AT148796B - Indirekt geheizte Kathode. - Google Patents

Indirekt geheizte Kathode.

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AT148796B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Indirekt geheizte Kathode.   



   Die Erfindung betrifft indirekt geheizte Kathoden für Elektronenröhren. 



   Es ist bekannt, einen Heizdraht für eine indirekt geheizte Kathode einer   Elektronenröhre so   herzustellen, dass man einen geraden Heizdraht mit Isoliermaterial überzieht und dann den Heizdraht 
 EMI1.1 
 Schlingen biegen, die in einem losen Bündel in eine Metallröhre mit kreisförmigem Durchschnitt, die die eigentliche Kathode bildet, eingesetzt werden. 



   Es ist auch bekannt, die beiden mit Isoliermaterial überzogenen   Sehenkel eines haarnadel-   förmigen Drahtes   zusammenzubiegen   und nochmals mit Isoliermaterial zu   überziehen.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Heizdraht. der eine   ihm   gegebene Form. wie beispielsweise oben beschrieben, leicht beibehält und bei dem ein Draht bestimmter Länge in   einem   kleineren   Raum   untergebracht werden kann. als dies bis jetzt möglich war. 



   Erfindungsgemäss wird ein Heizdraht für eine indirekt geheizte Elektrode einer Elektronenröhre so erzeugt, dass man   mehrere Drähte getrennt mit Isoliermaterial überzieht, dann   die Drähte parallel legt und sie mit einem zweiten Überzug aus Isoliermaterial versieht und diesem   Mehrfachdraht   durch Abbiegen und Parallellegen der Teile die   erforderliche Form gibt. um   ihn in die Kathode ein-   zusetzen. Hiedureh   wird es   möglich,   einen Heizdraht bestimmter Länge in einem kleineren Raum unterzubringen, wobei der Heizdraht. nachdem er zu der gewünschten Form gebogen wurde, diese beibehält, so dass er. leicht jeder besonderen Kathodenform angepasst werden kann. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand der   Zeichnungen   näher beschrieben. 
 EMI1.2 
 



   Der erfindungsgemässe Vorgang bei der Ausführung besteht darin, dass Wolframdraht mit einem   isolierenden Überzug aus z. B. Aluminiumoxyd   auf irgendeine übliche Art überzogen wird. z. B. durch Aufspritzen der Masse oder Eintauchen in eine Masse aus diesem Material, die dann getrocknet einen festen   Aluminiumoxydüberzug   bildet. Der Überzug soll nicht so dick sein. wie dies bei einem einzelnen zu einem Heizdraht gebogenen Drahtstück   üblich   ist. 



   Zwei derart überzogene Leiter werden dann parallel zueinander gelegt und noch einmal durch 
 EMI1.3 
 Der Doppeldraht wird dann in die erforderliche   Form gebracht, um i Im in   der eigentlichen Kathode anzubringen. 



   Fig. 2 zeigt die Art, wie der Doppeldraht zu einem Bündel geformt und in einer zylindrischen 
 EMI1.4 
 dass bei dem Doppeldraht weniger Kurzschlussgefahr an den freien Biegestellen als bei Einzeldrähten besteht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 3 zeigt die flache Zickzackanordnung der Fig. 1, eingebaut in eine   Hache, rechteckige   Kathode. Bei jeder   Kathodenform   werden die Drähte an einem Ende abgeschnitten und dort. wie bei b in Fig. 3 gezeigt, verbunden. Die andern Enden e, d der beiden Drähte werden an geeignete Leiter für den Heizstrom angeschlossen, der somit die einzelnen Drähte der   Ziekzaekanordnung.   die in Reihe geschaltet sind,   durchfliesst.   



   Ein Heizdraht zum Einbau in eine flache Kathodenforlll kann statt in Zickzack in eine Reihe flacher Schlingen gelegt werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. 



   Es können auch mehr als zwei Drähte miteinander isoliert und durch diese zweite Isolation zusammengehalten werden. Dies kann vorteilhaft sein, wenn flache reckteckige Kathoden verwendet werden, die etwas breiter sind als die oben beschriebenen Doppeldrähte. In Fig. Ï ist eine flache rechteckige Kathode gezeigt, in die eine   Zickzaekwicklung mit   drei Adern gelegt wurde. In diesem Falle tritt der Heizstrom bei einem äusseren Draht e an einem Ende des Zickzack ein und bei dem andern äusseren Draht c an einem Ende des Zickzack aus und die Drähte e   und cl sind   mit dem   Mitteldraht bei f bzw. g.   wie gezeigt, verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Heizdraht für eine indirekt geheizte Kathode für Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren Drähten besteht, von denen jeder besonders mit Isoliermaterial überzogen ist, EMI2.1 mehradriges Gebilde darstellen, das dann durch Abbiegen und Parallellegen der Teile zu der für den Einbau in die Kathode erforderlichen Form zusammengelegt wird, wobei die einzelnen Drähte in dem Heizstromkreis in Reihe verbunden werden. EMI2.2
AT148796D 1935-03-06 1935-10-03 Indirekt geheizte Kathode. AT148796B (de)

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AT (1) AT148796B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436907A (en) * 1945-06-23 1948-03-02 Nasa Indirectly heated cathode
US2504335A (en) * 1946-08-30 1950-04-18 Hartford Nat Bank & Trust Co Indirectly heated cathode

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436907A (en) * 1945-06-23 1948-03-02 Nasa Indirectly heated cathode
US2504335A (en) * 1946-08-30 1950-04-18 Hartford Nat Bank & Trust Co Indirectly heated cathode

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