CH181747A - Mehrteilige Herdplatte. - Google Patents

Mehrteilige Herdplatte.

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CH181747A
CH181747A CH181747DA CH181747A CH 181747 A CH181747 A CH 181747A CH 181747D A CH181747D A CH 181747DA CH 181747 A CH181747 A CH 181747A
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CH
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strips
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plate
strip
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Inventor
Rottenmanner Eisenwerke A Lapp
Original Assignee
Rottenmanner Eisenwerke A G Vo
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Mehrteilige Herdplatte.    Herdplatten, die mehrere mittels Fal  zen     aneinanderschliessende    Plattenstreifen aus  schmiedbarem Eisen (Schmiedeeisen, Stahl)  aufweisen, sind in vielen Ausführungen be  kannt. Die Verbindung der Plattenstreifen  erfolgt bei diesen bekannten Herdplatten  bisher mittels an der Unterseite angeschraub  ter Schienen, zum Beispiel Flach- oder     U-          Eisen,    welche die Stossfugen der Platten  streifen überdecken.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine mehr  teilige Herdplatte, die aneinander anschlie  ssende Plattenstreifen aus schmiedbarem  Eisen aufweist. Sie zeichnet sich erfindungs  gemäss dadurch aus,     dass    an der Unterseite  jedes zweiten     Plattenstreifens    ein ebener  Verbindungsstreifens befestigt ist, der den  Plattenstreifen annähernd an der ganzen  freien Unterseite und annähernd an minde  stens einer     Anschlussstelle    überdeckt.  



  Die Zeichnung gibt die Herdplatte nach  der Erfindung in mehreren     beispielsweisen       Ausführungsformen und Detailvarianten wie  der.  



       Fig.    1 zeigt das erste Beispiel in Drauf  sicht,       Fig.    2 einen Querschnitt durch dieses  Beispiel,       Fig.    3 einen Querschnitt durch ein wei  teres Beispiel;       Fig.    4 stellt zwei verschiedene Formen  der Längsschienen zur Verbindung der       Herdplattenstreifen    dar;       Fig.    5 bis 10 veranschaulichen je eine  Ausführungsform der Herdplatte     imLängs-          schnitt.     



  Die in     Fig.    1, 2     aneinanderstossenden          Eisenplattenstreifen    1 sind auf Längsschie  nen 2 aufgeschraubt, die aus Flacheisen her  gestellt sind. Zur Verbindung der     Ilerd-          plattenstreifen    1 mit den     Längsschienen    2  werden versenkte     Verbindungsmittel,    wie  Schrauben, Nieten verwendet, und zwar wird  abwechselnd ein Plattenstreifen mit einem      Verbindungsmittel, der folgende Streifen  mittels zweier Verbindungsmittel an den  Längsschienen 2 befestigt. Die Längsschie  nen werden von den Feuergasen nicht ange  griffen, da sie sich schon ausserhalb der  eigentlichen Heizzone befinden.

   An der Un  terseite jedes zweiten Plattenstreifens 1 be  findet sich ein Verbindungsstreifens 3, der  den Plattenstreifen annähernd auf der gan  zen freien     L:nterseite    und annähernd an einer       Anschlussstelle        überdeckt.     



  Bei der in     Fig.    3 dargestellten Ausfüh  rungsform reichen die Verbindungsstreifen 3  bis unter die Schienen 2. Die     Fig.    4 zeigt  eine aus einem Winkeleisen und eine aus  einem     U-Eisen    bestehende Längsschiene 2.  Bei der in     Fig.    5 veranschaulichten Ausfüh  rungsform ist unter jedem zweiten Herd  plattenstreifen 1 ein Verbindungsstreifen 3  vorgesehen, der annähernd die ganze freie  Unterseite und annähernd die beiden Falze 4  an den Stossfugen des betreffenden Herd  plattenstreifens überdeckt und mit dem zuge  hörigen Plattenstreifen 1 zum Beispiel durch  Vernieten, Verschweissen verbunden ist.  



  Die Verbindungsstreifen 3 können die  Falze 4 auch weiter übergreifen, wie im lin  ken Teil der     Fig.    6 bis 8 gezeigt ist, um die  Falze gegen den Angriff der Feuergase bes  ser zu schützen. Der Rand der Verbindungs  streifen 3 kann verschieden geformt, abge  kantet, abgeschrägt oder abgerundet     sein.     



  Um eine vollständig ebene Unterseite der  Herdplatte zu erhalten, sind bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    9 zwischen den Ver  bindungsstreifen 3 Füllplatten 5 eingesetzt  und liegen die zwischen den Verbindungs  streifen 3 vorhandenen     Herdplattenstreifen     1 lose in den Falzen 4 der benachbarten       Herdplattenstreif    en.  



  Die Ausführung der Herdplatte nach       Fig.    10     unterscheidet    sich von der nach       Fig.        5.    dadurch, dass die     Herdplattenstreifen       1 mit schrägem Stoss 6     aneinander    ange  schlossen sind.  



  Die Verbindungsstreifen 3 können aus  hochwertigerem Material wie die     Herdplat-          tenstreifen    hergestellt sein, um ihnen grö  ssere     Hitzebeständigkeit    zu erteilen und sie  dünner als die     Herdplattenstreifen    ausführen  zu können.  



       Gewünschtenfalls    können die Verbin  dungsstreifen 3 im Bereich der stärkeren Be  anspruchung. also zum Beispiel über dem  Rost, aus besonders hitzebeständiger Stahl  legierung hergestellt sein.  



  Durch die Vermeidung vorstehender Teile  und die annähernd ebene Unterseite der dar  gestellten Herdplatten werden Angriffsstel  len für die Flammen und Feuergase und Hin  dernisse für die     Strömung    der Gase vermie  den, wodurch eine gute Hitzeverteilung und  ausreichende Erwärmung auch der weiter  entfernt liegenden Bratröhre erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteilige Herdplatte, die aneinander anschliessende Plattenstreifen aus schmied barem Eisen aufweist, dadurch gekennzeich net, dass an der L:nterseite jedes zweiten Plattenstreifens (1) ein ebener Verbindungs- sireUen (:3) befestigt ist, der den Platten- streifen (1) annähernd an der ganzen freien Unterseite und annähernd an mindestens einer Anschlussstelle (4) überdeckt.
    UNTERANSPRUCH: Herdplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verbin dungsstreifen (3) Füllplatten (5) angeordnet sind, um eine vollständig ebene Platten unterseite zü erhalten.
CH181747D 1934-06-23 1935-04-06 Mehrteilige Herdplatte. CH181747A (de)

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AT181747X 1934-06-23

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CH181747A true CH181747A (de) 1936-01-15

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ID=3661410

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CH181747D CH181747A (de) 1934-06-23 1935-04-06 Mehrteilige Herdplatte.

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