DE1035499B - Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung einer klaren Sicht bei Spiegeln, insbesondere Aussenrueckblickspiegeln von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung einer klaren Sicht bei Spiegeln, insbesondere Aussenrueckblickspiegeln von Kraftfahrzeugen

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DE1035499B
DE1035499B DEST12038A DEST012038A DE1035499B DE 1035499 B DE1035499 B DE 1035499B DE ST12038 A DEST12038 A DE ST12038A DE ST012038 A DEST012038 A DE ST012038A DE 1035499 B DE1035499 B DE 1035499B
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Dr-Ing Richard Stroehlen
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RICHARD STROEHLEN DR ING
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/0602Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior comprising means for cleaning or deicing

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  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erhaltung einer klaren Sicht bei Spiegeln, insbesondere Außenrückblickspiegeln von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erhaltung einer klaren Sicht bei Spiegeln, die der Befeuchtung durch Flüssigkeiten ausgesetzt sind und mit dem Ansetzen von Flüssigkeitströpfchen oder durch Bildung eines Flüssigkeitsfilms sichtunklar werden, wie z. B. bei den an Fahrzeugen angebrachten Außenrückblickspiegeln.
  • Der Zweck der Erfindung ist, an Spiegeln, die einer Befeuchtung durch Regen oder einem sonstigen feuchten oder trockenen Niederschlag ausgesetzt sind, eine zeitlich andauernde Sicht dadurch zu erhalten; daß ein Reinigungsstrom, bestehend aus Luft oder aus einem gasförmigen Medium, die Spiegeloberfläche bestreicht und somit alle sichtstörenden flüchtigen, flüssigen und festen Fremdteile von der Spiegeloberfläche entfernt.
  • Vorrichtungen, zur ununterbrochenen oder periodisch ablaufenden Reinigung der Oberfläche von Spiegeln, die der Erhaltung eines klaren Spiegelbildes dienen, sind zwar bekannt. Sie bestehen aus Wischern mit gummibesetzten Kanten, die entweder von Hand oder über einen automatischen Antrieb periodisch hin und her bewegt werden. Diese rein mechanischen Vorrichtungen bewirken einen Reinigungsvorgang, bei dem sowohl die großen Flüssigkeitströpfchen als auch die groben Staubteilchen entfernt werden, doch verbleibt an der Glasscheibenoberfläche ein unebener Flüssigkeitsfilm, an dem die neu hinzukommenden Flüssigkeitströpfchen, je nach den örtlich bestehenden Kohäsions- und Adhäsionskräften, als solche hängenbleiben, sich zu Flecken ausbreiten und schließlich als mehr oder weniger wellige Flüssigkeitsschichten unterschiedlicher Dicke die Glasscheibe überdecken und die gegebenenfalls auf dieser auch irgendeine in sich ungeordnete Gleit- oder Fließbewegung ausführen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Reinigungsvorgang nicht kontinuierlich, sondern periodisch verläuft, so däß zwischen zwei Reinigungstakten immer wieder ein Intervall entsteht, innerhalb dessen sich Feuchtigkeit, Staub und sonstige Fremdteile an die Glasscheibe absetzen können und somit neuerlich die Durchsicht behindern.
  • Zur andauernden Erhaltung einer klaren Sicht müssen diese Intervalle möglichst kurz sein, d. h., es wäre eine möglichst hohe Frequenz des eigentlichen Reinigungsvorganges anzustreben. Mit der Steigerung der Frequenz des mechanischen Scheibenwischers ist aber eine stetige Verschlechterung des Sichtbildes verbunden. Die Höhe der Wischerfreqrenz, die in einer bestimmten Funktion zur Güte der Durchsicht steht, ist also nach oben sowie auch nach unten begrenzt. Diese besagten Nachteile wirken sich beim Spiegel noch viel stärker aus als bei einer Glasscheibe, da zur Erzeugung eines klaren Spiegelbildes an der Spiegeloberfläche schärfere optische Bedingungen anzusetzen sind als an der Durchsicht einer Glasscheibe, die ja ein reales Bild vermittelt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß ein. kontinuierlich fließen= der gasförmiger Reinigungsstrom über die Spiegel= fläche geführt wird. Zur. Unterstützung der aerodynamischen Reinigungswirkung wird erfindungsgemäß auch ein Trocknungs- und Verdunstungsvorgang angewandt, indem der Luftstrom in einer Weise über die Spiegeloberfläche geführt wird, daß die daran haftenden Flüssigkeitsfilme in sehr kurzer Zeit verdunstet sind.
  • Der Reinigungsstrom kann in beliebiger Richtung die Spiegeloberfläche überstreichen., doch wird es vorteilhaft sein, den Luftstrom von oben nach unten strömen zu lassen, so daß er einseitig zu- und einseitig abströmt. Dabei soll die ganze oder zumindest die Mitte der Spiegeloberfläche vom Reinigungsstrom überstrichen werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung bestimmt, wie sie z. B. an Außenrückblickspiegeln von Fahrzeugen Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Spiegelhalters samt einer darübersitzen den Lufteinfangdüse bzw. Leitvorrichtung; Fig. 2 zeigt als Seitenansicht eine Leitvorrichtung in ihrer Eigenschaft als Lufteinfangdüse mit Waxmluftzumischung; Fig. 3 und 4 zeigen als Seiten- und Stirnansicht eine Leitvorrichtung mit einer Fang- und Abführungsrinne sowie seitlichen Abführungsöffnungen für Fremdkörper; Fig. 5 und. 6 zeigen als Seiten- und Stirnansicht eine Leitvorrichtung mit über- die ganze Spiegelbreite sich erstreckenden schlitzartig ausgebildeten Abführungsöffnungen Fig. 7 zeigt eine mittels Stege an dem Spiegelhalter befestigte Leitvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 8 zeigt als Seitenansicht eine schwenkbar gelagerte Leitvorrichtung; Fig.9 und 10 zeigen als Seiten- und Stirnansicht den Spiegelhalter samt einer Lufteinfangdüse am oberen Und einem Luftabführungsblech am unteren Spiegelrand; Fig. 11 und 12 zeigen als Seiten- und Stirnansicht den Spiegelhalter samt einer Lufteinfangdüse am oberen und einer Luftabführungsdüse am unteren Spiegelrand, und Fig. 13 zeigt die Ausbildung des unteren Spiegelrandes mit einem Luftabführungsblech in Seitenansicht.
  • Die über den Rahmen der Patentansprüche hinausgehenden Teile der Spezialbeschreibung und der Zeichnungen dienen nur der Erläuterung, haben aber keine patentrechtliche Bedeutung.
  • Nach Fig. 1 wird der zur Reinigung der Spiegeloberfläche 10 erforderliche Reinigungsstrom mittels einer Leitvorrichtung 11 dem Fahrwindstrom 12 unmittelbar entnommen. Zur Unterstützung der neben der aerodynamischen Reinigungswirkung auftretenden Trocknungs- und Verdunstungswirkung können auch warme bzw. heiße Gase über die Spiegeloberfläche geführt werden, die erfindungsgemäß beispielsweise der Heizanlage oder den Abgasen der Verbrennungsmaschine des Fahrzeuges entnommen werden. Dabei können diese Gase direkt mittels der Leitvorrichtung 11 über die Spiegeloberfläche 10 geleitet werden.
  • Nach Fig. 2 werden die warmen Gase 13 in der Leitvorrichtung 11 mit dem Fahrwindstrom 12 gemischt und dann über die Spiegeloberfläche 10 geführt. Hierbei kann der engste Querschnitt in der Leitvorrichtung 11 mit dem in ihm herrschenden verminderten Strömungsdruck zum Ansaugen der warmen Gase benutzt werden.
  • Der Einströmteil der Zuleitvorrichtung 11 für den Reinigungsstrom erstreckt sich in Fahrtrichtung. Der Ausströmteil der Zuleitvorrichtung 11 ist derart gegen die Spiegeloberfläche 10 geneigt, daß der austretende Reinigungsstrom auf die Spiegeloberfläche 10 unter einem bestimmten Neigungswinkel auftritt oder unter Berührung der Spiegeloberfläche, etwa parallel dazu, verläuft. Der Reinigungsstrom wird also in der Zuleitvorrichtung 11 um mehr als 90° umgelenkt.
  • Unter Ausnutzung der bei dieser Umlenkung entstehenden Zentrifugalkräfte können nach der Fig.3 bis 6 erfindungsgemäß vom Reinigungsstrom mitgeführte Fremdteile 16, wie z. B. Regentropfen, durch in der Zuleitvorrichtung 11 angeordnete Fang- oder Abführungsrinnen 14 bzw. Abführöffnungen 15 abgeleitet und nach außen weggeführt werden, ohne daß sie die Spiegeloberfläche 10 berühren. Die Fang- oder Abführungsrinnen 14 und Abfübrungsöffnungen 15 erstrecken sich über die ganze Spiegelbreite. Dabei haben die Fang- oder Abführungsrinnen 14 zwei seitliche Öffnungen, um die Fremdteile 16 nach außen wegzuführen, während die Abführungsöffnungen 15 als ein als Beipaß wirkender Schlitz ausgebildet sind, der die Fremdteile 16 längs der ganzen Spiegelbreite abführt.
  • Die Zuleitvorrichtung wird außen durch eine äußere Leitwand 11 begrenzt, während die innere Begrenzung vorzugsweise durch den Außenumfang des Spiegels und/oder einen den Strömungswiderstand des Spiegels vermindernden Vorbaukörper 17 gegeben ist.
  • Nach Fig. 7 ist die Leitwand 11 über Stege 18, die sich in Fahrtrichtung erstrecken, mit dem Spiegel fest verbunden.
  • Nach Fig. 8 ist sie derart drehbar oder schwenkbar angeordnet, daß man den Reinigungsstrom nach Richtung und Stärke, wie er auf die Spiegeloberfläche 10 gelangt, beeinflussen kann oder ihn wahlweise auch ganz unterbinden oder mindestens so einstellen kann, daß er die Spiegeloberfläche 10 nicht mehr berührt.
  • Der Eintrittsquerschnitt der Zuleitvorrichtung 11 wird erfindungsgemäß größer gehalten als ihr Ausströmungsquerschnitt über der Spiegelfläche. Hierdurch wird der Reinigungsstrom in der als Düse wirkenden Zuleitvorrichtung beschleunigt und die Reinigungswirkung somit erheblich verstärkt.
  • Gemäß der Erfindung ist im Unterteil der Spiegelfassung ein Luftabführungsblech 19 (Fig. 9 und 10) oder eine Luftabführungsdüse 20 (Fig. 11 und 12) vorgesehen, um mittels ihrer Treibwirkung nicht nur die Menge des Reinigungsstromes zu erhöhen, sondern um ihm auch eine bevorzugte bzw. eindeutig bestimmte Strömungsrichtung zu verleihen, so daß Strömungstoträume und somit sichtunklare Stellen mit Sicherheit vermieden werden. Das Luftabführungsblech 19 verläuft etwa parallel zur Zuleitvorrichtung und erstreckt sich von seinem zugehörigen Spiegelumfängsteil nach außen .und entgegen der Fahrtrichtung. Die Luftabführungsdüse 20 verläuft ungefähr parallel zur Zuleitvorrichtung und läßt zwischen der Ableitvorrichtung und dem zugehörigen Spiegelumfangsteil einen Raum 21 zum Durchströmen des Fahrwindes 12 frei.
  • Um den Reinigungsstrom mit größerer Sicherheit auch in all seinen Stromfäden parallel über die Spiegeloberfläche 10 führen zu können, kann die Spiegeleinfassung an jener Stelle weggelassen werden, an der der Reinigungsstrom der Spiegeloberfläche zu-und abgeführt wird. Da der Reinigungsstrom der Spiegeloberfläche aber über die Zuleitvorrichtung 11 unter einem gewissen Winkel zugeleitet wird, kann hier eine etwa vorhandene Spiegeleinfassung keine maßgebliche Störung verursachen. Dagegen vermag eine unberandete Spiegeleinfassung und eine zusätzliche Luftabführungsvorrichtung 19- bzw. 20 an der Luftabströmstelle, wie dies in Fig. 13 gezeigt wird, den Reinigungsstrom in seiner Geschwindigkeit und somit Wirksamkeit auf den Reinigungsvorgang der Spiegeloberfläche wesentlich zu begünstigen.
  • Der besseren Darstellung wegen wurden in den Zeichnungen vierkantige Spiegel dargestellt. Die Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind jedoch bei entsprechender Gestaltung unter Berücksichtigung der bekannten aerodynamischen Gesetze von der äußeren Spiegelform unabhängig.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Erhaltung einer klaren Sicht bei Spiegeln, insbesondere Außenrückblickspiegeln von Kraftfahrzeugen, die der Befeuchtung durch Flüssigkeiten ausgesetzt sind und mit dem Ansetzen .von Flüssigkeitströpfchen. bziv. Bildung eines Flüssigkeitsfilms sichtunklar werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein gasförmiger Reinigungsstrom über die Spiegeloberfläche geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennnet, daß die ganze oder zumindest die Mitte der Spiegeloberfläche von dem Reinigungsstrom überstrichen wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsstrom vom Bereich des Spiegelrandes her allseitig gegen die Spiegeloberfläche zuströmt und an einer vorbestimmten Stelle abströmt.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsstrom einseitig zu- und einseitig abströmt.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Außenrückblickspiegeln der zur Reinigung der Spiegeloberfläche (10) erforderliche Reinigungsstrom mittels einer Leitvorrichtung (11) dem Fahrwindstrom (12) unmittelbar entnommen wird (Fis. 1).
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsstrom dem sich im kalten, warmen oder heißen Zustand befindlichen gasförmigen Medium (13) der Heiz-, Kühl- oder Abgasanlage des Fahrzeuges mittels einer Leitvorrichtung entnommen wird (Fig.2).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmteil der Zuleitvorrichtung (11) für den Reinigungsstrom sich in Fahrtrichtung erstreckt und deren Ausströmteil gegen die Spiegeloberfläche (10) derart geneigt ist, daß der austretende Reinigungsstrom auf die Spiegeloberfläche unter einem bestimmten Neigungswinkel auftritt oder unter Berührung der Spiegeloberfläche etwa parallel dazu verläuft. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitvorrichtung im Bereich des oberen Teiles des Spiegelrandes vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitvorrichtung (11) Fang- und Abführungsrinnen (14) bzw. Abführungsöffnungen (15) für vom Reinigungsstrom mitgeführte feste Fremdteile oder Flüssigkeitströpfchen (16), wie z. B. Regentropfen, vorgesehen sind (Fis. 3 bis 6).
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangrille (14) für die von dem Reinigungsstrom getragenen Flüssigkeitströpfchen (16) immer an der Außen-Leitwand (11) des Ausströmteils angeordnet ist und mindestens an einem Stirnende offen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung für die von dem Reinigungsstrom getragenen Flüssigkeitströpfchen (16) durch eine im Ausströmteil der Zuleitvorrichtung nahe der Außenleitwand vorgesehene, etwa parallele Tropfenleitwand (15) erfolgt.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitvorrichtung eine äußere Leitwand (11) aufweist, während sie innen vorzugsweise durch den Außenumfang des Spiegels und/oder einen den Strömungswiderstand des Spiegels vermindernden Vorbaukörper (17) begrenzt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen mit dem Spiegel fest verbunden sind, z. B. über Stege (18), deren Querschnitte sich in Fahrtrichtung erstrecken (Fis. 7).
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitvorrichtung bzw. ihre Außenleitwand (11) derart drehbar oder schwenkbar ist, daß die Spiegeloberfläche (10) vom Reinigungsstrom nicht berührt wird (Fis. 8).
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt der Zuleitvorrichtung größer ist als ihr Austrittsquerschnitt.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Spiegelrandes eine Ableitvorrichtung(19, 20) für den Reinigungsstrom vorgesehen ist (Fig.9 bis 12).
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitvorrichtung (19) etwa. parallel zur Zuleitvorrichtung verläuft und sich von ihrem zugehörigen Spiegelumfangsteil nach außen und entgegen der Fahrtrichtung erstreckt.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitvorrichtung (20) etwa parallel zur Zuleitvorrichtung in Fahrtrichtung verläuft und daß zwischen der Ableitvorrichtung und dem zugehörigen Spiegelumfangsteil Raum (21) zum Durchströmen von Fahrwind (12) vorhanden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelumfang, insbesondere jener der Abströmseite, randlos ist (Fis. 13). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 909 662.
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