CH175948A - Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallmantel eingeschlossenem Widerstandskörper. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallmantel eingeschlossenem Widerstandskörper.

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CH175948A
CH175948A CH175948DA CH175948A CH 175948 A CH175948 A CH 175948A CH 175948D A CH175948D A CH 175948DA CH 175948 A CH175948 A CH 175948A
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CH
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electrical heating
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heating rods
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Hofer Hans
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Hofer Hans
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description


      Verfahren    zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallmantel  eingeschlossenem Widerstandskörper.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren zur Herstellung elektrischer Reiz  stäbe mit einem in einem Metallmantel ein  geschlossenen Widerstandskörper.  



  Man hat schon vorgeschlagen, eine all  seitige,     luftraumlose    Isolierung des Wider  standskörpers bei solchen     Heizstäben    dadurch  zu erzielen, dass man denselben in gebrannte  keramische Hohlkörper einbettete und durch  Druck eine     Zertrümmerung    dieser Hohl  körper zu einer den ganzen Querschnitt aus  füllenden pulverförmigen Masse herbei  führte. Hierbei ergab sich aber, besonders  wenn der Heizstab eine grössere Länge besass.  beim zentralen Einführen des gewundenen  oder gewickelten Widerstandsstranges in die  geschlossenen, gebrannten Formstücke eine  Verzerrung oder stellenweise Streckung des  selben.  



  Dieser Übelstand wird nun durch das  erfindungsgemässe Verfahren beseitigt, indem  im Umfang mindestens zwei offene, zusam-         men    die Umhüllung bildende Formkörper  auf den     Widerstandskörper    aufgesetzt wer  den.  



  Es können hierbei zwei gleiche oder un  gleiche oder drei Formkörper vorgesehen  sein, in welche der Widerstandsstrang seit  lich eingeschoben wird, anstatt hindurch  gezogen zu werden, so     dass    keinerlei Verzer  rung der einzelnen Windungen     eintreten     kann.  



  Ausführungsbeispiele des erfindungs  gemässen Verfahrens seien anhand von in der  Zeichnung .dargestellten Ausführungsbeispie  len von Heizstäben, die nach dem Verfahren  gemäss der Erfindung hergestellt werden, be  schrieben.  



  In dieser Zeichnung zeigt:       Fig.    1 einen Heizleiter in Ansicht;       Fig.    2 und 3 zeigen Varianten desselben;       Fig.    4 zeigt eine Isolierung im Quer  schnitt und           Fig.    5 eine Ansicht derselben;       Fig.    6 zeigt die in das Schutzrohr ein  gezogene Isolierung mit Heizleiter im     Quer-          schnitt,    und       Fig.    7 zeigt den fertig geformten     Heiz-          stab    im     Querschnitt    und       Fig.    8 in Längsansicht;

         Fig.    9 zeigt eine Variante der Isolierung  im     Querschnitt    und       Fig.10    eine Längsansicht hiervon;       Fig.1l    zeigt eine weitere Variante der  Isolierung im     Querschnitt;          Fig.l2    zeigt eine zweite Ausführungs  form des Heizstabes im     Querschnitt;          Fig.    13 und 14 zeigen verschiedene Aus  bildungen eines Heizstabes;

         Fig.15    zeigt eine dritte Ausführungs  form -eines Heizstabes mit doppeltem     Heiz-          leiter    im Querschnitt, vor der Fertigpres  sung und       Fig.    16 den     Querschnitt    nach der Fertig  pressung, wovon       Fig.    17 eine Längsansicht zeigt;       Fig.    18 zeigt eine Ansicht des einen  Endes -eines solchen Heizstabes.  



  Der Heizstab kann mit Heizleitern be  liebiger Gestaltung ausgeführt werden, vor  zugsweise wird jedoch ein Heizleiter aus im  Zickzack gewundenem Draht nach Fix. 1 ein  dünnes flaches Band nach     Fig.2    oder ein  aus einem solchen     herausgestanzter        mäander-          förmiger    Heizleiter verwendet.  



  Der Heizleiter H nach     Fig.    1 wird bei  der Herstellung in eine Isolierung aus einem       Aluminiumoxyd,    zum Beispiel Ton,     ein-          gebettet,    welche (im Umfang) durch zwei ge  brannte, U-förmige Hüllen     Il    und 12 gebildet  ist, und zwar kommen auf die Länge des  Heizstabes eine Anzahl solcher aneinander  gereihter     Tsolierungsabschnitte    oder Form  stücke.

   Diese     Isolierungsabschnitte    I werden  mit dem eingelegten Heizdraht 11 in ein vor  geformtes falzloses metallisches     Schutzrohr          R,    dessen Querschnitt jenem der Isolierung  ähnlich ,gestaltet ist, eingeschoben, und hier  auf wird das Ganze durch seitliches Zusam  menpressen in die in     Fig.    7 dargestellte         Querschnittsform    gebracht. Die Isolierung  zerfällt hierbei zu Staub, der den ganzen       Querschnitt    restlos ausfüllt.

   Der     Heizleiter     ist hierbei allseitig von der Wandung des  Schutzrohres isoliert, und die praktischen  Ergebnisse haben gezeigt, dass sich mit einer  solchen staub- oder pulverförmigen     Isolation     eine ausgezeichnete Wärmeübertragung und  hohe spezifische Belastbarkeit des Heizstabes  ergibt. Es resultiert hieraus eine Ersparnis  an Widerstandsmaterial einerseits und     \Ter-          besserung    des Wirkungsgrades anderseits.  



  Anstatt wie in     Fig.    4 senkrecht zur .Stab  flanke könnte die Isolierung auch parallel  dazu wie in     Fig.    9 und 10 in zwei Hälften     Is     unterteilt sein, oder könnte, -wie in     Fig.    11       dargestellt,    aus zwei Bändern 14     mit    dazwi  schen gelegten schmalen Leisten 1s zusam  mengesetzt sein. Je nach dem Verwendungs  zweck des Heizstabes kann dessen Quer  schnitt noch in eine besondere Form, zum  Beispiel nierenförmig nach     Fig.12,    durch  Pressen verformt werden.         Anstatt    flachen könnte der Heizstab auch  kreisförmigen Querschnitt haben.  



  Auch     könnte    derselbe eine     gewellte          Grundrissform    erhalten, wie in     Fig.    13 dar  gestellt, oder     Haarnadelform    gemäss     Fig.        1.1..     



  Der Heizstab kann auch mit mehreren,  zum Beispiel zwei, parallelliegenden     Heiz-          leitersträngen    ausgeführt werden, wie aus       Fig.    15 bis 18 ersichtlich. Hier werden     zwei     Reihen Isolierhüllen I mit eingelegten     Heiz-          leitern    H in das in Form einer 8 vorgeformte  Schutzrohr R eingezogen, und hierauf wird  das Rohr einer seitlichen Pressung unter  worfen, wodurch es die in     Fig.    16 dar  gestellte     Querschnittsform    erhält, in welcher  die beiden     Heizleiterstränge        H    gänzlich in  staubförmiger Isoliermasse eingebettet sind.  



       Hierbei    sind die beiden     Heizleiterstränge          1I    an einem Ende miteinander verbunden  und' somit in Serie .geschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallmantel ein- geschlossenem Widerstandskörper, der in eine durch Zertrümmerung einer gebrannten keramischen Umhüllun- entstandene pulver förmige Isoliermasse eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daB im Umfang mindestens zwei offene, zusammen die Umhüllung bil dende Formkörper auf den Widerstands körper aufgesetzt werden.
CH175948D 1934-04-30 1934-04-30 Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallmantel eingeschlossenem Widerstandskörper. CH175948A (de)

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CH175948D CH175948A (de) 1934-04-30 1934-04-30 Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallmantel eingeschlossenem Widerstandskörper.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753450C (de) * 1935-12-14 1953-07-13 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Verfahren zur Herstellung elektrischer Rohrheizkoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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