CH183721A - Entladerohr für Kathodenstrahl-Oszillographen. - Google Patents

Entladerohr für Kathodenstrahl-Oszillographen.

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CH183721A
CH183721A CH183721DA CH183721A CH 183721 A CH183721 A CH 183721A CH 183721D A CH183721D A CH 183721DA CH 183721 A CH183721 A CH 183721A
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CH
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Berger Karl Ing Dr
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/04Cathodes

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description


      Entladerohr    für     Kathodenstrahl-Oszillographen.       Bekanntlich nützen sieh die kalten Ka  thoden von     Kathodenstrahl-Oszillographeii     an der Stelle, wo der Kathodenstrahl an  setzt, mit der Zeit ab. Sie müssen deshalb  in der Regel nach einigen Stunden oder Ta  gen Brenndauer ersetzt werden, weil sonst  der Strahl seine Feinheit verliert und zu  flackern beginnt. Das Auswechseln der Ka  thode ist mit einem     Vakuumunterbruch    des  Apparates verbunden, was den Verlust der       Betriebsbereitsehaft    mindestens während der  Dauer der     Pumpzeit    des Oszillographen be  deutet.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteils sind  bereits bei andern     Gasentladungsröhren    Ka  thoden verwendet worden, deren Lage durch  Erschütterung, Klopfen     usw.    so geändert  wird,     dass    ein anderer Punkt der Kathoden  oberfläche zur Ansatzstelle des Strahls wird.  Ein Nachteil dieser Anordnung besteht aber  darin,     dass    die neue Kathodenstellung vom  Zufall abhängt. Zum Beispiel können durch  das Erschüttern Kathodenstellen zu Ansatz  punkten werden, die ganz nahe bei einem    bereits ausgebrannten Kathodenfleck liegen.  Die gewünschte     Strahlfeinheit    wird dann  nicht erreicht.

   Andere Teile der Kathode  können unbenützt bleiben, da sie zufällig  beim -Schütteln nicht an die richtige     Strahl-          ansatzstelle    kommen. Deshalb     muss    die       Strahlschärfe    nach jeder Erschütterung kon  trolliert werden.  



  Ferner sind bei Röntgenröhren Elektro  den bekannt geworden, welche zum Beispiel  durch magnetische Drehfelder in dauernde  Drehung versetzt werden, um die örtliche  Erwärmung zu vermindern. Eine     entspre-          ehende    Kathodenanordnung hat den Nach  teil,     dass    die Ansatzstelle des     Fleckes    oft  hüpfende Bewegungen ausführt, was für       oszillographische    Zwecke unzulässig ist.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet  diese Nachteile, indem jenes Stück der Ka  thode, auf dem der Kathodenfleck ansetzt,  drehbar und exzentrisch zur     Entladerohr-          axe    angeordnet ist. Die Kathode kann von  einer mit ihr elektrisch verbundenen Hülse  umgeben sein, deren äussere Oberfläche zur           Entladerohraxe        zentrisell    ist. Die     Winkel-          siellung    der während des Betriebes des Os  zillographen ruhenden Kathode ist zweck  mässig auf einer Teilscheibe ersichtlich.  



  Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung. Die die Kathode K um  gebende Hülse H ist samt dem Kathoden  isolator I auf -dem     Anodeurohr    A befestigt,  das seinerseits die Kathode gemäss dem Pa  tent     Nr.   <B>136082</B> teilweise umgibt. Die Hülse  H ist exzentrisch     ausgebolirt,_    so     dass    die       Axen    der Kathode<B>Al</B> und des     Entlaclerolires     A2<B>UM</B> einige mm exzentrisch liegen. Die  äussere Oberfläche der Hülse H liegt dagegen  wieder zentrisch mit der     Rohraxe    A2.

   Die  Kathode K kann von aussen her mittels des       eingeschliffenen    Konus B und des Eingriffes  <B>E</B> gedreht werden, ohne     dass    damit das Va  kuum beeinträchtigt wird, zum Beispiel mit  Hilfe eines     Schraubenschlitzes   <B>8.</B> Der Ka  thodenstrahl nützt die Kathode im Punkt F  ab, der nicht mit dem Kathodenzentrum zu  sammenfällt. Durch Drehen des Konus B  <U>kommen</U> bestimmte andere Punkte der Ka  thodenoberfläche zur     Ausnützung.    Die Stel  lung der Kathode ist am Teilkreis     T    ersicht  lich, so     dass    Gewähr besteht,     dass    keine neue  Ansatzstelle einem bereits ausgebrannten  Krater zu nahe kommt.

   Es gelingt derart,  die Brenndauer eines Oszillographen so zu  vervielfachen,     dass    die Auswechslung der  Kathode erst nach Wochen nötig wird. Zur  Auswechslung und Nachpolitur kann die  Kathode ohne Demontage des Isolators<B>1</B>  und der Hülse H aus dem     Entladerohr    her  ausgezogen werden. Die Gesamtlänge der  Kathode wird nach dem     NacUpolieren    mit  tels der Schraube<B>C</B> auf den richtigen Wert  gestellt.  



  Der Zeitverlust bei der Kathodenaus  wechslung kann ausserdem dadurch ver  kleinert werden,     dass    im Anodenrohr<B>A</B> des       Entladerohres    oder in angrenzenden Teilen  des     Entladerohres    eine     Vakuumunterteilun,01,     zum Beispiel mittels eines     Abschlusshahns    X,  eingeführt wird, der vor der     Herausnahme     der Kathode geschlossen und nach Einsatz    einer neuen Kathode wieder geöffnet wird.

    Auf diese Weise     muss    nur das     Luftvolum    V  des kathodenseitigen Teils des     Entladerohres          bezw.    im Grenzfall das Luftvolumen des  ganzen     Entladerohres    von den Pumpen     ab-          gesogen    werden, was eine wesentliche<B>Ab-</B>  kürzung der Zeit bedeutet, während welcher  der Oszillograph nicht     messbereit    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Entladerohr für Kathodenstrahl-Oszillo- graphen, dadurch gekennzeichnet, dass jenes Stück der Kathode, auf dem der Kathoden- ±leck ansetzt, exzentrisch und drehbar im Entladerohr angeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Entladerohr nach Patentanspruch, ge kennzeichnet dadurch, dass die Kathode von einer mit ihr elektrisch verbundenen Hülse umgeben ist, deren äussere Ober- -fläche im Entladerohr zentrisch sitzt. 2. Entladerohr nach Patentanspruch, da-, durch gekennzeichnet, dass die Kathode von aussen um beliebige Winkel gedreht und ihre Stellung<B>an</B> einer Teilscheibe abgelesen werden kann.
    <B>3.</B> Entladerohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die drelibare Kathode ohne Demontage der sie um gebenden Hülse dem Entladerohr ent nommen und wieder in dieses eingesetzt werden kann. 4. Entladerohr nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Unterteilung des Entladerohres in zwei luftdicht getrennte Räume zum Zweck der rascheren Kathodenauswechslung. <B>5.</B> Entladerohr nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung zur vorübergehenden luftdichten Abtrennung des Entladerohres von andern Teilen des Oszillographen.
    <B>6.</B> Entladerohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Anoden rohr die Kathode teilweise umgibt.
CH183721D 1935-10-16 1935-10-16 Entladerohr für Kathodenstrahl-Oszillographen. CH183721A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3135889A (en) * 1962-05-22 1964-06-02 Jack A Soules Protected window x-ray tube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3135889A (en) * 1962-05-22 1964-06-02 Jack A Soules Protected window x-ray tube

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