CH177093A - Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Verhinderung des Beschlagens der Windschutzscheibe. - Google Patents

Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Verhinderung des Beschlagens der Windschutzscheibe.

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CH177093A
CH177093A CH177093DA CH177093A CH 177093 A CH177093 A CH 177093A CH 177093D A CH177093D A CH 177093DA CH 177093 A CH177093 A CH 177093A
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CH
Switzerland
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windshield
air
panes
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space
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Knecht Albert
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Knecht Albert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description


  Vorrichtung an     Notorfahrzeugen    zur Verhinderung des     Beschlagens    der  Windschutzscheibe.    Bei kaltem Wetter, bei Schneefall oder  Regen bildet sich auf den Windschutzschei  ben der Motorfahrzeuge bekanntlich ein die  Aussicht des Fahrzeugführers beeinträchti  gender Beschlag, den     man    mit hin- und her  schwingenden mechanischen Scheibenreini  gern nur im Bereiche einer verhältnismässig  kleinen Fläche zu entfernen vermag, wodurch  die freie Aussicht durch die ganze Scheibe  indessen nicht gewährleistet wird.  



  Diesem Übelstand wird durch die vor  liegende Erfindung gesteuert. Diese hat zum  Gegenstand eine Vorrichtung an Motorfahr  zeugen zur Verhinderung des     Beschlagens     der Windschutzscheibe, welche Vorrichtung  sich dadurch auszeichnet, dass eine zur Füh  rung warmer Luft dienende Leitung an die  Windschutzscheibe herangeführt ist und dass  Mittel vorgesehen sind, die bewirken, dass die  ausströmende warme Luft der Scheibe ent  lang streicht und diese erwärmt. Auf diese  einfache Weise bezweckt man die Verhin  derung der Bildung von Feuchtigkeitsnieder-         schlägen    auf der Aussen- oder Innenseite der  Windschutzscheibe, sowie die augenblickliche  Verdunstung von auf dieselbe fallendem  Schnee oder Regen.  



  Die beiliegende Zeichnung     betrifft    zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes, und zwar ist:       Fig.    1 eine Teilansicht eines Automobils  mit der an seiner Windschutzscheibe ange  brachten Vorrichtung zur Verhinderung des       Beschlagens    derselben,       Fig.    2 ein senkrechter Längsschnitt der  Vorrichtung, und       Fig.    3 eine Vorderansicht einer zweiten  Ausführungsform der Vorrichtung.  



  Hinter dem die Kühlluft für den Auto  mobilmotor fördernden Ventilator 1 ist ein       Luftfangtrichter    2     angeordnet,    von dem ein  die     Warmluftleitung    bildender Schlauch 3  nach einem Rohrstück 4 führt. Hinter der  Windschutzscheibe 5 des Fahrzeuges ist eine  zweite, an letzterer in geeigneter Weise fest  gehaltene Scheibe 6- angeordnet. In den zwi-      sehen den beiden Scheiben 5, 6 bestehenden  schmalen Zwischenraum 7, der seitlich und  unten geschlossen ist, oben aber eine Luft  abzugsöffnung 8 aufweist, mündet unten das  Rohrstück 4.

   Die von dein Ventilator 1 ge  förderte, beim vorherigen Durchgang durch  den Kühler 9 erwärmte Luft, wird nun durch  den Schlauch 3 und das Rohrstück 4 in den  Zwischenraum 7 befördert, in welchem sie,  die beiden Scheiben 5, 6 erwärmend, hoch  steigt und durch die obere     Abzugsöffnung     8 entweicht. Die abziehende Warmluft kann  hierbei zur     Beheizung    des Wageninnenraumes  weiter ausgenützt werden.  



  Die Scheibe 6 könnte statt hinter der  Windschutzscheibe 5 auch vor derselben an  geordnet sein, wobei dann die oben abzie  hende Warmluft ins Freie entweicht. Doch  könnte bei dieser Anordnung der Scheibe 6  die abziehende Warmluft mittelst eines von  der obern Abzugsöffnung nach dem Wagen  innenraum führenden Leitungsrohres diesem  zu Heizzwecken zugeführt werden.  



  Gemäss der zweiten Ausführungsform  führt die die Warmluft leitende, aus einem  Schlauch 3 bestehende Leitung nach dem       Anschlussstutzen    10 eines vor der Windschutz  scheibe 11 befindlichen Luftverteilers. Dieser  hat ein breites Mundstück 12, dessen schmale  Schlitzöffnung der Windschutzscheibe 11 zu  gekehrt ist, so dass die ausströmende Warm  luft gegen die Scheibe bläst und diese er  wärmend hochsteigt. Statt des     Afündungs-          stüekes    12 könnte beispielsweise auch ein  längs des untern Scheibenrandes angeordne  tes Rohr mit einer Reihe Öffnungen, die die  Warmluft gegen die Scheibe hin austreten  lassen, vorgesehen sein, und endlich könnte  dieses Rohr oder aber das Mundstück 12  statt vor der Scheibe, hinter derselben an  geordnet sein.  



  Die Warmluft könnte endlich auch statt  hinter dem Ventilator 1, von einer warmen  Stelle in der Umgebung des Motors oder der  Auspuffleitung abgenommen werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Ver hinderung des Beschlagens der Windschutz- Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Führung warmer Luft dienende Leitung an die Windschutzscheibe herangeführt ist und dass Mittel vorgesehen sind, die bewirken, dass die ausströmende warme Luft der Scheibe entlang streicht und diese erwärmt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Windschutz scheibe eine zweite Scheibe angeordnet ist und in den Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben die Warmluftleitung mündet, wobei die zwischen den Scheiben hochsteigende Warmluft diese erwärmt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Wind schutzscheibe eine zweite Scheibe ange ordnet ist und in den Zwischenraum zwi schen den beiden Scheiben die Warmluft leitung mündet, wobei die zwischen den Scheiben hochsteigende Warmluft diese erwärmt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen den bei den Scheiben seitlich und unten geschlos sen ist, dass oben dagegen eine Abzug- öffnung für die Warmluft vorgesehen ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass von dem Zwischenraum zwischen der Windschutzscheibe und der vor dieser angeordneten zweiten Scheibe ein an die Abzugöffnung anschliessendes Leitungsrohr nach dem Wageninnenraum führt und die warme Abluft in diesen eintreten lässt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am untern Rande der Windschutzscheibe ein an die. Warm luftleitung angeschlossener .Luftverteiler angeordnet ist, dessen Mündung der Scheibe zugekehrt ist, so dass die ausströmende Warmluft gegen die Windschutzscheibe bläst und an dieser hochsteigt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteraiisprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteiler ein Mundstück (12) mit einer gegen die Windschutzscheibe gerichteten Schlitzöffnung hat. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteiler aus einem am untern Rande der Windschutzscheibe angeordne ten Rohr besteht, das eine Reihe von Öff nungen aufweist, welche die Warmluft gegen die Scheibe austreten lassen.
CH177093D 1933-11-04 1933-11-04 Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Verhinderung des Beschlagens der Windschutzscheibe. CH177093A (de)

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CH177093D CH177093A (de) 1933-11-04 1933-11-04 Vorrichtung an Motorfahrzeugen zur Verhinderung des Beschlagens der Windschutzscheibe.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115595B (de) * 1958-07-01 1961-10-19 Saint Gobain Fenster fuer Kraftfahrzeuge
FR2566350A1 (fr) * 1984-06-22 1985-12-27 Peloly Andre Dispositif anti-buee anti-givre automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115595B (de) * 1958-07-01 1961-10-19 Saint Gobain Fenster fuer Kraftfahrzeuge
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