CH176705A - Biegsamer Schlauch. - Google Patents

Biegsamer Schlauch.

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CH176705A
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CH
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flexible hose
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foils
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Inventor
Loewenstein Franz
Josef Dr Liebermann
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Loewenstein Franz
Josef Dr Liebermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


  Biegsamer     Schlaueh.       Die Erfindung bezieht sich auf die be  kannten mit Draht armierten, biegsamen  Schläuche aus     Faserstoffmaterial,    die derart  hergestellt werden, dass über einen den       schraubenlinienförmig    verlaufenden     Armie-          rungadraht    aufnehmenden Dorn Folien aus  Zellulose oder dergleichen gerollt oder in  Bandforen schraubenförmig gewickelt werden.  Der Bestand der Schlauchwandung und da  mit ihr Dichthalten wurde bisher zumeist  durch einen äussern     Armierungsdrabt    gewähr  leistet, der in die üblichen, in den Schlauch  gepressten Rillen zu liegen kommt und die  Folien umschnürt.

   Auf diese äussere Armie  rung, welche die     Biegsamkeit    des Sehlauches  stark herabsetzt und infolge der Härte des  Drahtes gelegentlich zum Reissen der Folien  führt, konnte bisher, sofern nicht ein äusserer  Schlauch aus Gummi angewendet     wurde,     nicht verzichtet werden, da ein Ankleben  der     Folienränder    allein den Bestand der  Schlauchwandung nicht sichern kann. Die  Klebestellen würden die fortlaufenden Bean-         spruchungen    durch Biegung des Schlauches  nicht aushalten, da hierbei auch das beste  Klebemittel brüchig wird. Die Folge davon  wäre ein Aufblättern der Folien an den  Rändern oder ein Aufrollen derselben auf  der ganzen Länge des Schlauches und damit       Undichtheit    desselben.  



  Die Erfindung bezweckt die die Biegsam  keit des Schlauches beeinträchtigende äussere  Armierung ohne Gefahr für den Bestand der  Schlauchwand und deren Dichthalten zu  vermeiden. Gemäss der Erfindung wird dies  dadurch erreicht, dass der Schlauch an Stelle  eines äussern     Armierungsdrahtes    eine mittelst  Textilmaschinen hergestellte geschlossene  Hülle aufweist. Diese äussere Hülle drückt  die die Schlauchwandung bildenden Folien  an den Erhebungen zwischen den Rillen  gegen den hinter den Erhebungen befindli  chen gewissermassen ein     Widerlager    bildenden       Armierungsdraht,    wodurch die Folien entlang  einer Schraubenlinie gewissermassen einge  spannt sind.

   Auf diese Weise ist der Zusam-           menhalt    der Folien vollkommen ausreichend  gesichert, die ursprüngliche Biegsamkeit des  Schlauches jedoch trotzdem gewahrt. Bei  Schläuchen, die einer ganz besonderen Be  anspruchung ausgesetzt sind, kann in die  äussere Rille der Schlauchwandung ein span  nungsloser oder elastischer Faden eingelegt  werden, der nur dazu dient, eine     Verflachung     der Rillen der Schlauchwandung, die bei  längerem Gebrauch möglicherweise eintreten  könnte, hintanzuhalten. Es kann hierzu ein  Bindfaden oder eine Gummischnur verwendet  werden, die die Biegsamkeit des Schlauches  in keiner Weise stört. Die äussere Hülle kann  geflochten, geklöppelt oder gestrickt sein und  auf die Schlauchwandung aufgeschoben sein.

    Zweckmässig wird sie aber unmittelbar auf  dem Schlauch hergestellt, indem der Schlauch  durch die betreffende Textilmaschine hin  durchgeführt wird. Die äussere Hülle bildet  einen natürlichen Schutz für die immerhin  empfindliche Schlauchwand, so dass beim  Gebrauch des Schlauches diesbezüglich wenig  Rücksichten zu nehmen sind. Schliesslich  verleiht sie dem Schlauch auch ein gutes  Aussehen.  



  Derartige Hüllen sind an sich bekannt.  So ist es z. B. bei elektrischen Leitern und  Kabeln üblich, zum Schutze der Isolierung  eine     Umspinnung    oder     Umfleclrtung    anzu  ordnen. Auch ist es bekannt, Gummi- oder  Metallschläuche mit einer gewobenen oder  durch Umflechten hergestellten Hülle zu ver  sehen. Die vorliegende     Erfindung    wird dem  gegenüber nur in einer Ausgestaltung der  bekannten oben geschilderten biegsamen  Schläuche erblickt, die ohne Beeinträchtigung  der Funktion und Lebensdauer des Schlau  ches eine grössere Biegsamkeit desselben ver  mittelt.  



  In der Zeichnung ist der neue Schlauch  in drei beispielsweisen Ausführungsformen in  Ansicht dargestellt.     Fig.    1 zeigt den bieg  samen Schlauch mit gerollten Blättern aus       Faserstoffmaterial.        Fig.    2 zeigt einen bieg  samen Schlauch mit schraubenförmig ge  wickelten Bändern aus     Faserstoffmaterial.          Fig.    3 zeigt einen biegsamen Schlauch mit    einem in die Rillen des Fasermaterials ein  gelegten Faden.  



  Die innenliegende Armierung aus einem  in Schraubenwindungen verlaufenden Draht  1 ist gemäss     Fig.    1 von einer     aus    mehreren       Zellulosefolienbestehenden,    gerollten Schlauch  wand 2 umgeben. Von den Folien, welche  z. B. von der Art der unter der     Marke          "Cellophane"    bekannten, durchscheinenden       Zellulosefolien    sein können, ist die oberste  zur Verdeutlichung etwas abgehoben. Über  die Folien ist eine mittelst Textilmaschinen  hergestellte Hülle 3 aus Fadenmaterial oder  feinem Draht angeordnet. Die Herstellung  des Schlauches erfolgt in üblicher Weise  unter Verwendung eines Dornes, auf den der       Armierungsdrahtaufgebracht    wird.

   Die oberste  Folie des     Faserstoffmaterials    kann durch  stellenweises Ankleben des Randes an die  darunter befindliche Folie bis zur     Anbringung     der Hülle 3 gesichert werden. Wenn die  Folien schraubenförmig auf den     Armierungs-          draht    gewickelt werden     (Fig.2)    oder bei  Anordnung eines     Bindfadens    4     (Fig.    3) oder  einer     Gummischnur    in den äussern Rillen  kann das Ankleben des Randes wegfallen.  Zur Herstellung der äussern Hülle 3 wird  der Schlauch z. B. durch eine Flechtmaschine  geführt.  



  Für besondere     Zwecke    können die Folien  mit 01, Paraffin oder Glyzerin getränkt  werden. Ebenso kann eine aus Fadenmaterial  bestehende äussere Hülle ,3 imprägniert oder  in anderer Weise vergütet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Biegsamer Schlauch mit über einem innen befindlichen Armierungsdraht angeordneten Faserstoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe an Stelle eines äussern Armie- rungsdrahtes eine mittelst Textilmaschinen hergestellte geschlossene Hülle aufweist. UNTERANSPRÜCEE 1. Biegsamer Schlauch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über die Folien ein spannungsloser Faden gewickelt ist, der in der zwischen den Windungen des Armierungsdrahtes verlaufenden Rille der Folien liegt.
    z. Biegsamer Schlauch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über die Folien ein elastischer Faden gewickelt ist, der in der zwischen den Windungen des Armierungsdrahtes verlaufenden Rille der Folien liegt. 3. Biegsamer Schlauch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle geflochten ist. 4. Biegsamer Schlauch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle geklöppelt ist. 5. Biegsamer Schlauch nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle gestrickt ist.
CH176705D 1934-08-16 1934-08-16 Biegsamer Schlauch. CH176705A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0255359A2 (de) * 1986-08-01 1988-02-03 Flexible Technologies, Inc. Schraubenförmig gewickelter flexibler Schlauch

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0255359A2 (de) * 1986-08-01 1988-02-03 Flexible Technologies, Inc. Schraubenförmig gewickelter flexibler Schlauch
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