CH173153A - Lichtmaschine mit einem angebauten Untersetzungsgetriebe für den Antrieb eines Unterbrechers. - Google Patents
Lichtmaschine mit einem angebauten Untersetzungsgetriebe für den Antrieb eines Unterbrechers.Info
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Description
Lichtmaschine mit einem angebauten Unteretzungsgetriebe für den Antrieb eines Unterbrechers. Die Erfindung bezieht sich auf eine Licht maschine, an die ein Untersetzungsgetriebe für den Unterbrecher einer Batteriezündan- lage angebaut ist. Die Erfindung hat den Zweck, das Getriebe und die Lichtmaschine so auszubilden, dass das Getriebe an die Lichtmaschine .angebaut werden kann, ohne an der Lichtmaschine etwas ändern zu müs sen, damit dasselbe Modell der Lichtmaschine für den Betrieb mit und ohne Unterbrecher verwendet werden kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung, der hauptsächlich für Ma schinen mit fliegend gelagertem Anker Be deutung hat, ist, Verlagerungen des Ankers ans der gleichachsigen Lage gegenüber dem mit ihm gekuppelten Teil des Getriebes un schädlich zu machen. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Getriebe mittelst Klauen mit der Lichtmaschine ge kuppelt ist und als Ganzes von der Licht maschine abgenommen werden kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Lichtmaschine mit einem Unterbrechergetriebe im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht der Anlage von der Unterbrecherseite. Der Anker 1 der Lichtmaschine 2 ist auf der Kurbelwelle 3 eines Motors fliegend angeordnet und aufgekeilt. Die Ankernabe 4 hat an ihrem Ende Klauen 5, die im Ein griff mit Klauen 6 des Zahnrades 7 eines Untersetzungsgetriebes sind, das für den An trieb des Nockens 8 eines Unterbrechers 9 vorgesehen ist. Das Getriebe, das in einem Gehäuse 10 angeordnet ist, weist einen Hohl zapfen 33 auf, der am Gehäuseboden 11 an geschnaubt ist, auf welchem Hohlzapfen ein mit dem Zahnrad 7 in Eingriff befindliches Zahnrad 12 gelagert ist. Aus einem Stück mit der Nabe 13 des Zahnrades 12 ist der am Ende der Nabe sitzende Nocken 8 für den Unterbrecher. Das Zahnrad 7 ist auf einem Zapfen 14 gelagert, der an dem Deckel 15 des Gehäuses 10 festgeschraubt ist. Der Deckel hat eine Öffnung 16, durch welche die Nabe 13 des Zahnrades 12 hindurchnagt. Das ganze Getriebegehäuse ist an den Schild 17 der Lichtmaschine mit Schrauben 32 an Lappen 34 des Deckels festgezogen (Fig. 2). An dem Deckel sitzt die Grundplatte 18 des Unterbrechers, die auf einem Ansatz 19 des Deckels zentriert ist und gegen den Deckel verdreht werden kann. Sie ist mit Schrau ben 20, die durch Schlitze 21 der Platte hindurchgehen, an dem Deckel 15 gehalten und hat zwei hochgebogene Lappen 22. An einem der Lappen (je nach der Drehriehtung der Maschine an dem rechten oder linker) ist ein Bowdenzug 23 angebracht. Auf der Platte sitzen die Unterbrecher 24 und 25. Unterhalb des Getriebes ist der Reglerschal- ter 26 der Lichtmaschine und zu beiden Seiten sind die Kondensatoren 27 und 28 der Unterbrecher am Masehinenschild 17 an gebracht. Das Getriebe ist durch eine auf dein Zahnrad 7 angebrachte und mit diesem umlaufende Lederscheibe 29, deren Rand an einer konischen Blechbüchse 30 anliegt, gegen den Innenraum der Lichtmaschine abgedichtet. Zur Schmierung des Getriebes liegt in dem Hohlzapfen 33 ein Docht 35, der durch einem schrägen Kanal in dem Schild 17 bis zu einer Schmierstelle 36 reicht. Über das Ge triebe ist eine Schutzkapsel 31 gesteckt, die an dem Schild 17 befestigt ist. Durch Lösen der Schrauben 32 kann das ganze Getriebe von dem Maschinensehild 17 abgenommen werden. Soll die Lichtmaschine ohne Getriebe geliefert werden, so verschliesst man die Durchtrittsöffnung für das Zahnrad 7 in denn Schild 17 zum Beispiel durch eine Blechkapsel.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Lichtmaschine, an die ein Untersetzungs- getriebe für den Antrieb eines Unterbrechers einer Batteriezündanlage angebaut ist, da durch gekennzeichnet, dass das Getriebe durch Klauen mit der Lichtmaschine gekuppelt ist und als Ganzes von der Lichtmaschine ab genommen werden kann. UN TERAN SPRtrCHE 1. Lichtmaschine mit Untersetzungsgetriebe gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nabe des Ankers Klauen (5) hat, die mit Klauen (6) des Kupplungs zahnrades (7) des Getriebes im Eingriff stehen. 2.Lichtmaschine mit Untersetzungsgetriebe gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Getriebe in einem von der Lichtmaschine abnehmbaren Gehäuse untergebracht ist. 3. Lichtmaschine mit Untersetzungsgetriebe gemäss Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeiehnet, dass das Getriebegehäuse durch Schrau ben (32), welche durch Bohrungen in Lap pen (34) des Gehäusedeckels (15) treten, an dem Maschinengehäuse befestigt ist. 4.Lichtmaschine mit Untersetzungsgetriebe gemäss Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeiehnet, dass der Unterbrecher und sein Antriebs rad (12) auf einem hohlen Zapfen (33) gelagert sind, dessen Bohrung mit einem Schmierkanal in Verbindung steht, der durch das Getriebegehäuse und den Teil der Lichtmaschine, an dem das Getriebe gehäuse sitzt, hindurch geht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE173153X | 1932-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH173153A true CH173153A (de) | 1934-11-15 |
Family
ID=5690720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH173153D CH173153A (de) | 1932-12-22 | 1933-11-30 | Lichtmaschine mit einem angebauten Untersetzungsgetriebe für den Antrieb eines Unterbrechers. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH173153A (de) |
-
1933
- 1933-11-30 CH CH173153D patent/CH173153A/de unknown
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