CH177314A - Legierung für Dauermagnete. - Google Patents

Legierung für Dauermagnete.

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CH177314A
CH177314A CH177314DA CH177314A CH 177314 A CH177314 A CH 177314A CH 177314D A CH177314D A CH 177314DA CH 177314 A CH177314 A CH 177314A
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Kinzoku Zairyo Kenkyush Metals
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Kinzoku Zairyo Kenkyusho The R
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      Legierung    für Dauermagnete.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Le  gierung für Dauermagnete. Die Legierung  ist dadurch gekennzeichnet, dass sie 3 bis  50% Nickel, 1 bis     50%    Titan und Eisen  enthält. Mit der Legierung gemäss der Er  findung können Dauermagnete erhalten wer  den, die eine ,sehr hohe     Koerzitivkraft    und  grosse Dauerhaftigkeit besitzen.  



  Die bisher gewöhnlich verwendeten Ma  gnet:stahle, wie     Wolframstahl,    Chromstahl  und dergleichen, haben eine verhältnismässig  geringe     Koerzitivkraft,    die nur     etwa    60, bis       70    Gauss beträgt, und wenn derartige Stahl  legierungen als     Dauermagnete    verwendet  werden, zeigen     sie    eine geringe Dauerhaftig  keit. Diese Legierungen sind besonders     un-          beeignet    für Magnete mit einem kleinen Ab  messungsverhältnis, das heisst für     Magnete,     bei denen das Verhältnis Länge zum Durch  messer klein ist.

   Derartige Stahllegierungen  werden ferner durch Temperaturschwankun  gen und mechanische     Ers,ehütterungen    stark    beeinflusst und besitzen schwankende ma  gnetische Eigenschaften.  



  Durch vorliegende Erfindung ist es ge  lungen, die oben beschriebenen Mängel zu  beseitigen und eine Legierung herzustellen,  die für Dauermagnete mit einem kleinen Ab  messungsverhältnis. gut ,geeignet ist, bei       Temperaturschwankungen    und mechanischen       Erschütterungen    gleichbleibende magnetische  Eigenschaften zeigt und eine besonders hohe       Koerzitivkraft        besitzt.     



  Eine Legierung gemäss der Erfindung  kann zum Beispiel dadurch hergestellt wer  den,     -dass        Niekel,    Titan, Kobalt und Eisen  in dem folgenden Verhältnis zusammenge  schmolzen werden: 3. bis.     501%    Nickel, 1 bis  50% Titan,     weniger    als     60,%    Kobalt und als  Rest Eisen. Eine andere     Legierung    mit wel  cher sich ebenfalls     günstige    Ergebnisse er  zielen     lassen,    weist folgende Zusammenset  zung auf: 10,1     bis.    40% Nickel, 8,1 bis, 40'%  Titan und als Rest Eisen.

   Eine bevorzugte      Legierung hat folgende     Zusammensetzung:     10,1     bis.    40% Nickel, 8,1     bis        40-%    Titan,  weniger als 50% Kobalt und als Rest Eisen.  Das.     :geschmolzene    Produkt kann in     eine     zweckmässige     Form        gegossen    oder in ein  Rohr aus hitzebeständigem Material einge  saugt werden, um ihm die     erwünschte    Form  zu geben.

   Das     Gussstück    kann auch durch  Schmieden bei einer     geeigneten    Temperatur  in die     gewüneehte    Form     .gebraoht    werden.  Die gegossenen oder geschmiedeten Produkte  werden vorzugsweise ausgeglüht, damit sie       stabil    werden. Das Ausglühen erfolgt bei  spielsweise bei 5,00 bis<B>800,'</B> C.  



  Die Legierung gemäss .der     Erfindung     kann, wie oben erwähnt, durch Zusammen  schmelzen von Eisen, Nickel, Kobalt und.  Titan, in einem     geeigneten    Verhältnis, her  gestellt werden, aber in der Praxis ist es  zweckmässiger, Eisenoder weichen Stahl,  Nickel, Kobalt und     Titaneisen        (Ferro-Titan)     zu benutzen.  



  Wird beispielsweise eine     Legierung    ge  mäss der Erfindung, die etwa     24%    Nickel,  etwa     187o    Titan und als Rest Eisen und  kleine Verunreinigungen enthält, in eine Me  tallform gegossen, darauf etwa zwei Stunden  auf<B>650'</B> C erhitzt und sodann langsam ab  gekühlt, so zeigt die Legierung einen     rema-          nenten    Magnetismus von     etwa,   <B>5300</B> Gauss  und eine     Koerzitivkraft    von     etwa    300     Gauss.     



  Der     remanente        Magnetismus        und    die     Koer-          zitivkraft    können beider oben beschriebenen  Nickel, Titan und Eisen enthaltenden Legie  rung     dureh    Zusatz von weniger     als.    6,0  Kobalt noch erhöht werden.     Untenstehend     sind die     magnetischen    Eigenschaften zweier       Legierungen    gemäss der Erfindung ange  geben:

    
EMI0002.0038     
  
    Nickel <SEP> <B>10,%</B> <SEP> 16;
<tb>  Titan <SEP> <B>10%</B> <SEP> 11
<tb>  Kobalt <SEP> 210% <SEP> 2.8
<tb>  Eisen <SEP> Rest <SEP> Rest
<tb>  Remanenter <SEP> Magnetismus
<tb>  (in <SEP> Gauss) <SEP> 9400 <SEP> 7500
<tb>  Koerzitivkraft
<tb>  (in <SEP> Gauss) <SEP> 2'501 <SEP> <B>830</B>       Liese magnetischen     Eigenschaften    können  dadurch erhalten werden,     :dassi    die Legierun  gen gegossen und nachträglich etwa 2 Stun  den bei<B>6710'</B> C gehalten und dann gekühlt  werden. Wie ersichtlich, besitzen die oben  angegebenen Legierungen eine besonders  hohe     Koerzitivkraft.     



       Zwcks    weiterer Erhöhung des     remanen-          ten        Magnetismus    und, der     Koerzitivkraft     können den     Legierungen    auch ein oder  mehrere der Stoffe Kupfer,     Mol.ybdän,     Wolfram, Chrom,     Aluminium,    Arsen     Vana-          dium    und     Mangan        zugesetzt    werden, und  zwar darf von jedem Stoff nicht mehr als       20,%        zugegeben    werden.  



  Die Legierung gemäss der Erfindung  eignet sich somit gut als Material für Dauer  magnete im allgemeinen     un-d    ist zur Herstel  lung von     Dauermagneten    mit einem kleinen  Abmessungsverhältnis besonders gut ge  eignet. Die     Legierung    zeigt bei Temperatu  ren unter etwa<B>700'</B> C eine sehr stabile  Struktur und die magnetischen     Eigensohaf-          ten    derselben werden durch     Temperatur-          sühwankungen    nicht wesentlich beeinflusst.

    Aus diesen     Gründen    eignet sich die Legie  rung besonders. gut als- Material für Dauer  magnete, die in     Präzisionsinstrumenten    zur  Verwendung gelangen und für hitzebestän  dige     Dauermagnete.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Legierung für Dauermagnete, dadurch gekennzeichnet, dass sie 3 bis 50% Nickel, 1 biss 50% Titan und Eisen enthält. UNTERANSPRÜCHE: 1. Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem höch stens 601% Kobalt enthält. 2. Legierung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie 10,1 bis 40% Nickel, 8,1- bis 40% Titan und als Rest Eisen enthält. '3.
    Legierung nach Patentanspruch. und Unteranspruch 1,dadurch gekennzeich- net"dass sie 3 bis. 50 % Nickel, 1 bis- 50 Titan, weniger als 60% Kobalt und als Rest Lisen enthält: 4. Legierung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 10.1 bis 40% Nickel, 8,1 bis 40% Titan, weniger als 50% Kobalt und als Pest Lisen enthält.
    :5. Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens 20% Kupfer enthält. 6. Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens 20% Molyb- dän enthält. 7. Legierung nach Patentanspruch, dadurch ;el-,ennzei,ohnet, dass sie ausserdem noch , einen Zusatz von höchstens 20% Wolf ram enthält. B.
    Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens: 20%, Chrom enthält. 9. Legierung nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens 20% Alumi nium enthält. 10. Legierung nach Patentansprwch,dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens 20% Arsen enthält. 11.
    Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens 20% Vana- .dium enthält. 12. Legierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem noch einen Zusatz von höchstens 20 % Mangan enthält.
CH177314D 1933-05-01 1934-02-05 Legierung für Dauermagnete. CH177314A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919114B1 (de) * 1968-04-17 1971-03-18 Hitachi Ltd Verwendung einer hochnickelhaltigen eisenlegierung als werkstoff fuer die herstellung von federbauteilen mit niedrigen waermeausdehnungskoeffizienten und hoher federbiegegrenze
DE2431874A1 (de) * 1974-07-03 1976-01-15 Vacuumschmelze Gmbh Verwendung einer legierung auf kobaltnickel-eisen-basis als magnetisch halbharten, in glas einschmelzbaren werkstoff
DE2536590A1 (de) * 1974-08-22 1976-03-25 Nippon Telegraph & Telephone Halbharte magnetische legierung und verfahren zu ihrer herstellung
DE2644041A1 (de) * 1976-08-26 1978-03-02 Bbc Brown Boveri & Cie Gedaechtnislegierung
EP0032180A2 (de) * 1979-12-28 1981-07-22 International Business Machines Corporation Amorphe, wenigstens Kobalt und Titan enthaltende, magnetische Legierung

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