CH178513A - Küpenfarbstoffpräparat. - Google Patents

Description

      Nüpenfar        bstotTpr        äparat.            Küpenfarbatoffpräparate,    die beim Ein  tragen in Wasser eine     Küpe    ergeben, werden  bekanntlich durch Vermischen von trockenen       Küpenfarbstoffen    mit den zur     Verküpung     erforderlichen Mengen an trockenem Alkali  hydrosulfit und Alkali hergestellt. Bei Ver  wendung von     Ätzalkalien    zur Herstellung  dieser Präparate muss die Feuchtigkeit be  sonders sorgfältig ausgeschlossen werden, da  sonst Zersetzung eintritt.

   An Stelle der Ätz  alkalien kann man, wenn der     betreffende          Küpenfarbstoff    sich leicht     verküpen    lässt, in  den Präparaten auch alkalisch wirkende Ver  bindungen, wie     Stärke-Alkaliverbindungen,          Trialkaliphosphate    oder     Alkaliborate;    ver  wenden.

   Diese Mittel kommen indessen bei  einer Reihe von     Küpenfarbstoffen,    speziell  bei vielen     anthrachinoiden        Küpenfarbstoffen     nicht in Frage, da ihre     Hydroxylionenkon-          zentration    zu gering ist,     nm    die Dissoziation  der     Alkaliverbindung    der     Leukoverbindung     genügend weit zurückzudrängen.

      Es wurde nun gefunden, dass man wert  volle     Küpenfarbstoffpräparate    erhält, wenn  man trockene     Küpenfarbstoffe    mit den zur       Verküpung    erforderlichen Mengen an     trok-          kenem,    nach dem Verfahren des Patentes  Nr.<B>166151</B> erhältlichen     Natriummetasilikat     und trockenem     Alkalihydrosulfit    vermischt.  Für die Herstellung der     Küpenfarbstoffprä-          parate    kann man     Küpenfarbstoffe    aller Klas  sen verwenden; erforderlichenfalls kann man  den Präparaten noch andere gebräuchliche  Zusätze, z. B.

   Netz- oder     Dispergiermittel,     wie beispielsweise     Sulfitzelluloseablauge,        al-          kylierte        Naphthalinsulfonsäuren    usw., bei  mengen. Die beschriebenen     Küpenfarbstoff-          präparate    sind gut lagerbeständig, wenig  hygroskopisch und lassen     sich    einwandfrei       verküpen.     



  <I>Beispiel:</I>  Man vermischt in einer geeigneten Misch  vorrichtung, z. B. in einer Kugelmühle, unter      Ausschluss von Feuchtigkeit 100 Teile eines  trockenen     Küpenfarbstoffes,    200-300 Teile  nach dem Verfahren des Patentes Nr. 166151  erhältliches trockenes     Natriummetasilikat    und  150 Teile trockenes     Natriumhydrosulfit.    Das  erhaltene     güpenfarbstoffpräparat    lässt sich  durch Eintragen in etwa die zehnfache Menge  Wasser glatt und vollständig     verküpen.  

Claims (1)

1. PATI:NTANSPRÜCg Beständiges güpenfarbstoffpräparat, ent haltend einen trockenen Küpenfarbstoff und die zur Verküpung erforderlichen Mengen an trockenem, nach dem Verfahren gemäss Pa tentanspruch des Schweiz. Patentes Nr.166 151 erhältlichem Natriummetasilikat und trok- kenem 'Alkalihydrosulfit.