CH178525A - Rennschuh. - Google Patents

Rennschuh.

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CH178525A
CH178525A CH178525DA CH178525A CH 178525 A CH178525 A CH 178525A CH 178525D A CH178525D A CH 178525DA CH 178525 A CH178525 A CH 178525A
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CH
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sole
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soles
racing
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Inventor
Gastel Gustav
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Gastel Gustav
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Rennschuh.    Gegenstand der Erfindung ist ein Renn  schuh mit     flachschäftigen    Dornen.  



  Gewöhnlich wurden bisher spitze, nach  ihrer Befestigungsstelle hin konisch verlau  fende, runde     Dorne    in den Sohlen der     Renn-          schuhe    so festgemacht, dass sie senkrecht aus       denselben        herausmagten.    Es sind auch     Dorne     mit     flachen    Schäften und gekrümmten  Spitzen bekannt     geworden.    Während die  erstere     Ausführungsform    der Dorne der Lauf  bewegung einen zu grossen Widerstand ent  gegen6etzte, sollte die letztere     Aus.fühTungs-          art    diesen Widerstand beseitigen.  



  Betrachtet man .die     Bewegung    des Fusses  beim Auftreten auf den Boden und beim  Abheben, so ist     festzustellen,    dass sich die  Fussfläche, nachdem sie satt auf dem Unter  grund aufsass, allmählich, um die Zehen  gelenke drehend, abhebt.

   Die bekannten       senkrecht    aus der Sohle herausragenden ko  nischen Nägel, die sich senkrecht in den  Untergrund eingegraben haben, führen im       Boden    selbst eine um ihre Befestigungsstelle  an der Sohle drehende Bewegung aus, so     dass       die Längsachse der Nägel schief zu ihrer  ursprünglichen Lage zu     stehen    kommt, und  zwar bewegen sich die Nägel beim Anheben  des Fusses zunächst nach hinten, verdrängen  dabei den Boden,

   reissen ihn auf und werden  dann nach     erfdigter        Rückwärtsbewegung     aus dem Boden     herausgezogen.    Bei der Be  wegung der Nägel im Boden wird denselben       tatsächlich    ein unverhältnismässig hoher Wi  derstand entgegengesetzt, der bei der runden,  sowie bei der     flachsehäftigen    Nagelform     nur     unter Aufwendung grosser Kraft überwun  den werden kann.  



  Demgegenüber werden die den bekannten  Dornen anhaftenden Mängel gemäss der     Er-          findung    in vollem Masse behoben, und zwar  dadurch, dass der     flachschäftige        1Zennschuh-          dorn        doilchartig    ausgebildet und so angeord  net ist, dass die vordere, der     Schuhspitze    zu  gelegene Schmalkante dieses flachen Dornes  wenigstens annähernd gerade und senkrecht  zur     Schuhsohle    verläuft, während die der  Laufrichtung abgekehrte     Schmalkante    an  ihrem untern Teile so stark geschweift ist.

             dass    sie mit der     vordern    Schmalkante eine  Spitze bildet, wobei die geschweifte     gante     längs ihres geschweiften Teils     messerförmig          geschliffen    ist. Durch diese Ausbildung wird  erreicht, dass beim Herausziehen des Dornes,  also beim Abheben des Schuhes vom Boden,  die Spitze des Dornes der Wandung der hin  terlassenen Schnittfurche im Erdboden ent  lang läuft.  



  Die Befestigung der Dorne erfolgte bis  her in verschiedener Weise. Am häufig  sten war die Anordnung der Dorne auf       Blechplättchen,    die zwischen der eigentlichen  Sohle     und    der Brandsohle festgemacht wur  den. Diese     Befestigungsart    brachte jedoch  den Missstand mit sich, dass die Standfläche  des     Fusses        verhältnismässig    klein und die  Sicherheit des Läufers beeinträchtigt wird.

    Es ist schon versucht worden, die Dorne auf  grösseren     Halteplatten,    die     steh    über die  ganze Breite der Sohlen hinziehen, so zu       befestigen,    dass die Dorne     symmetrisch        zur          Längsachse    der Sohle zu liegen kommen. Man  geht aber allgemein davon aus, das     Material     der Schuhbesohlung möglichst leicht zu ge  stalten.

   Würde man also von diesen grossen  Halteplatten abgehen, so könnte dieses Ziel  bei den     bisherigen        Ausführungsformen    aber  nur dann     erreicht    werden, wenn die Unter  lagscheiben, also die Nagelköpfe, umso grö  sser     gestaltet    würden, um ein     Durchdrücken     der Nägel in das     Innere    des     Schuhes    zu ver  hindern.  



  Zweckmässig werden die Dorne am Rande  von zwischen den     Sohlen        verankerten    Unter  lagsscheiben so befestigt, dass die vom Soh  lenrande bis annähernd zur Längsachse der       Sohle    reichenden     Unterlags.scheiben    in ihrer       Mitte    mit den Sohlen fest vernietet sind.  



  Ausserdem kann die zur Sohlennaht       gleichlaufende        Kaute    .der     Unterlagosscheibe     gezackt sein     und    die Zacken     können.    in die  Naht einbezogen     sein.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung in sechs Figuren dar  gestellt.  



       Fig.    1 stellt den     Bewegungsvorgang    des       Dornes    schematisch dar;     Fig.    2 zeigt den    Dorn in Ansicht;     Fig.    3 und 4 sind Auf     -          riss        und    Draufsicht auf den Dorn;     Fig.    5 ist  ein     Längsschnitt    durch den Schuh, und       Fig.    6 eine Draufsicht auf die Schuhsohle.  



  In     Fig.    1     zeigt    I,     II    und     IH    den Bewe  gungsvorgang eines bekannten     Dornes        a,     wenn sich die     Sohle    b des Schuhes vom Bo  den abhebt. Mit c ist das dabei vom Dorn       verdrängte    Bodenmaterial bezeichnet. In     Ia,          IIa    und     IIIa    ist derselbe Bewegungsvorgang  mit dem Dorn nach ,der Erfindung gezeich  net.

   Die abgerundete, der     Bewegungsrich-          tung        abgekehrte        gante    d ist     messerförmig     geschliffen.  



  -     In        F'ig.    2 ist .der Nagel selbst in per  spektivischer Ansicht dargestellt. Der flache  Dorn     a,    der an seinem untern Ende spitz ver  läuft, ist am     _        untern    Ende an seiner der  Laufrichtung     abgekehrten    Schmalkante d       geschweift    und längs des geschweiften Teils  messerförmig geschliffen. Die     Abrundung     ist gerade so gross, dass beim Herausziehen  des     Dornes    aus dem Erdboden die Dorn  spitze sich auf .der rückwärtigen Wandung  der     hinterlassenen    Schnittfurche abwälzt.  



  In     Fig.    3 und 4     ist    der Dorn     mit    der       Unterlagsseheibe    f, dem Nagelkopf, darge  stellt, die etwa. in ihrer     Mitte    durch die Niete       g    zwischen den Sohlen festgehalten wird,  während der Nagel     a    am Rande     des    Nagel  kopfes sitzt. Längs der :Sohlennaht h     ist    die  Scheibe gezackt ausgebildet und die Zacken  i sind in die Naht eingeschlossen.     Fig.    5  und 6 zeigen die     Befestigung    der     Dorne    am  Schuh.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rennschuh mit flaühschäftigen Dornen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne dolchartig ausgebildet und so angeordnet sind, dass die vordere, der Schuhspitze zu gelegene Schmalkante wenigstens annähernd gerade und senkrecht zur .Schuhsohle ver läuft, während die der Laufrichtung abge- kehrte Schmalkante an ihrem untern Teil so ,stark geschweift ist,
    dass sie mit der vordern Schmalkante eine Spitze bildet, wobei die geschweifte gante längs ihres geschweiften Teils messerförmig geschliffen ist. UNTERANSPRVCIIE 1. Rennschuh nach Patentanspruch, bei dem die Dorne am Rande von zwischen den Sohlen verankerten Unterlagsscheiben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass .die vom Sohlenrande bis annähernd zur Längsachse der Sohle reichenden Un- terlagsscheiben in ihrer Mitte mit den Sohlen fest vernietet sind.
    2. Rennschuh nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zur Sohlen naht gleichlaufende gante der Unterlags- scheibe gezackt ist, und dass die Zacken in die Naht einbezogen sind.
CH178525D 1934-11-08 1934-11-08 Rennschuh. CH178525A (de)

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