CH179988A - Baustein. - Google Patents

Baustein.

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CH179988A
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Walla-Katrineholm Aktiebolaget
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Tegelbruks Aktiebolaget Walla
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Description


  Baustein.    Vorliegende Erfindung betrifft einen  Baustein von     parallelepipedischer    Form zur  Ausführung von sogenannten Einstein  mauern. das heisst von solchen Mauern, deren       Dieke    (von dem etwaigen Putze abgesehen)  gleich der Breite eines Steines ist. Zur Er  höhung der     Wä.rmeisolierfähigkeit    des Stei  nes in der Querrichtung ist der Stein mit       senkrecht    durch den ganzen Stein hindurch  sieh erstreckenden, im Querschnitt     langge-          streekten    und mit ihren     Querschnittslängs-          richtungen    in der Längsrichtung des Steines  verlaufenden Kanälen versehen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Breite eines jeden Kanals höchstens 4% der  Breite des Steines beträgt. Vorzugsweise  weist der Stein eine grosse Anzahl von Ka  nälen von den angegebenen Grössenverhält  nissen auf. In der Praxis hat es sich dabei  als zweckmässig herausgestellt, die Kanäle in  solcher Zahl vorzusehen und denselben im       Querschnitt    solche Abmessungen zu geben,    dass die totale     Querschnittsfläche    derselben  höchstens 20% des Querschnittes des Stei  nes beträgt, und diese Kanäle mit so grosser       Querschnittslänge    auszuführen, dass die to  tale     Querschnittslänge    sämtlicher Kanäle des  Steines mindestens zweimal so gross ist wie  die Länge des Steines.  



  Der Baustein kann sowohl aus Tonmasse,  als auch aus Zement hergestellt werden.  Auf der beigefügten     Zeichnung    sind zwei  Ausführungsformen der Erfindung darge  stellt.     Fig.    1 zeigt in Oberansicht einen Bau  stein aus poröser Ziegelmasse, und     Fig.    2  zeigt, ebenfalls in Oberansicht, einen Bau  stein aus Zementmasse.  



  Die dargestellten Bausteine sind un  gefähr in halber natürlicher Grösse ge  zeichnet, haben in Wirklichkeit eine Länge  <I>L</I> von 50 cm, eine Breite<I>B</I> und eine  Dicke von 20 cm, so dass ihr Volumen  50 X 20 X 20 cm = 20     dm@    wird. Die  Steine sollen zur Ausführung von Mauern      dienen, deren Dicke, von dem etwaigen  Putze abgesehen, gleich der Breite B des       Steines    wird.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte Stein besteht  aus poröser Ziegelmasse, welche dadurch er  halten wird, dass der Ton, aus dem der Zie  gel hergestellt     wird,    mit Sägemehl ver  mischt     wird,    das beim Brennen des Ziegels  verbrannt wird.

   Dieser     Stein    ist mit sieben  Reihen von senkrecht von     oben    bis unten  durchgehenden Kanälen 1 versehen, welche  Reihen sich parallel zueinander in der  Längsrichtung des Steines erstrecken und  zur längsgehenden vertikalen Mittelebene       y-y    des Steines     symmetrisch    angeordnet  sind, so dass die mittlere Kanalreihe in die  ser Mittelebene angeordnet ist und auf jeder  Seite dieser     mittleren    Reihe drei weitere  Reihen vorgesehen sind.

       Sämtliche    Kanäle  1 haben     langgestreckte,    in der Hauptsache  rechteckige     Querschnittsform    und erstrecken  sich mit der Längsrichtung ihres     Querschnit-,          tes    in der     Längsrichtung    des Steines. Die  Kanäle zweier Nachbarreihen sind zueinan  der derart versetzt, dass die Kanäle der einen  Reihe gegenüber den     Zwischenräumen    zwi  schen den Kanälen der Nachbarreihen lie  gen. Hierdurch wird jede zweite Reihe einen  .Kanal mehr als die vorhergehende Reihe  enthalten.

   Die erste, dritte, fünfte und sie  bente Reihe     enthälten    je zehn Kanäle, wäh  rend die zweite, vierte und sechste Reihe je  nur neun Kanäle enthalten.  



  Sämtliche Kanäle 1 haben in dem dar  gestellten Falle gleich grossen Querschnitt  mit einer Breite b = 0.5 cm und einer Länge       l    = 3 cm. Die Breite jedes Kanals beträgt  also nur 2,5 % der Breite des Steines. Der  Abstand a zwischen den einander zugewand  ten Enden zweier Nachbarkanäle derselben  Reihe ist = zirka 1,8 cm und der Abstand     d          zwischen    den Längsachsen zweier benach  barter Kanalreihen 2,5 cm.

   Der     Abstand    e  zwischen den Kanälen der beiden äussersten  Reihen     und    den Langseiten des Steines ist  = 2,25 cm, der Abstand f zwischen den       äussersten    Kanälen derjenigen Reihen, welche  10 Kanäle enthalten, und den Kurzseiten    des     Steines    ist = 2 cm, und der Abstand g       zwischen    den äussersten Kanälen derjenigen  Reihen, welche 9 Kanäle enthalten,- und den  Kurzseiten des Steines ist 4,5 cm. Bei den  oben angegebenen Abmessungen der 67  Kanäle wird die totale     Querschnittslänge     derselben = 6 7 X 3 = 201 cm, das heisst  etwa viermal so gross wie die Länge des Stei  nes, 50 cm.

   Die totale     Querschnittfläche    der  Kanäle wird 6 7 X 1,5 = 100,5     cm=,    das  heisst etwa 10% des Querschnittes des Stei  nes, (1000 cm\).  



  Der in     F'ig.    2 dargestellte Baustein, wel  cher in seinen Abmessungen gleich gross, ist,  wie der Stein gemäss     Fig.    1, ist bestimmt,  aus Zementmasse ausgeführt zu werden, und  da diese Masse an sich eine bedeutend gerin  gere     Wärmeisolierfähigkeit    hat als gebrann  ter Ton, so ist es notwendig, die Anzahl der  Kanäle zu erhöhen, um eine genügende       Wärmeisolierfähigkeit    in der Querrichtung  des Steines zu erzielen.

   Der in     Fig.    2 dar  gestellte     Stein    ist deshalb mit elf Reihen  durchgehender Kanäle 2 versehen, welche  Reihen auch in diesem Falle sich parallel       zueinander    in der Längsrichtung des Stei  nes erstrecken und     symmetrisch    zur längs  gehenden Mittelebene     y-y    angeordnet sind,  in welcher die mittlere Kanalreihe angeord  net ist.

   Sämtliche Kanäle 2     haben    auch  in diesem Falle     langgestreckte,    in der Haupt  sache rechteckige     Querschnittsform    und er  strecken sich mit der Längsrichtung ihres  Querschnittes in der Längsrichtung des Stei  nes, wobei die Kanäle zweier Nachbarreihen       zueinander    versetzt sind, derart, dass die Ka  näle der einen Reihe gegenüber den Zwi  schenräumen zwischen den Kanälen der an  dern Reihe liegen. Die erste, dritte, fünfte       etc.    Reihe enthalten je zwölf Kanäle, wäh  rend die zweite, vierte     etc:    Reihe je elf Ka  näle enthalten.  



  Alle Kanäle 2 sind auch bei dieser Aus  führungsform gleich gross und haben eine  Breite b = 0,5 cm und eine Länge l = 3 cm.  Die Breite jedes Kanals beträgt also auch  hier nur 2,5 % der Breite des Steines. Der  Abstand     1i,    zwischen den Enden zweier Nach-           barkanäle    derselben Reihe ist = zirka  1,1 cm, und der kürzeste Abstand i zwi  schen den Kanälen zweier Nachbarreihen  ist =<B>1,25</B> cm, so     dass    der Abstand     j    zwi  schen den Mittellinien der Kanalreihen also  1.,75 cm wird.

   Der Abstand zwischen den  Kanälen der beiden äussersten Reihen und  den Längsseiten des Steines ist = 1 cm, der       Abstand    in zwischen den äussersten Kanä  len derjenigen Reihen, welche zwölf Ka  näle enthalten, und den Kurzseiten des Stei  nes ist = 1 cm; und der Abstand     )a    zwi  schen den äussersten Kanälen, derjenigen Rei  hen, welche elf Kanäle enthalten, und den  Kurzseiten des Steines ist = 3 cm. Bei den  oben angegebenen Abmessungen der insge  samt 127 Kanäle wird die totale Länge der  selben = 127 X .3 = 881 cm, das heisst an  nähernd achtmal so gross wie die Länge des  Steines (50 cm).

   Die totale Querschnitt  fläche der Kanäle ist     12"r    X 1,5 = 190,5 cm\,  das heisst etwa 19     %    des ganzen Querschnit  tes des Steines (1000 Cm\).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baustein von parallelepipedischer Form zur Ausführung von Einsteinmauern, bei denen die Breite des Steines die Dicke der Mauer bildet., welcher .Stein zur Erhöhung der Wärmeisolierfähigkeit in der Querrich tung des Steines mit senkrecht durch den ganzen Stein hindurch sich erstreckenden, im Querschnitt langgestreckten und mit ihrer Quersehnittslängsrichtung in der Längsrich tung des Steines verlaufenden Kanälen ver sehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite eines jeden Kanals höchstens 4ö der Breite des Steines beträgt.
    UNTERANSPRUCiI Baustein nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt und die Zahl der Kanäle so bemessen ist, dass die to tale Querschnittsfläche derselben höchstens 20% des Horizontalquerschnittes des Stei nes beträgt, und die Länge der Kanäle be messen ist, dass die totale Q.uerschnittslänge sämtlicher Kanäle des Steines mindestens zweimal so gross ist wie die Länge des Steines.
CH179988D 1933-10-25 1934-10-22 Baustein. CH179988A (de)

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SE179988X 1933-10-25

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CH179988A true CH179988A (de) 1935-10-15

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CH179988D CH179988A (de) 1933-10-25 1934-10-22 Baustein.

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CH (1) CH179988A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936419C (de) * 1949-11-01 1955-12-15 Suedbau Sueddeutsche Bautechni Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein
EP0432130A2 (de) * 1989-12-07 1991-06-12 Wienerberger Ziegelindustrie Gesellschaft M.B.H. Hochlochbaustein mit länglichen, durchgehenden Durchbrechungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936419C (de) * 1949-11-01 1955-12-15 Suedbau Sueddeutsche Bautechni Fuenfseitig geschlossener Hohlblockstein
EP0432130A2 (de) * 1989-12-07 1991-06-12 Wienerberger Ziegelindustrie Gesellschaft M.B.H. Hochlochbaustein mit länglichen, durchgehenden Durchbrechungen
EP0432130A3 (en) * 1989-12-07 1992-03-11 Wienerberger Ziegelindustrie Gesellschaft M.B.H. Perforated brick with oblong through cavities

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