CH183281A - Springdeckelfeuerzeug. - Google Patents

Springdeckelfeuerzeug.

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CH183281A
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CH
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spring lid
spring
wick cap
head part
lighter
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Inventor
Pilgram G M B H Altenpohl
Original Assignee
Altenpohl & Pilgram G M B H
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Description


      Springdeckelfeuerzeug.       Die Erfindung betrifft ein sogenanntes       Springdeckelfeuerzeug    derjenigen bekannten  Art, bei der ein mit dem Reibrad auf ge  meinsamer Drehachse sitzender     Dochtkappen-          träger    mit dem Springdeckel     zwangsläufig     bewegbar verbunden ist, und erstreckt sich  drauf, dass der Kopfteil des     Dochtkappen-          trägers    selbst als Gleitstück ausgebildet ist  und der Springdeckel eine diesem zur un  mittelbaren Führung dienende Gleitrinne auf  weist, deren Seitenwände das Gleitstück des       Dochtkappenträgers    zum Teil unterfassen.  



  Der Kopfteil des     Dochtkappenträgers    kann  beispielsweise kugelig gestaltet sein und der  als Gleitrinne desselben dienende Spring  deckel in diesem Falle kreisförmigen Quer  schnitt besitzen. Zweckmässig kann der  Springdeckel bis auf den für den     Durchlass     des     Dochtkappenträgers    erforderlichen     Boden-          schlitz    allseitig geschlossen ausgeführt sein.  Soll der Springdeckel nach erfolgter Aus  lösung nur bis zu einer bestimmten Winkel-    Stellung aufspringen können, so kann er an  seinem rückwärtigen, sich gegen die Brenn  stoffbehälterdecke des Feuerzeuges abstützen  den Ende schräg abgeschnitten sein.

   Auch  das vordere Ende des Springdeckels kann  parallel zum hintern Ende verlaufend, schräg  abgeschnitten, und beide können durch Stirn  böden geschlossen sein.  



  Zweckmässig verläuft bei geschlossenem  Feuerzeug die in Längsrichtung des Spring  deckels durchgeführte Gleitrinne etwa paral  lel zur     Brennstoffbehälterdecke.    Infolge des  Fortfalles besonderer     Übertragungs-        bezw.     Verbindungsmittel zwischen     Dochtkappen-          träger    und Springdeckel kann der Reibrad  antrieb und damit das ganze Feuerzeug  wesentlich vereinfacht und verbilligt werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen in Seitenansicht  das Feuerzeug geschlossen und     offen    ;           Fig.    3 ist ein vergrösserter     Querschnitt     durch die Zündvorrichtung, und       Fig.    4 ein vergrösserter Längsschnitt durch  dieselbe;       Fig.    5 ist ein der     Fig.    4 entsprechender  Grundriss, und     -          Fig.    6 zeigt die     Auslösevorrichtung    des  Springdeckels vergrössert im Grundriss.  



  Es bezeichnet a den unter der Wirkung  einer Feder     m    stehenden Springdeckel, der  als     Führungsrinnekreisförmigen    Querschnittes  für den hier kugelig gestalteten Kopfteil c  des     Dochtkappenträgers   <I>c, h, x</I> ausgebildet  ist. Die freien untern Ränder der Führungs  rinne des Springdeckels sind soweit nach  innen geführt, dass     =    sie den Kopfteil des       Dochtkappenträgers    zum Teil unterfassen.

    In dem auf dem Deckel des     Feuerzeugge-          häuses    b befestigten Lagerstück s ist der  Zapfen k als gemeinsame Drehachse für das  Reibrad     g    und den     Dochtkappenträger   <I>c,</I>     lt,   <I>x</I>  ebenso wie der Zapfen i als Drehachse für  den Springdeckel     a    gelagert.

   Der rückwärtige  Teil x des     Dochtkappenträgers    ist gegabelt  und     überfasst    das in der Gabel liegende Reib  rad     g.    Beim Aufspringen des Deckels     a    wird  der     Dochtkappenträger   <I>e,</I>     h,   <I>x</I> mitgenommen  und sein kugeliger Kopfteil     c    gleitet dabei  in der im Querschnitt kreisförmigen Rinne  des Springdeckels.

   Der     Dochtkappenträger     beschreibt hierbei einen grösseren     Winkel    als  dieser und nimmt das in bekannter Weise  seitliche Schaltzähne besitzende Reibrad     g     mit Hilfe einer im gegabelten' Teil x be  festigten Schaltfeder l mit. Durch die un  mittelbare Führung des     Dochtkappenträgers     in dem als Führungsrinne ausgebildeten  Springdeckel ist unter Vermeidung jeglicher  Zwischenglieder eine überaus einfache und  auf ein Mindestmass an Raum beschränkte,  zuverlässig arbeitende Zündvorrichtung ge  schaffen.  



  Die im Kopfteil des     Dochtkappenträgers     befindliche     Dochtkappe    h überdeckt bei ge  schlossenem Feuerzeug das über den Brenner       b    hervorstehende freie Ende des Dochtes y.  Der Zündstein ist mit o und sein Führungs  rohr mit n bezeichnet.    Zur Sperrung und Auslösung des Spring  deckels ist folgende Einrichtung getroffen.  Am vorderen Ende des Springdeckels ist  unten eine nach einwärts gerichtete Nase e  vorgesehen. Ein Sperrhaken f     überhakt    diese  bei - geschlossenem Feuerzeug. Er ist von  einem im     Feuerzeuggehäuse    quer gelagerten  walzenförmigen Druckstück d getragen und  in einem Schlitz     u    der Gehäusedecke geführt.

    Das Druckstück     cl    mit dem Sperrhaken f  steht unter der     Wirkung    einer Feder r, die  das Bestreben hat, dasselbe seitwärts so zu  verschieben, dass sein freies Ende durch eine  entsprechende     Öffnung    in der Gehäusewand       hindurchtritt    und dort durch Finger-, zum  Beispiel Daumendruck beeinflusst werden  kann. Die Auslösung der     Springdeckelsper-          rung    geschieht durch Druck in der Richtung  des Pfeils     (h'ig.    6) auf das den rechtwink  lig zu ihm stehenden Sperrhaken f tragende  Druckstück d.

   Der infolge seiner Führung  in dem Schlitz     u        nach    rückwärts auswei  chende und dabei das Druckstück etwas  drehend     beeinflussende    Sperrhaken f gleitet  hierdurch von der     Springdeckelnase    e ab und  gibt den Springdeckel frei. Beim Nieder  drücken desselben fängt sich dieser wieder  mit seiner Nase an dem inzwischen in seine  Ausgangsstellung zurückgekehrten Sperr  haken. An Stelle der kugeligen Ausbildung  des     Doehtkappenträgerkopfteils    und der  kreisförmigen Ausbildung der Gleitrinne des  Springdeckels können diese auch jede andere  geeignete Gestalt aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Springdeckelfeuerzeug mit auf gemein samer Drehachse sitzendem Reibrad und Dochtkappenträger, der mit dem um eine ge sonderte Achse schwenkbaren Springdeckel zwangsläufig bewegbar verbunden ist, da durch gekennzeichnet, dass der Kopfteil des Dochtkappenträgers 'selbst als Gleitstück ausgebildet ist und der Springdeckel eine dem Gleitstück zur unmittelbaren Führung dienende Gleitrinne aufweist, deren Seiten wände das Gleitstück zum Teil unterfassen.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Springdeckelfeuerzeug nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrinne des Springdeckels im Quer schnitt kreisförmig und der darin gleitende Kopfteil des Dochtkappenträgers kugelig gestaltet sind. 2, Springdeckelfeuerzeug nach dem Patent anspruch und dem Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der als Gleit- rinne für den Kopfteil des Dochtkappen- trägers ausgebildete Springdeckel bis auf den Bodenschlitz allseitig geschlossen ist.
    3. Springdeckelfeuerzeug nach dem Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spring deckel in der Offenstellung des Feuer zeuges sich mit seinem rückwärtigen Stirn boden gegen die Behälterdecke abstützt und zur Einhaltung einer vorbestimmten Winkelstellung schräg abgeschnitten ist.
CH183281D 1934-06-20 1935-06-14 Springdeckelfeuerzeug. CH183281A (de)

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CH183281D CH183281A (de) 1934-06-20 1935-06-14 Springdeckelfeuerzeug.

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