CH180618A - Heizofen für Holzfeuerung. - Google Patents

Heizofen für Holzfeuerung.

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Publication number
CH180618A
CH180618A CH180618DA CH180618A CH 180618 A CH180618 A CH 180618A CH 180618D A CH180618D A CH 180618DA CH 180618 A CH180618 A CH 180618A
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CH
Switzerland
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smoke
chamber
hood
heating furnace
partition
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English (en)
Inventor
Koenig Hermann
Vaudan Arthur
Original Assignee
Koenig Hermann
Vaudan Arthur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Koenig Hermann, Vaudan Arthur filed Critical Koenig Hermann
Publication of CH180618A publication Critical patent/CH180618A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


  Heizofen für Holzfeuerung.    Die Erfindung betrifft einen Heizofen für  Holzfeuerung. Sie besteht darin, dass der  Feuerraum an den Seiten und an der Decke  von einem Doppelmantel umgeben ist, dessen  Hohlraum mit Sand gefüllt ist, und dass in  dem Feuerraum eine Scheidewand angeordnet  ist, welche den Feuerraum in einen Flammen  raum und in einen Rauchraum unterteilt.  



  Die Heizöfen für Holzfeuerung, welche  im Gebirge benutzt werden, werden meist  im Tal unten hergestellt und dann auf die  Höhe befördert. Bei der üblichen Bauart,  bei welcher der Feuerraum allseitig von  feuerfesten Steinen umgeben ist, ist eine  sehr grosse Last auf die Höhe zu befördern.  Dieser Nachteil wird durch den im folgen  den beschriebenen Ofen vermieden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele von Ofen gemäss der  Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch einen Ofen;       Fig.    2 zeigt einen, in der Nähe der Boden  fläche gelegten waagrechten Schnitt durch  einen Ofen von niedriger Höhe.    Der Boden 1 des Ofens besteht, wie üblich,  aus feuerfesten Steinen und ist mit Füssen  2 versehen. Das Brennholz wird dem Feuer  raum 3 durch eine     Einfüllöffnung    4 zugeführt,  welche mit einer Klappe 5 versehen ist.  



  An den Seiten und an der Decke ist der  Feuerraum 3 von einem Doppelmantel  6, 7 umgeben, der einen Hohlraum 9  einschliesst. Der aus mehreren Blech  tafeln 6 und 7 zusammengesetzte Doppel  mantel weist ein leichteres Gewicht als die  übliche Verkleidung des Ofens aus feuerfesten  Steinen auf und kann daher bequem nach  hochgelegenen Ortschaften oder Hütten trans  portiert werden. Der Hohlraum 9 des Dop  pelmantels wird dann nach dem Zusammenbau  des Ofens mit Sand gefüllt, der an den in der  Höhe gelegenen Orten meist vorhanden ist.  



  Der Doppelmantel kann durch Winkel  eisen versteift sein und sein Deckel 7' ist  mittels Schrauben 8 abnehmbar befestigt,  damit der Sand in den Hohlraum 9 gefüllt  werden kann. In dem Feuerraum 3 ist eine  Scheidewand 10 angeordnet, welche bei dem  in     Fig.1    dargestellten Ofen als Haube aus-      gebildet ist und einen     Durchlass    12 für den  Rauch freilässt. Die Haube 10 ist an einer  Seitenwand und an der Decke bei 11 be  festigt.  



  Die Haube 10 ist derart gekrümmt, dass  ihr unterer Teil nahezu parallel zu der Seiten  wand verläuft, in welcher die     Einfüllöffnung     4 vorgesehen ist, während ihr oberer Teil  nach der gegenüberliegenden Seitenwand ab  gebogen ist und den direkten Zutritt des  Rauches vom Feuerraum 3 zum Kamin 13  versperrt. Die     Haube    10 trennt das Ofen  innere in einen Flammenraum A und einen  Rauchraum B. Der Weg des Rauches vom  Flammenraum A zum Kamin 13 ist in den  Figuren durch Pfeile angedeutet.  



       1llanche    Hütten im Hochgebirge weisen  nur eine geringe Bauhöhe auf. Für derartige  Hütten ist der in     Fig.    2 dargestellte Ofen  von niedriger Höhe, beispielsweise 80 cm  bestimmt.  



  Die Scheidewand 10 besteht hier aus  einer vertikalen Wand, welche in ihrem un  tern Teil eine an der Hinterwand gelegene       Öffnung    14 für den Abzug des Rauches von  dem Flammenraum<I>A</I> in den Rauchraum<I>B</I>  aufweist. Die     Einfüllöffnung    4 und die Öff  nung 13 für den Rauchabzug liegen in der  Vorderwand des Ofens nahezu auf gleicher  Höhe.  



  An die Öffnung 13 wird zweckmässig ein  winklig abgebogenes     Rauchabführungsrohr     angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizofen für Holzfeuerung, dadurch ge kennzeichnet, dass der Feuerraum (3) an den Seiten und an der Decke von einem Doppel mantel (6, 7) umgeben ist, dessen Hohlraum (9) mit Sand gefüllt ist, und dass in dem Feuerraum (3) eine Scheidewand (10) ange ordnet ist, welche den Feuerraum in einen Flammenraum (A) und in einen Rauchraum (B) unterteilt. UNTERANSPRMHE 1. Heizofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand (10) als Haube ausgebildet ist. 2. Heizofen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (10) an einer Seitenwand und an der Decke befestigt ist. 3.
    Heizofen nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (10) derart gekrümmt ist, dass ihr unterer Teil nahezu parallel zu der Seitenwand, in welcher die Einfüllöffnung (4) vorgesehen ist, verläuft, während ihr oberer Teil den direkten Zutritt des Rau ches aus dem Feuerraum (3) zum Kamin (13) versperrt. 4. Heizofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheidewand (10) aus einer vertikalen Wand besteht, welche in ihrem untern Teil eine an der Hinter wand gelegene Öffnung (14) für den Ab zug des Rauches aus dem Flammenraum (A) in den Rauchraum (B) aufweist. 5.
    Heizofen nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzeinfüllöffnung (4) und die Öffnung (13) für den Rauchabzug in der Vorder wand des Ofens nahezu auf gleicher Höhe liegen.
CH180618D 1935-04-17 1935-04-17 Heizofen für Holzfeuerung. CH180618A (de)

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CH180618A true CH180618A (de) 1935-11-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389383B (de) * 1986-01-30 1989-11-27 Pedit Ges M B H Ofen
EP3851745A1 (de) * 2020-01-16 2021-07-21 Eva Stampaggi S.r.l. Festbrennstoffmaterialvorrichtung zur wärmeerzeugung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389383B (de) * 1986-01-30 1989-11-27 Pedit Ges M B H Ofen
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