CH179464A - Verfahren zur Verhütung des Ansetzens von Kesselstein an elektrisch leitenden Flächen. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Verhütung des Ansetzens von Kesselstein an elektrisch  leitenden Flächen.    Zur Verhinderung der Bildung von kri  stallinen Ansätzen an Kesselwandungen,  Rohrwandungen und dergleichen wurden be  reits eine Anzahl elektrischer Verfahren vor  geschlagen, mit denen jedoch die erstrebte  Wirkung noch nicht restlos erreicht werden  konnte.  



  Man versuchte bereits, die verschieden  sten elektrischen Stromkreise wie     Gleich-          und    Wechselstromkreise bei hoher oder nie  derer Spannung, bei grösserer oder kleinerer  Frequenz an das zu schützende Objekt an  zuschliessen. Es konnten aber nur bei ver  einzelten Anlagen einige Erfolge erzielt  werden, so dass diese Verfahren keine all  gemeine Verwendung fanden.  



  Vorliegende Erfindung betrifft nun ein  elektrisches Verfahren, nach welchem der  direkt an das zu schützende Objekt ange  schlossene elektrische Stromkreis in der ge  wünschten Wirkung durch eine Antenne       unterstützt    wird. Durch Auswahl der gün  stigsten Entfernung zwischen dem zu schüt-    zenden Objekt und der Antenne ist es mög  lich, die     beste    Wirkung zu erreichen.  



  Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen  je     eil    Anwendungsbeispiel einer elektrischen  Schaltung zur Ausführung des Verfahrens  gemäss der Erfindung. Nach der Fig. 1  führt ein     elektrischer    Stromkreis direkt über  den zu schützenden Kessel     K.    In     @    diesem  Stromkreis, welcher durch     bekannte    Mittel  an ein Wechselstromnetz<I>a, b</I> angeschlossen  ist, sind eine Selbstinduktionsspule     L1    und  zwei Kondensatoren     Gi    und     C2    vorhanden.  



  Eine Antenne A wird über eine Selbst  induktionsspule     L2,    welche an den Kessel  stromkreis angeschlossen ist, erregt.  



       Tn        Fig.    2 ist an Stelle der Kapazität     C2     ein     Regulierwiderstand    W vorgesehen; die  ser dient zur     Regulierung    der direkt an den  Kessel angelegten Spannung und somit zur  Regulierung des sich daraus ergebenden  Stromes.     Statt    eines Widerstandes kann  nach bekannten Methoden auch     ein        Poten-          tiometer    zur Anwendung kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verhütung des Ansetzens von Kesselstein an elektrisch leitenden Flu chen, wie Kesselwandungen, Rohrwandungen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass der direkt an das zu schützende Objekt angeschlossene elektrische Stromkreis in sei ner gewünschten Wirkung durch eine An tenne unterstützt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Regulie- rung der direkt an das zu schützende Objekt angelegten Spannung ein Wider stand in dem an das zu schützende Objekt angeschlossenen Stromkreis vorgesehen ist. 2.

   Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung der direkt an das zu schützende Objekt an gelegten Spannurig ein Potentiometer in dem an das zu schützende Objekt ange schlossenen Stromkreis vorgesehen ist.