CH172789A - Rasiergerät. - Google Patents

Rasiergerät.

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CH172789A
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CH
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blade
razor
circular
oscillation
shaving device
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Inventor
Kupfer-Asbest-Co
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Kupfer Asbest Co
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


      Rasiergerät.       Die- Erfindung bezieht sich auf Rasier  geräte mit Kraftantrieb. Es sind bereits Ge  räte dieser Art bekannt, die in der Weise  arbeiten, dass die Klinge durch einen Elektro  magneten in eine zur Schneide parallel lau  fende, schwingende Bewegung versetzt, also  senkrecht zur     Schneidrichtung    hin- und her  bewegt wird. In gleicher Weise arbeiten auch  die durch Elektromotor und Kurbel angetrie  benen Geräte dieser Art. Es wurde auch  bereits vorgeschlagen, kreisscheibenförmige       Klingen    durch einen Federmotor in eine um  laufende Bewegung zu versetzen, um so eine  Verstärkung der     Schneidwirkung    zu erzielen.

    Alle diese     Ausführungsformen    haben jedoch  den Nachteil, dass die Klinge während der  Benutzung des Gerätes dauernd an die Haut  gepresst wird, wodurch     einerseits    die Gefahr  des     Sichachneidens    erhöht, anderseits eine  ziehende     Wirkung    auf die Haare ausgeübt  wird, welche mit Schmerzempfindungen ver  bunden ist. Soweit bei diesen Geräten die    Klinge in besonderen Schlittenführungen läuft,  ist auch der Kraftbedarf verhältnismässig hoch.  



  Im Gegensatz. zu diesen bekannten Geräten  wird bei dem Rasiergerät gemäss der Erfin  dung der     Klinge    eine für die Schnittwirkung  besonders günstige Bewegungsform erteilt,  und zwar wird die Klinge erfindungsgemäss  derart bewegt, dass jeder Punkt derselben  bei Aufrechterhaltung der     Parällelität    der       Schneidkanten    zur Längsachse des Messer  kopfes eine kreisförmige oder kreisähnliche       Schwingung    von gleicher Grösse ausführt.

    Die Klinge wird hierbei in rascher Aufeinan  derfolge nicht nur in linearer     Richtung,    son  dern auch senkrecht zu dieser Richtung     hin-          und    herbewegt, so dass eine ruckartige     Scbneid-          wirkung    erzielt wird, welche sich als beson  ders günstig erwiesen hat. Dabei ist es im  Gegensatz zu den Geräten mit rein linearer  Bewegung der Klinge gleichgültig, in welcher  Stellung der Messerkopf auf dem Gerät auf  sitzt. Es kann also bei Geräten dieser Art      der Messerkopf mehr oder weniger in den       Griff    eingeschraubt und dadurch ebenso wie  bei den bekannten Rasierhobeln die Krüm  mung der Klinge nach Bedarf eingestellt  werden.  



  Die schwingende Bewegung des Rasier  kopfes wird zweckmässig dadurch erzeugt,  dass eine exzentrisch gelagerte Schwungmasse  mit senkrecht zur Ebene der Rasierklinge  liegender Drehachse durch einen Motor in  Umlauf versetzt wird, wobei sie sich infolge  der     Kreiselwirkung    in ihre Schwerpunktachse  einstellt und dadurch ihrer Lagerung     bezw.     dem. Motorgehäuse und der damit verbundenen  Klinge die erwünschte Kreisschwingung er  teilt.  



  Die Schwingungen des Rasierkopfes er  folgen hierbei so kräftig und so rasch nach  einander, dass es nicht möglich ist, sie durch  Festhalten des Gerätes am Griffe anzuhalten,  oder ihnen entgegenzuwirken,     umsomehr,    als  auch die Muskeln an den Fingern elastisch  nachgeben. Ein dauerndes Anpressen an die  Haut kann daher bei Verwendung dieses Ge  rätes nicht vorkommen, so dass die oben er  wähnten Nachteile der bekannten Anordnun  gen vermieden werden.  



  An Stelle einer kreisförmigen Schwingung  kann natürlich in gleicher Weise auch eine  elliptische oder eine andere kreisähnliche  Schwingung verwendet werden.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der bei  gegebenen Zeichnung schematisch dargestellt,  und zwar veranschaulicht:       Fig.    1 die kreisförmige Schwingung der  Klinge;       Fig.    2 stellt eine beispielsweise Ausfüh  rungsform eines Rasiergerätes gemäss der  Erfindung im Längsschnitt dar,       Fig.    3 den Oberteil eines derartigen Ge  rätes in Vorderansicht,       Fig.    4 eine andere Ausführungsform in  teilweisem Schnitt.  



  In der     Fig.    1 ist gezeigt, wie ein einzelner  Punkt 1 der Klinge eine kreisförmige Bewe  gung mit kleinem Halbmesser ausführt. Durch  die Art der Bewegungsübertragung wird sämt-    liehen Punkten der Klinge die gleiche Be  wegung mit gleichem Halbmesser erteilt.  



  Gemäss     Fig.    2 wird die schwingende Be  wegung beispielsweise dadurch erzeugt, dass  in dem Gehäuse 2 ein Motor 3 untergebracht  ist, der in nicht näher dargestellter Weise  durch Stromzufuhr von aussen angetrieben  wird. An Stelle des Elektromotors kann auch  ein Federmotor oder eine ähnliche     Antriebs-          vorrichtung'erwendung    finden. Auf der Mo  torwelle 4 ist ein Schwungrad b exzentrisch  aufgesetzt; die Rasierklinge 6 wird in üblicher  Weise durch einen Halter 7 auf dem Schneid  kopf des Rasiergerätes festgehalten. Diesem  Zweck dienen beispielsweise zwei Haltebolzen  S, die in die Löcher der     .Klinge    eingreifen  und durch Einschnappen in die Feder 9 fest  gehalten werden.

   Statt dieser Art der Ver  bindung kann auch die bekannte Schraub  verbindung des Halters 7 mit dem Schneid  kopf gewählt werden. Beim Umlauf des Mo  tors 3 und der Welle 4 wird auch die ex  zentrische     Schwungmasse        "5    in Umlauf gesetzt,  wobei sie sich in ihre Schwerpunktachse ein  stellt; dadurch wird der Rasierkopf in kreis  förmige Vibration versetzt, durch welche die  Arbeitsbewegung der Klinge herbeigeführt  wird.     Gegenüber    einem direkten Antrieb der  Klinge mittelst zweier gleichlaufender Ex  zenter, wie er gleichfalls zur Erfüllung des  Erfindungszweckes möglich wäre, besitzt die  Ausbildung nach     Fig.    2 den Vorteil geringeren  Kraftbedarfes, da die innern Reibungswider  stände hierbei vollständig wegfallen.  



       Fig.    3 zeigt beispielsweise eine verstell  bare Festhaltevorrichtung für den Klingen  halter, mit deren Hilfe je nach Wunsch der  .Klinge eine mehr oder weniger starke Wöl  bung gegeben werden kann. Zu diesem Zwecke  ist über das Gehäuse, in welchem das     Schwung-          rädchen    b untergebracht ist, eine drehbare  Hülse 10 mit Gewindegängen geschoben, die  nach Art eines Bajonettverschlusses in Ker  ben 11 der Bolzen 8 des     Klingenhalters    7  eingreifen.  



       Fig.    4 zeigt eine weitere Ausführungsform,  bei welcher an das den Motor 12 aufnehmende      Gehäuse 14 ein Handgriff     1"v    angesetzt ist,  in dem eine Trockenbatterie 13 untergebracht  ist. Die Möglichkeit, die Batterie unmittelbar  im Geräte unterzubringen und dadurch jede  äussere Zuleitung zu vermeiden, ist infolge  des sehr geringen Kraftbedarfes des Rasier  gerätes gemäss der Erfindung gegeben. Die  Handhabung des Gerätes wird dadurch ausser  ordentlich vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasiergerät mit Kraftantrieb, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klinge derart bewegt wird, dass jeder Punkt der Klinge bei Auf rechterhaltung der Parallelität der Schneid kanten zur Längsachse des Messerkopfes eine kreisförmige oder kreisähnliche Schwingung von gleicher Giöre ausführt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Rasiergerät nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die schwingende Bewegung der Klinge durcheine exzentrisch gelagerte, umlaufende Schwungmasse her vorgerufen wird, deren Drehachse senkrecht zur Ebene der Rasierklinge liegt. 2.
    Rasiergerät nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb durch einen Elektromotor erfolgt und die Stromquelle in einem an das 3#lotörgehäuse angesetzten Griff des Gerätes untergebracht ist.
CH172789D 1933-05-04 1934-02-05 Rasiergerät. CH172789A (de)

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ID=5690233

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CH172789D CH172789A (de) 1933-05-04 1934-02-05 Rasiergerät.

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