CH177894A - Ofen für Holzfeuerung. - Google Patents

Description

  Ofen für Holzfeuerung.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Ofen für Holzfeuerung. Erfindungsgemäss  sind im Feuerschacht seitlich zum Feuerrost  hochkant gestellte, unten dickere, oben dün  nere Schamottesteine von     trapezförmigem          Höhenquerschnittsprofil        auswechselbar    ein  gesetzt, deren untere, horizontale Standfläche  ungefähr auf Höhe der Rostfläche liegt und  deren Rückenfläche senkrecht stehend mit  der innern Seitenwand des     Feuerschaehtes    je  mindestens einen     Sekundärluftkanal    bildet,

    welcher oben unter einem     innern    Vorsprung  der     Feuerschachtseitenwand    geschützt durch  einen horizontalen Schlitz in den Mittelteil  des Feuerschachtes ausmündet.  



  Die Zeichnung stellt zwei     Ausführungs-          beispiele    des     Erfindungsgegenstandes    dar.       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt einer ersten       Ausführungsform,    und       Fig.    ? ein Horizontalschnitt nach Linie       II-11    in     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt hälftig im Horizontalschnitt  die zweite Ausführungsform.

      In den Unterteil des Feuerschachtes     a     des in     Fig.    1 und 2 dargestellten Ofens ist  dies- und jenseits des Feuerrostes b je     ein     hochkant gestellter, unten dickerer, oben  dünnerer Schamottestein c auswechselbar  eingesetzt, der im     Höhenquerschnittsprofil     die Form eines Trapezes hat, von dem zwei  anstossende Seiten zueinander senkrecht  stehen. Die untere, horizontale Standfläche  dieser Steine liegt horizontal ungefähr auf  Höhe der Rostfläche, während ihre Rücken  fläche senkrecht stehend mit der innern Sei  tenwand des Feuerschachtes     a    eine     Sekun-          därluftführung    bildet.

   Mit ihrer Rücken  fläche legen sich nämlich die Schamotte  steine c an die entsprechende innere Seiten  wand g des Feuerschachtes     ca    an, die mit  senkrechten Luftkanälen d versehen ist, wel  che unten mit dem     Aschenkasten    in Verbin  dung stehen und oben unter einem innern  Vorsprung f der     Feuerschachtseitenwand    ge  schützt durch einen horizontalen Schlitz     d'     in den Mittelteil des Feuerschachtes aus-      münden. Durch den innern     Vorsprung     werden die Kanäle d gegen Verunreinigung  und Verstopfen durch Brennmaterial ge  schützt, während Rippen     g1    zwischen den  Kanälen d als Stütze für die Schamottesteine  c dienen.  



  Die Schamottesteine c sind leicht aus  wechselbar. Sie können beim Einfügen ein  fach an die betreffende innere Seitenwand  des Feuerschachtes angestossen werden. Sie  reichen der Höhe nach     bis'    in .den Mittelteil  des Feuerschachtes hinauf, beschränken sich  also nicht nur auf den eigentlichen Feuer  herd. Die Weite der Austrittsschlitze     d'    für  die Sekundärluft, die sich in den Kanälen d  in bekannter Weise vorwärmt, kann je nach  Bedarf reguliert werden, indem man die  Schamottesteine c dementsprechend höher  oder tiefer einsetzt. Durch die Schlitze     dl     kommt die Sekundärluft nicht mit dem Herd  feuer, sondern mit den von diesem auf  steigenden Gasen in Kontakt und trägt damit  ausgiebig zu' deren gänzlichen Verbrennung  bei.  



  Die Schamottesteine c können hohl aus  gebildet oder auf der Rückseite ausgenom  men sein; dasselbe gilt auch für den Herd  rückenstein     h;    für denselben ist eine Höh  lung punktiert angedeutet.  



  Der Schacht des Ofens gemäss     Fig.    1 und  2 hat einen rechteckigen Horizontalquer  schnitt. Der Feuerrost und- der Feuerschacht  könnten aber auch im Querschnitt kreisrund  gestaltet sein;     Fig.    3 zeigt eine solche Va  riante, worin     cl    die auswechselbar eingesetz  ten Schamottesteine bezeichnen, die das glei  che     Höhenquerschnittsprofil    wie oben auf  weisen, aber körperlich die Gestalt eines    Ringsegmentes     haben;        dl    sind wiederum die       Sekundärluftkanäle.        b1    ist der kreisrunde  Rost, um den diese Ringsegmente aneinander  angereiht sind.

   Auch hier stützen sich die  Schamottesteine     cl    an Rippen     g'    auf der  Innenseite der     Ofenseitenmand    g ab.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ofen für Holzfeuerung, dadurch gekenn zeichnet, dass im Feuerschacht seitlich zum Feuerrost hochkant gestellte, unten dickere, oben dünnere Schamottesteine von trapez- förmigem Höhenquerschnittsprofil auswech selbar eingesetzt sind, deren untere, horizon tale Standfläche ungefähr auf Höhe der Rostfläche liegt und deren Rückenfläche senkrecht stehend mit der innern Seitenwand des Feuerschachtes je mindestens einen Se- kurdärluftkanal bildet,

   welcher oben unter einem innern Vorsprung der Feuerschacht seitenwand geschützt durch einen horizon talen Schlitz in den Mittelteil des Feuer schachtes ausmündet. UNTERANSPRUCH: Ofen nach Patentanspruch, bei welchem mehrere Sekundärluftkanäle auf der Innen seite der Seitenwand des Ofens ausgespart und nach innen beidseitig durch die Scha mottesteine abgedeckt sind, wobei diese sich an innenseitigen Rippen der Ofenseitenwand abstützen.