gleichzeitig auch zur Warmhaltung des Badewassers.
Alle Fusszellenisolierkästen können am obern Rande in den Ecken überdies mit dreieckigen Deckblättern versehen sein.. Sie sollen das aus den Metallgefässen etwa über= laufende Wasser auch in den Ecken der Isolierkästen zurückhalten. Da zweckmässig ferner der Boden und die Wandungen eines jeden Metallgefässes elek trisch gut leitend sind, erhält die in das Wasser eingetauchte Extremität von allen Seiten Strom zugeführt, was elektromedizi nisch eminent wichtig i'st.
Ausführungsbeispiele, sowie Anwen- dungsanordnungen. des Erfindungsgegenstan des sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fix. 1 eine Handzelle in perspektivischer Ansicht; Fig. _, 2 zeigt den Deckel derselben in Draufsicht, Fig. :3 einen Schnitt desselben; Fig. 4 zeigt ein Fusszellenpaar im Quer- schnitt, Fig. 5 einen Längsschnitt, Fig. 6 eine Draufsicht desselben;
Fig. 7 zeigt den Deckel hierzu in Drauf sieht, und Fig. 8 im Schnitt; Fig. 9 zeigt ein Doppelfusszellenbad in Draufsicht; Fig. 10 zeigt die Anwendung der Ein richtung bei liegender, und Fig. 11 bei sitzender Stellung des Patien ten; Fig. 12 zeigt eine andere Ausführungs form der Handzelle, und zwar in Gestalt einer Armzelle in senkrechtem Schnitt nach Linie XII-XII in Fig.13; Fig. 13 zeigt eine Draufsicht derselben ohne, und Fig. 14 mit Deckel.
Die in Fig.1 dargestellte Zelle für das Handbad weist einen würfelförmigen, oben offenen Isolierkasten 1 aus Holz (es könnte, aber auch ein anderes Isoliermaterial zur Verwendung kommen) auf, in welchen ein metallenes, zylindrisch geformtes Badegefäss 2 eingesetzt ist, das einen Leitungsanschluss 3 hat. Das Metallgefäss hat einen breiten obern Rand 2e,, so dass es sich im Isolier kasten 1 nicht verschieben oder umkippen kann.
Derselbe Rand 2e, steht gegenüber dem obern. Rande des Isolierkastens 1 genügend zurück, um das allfällige Überlaufwasser des Metallzylinders durch den Isolierkasten 1 restlos auffangen zu können. Am obern Rand hat der Isolierkasten 1 in den vier Ecken dreieckige Einsatzplättchen la. Der Deckel 4 hat einen Ausschnitt 4a für den Unterarm und an der Unterseite Leisten 4b, mit welchen er zwischen den Einsatzplätt chen la unverschiebbar gehalten ist, so dass er im Gebrauch nicht herunterrutschen kann.
Falls dem zylindrisch geformten Metall gefäss ein würfelförmig geformtes vorge zogen werden sollte, so wären die Ecken der Isolierkästen für die Handzellen mit Füh rungsleisten zu versehen, wie es bei den nachfolgend beschriebenen Fusszellen der Fall ist.
Jede Fusszelle hat einen Isolierkasten 5 aus Holz (es könnte aber auch ein anderes Isoliermaterial zur Verwendung kommen) von rechteckiger Grundrissform, in welchem ein metallenes Badegefäss 6 von ähnlicher rechteckiger Grundrissform eingesetzt ist, das einen Leitungsanschluss 7 an der einen Stirnwand hat. Der obere Rand des Metall gefässes ist ringsum zu einem runden Wulst 6a umgebogen, da sonst der Metallrand beim Baden in Liegestellung in die Wade ein schneiden würde.
In den Ecken des Isolier kastens 5, sind Führungsleisten 5b befestigt, zwischen welchen das Metallgefäss 6 gehal ten ist, so dass es sich einerseits nicht ver schieben, und anderseits sein allfälliges Überlaufwasser an seinen Isolierkasten in den Zwischenräumen unbehindert abgeben kann. Am obern Rand hat jeder Isolier- kasten in den Ecken dreieckige Einsatz plättchen 5a.
Der Deckel 8 (Fig. 7 und 8) zum Isolierkasten 5 hat, wie dieser, die gleiche rechteckige Grundrissform und an der einen Schmalseite einen längeren, zum Durchlass der Beine vorgesehenen Ausschnitt 8a, sowie an der Unterseite Leisten 8b, mit welchen er zwischen den Plättchen 5a unver- schiebbar gehalten ist. Beide Fusszellen sind mit ihren Längsseiten nebeneinander auf eine gemeinsame Unterlagsplatte 9 aufge setzt, die zwecks bequemerer Handhabung Handgriffe 10 hat. Ebenso hat auch jeder Isolierkasten an den Schmalseiten Hand griffe 11.
Fig. 9 zeigt ein Doppelfusszellenbad, be stehend aus einem Metallgefäss 6, 'dessen Breite so bemessen ist, dass beide Füsse gleichzeitig darin Platz finden und deshalb Strom gleicher Polarität erhalten. Dement sprechend verbreitert ist auch der dazuge hörende Isolierkasten 5, der im übrigen nach gleichen Prinzipien erbaut ist, wie die soeben beschriebenen Isolierkästen 5 der Einfuss zellenbäder. Entsprechend verbreitert ist natürlich auch der Rahmen der Unterlags- platte 9.
Der Deckel 12 hat einen schmalen Teil 12s, zu dessen beiden Seiten Öffnungen für die Beine frei bleiben, und an der Unter seite Leisten 12b zum Festhalten zwischen den Eckeinsätzen 5a.
Wenn bei der Bettbehandlung nur ein Fuss bezw. nur ein Einfusszellenbad mit ein zuschalten ist, so kommt die Unterlagsplatte 9 mit entsprechend verschmälertem Rahmen zur Anwendung.
Fig. 10 zeigt die Verwendung der Ein richtung für liegende Stellung, also - bei bettlägerigen Patienten. Hier sind zu bei den Seiten des Patienten die Handzellen 17 auf das Bett aufgesetzt, so dass der Patient die Hände bequem eintauchen kann, indem er die Handgelenke auf den Rand der Iso- lierkästen aufstützt. Die beiden Fusszellen F sind mit ihrer gemeinsamen Unterlags- platte 9 am Fussende des Bettes auf die Matratze aufgelegt, und der Patient kann seine Füsse mit leicht angezogenen Knien in bequemer Lage eintauchen.
Die auf diese Weise eingenommene Haltung der Glieder wirkt auch bei langer Baddauer nicht er müdend. Die Metallgefässe sind mittels ihrer Anschlussklemmen und der üblichen Lei tungsschnüre an einen elektrischen Apparat A vorschriftsgemäss anzuschliessen, sei es zur Galvanisation, Faradisation, oder zur Behandlung mit Wechselstrom, pulsierendem Gleichstrom etc. Ein Durchnässen der Bett wäsche kann selbst bei unvorsichtigen Be wegungen des Patienten, wie vorerwähnt, nicht eintreten,
da das Fusszellenbad sehr stabil liegt und etwa überlaufendes Wasser in die Isolierkästen 5 läuft. Auch die vor auf beschriebene Ausbildung der Handzellen sichert denselben eine genügende Stand fläche, was besonders beim Aufstellen. auf einem Bett wichtig ist. Auch bei den Hand zellen fliesst das etwa überlaufende Wasser in die Isolierkästen 1, welche etwas höher ge baut sind als die eingesetzten Melallgefässe 2. Sowohl die Metallgefässe der Handzellen, als die der Fusszellen sind so klein gehalten, dass! sie nur das unbedingt erforderliche Minimum von warmem Badewasser enthal ten, was wohl jede gewöhnliche Feuerung des Herdes billig und rasch beschaffen kann.
Die Metallgefässe der Handzellen sind je weils vor Gebrauch mit einem den Boden und die Wandung bedeckenden, die Metall gefässe der Fusszellen mit einem lediglich den Boden bedeckenden Tuchbelag zu versehen.
Ausser Gebrauch nimmt die gesamte Badeapparatur nur wenig Raum ein, insbe sondere dann, wenn auf das Ineinander schachteln der Metall- und Isoliergefässe un ter sich Bedacht genommen werden soll. Natürlich sind die Isolierkästen in den Fig. 1, 4 und 9 nicht nur elektrisch isolie rend, sondern auch wasserdicht ausgeführt.
Jede Badezelle ist überdies, wie vorerwähnt, so ausgebildet, dass sie entweder einzeln oder zu zweit, dritt oder viert vom Patienten im oder ausser Bett gebraucht werden kann, sei es zum Beispiel zur Behandlung einer Bron chitis, Lungen- oder Brustfellentzündung, des erkrankten Herzens, Magens oder der Leber, Milz, Nieren, Blase, Gedärme, der fiwktionellen Störungen der Organe mit' innerer Absonderung (Hormondrüsen), rheu matischer Leiden,
Lumbago etc. Derselben Apparatur wäre auch noch im Dienste der Gesundheitspflege überhaupt und der Elek- trokosmetik zu gedenken (vide Literatur über das elektrische Vierzellenbad).
Während der Ausführung der elektro- medizinischen Applikation kann der bett- lägerige Patient also sehr wohl liegend und völlig zugedeckt in seinem Bette verbleiben. Diesfalls ist die Bedeckung der Badezellen mit den vorgesehenen Deckeln, wie vorauf er wähnt, unerlässlich.
Fig. 11 zeigt die Behandlung eines sitzen den Patienten mit dem Vierzellenbad. Hier sitzt der Patient auf einem Stuhl oder Sessel und zu beiden Seiten des Stuhls stehen die Handzellen H ebenfalls auf gewöhnlichen Stühlen oder Hockern 10. Die Fusszellen bäder F .sind mit ihrer gemeinsamen Unter lagsplatte 9 auf dem Fussboden, unmittelbar vor dem Patienten, aufgesetzt.
Eine weitere Ausführungsform der Hand zelle ist in Fig. 12 bis 14 in Gestalt einer Armzelle dargestellt. Bei dieser ist das Me tallgefäss 2 nicht nur zur Aufnahme der Hand, sondern auch des ganzen Unter-, so wie eines Teils des Oberarmes eingerichtet.
Dasselbe besteht deshalb aus einem geraden Teil 2o von rechteckiger Grundrissfläche, welcher in einen etwas breiteren, der Haltung des Oberarmes -des Patienten angepassten, deshalb schräg daran angesetzten Teil 20, von ebenfalls rechteckiger Grundrissform, übergeht, so dass der Arm bis über den Ell bogen hinaus darin Platz findet.
Die An schlussklemme 3, Fig. 7.3, ist an der Stirn wand des Teilstückes 2P befestigt. Die Grundfläche des das Metallgefäss aufnehmen .den, wasserdicht gefertigten Isolierkastens 1 setzt sich dementsprechend aus einem recht eckigen Teil 1P und einem an diesen an schliessenden, annähernd quadratischen Teil 10 zusammen.
Das 1' etallgefäss 2 ist in die sem Isolierkasten mittels Führungsleisten 21 und Eckleisten 2e so gehalten, dass es sich einerseits darin nicht verschieben, und ander seits sein allfälliges Überlaufwasser an sei nen Isolierkasten unbehindert abgeben kann. Der Deckel 4 hat gleiche Grundrissform wie der Isolierkasten und im breiteren Teil einen Ausschnitt 4a für den Oberarm. Zum Si chern des Deckels gegen Verschiebung hat derselbe an der Unterseite drei Querleisten 4b.
Der anatomischen Form des Armes ent sprechend sind die Seitenwände des Metall- gefässes und Isolierkastens am Oberarmen.de etwas höher gehalten - als an dem andern Ende, wo die Finger der Hand liegen. Die besagten Seitenwände könnten aber auch sehr wohl von rechteckiger Flächenform sein.
Ebenso wie das Handzellenbad, Fig. 1, eignet sich das Armzellenbad, Fig. 12 bis 14 zur Behandlung .des Patienten im oder ausser Bett. Der Isolierkasten 1 trägt, zwecks beque merer Handhabung, ebenfalls Handgriffe 11.
Equipment for electromedical single and multiple cell baths. The original four-cell bath according to Dr. Snow may be assumed to be sufficiently known in terms of its technical equipment and therapeutic effectiveness, at least in specialist medical circles. The individual cells (two arm and two foot tubs) are made of insulating, mostly ceramic material. The electricity is fed to the water in each tub through a pair of rod electrodes connected to the power source, which are stuck in pockets on the long sides of the tubs.
The current passes from the water in the cells to the extremities and from them to the body. This known device now has the main disadvantage that bed-ridden patients cannot be treated with it without leaving the bed. Such treatment can only take place in the hospital or at the doctor's, since not every patient is able to afford such an expensive four-cell bath.
Furthermore, the special design of the bathtubs has the disadvantage that the extremity immersed in the bathtub in question receives electricity only from two sides, instead of equally from all sides, which is electro-medical, since each bath only contains two superficially narrowly delimited stick electrodes but is eminently important.
The disadvantages mentioned are now eliminated with the device according to the invention, since, for example, the four-cell bath has four independent metallic bathing vessels connected to the power supply lines. Each of these is accompanied by a watertight insulating box which, like the associated metal vessel, is designed in such a way that the patient can sit out of bed or when. bedridden, can be used lying down.
In this case, both foot cells rest on one and the same, expediently framed and easily transportable base plate, which ensures the necessary support for the two foot cells, especially in bed. In those treatment cases, however, where, for example, only one foot or two equally polarized feet would have to be switched on, only one could very well take the place of the two foot cells.
In the first case, when treating in bed, one of the foot cells would have to be provided with a separate support plate with a correspondingly narrower frame, but in the latter case a somewhat wider foot cell would be considered, intended to accommodate the two equally polarized feet. This widened foot cell would also have to be provided with a separate and correspondingly wider framed base plate in order to obtain sufficient support in bed.
The four-cell bathroom set up in this way, with or without the just mentioned variations in the construction of the foot cells, as an addition, enables the activation of either the electric four-, three-, two- or one-cell bath, be it in bed or out of bed to be carried out efficiently and quickly at any time. In the case of the single-cell bath, for example, one or more easily flexible metal disks (covered with fabric and well moistened to increase their conductivity) can be arranged as counter-electrodes.
Each bathing cell can also be designed in such a way that the water overflowing from the metal vessels as a result of the patient's movements, whether in or out of bed, runs into the insulated boxes. Each of these can also be provided with an appropriately shaped, removable cover in order to protect the bedding from any possible wetting from above. For treatment outside of bed, the use of the insulation box lid is not absolutely necessary, but the latter also serve to keep the bath water warm.
All foot cell insulation boxes can also be provided with triangular cover sheets on the upper edge in the corners. They should also hold back the water overflowing from the metal vessels in the corners of the insulation boxes. Since the bottom and the walls of each metal vessel are also expediently electrically conductive, the extremity immersed in the water receives electricity from all sides, which is extremely important from an electromedical point of view.
Embodiments and application arrangements. the subject of the invention are shown in the drawing, namely shows: Fix. 1 a hand cell in perspective view; Fig. 2 shows the cover of the same in plan view, Fig. 3 shows a section of the same; FIG. 4 shows a pair of foot cells in cross section, FIG. 5 shows a longitudinal section, FIG. 6 shows a plan view of the same;
FIG. 7 shows the cover from above, and FIG. 8 shows in section; 9 shows a double-foot cell bath in plan view; Fig. 10 shows the use of the device when lying down, and Fig. 11 when the patient is seated; Fig. 12 shows another embodiment of the hand cell, namely in the form of an arm cell in a vertical section along the line XII-XII in Figure 13; FIG. 13 shows a plan view of the same without, and FIG. 14 with the cover.
The cell shown in Figure 1 for the hand bath has a cube-shaped, open-topped insulating box 1 made of wood (it could, but also another insulating material can be used), in which a metal, cylindrically shaped bathing vessel 2 is inserted, which has a line connection 3 has. The metal vessel has a wide upper edge 2e, so that it cannot move or tip over in the insulation box 1.
The same edge 2e, is opposite the upper one. The edge of the insulating box 1 is set back enough to allow the insulating box 1 to completely catch any overflow water from the metal cylinder. On the upper edge of the insulating box 1 has triangular insert plates la in the four corners. The lid 4 has a cutout 4a for the forearm and strips 4b on the underside, with which it is held immovably between the insert plates la so that it cannot slide down during use.
If a cube-shaped metal vessel should be preferred to the cylindrically shaped metal vessel, the corners of the insulating boxes for the hand cells would have to be provided with guide strips, as is the case with the foot cells described below.
Each foot cell has an insulating box 5 made of wood (but another insulating material could also be used) with a rectangular plan shape, in which a metal bathing vessel 6 with a similar rectangular plan shape is inserted, which has a line connection 7 on one end wall. The upper edge of the metal vessel is bent all around to form a round bead 6a, otherwise the metal edge would cut into the calf when bathing in the lying position.
In the corners of the insulating box 5, guide strips 5b are attached, between which the metal vessel 6 is held, so that on the one hand it does not move ver, and on the other hand can give off any overflow water to its insulating box in the gaps. At the upper edge of each insulation box has triangular insert plates 5a in the corners.
The cover 8 (Fig. 7 and 8) for the insulating box 5 has, like this, the same rectangular plan shape and on one narrow side a longer cutout 8a provided for the passage of the legs, and on the underside strips 8b, with which it is between the Plate 5a is held immovable. Both foot cells are placed side by side with their long sides on a common support plate 9, which has handles 10 for more convenient handling. Each insulating box also has handles 11 on the narrow sides.
Fig. 9 shows a double foot cell bath, be standing from a metal vessel 6, 'whose width is dimensioned so that both feet can be placed in it at the same time and therefore receive current of the same polarity. Accordingly, the associated insulating box 5, which is built according to the same principles as the just described insulating boxes 5 of the influx cell baths, is also widened. The frame of the base plate 9 is of course also correspondingly widened.
The cover 12 has a narrow part 12s, on both sides of which openings for the legs remain free, and on the underside strips 12b for holding between the corner inserts 5a.
If only one foot or only one foot cell bath is to be switched on, the base plate 9 with a correspondingly narrowed frame is used.
Fig. 10 shows the use of the device for a lying position, that is, - for bedridden patients. Here the hand cells 17 are placed on the bed on the sides of the patient so that the patient can comfortably dip his hands in by resting his wrists on the edge of the insulating boxes. The two foot cells F are placed on the mattress with their common base plate 9 at the foot end of the bed, and the patient can dip his feet in a comfortable position with his knees slightly drawn up.
The posture of the limbs adopted in this way does not make you tired even after a long bath. The metal vessels are to be connected to an electrical device A using their connection terminals and the usual cords, whether for galvanization, faradization, or for treatment with alternating current, pulsating direct current, etc. The bed linen can become soaked even if the patient moves carelessly, as mentioned before, do not enter,
since the foot cell bath is very stable and any overflowing water runs into the insulating boxes 5. The training of the hand cells described before on ensures the same a sufficient standing area, which is especially important when setting up. on a bed is important. In the case of the hand cells, too, any overflowing water flows into the insulating boxes 1, which are slightly higher than the metal vessels 2. Both the metal vessels of the hand cells and those of the foot cells are kept so small that! they contain only the absolutely necessary minimum of warm bath water, which any ordinary stove can provide cheaply and quickly.
Before use, the metal vessels of the hand cells are to be provided with a cloth covering that covers the floor and the wall, and the metal vessels of the foot cells with a cloth covering that only covers the floor.
When not in use, the entire bathing equipment takes up little space, especially when the nesting of the metal and insulated vessels is to be taken into account. Of course, the insulation boxes in Figs. 1, 4 and 9 are not only electrically insulated, but also made waterproof.
As mentioned above, each bath cell is designed in such a way that it can be used individually or in pairs, three or four by the patient in or out of bed, for example for the treatment of bronchitis, pneumonia or pleurisy, of the diseased heart , Stomach or liver, spleen, kidneys, bladder, intestines, functional disorders of the organs with internal secretion (hormonal glands), rheumatic diseases,
Lumbago etc. The same device should also be used in the service of health care in general and electrical cosmetics (see literature on the electric four-cell bath).
While the electro-medical application is being carried out, the bedridden patient can therefore very well remain lying down and completely covered in his bed. In this case, it is essential to cover the bath cells with the lids provided, as previously mentioned.
11 shows the treatment of a seated patient with the four-cell bath. Here the patient sits on a chair or armchair and on both sides of the chair the hand cells H also stand on ordinary chairs or stools 10. The foot cell baths F are placed on the floor with their common base plate 9 directly in front of the patient.
Another embodiment of the hand cell is shown in Fig. 12 to 14 in the form of an arm cell. In this case, the Me tallgefäß 2 is set up not only to hold the hand, but also the entire lower arm, such as part of the upper arm.
The same therefore consists of a straight part 20 with a rectangular plan area, which merges into a slightly wider part 20, which is adapted to the posture of the patient's upper arm and is therefore attached to it at an angle, also of a rectangular plan shape, so that the arm bends over the elbow also finds space in it.
The connection terminal 3, Fig. 7.3, is attached to the front wall of the section 2P. The base area of the .den, watertight insulating box 1 that accommodates the metal vessel is accordingly composed of a rectangular part 1P and an approximately square part 10 connected to it.
The 1 'metal vessel 2 is held in this insulating box by means of guide strips 21 and corner strips 2e so that on the one hand it does not move in it, and on the other hand its possible overflow water can be released to its insulating box without hindrance. The cover 4 has the same plan shape as the insulating box and in the wider part a cutout 4a for the upper arm. To Si chern the cover against displacement, the same has three transverse strips 4b on the underside.
In keeping with the anatomical shape of the arm, the side walls of the metal vessel and insulating box on Oberarmen.de are held a little higher - than on the other end where the fingers of the hand are. The said side walls could, however, also very well have a rectangular surface shape.
Just like the hand cell bath, Fig. 1, the arm cell bath, Fig. 12 to 14, is suitable for treating the patient in or out of bed. The insulating box 1 also carries handles 11 for the purpose of convenient handling.