CH179633A - Kettenschutz für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder. - Google Patents

Description

      Kettenschlitz    für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder.    Bis jetzt hat man die Ketten bei Fahr  rädern überhaupt nicht geschützt oder dann  in teure, ziemlich komplizierte Kasten ein  geschlossen, in denen sich die Kette in einem  sogenannten Ölbad befand. Gegenstand der  vorliegenden Erfindung ist nun ein Ketten  schutz, der an jedem Fahrzeug angebracht  werden kann. Er zeichnet. sieh durch eine  in sich geschlossene, an der Innenseite ge  schlitzte Hülle aus, welche die Kette zu       umgeben    und mit ihr umzulaufen bestimmt  ist. Dieser Kettenschutz soll nicht nur die  Kette vor Staub und Schmutz und den  Fahrer selbst vor Ö1 schützen, sondern auch  die Kette am Herausspringen aus den Zahn  rädern hindern und alten, ausgestreckten  Ketten einen ruhigen und geräuschlosen  Lauf geben.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht des Kettenschutzes,       während        Fig.    2 und 3 Querschnitte von zwei  verschiedenen Ausführungsformen zeigen.    Der Kettenschutz besteht in einer Hülle b,  welche die Kette umschliesst und deren  Enden im Punkt a zusammengefügt sind.  Die Hülle kann aus Gummi sein, in welchem  Fall die Enden im Punkt a entweder zu  sammenvulkanisiert oder durch einen     V'er-          schluss    aus Metall verbunden sind.

   Beim  Beispiel nach     Fig.    2 ist die Hülle an der  Innenseite soweit     offen,    dass sie das Ketten  glied c nur aussen herum umgibt, und dass  zwischen den Rändern d Zwischenraum für  das Eingreifen der Zähne des vordern und  hintern Zahnrades in die Kette vorhanden  ist. Damit das Öl oder Fett der Kette die  Hülle nicht angreifen kann, ist diese auf  der Innenfläche e mit einem Lack überzogen.  Beim Beispiel nach     Fig.    3 sind die Ränder  der Hülle zu Wülsten f ausgebildet, die  sich gegenseitig berühren. Diese werden  dann vor dem Eingreifen des Zahnrades von  diesem selbst getrennt, d. h. entsprechend  der Zahnbreite auseinander geschoben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Kettenschutz für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder, gekennzeichnet durch eine in sich geschlossene und an der Innenseite geschlitzte Hülle, welche die Kette zu umgeben und mit ihr umzulaufen bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kettenschutz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle aus Gummi besteht. 2. Kettenschutz nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass die Schlitz ränder (d) der Hülle Wülste aufweisen. 3. Kettenschutz nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste sich gegenseitig berühren, damit die Kette ganz umhüllt wird. 4.

   Kettenschutz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hülle an der Innenfläche mit einer Lackschicht versehen ist, um das Eindringen von Öl und Fett in die Hülle zu verhindern.