DE3409051A1 - Kraftfahrzeug mit einer verbrennungskraftmaschine und einer scheibenreinigungsanlage - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer verbrennungskraftmaschine und einer scheibenreinigungsanlage

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DE3409051A1
DE3409051A1 DE19843409051 DE3409051A DE3409051A1 DE 3409051 A1 DE3409051 A1 DE 3409051A1 DE 19843409051 DE19843409051 DE 19843409051 DE 3409051 A DE3409051 A DE 3409051A DE 3409051 A1 DE3409051 A1 DE 3409051A1
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DE19843409051
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English (en)
Inventor
Marcel Dipl.-Ing. 7120 Bietigheim-Bissingen Andrei-Alexandru
Bruno 7100 Heilbronn Egner-Walter
Hans 7120 Bietigheim-Bissingen Prohaska
Eckhardt 7129 Brackenheim Schmid
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine und einer
  • Scheibenreinigungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es wurden bereits viele Versuche unternommen, um die Funktionsfähigkeit einer Scheibenreinigungsanlage auch im Winter sicherzustellen bzw. zu verbessern. Ein Problem besteht dabei darin, daß die Gelenke zwischen den Krailenbügeln und dem Hauptbügel eines Wischblattes bei niedrigen Temperaturen einfrieren und damit die Flexibilität des Wischblattes nicht mehr gewährleistet ist. Um diesen Mangel zu beheben, hat man Wischblätter mit einer elektrischen Heizvorrichtung ausgerüstet, was jedoch umständlich und teuer ist. Derartige Lösungen haben sich daher in der Praxis bisher nicht durchgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen Mitteln die Funktionsfähigkeit einer Scheibenreinigungs anlage im Winterbetrieb sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Verbindung beruht also auf der Überlegung, daß bei einem Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine ausreichend Wärme zur Verfügung steht, mit der das Wischblatt ohne zusätzlichen Energieaufwand geheizt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Tatsache Rechnung getragen, daß bei üblichen Fahrzeugen unmittelbar vor dem unteren Rand der Windschutzscheibe Luftschlitze vorgesehen sind, über die der Fahrgastinnenraum belüftet wird. Es ist daher wichtig, daß der zur Beheizung der Wischblätter ausgenutzte Luftstrom, der an diesen Belüftungsschlitzen vorbeiströmt, nicht aus dem Motorraum abgezweigt wird, weil die Luft dort durch Benzindämpfe etc. verunreinigt ist. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, daß der Luftstrom zur Beheizung des Wischblattes in Fahrtrichtung vor der Verbrennungskraftmaschine aufgefangen wird und in einem geschlossenen Luftkanalsystem den Luftaustrittsschlitzen zuecführt wird. Eine Vermischung mit der unsauberen Luft im Motorraum findet also nicht statt.
  • Es ist an sich schon bekannt, den warmen Luftstrom zur Windschutzscheibe zu leiten. Bei den bekannten Ausführungen soll die Scheibe beheizt werden, oder es soll vor der Windschutzscheibe ein Luftvorhang aufgebaut werden, damit Schmutzpartikel garnicht zur Windschutzscheibe gelangen können. Außerdem ist es bekannt, daß man die Düse einer Scheibenwaschanlage durch einen aufgeheizten Luftstrom erwärmt. In keinem dieser Fälle soll das Wischblatt beheizt werden und die Länge des Luftaustrittsschlitzes entspricht daher bei diesen bekannten Ausführungen nicht der Länge des Wischblattes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der durch den Fahrtwind hervorgerufene Staudruckunterschied zwischen dem Trichter und dem Luftaustrittsschlitz zur Förderung des Luftstromes ausgenutzt. Bei einer solchen Ausführung kommt es entscheidend darauf an, wo man den Trichter und den Luftaustrittsschlitz am Fahrzeug anordnet. Messungen haben gezeigt, daß dieser Staudruck etwa in Höhe der Stoßstange des Kraftfahrzeuges am größten ist, dann entlang der Motorhaube zunächst abnimmt und schließlich einen erneuten Maximalwert an dem Übergang zwischen der Windschutzscheibe und dem Motorraum erreicht. Dementsprechend wird man den Trichter zum Auffangen der Frischluft im Bereich der Stoßstange und den Luftaustrittsschlitz mit Abstand vom Scheibenrand in der Motorhaube anordnen. Der Staudruckunterschied zwischen dem Lufteintritt und dem Luftaustritt ist dann so groß, daß sowohl bei kleiner Fahrgeschwindigkeit als auch bei großen #a1irgeschwindigkeiten das Wischblatt mit einer ausreichenden Menge heißer Luft umströmt wird usatzlich wird ein Gebläse zur Förderung des Luftstromes vor-Ir:cselicn, damit bereits im Stand eine Aufheizung des Wischl,1 attes erfolgt. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfind1lng soll die Leistung dieses Gebläses steuerbar oder regelbar sein. So könnte man dieses Gebläse in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Staudruck im Frontbereich des Fahrzeuges ein- bzw. ausschalten. Man könnte auch die Temperatur des dem Wischblatt zugeführten Luftstromes messen und in Abhängigkeit davon die Leistung des Gebläses steuern oder regeln.
  • In das geschlossene Luftkanalsystem wird eine verstellbare Lüftungsklappe bzw. Drosselklappe eingebaut, damit bei höheren Außentemperaturen nicht unnötiger Weise Warmluft vor die Windschutzscheibe strömt und damit der Fahrgastraum weiter aufgeheizt werden könnte. Diese Klappe im Luftkanalsystem könnte über den Hebel, der zur Umstellung des Heizsystems des Fahrzeuges ohnehin vorhanden ist, verstellt werden.
  • Der Wärmetauscher zur Aufheizung des Luftstromes steht bei einer bevorzugten Ausführung mit dem Auspuffkrümmer der Verbrennungskraftmaschine in wärmeleitendem Kontakt, weil dort bereits kurze Zeit nach dem Anlassen der Verbrennungskraftmaschine sehr hohe Temperaturen meßbar sind. Denkbar wäre natürlich eine zusätzliche elektrische Heizung, die zusammen mit dem Gebläse gesteuert wird, so daß auch im Stillstand des Fahrzeuges ein Wischblatt von Eis und Schnee befreit wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung wird man - wie dies an sich bekannt ist - die Düse einer Waschanlage ebenfalls durch diesen Heißluftstrom erwärmen. Die Düse und die zu dieser Düse führende Wasserleitung wird also innerhalb des Luftkanalsystems verlegt. Zusätzlich kann vom Düsenkörper ein Wärmeleitblech in den Motorraum ragen und ggf. in vai eleitender Verbindung mit der Verbrennungskraftmaschine ste}1en, so daß die Düsenkugel auf hohe Temperaturen aufgeheizt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung ühematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher er-1 #utert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den Motorraum eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht auf den Motorraum eines Kraftfahrzeuges und Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch einen Luftaustrittsschlitz.
  • Tn Fig. 1 ist mit 10 die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, die durch zwei Scheibenwischer 11 und 12 gereinigt werden kann. Wenn die Scheibenwischanlage außer Betrieb ist, sind diese Scheibenwischer 11 und 12 in der Ruhelage nahe dem unteren Scheibenrand abgelegt. Unmittelbar vor dem unteren Rand der Windschutzscheibe 10 ist ein Belüftungs-Fohlit7 1 angedeutet, durch den Frischluft in den Fahrgastjnneniaum eintritt. Im Frontbereich des Fahrzeuges wird über einen Trichter 20 Frischluft aufgefangen und über ein insgesamt mit 21 bezeichnetes Kanalsystem, das in sich geschlossen ist, zu zwei Luftaustrittsschlitzen 22 und 23 geleitet. Die Länge der Luftaustrittsschlitze entspricht etwa der Länge der liischblätter der Scheibenwischer 11 und 12. Die Luftaustritts-Schlitze 22 und 23 sind in der Motorhaube mit Abstand vom Rand der Windschutzscheibe 10 derart angeordnet, daß der Luftstrom direkt auf das zugeordnete Wischblatt in seiner Ablagesteilung gerichtet ist. Diese Lagezuordnung von Luftaustrittsschlitz und Wischblatt ist natürlich für die Erfindung sehr wesentlich, damit eine ausreichende Beheizung des Wischblattes sichergestellt ist. In dem Luftkanalsystem 21 ist ein Wärmetauscher 24 vorgesehen, der in wärmeleitendem Kontakt mit dem Motorblock und vor allem mit dem Auspuffkrümmer 25 der Verbrennungskraftmaschine 26 steht.
  • Fig. 2 zeigt deutlich, daß der Trichter 20 des Luftkanalsystemes 21 in Fahrtrichtung vor der Verbrennungskraftmaschine 26 etwa ixl Höhe der Stoßstange 27 angeordnet ist. Damit wird also Frischluft aufgefangen, die nicht durch Benzindämpfe etc. der Verbrennungskraftmaschine verunreinigt ist. Wichtig ist außerdem die Anordnung dieses Trichters 20. Mißt man an den Stellen a bis e die Druckverhältnisse bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit ergibt sich folgendes: In Höhe der Stoßstange 27 bei b ist der höchste Druckwert meßbar, der von a nach b ansteigt und von b nach c abfällt. Bei c ist aufgrund der Strömungsverhältnisse ein Unterdruck meßbar. Von c nach e steigt der Druck wieder auf einen Maximalwert, der jedoch geringer ist als der Wert bei b. Dieser Druckunterschied wird zur Förderung des Luftstromes ausgenutzt.
  • Etwa im Bereich d mit Abstand vor der Windschutzscheibe 10 ist der Druckwert in der Nähe von Null, so daß sich ein besonders großer Druckunterschied zwischen dem Bereich des Lufteintritts und dem Bereich des Luftaustritts ergibt.
  • Der Trichter 20 ist also an einer Stelle im Frontbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet, an der ein hoher durch den Fahrtwind hervorgerufener Staudruck meßbar ist. Die Luftaustrittsschlitze 22,23 sind dagegen an einer Stelle in der Nähe des der Motorhaube benachbarten Scheibenrandes angeordnet, an der ein geringer Druck meßbar ist.
  • In dem Luftkanalsystem 21 ist ein nur schematisch angedeutetes Gebläse 30 vorgesehen, das über ein Steuergerät 31 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eines Sensors 32 steuerbar ist.
  • Dabei kann das Gebläse im Stillstand des Fahrzeuges eingeschaltet sein und bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit abgeschaltet werden. Andere Einflußgrößen, die von dem Sensor ausgewertet werden könnten, sind der Staudruck, die Außentemperatur sowie die Temperatur und/oder die Strömungsgeschwindigkeit der erhitzten Luft im Bereich der Luftaustrittsschlitze. Außerdem ist in das Luftkanalsystem 21 eine Drosselklappe 33 eingebaut, die in ihrer Arbeitsstellung den Luftstrom zu den Luftaustrittsschlitzen freigibt, in ihrer fluliestellung diesen Luftstrom aber absperrt. Das ist wichtig, damit bei hohen Außentemperaturen nicht unnötiger Weise ein heißer Luftstrom auf die Windschutzscheibe trifft und diese und damit den Fahrgastraum erwärmt. Außerdem soll der Luftstrom zum Wischblatt unterbunden werden, wenn die Temperatur dieses Luftstromes einen Wert erreicht, der zu einer Beschädigung der wärmeempfindlichen Gummiwischleiste führen könnte. Die Stellung dieser Dosselklappe 33 könnte über den Hebel, der zur Bedienung der Heizanlage des Fahrgastinnenraumes ohnehin vorhanden ist, beeinflußt werden. Denkbar sind allerdings auch temperaturabhängige Stellelemente, die diese Drosselklappe selbsttätig verstellen.
  • In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß die aus einem Wasserbehälter 40 geförderte Waschflüssigkeit über Wasserleitungen 41 zu den Düsen 42 und 43 gefördert wird. Die Wasserleitungen 41 sind dabei innerhalb des Luftkanalsystemes 21 zwischen dem Wärmetauscher und den Luftaustrittsschlitzen 22,23 verlegt.
  • Damit wird also auch das Waschwasser und die Düse durch den Heißluftstrom erwärmt.
  • Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer in einem Luftaustrittsschlitz 22 angeordneten Düse 42. In einem Kunststoffkörper 50 sind ein Metallrohr 51 und eine einstellbare Düsenkugel 52 verankert. Das Metallrohr 51 steht in wärmeleitendem Kontakt mit einem Wärmeleitblech 53, das in den Motorraum ragt und ggf. beim Schließen der Motorhaube direkt am Auspuffkrümmer oder an der Verbrennungskraftmachine anliegt. Durch die Wärmestrahlung und/oder durch direkte Verbindung wird also Motorwärme in den Bereich der Düse übertragen, so daß diese rasch auf eine erhöhte Temperatur erwärmt wird und selbst bei niedrigsten Außentemperaturen nicht einfrieren kann.
  • In Fig. 2 ist noch angedeutet, daß ein Teil 21a des Luftkanalsystemes zwischen Wärmetauscher 24 und Luftaustrittsschlitz 22 in die Motorhaube 60 integriert ist. Ein anderer Teil 21b des Luftkanalsystemes ist an der Verbrennungskraftmaschine 26 derart fixiert, daß beim Öffnen und Schließen der Motorhaube 60 eine Entkopplung bzw. Kopplung der beiden Teile des Luftkanalsystems selbsttätig erfolgt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Wischblatt einer Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeuges durch die Motorwärme soweit aufgeheizt, daß sich auch bei niedrigsten Außentemperaturen am Wischblatt kein Schnee bzw. Eis festsetzten kann, so daß die Beweglichkeit des Gelenke und der Wischgummileiste gewährleistet ist und damit jederzeit eine einwandfreie Wischwirkung erzielt wird.

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine und einer Sceiereinigungsanlage Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine und einer Scheibenreinigungsanlage mit wenigstens einem Scheibenwischer, dessen Wischblatt im Betrieb eine zu reinigende Scheibe überstreicht und in der Ruhelage nahe dem Scheibenrand abgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt des Scheibenwischers (11,12) mittels eines heißen Luftstromes beheizbar ist, wobei in einem Trichter (20) in Fahrtrichtung vor der Verbrennungskraftmaschine (26) Frischluft aufgefangen wird, die in einem geschlossen Luftkanalsystem (21) über einen von der Wärme der Verbrennungskraftmaschine (26) gespeisten Wärmetauscher (24) zu einem Luftaustrittsschlitz (22,23) geleitet wird, der in der Nähe der Ablagestellung des Wischblattes angeordnet ist und dessen Länge wenigstens annähernd der Wischblattlänge entspricht.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (20) an einer Stelle im Frontbereich des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, an der ein hoher durch den Fahrtwind hervorgerufener Staudruck meßbar ist, und daß der Luftaustrittsschlitz (22,23) an einer Stelle in der Nähe des der Motorhaube benachbarten Scheibenrandes angeordnet ist, an der ein geringer Druck, ggf. ein Unterdruck meßbar ist.
  3. 3 Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (20) in Höhe der Stoßstange (27) angeordnet ist und gegebenenfais in diese integriert ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsschlitz (22,23) in der Motorhaube (60) mit Abstand vom Scheibenrand angeordnet ist und der Luftstrom direkt auf das Wischblatt des Scheibenwischer (11,12) in seiner Ablagestellung gerichtet ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (30) zur Förderung des Luftstromes vorgesehen ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung des Gebläses (30) steuerbar oder regelbar ist, wobei als Einflußgrößen der im Frontbereich gemessene Staudruck und/oder die Fahrgeschwindigkeit und/oder die Außentemperatur und/oder die Temperatur und/oder die Strömungsgeschwindigkeit der erhitzten Luft im Bereich der Luftaustrittsschlitze (22,23) dienen.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Luftkanalsystem (21) vorzugsweise vor dem Wärmetauscher (24) eine umstellbare Lüftungsklappe bzw. Drosselklappe (33) eingebaut ist.
  8. 8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Drossel (33) über einen Hebel für das Heizungssystem verstellbar ist.
  9. 9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe über ein temperaturabhängiges Stellelement selbsttätig verstellbar ist.
  10. 10. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (24) in wärmeleitendem Kontakt mit dem Auspuffkrümmer (25) der Verbrennungskraftmaschine (26) steht.
  11. 11. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Düse (42,43) einer Waschanlage durch den aus dem Luftaustrittsschlitz (22, 23) austretenden Heißluftstrom erwärmt wird.
  12. 12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitung (41) zu der Düse (42,43) innerhalb des Luftkanalsystems (21) zwischen Wärmetauscher (24) und Luftaustrittsschlitz (22,23) verlegt ist.
  13. 13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß vom Düsenkörper ein Wärmeleitblech (53) in den Motorraum ragt und ggf. in wärmeleitender Verbindung mit der Verbrennungskraftmaschine (26) steht.
  14. 14. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (21a) des Luftkanalsystems zwischen Wärmetauscher (24) und Luftaustrittsschlitz (22,23) in die Motorhaube (60) integriert ist, daß ein anderer Teil (21b) des Luftkanalsystems eine der Verbrennungskraftmaschine (26) fixiert ist und daß beim Öffnen bzw. Schließen der Motorhaube (60) eine Entkopplung bzw.
    Kopplung der beiden Teile des Luftkanalsystems (21) erfolgt.
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