CH174039A - Pneumatisches Polster, insbesondere zur Verwendung bei Betten. - Google Patents

Pneumatisches Polster, insbesondere zur Verwendung bei Betten.

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CH174039A
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pneumatic cushion
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Janisch Alfred
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Janisch Alfred
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Pneumatisches Polster, insbesondere zur Verwendung bei Betten.    Der Wert eines Polsters, beispielsweise  einer Matratze, ist bestimmt durch die Güte  des zur Verwendung gelangenden Materials,  sowie durch die Art der Verarbeitung. Die  Herstellung zum Beispiel einer Matratze ist  dabei ganz in die Hände des Fachmannes  gelegt, der die Füllung in den     Drillstoffbezug     einbringen und festlegen und hierauf die       Öffnung    verschliessen muss, was immerhin  geraume Zeit in Anspruch nimmt. Matratzen  leiden aber erfahrungsgemäss durch den fort  gesetzten Gebrauch und bedürfen daher in  bestimmten Zeitabständen des     Auffrischens     der Polsterung     bezw.    der Erneuerung der  selben, wenn sie ihren Zweck richtig erfüllen  sollen.  



  Den Erfindungsgegenstand bildet nun ein  pneumatisches Polster, insbesondere zur Ver  wendung bei Betten, welches nicht in den  Rahmen der üblichen Anfertigung fällt und  das ausser dem Vorteil, keine Materialfüllung  zu benötigen, den grossen Vorzug hat, eine  besonders weiche, federnde Auflage zu bieten  und in dieser     Beziehung,    sowie in hygienischer    Hinsicht dem Bekannten weit überlegen zu  sein.  



  Der Erfindungsgegenstand ist gekenn  zeichnet durch wenigstens einen Hohlkörper  aus Gummi, der zur Erzielung einer pneu  matischen Polsterung durch einzupressende  Luft     auffüllbar    ist.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Aus  führungsform veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch einen  Teil eines dreiteiligen, als Matratze ausge  bildeten Polsters,       Fig.    2 und 3 je einen Schnitt, und       Fig.    4 ein aus drei Teilen zusammenge  setztes, als Matratze ausgebildetes Polster.  Zur Herstellung der Haut des Polsters  dient Gummi, wobei die Art der Anfertigung  der Wandungen und deren Verbinden mit  einander als bekannt     angenonmmen    wird.

    Das Polster kann aus einem Stück bestehen  oder geteilt sein, also beispielsweise in der  üblichen Mehrteilung hergestellt werden, und  unterscheidet sich somit in der äussern Form      von den bekannten Polstern, wie Polster  matratzen, nicht.  



  Die obere und untere Wandung<I>a</I> und<I>b</I>  des dargestellten Beispiels bilden zusammen  mit den     Seitenwandungen    c den Hohlkörper,  wobei die genannten Seitenwandungen aus  Gummi von stärkerem Querschnitt als die  Wandungen     a    und<I>b</I> bestehen, da solche  stützend zu wirken haben. Die Wandungen  a und b sind an ihrer Innenseite     über    ihre  ganze Länge und Breite mit Streifen d, e  versehen, die unlösbar angeklebt sind und  auf Grund ihrer Kreuzanordnung zur Ver  steifung der Wandungen a, b dienen.  



  Das Innere des Hohlkörpers ist in eine  Anzahl Kammern oder Zellen unterteilt, und  zwar durch die Anordnung von Trennwänden  aus Gummi. Beispielsweise kann eine solche  Wand f vorgesehen werden, welche den  Hohlkörper in der einen Richtung mittenteilt  und von zwei andern Trennwänden     g    im  rechten Winkel und im Abstand voneinander  geschnitten wird, so dass im ganzen sechs  der erwähnten Zellen gebildet werden. Jeder,  den einzelnen Zellen zugeordnete Abschnitt  der sich kreuzenden Trennwände f;     g    weist       Öffnungen    h auf, die ziemlich gross gehalten  sind und die     Verbindungen    der einzelnen  Zellen miteinander herstellen.

   Infolge des       Anbringens    dieser Öffnungen erhält die Luft,  die als Füllung für die Matratze zu dienen  hat, ungehindert Zutritt zu jeder Zelle und  verteilt sich gleichmässig derart, dass die  Kammern in ihrer Gesamtheit ein ausge  glichenes pneumatisches Polster ergeben. Das  Füllen erfolgt zum Beispiel     mittelst    einer  Luftpumpe von Hand unter Vermittlung eines       Rückschlagventiles    i, das an geeigneter Stelle  des Hohlkörpers eingebaut ist, und zwar  versenkt, damit solches nicht störend wirkt  und. beim Hantieren der Matratze keine Be  schädigung erleidet. Eine zu pralle Luft  füllung kann durch Betätigen des     Ventiles     und Ablassen der erforderlichen Pressluft  menge ohne weiteres geregelt werden.  



  Die Matratze erhält noch eine äussere  Bekleidung k aus einem beliebigem Stoff, die    zweckmässig mittelst einer Gummilösung be  festigt ist.  



  In analoger Weise wie die Matratzen  können auch die in den Betten zur Ver  wendung gelangenden Keilkissen als Hohl  körper mit Gummiwandungen, gegebenen  Falles auch eine Einzelzelle bildend, aufge  baut sein.  



  Die erwähnten Polster, die bei Massen  anfertigung verhältnismässig sehr billig zu  stehen kommen, bieten den Vorteil einer bis  her unerreichten weichen, federnden Auflage  bei gleichbleibender Form, wobei das Auf  füllen von jedermann vorgenommen und ge  regelt werden kann. Sie eignet sich zufolge  ihrer Ausführung aus Gummi mit der Luft  polsterung und ihrer hygienischen Vorteile  besser als die bekannten Füllmatratzen     ete.     besonders für Krankenhäuser, Kasernen     etc.     



  Es können auch     Autopolstersitzkissen,     Kopfpolster usw. in geeigneter Ausführung  als pneumatische Hohlkörper von der be  schriebenen Bauart ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatisches Polster, insbesondere zur Verwendung bei Betten, gekennzeichnet durch wenigstens einen Hohlkörper aus Gummi, der zur Erzielung einer pneumatischen Polsterung durch einzupressende Luft auf füllbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. Pneumatisches Polster nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Hohlraum in einzelne Zellen unterteilt ist. 2. Pneumatisches Polster nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trennwandungen der Zellen mit Öffnungen versehen sind, durch welche die einzupumpende Luft ungehin dert von Zelle zu Zelle strömen kann. 3. Pneumatisches Polster nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch an den Innenseiten der obern und untern Wandung des Gummihohlkörpers befestigte; sich kreuzende Versteifungsstreifen.
    Pneumatisches Polster nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen des Gummihohlkörpers dicker sind als die obere und untere Wandung. Pneumatisches Polster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekenn- zeichnet durch eine äussere fest auf den Gummihohlkörper aufgeklebte Bekleidung. 6. Pneumatisches Polster nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Einlassen der Luft vorgesehene Rück schlagventil versenkt in die Gummihohl körperwandung eingebaut ist.
CH174039D 1934-03-26 1934-03-26 Pneumatisches Polster, insbesondere zur Verwendung bei Betten. CH174039A (de)

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