CH172019A - Strahlungshaube. - Google Patents

Strahlungshaube.

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CH172019A
CH172019A CH172019DA CH172019A CH 172019 A CH172019 A CH 172019A CH 172019D A CH172019D A CH 172019DA CH 172019 A CH172019 A CH 172019A
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CH
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hood
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Inventor
Porzellanfa Aktiengesellschaft
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Porzellanfab Rosenthal & Co Ag
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Description


  Strahlungshaube.    Die Erfindung betrifft eine elektrisch  beheizbare Strahlungshaube, die über das  zu erhitzende Gut gestülpt werden kann,  das hierbei durch Wärmestrahlung beheizt  wird.     Derart    kann man beispielsweise Nah  rungsmittel auf einem     gewöhnlichenPorzella.n-          teller    braten oder rösten.  



  Es ist bekannt, solche Hauben aus Metall  herzustellen und die Heizkörper im Innern  der Haube zu befestigen. Solche Hauben  können aber im Betriebe durch entstehende  Dämpfe und Niederschläge mit den     Heiz-          widerständen    elektrisch verbunden werden  und auf gefährliche Spannungen gelangen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Haube selbst aus keramischem, elektrisch  isolierendem Material, beispielsweise Por  zellan. besteht, so dass die geschilderten  Gefahren nicht auftreten können. Ferner  können solche Hauben vorhandenem     EB-          geschirr    in Farbe und Dekor angepasst sein  und können ausserdem leicht sauber gehalten  werden.    Da das Haubenmaterial selbst elektrisch  isolierend ist, kann der die Heizdrähte ent  haltende Tragkörper unmittelbar als Hauben  boden ausgebildet sein, also Haube und Heiz  körper können aus einem einzigen     Stück    be  stehen, wenn eine keramische Masse grosser       Temperaturbestäudigkeit    gewählt wird.  



  Um zu verhindern, dass die Haube selbst  bei stärkerer     Beheizung    zu heiss wird und  die Bedienung erschwert, sowie übermässige       Abstrahlungsverluste    verursacht, wird der  die Heizwiderstände enthaltende Heizkörper  zweckmässig oben und an den Seiten durch  einen Wärme schlecht leitenden Sonderkör  per abgedeckt und seinerseits innerhalb in  einem Abstand von der Haube aus kerami  schem Material angeordnet. Der abdeckende  Sonderkörper wird vorteilhaft gleichfalls  aus keramischem     Material,    zum Beispiel  Porzellan, hergestellt. Der Heizkörper kann  nunmehr leicht auswechselbar angeordnet  werden, so dass bei Beschädigungen der     Heiz-          widerstände    die Haube selbst brauchbar      bleibt.

   Schliesslich wird eine zu starke Er  wärmung der Haube selbst vermieden.  



       In.    der Zeichnung ist     ein    Ausführungs  beispiel der erfindungsgemässen Strahlungs  haube schematisch in der Betriebsstellung im       Schnitt    dargestellt.  



  Die Haube H besteht aus Porzellan  oder     einem    andern keramischen Material.  An ihrer Oberseite ist ein     Gehäuse    G zur  Aufnahme der     Steckerstifte    und des Gegen  steckers angebracht, das für die     Steckerver-          bindung    einen Berührungsschutz darstellt.  Weiterhin steht an der Oberseite ein mit  Aussparungen versehener     Rand    R vor, der als  Fuss dient, wenn die Haube umgekehrt auf  gestellt wird.

   Durch die Löcher L im Hau  benboden können die Befestigungsschrauben  für die Heizvorrichtung     hindurchtreten,    wäh  rend innerhalb der Haube Vorsprünge V  oder ein     umlaufender    Rand als Anschläge  für die Heizvorrichtung dienen.  



  Der Heizkörper P besitzt Rinnen N  von kreisrundem     Querschnitt,    welche nach  unten offen sind. In ihnen ist der     Heizwider.          standsdraht    beispielsweise schraubenlinien  förmig aufgewunden und kann bei Bruch  nicht herausfallen, während seine Hitze  durch Luft nach unten strahlen kann. Der       Heizkörper    P ist     mittelst    Schrauben     S    mit  der Abdeckung A     verbinden,    die durch Lö  cher in der Platte P und der Abdeckung A  nach aussen geführt sind.

   Schraubenmuttern       K    halten     Heizkörper    und Abdeckung zu  sammen, zwischen denen vorteilhaft eine Zwi  schenlage Z aus einem feuerfesten Material  (Asbest) vorgesehen ist. Die     Abdeckung    A  ist über den äussern Rand der Platte P her  untergezogen und     greift    mit einem beson  deren Rand unter die Anschläge V im In  nern der Haube H, so dass ein seitliches       Abstrahlen    von Wärme gegen die Haube  verhindert ist.

   Auf die herausragenden En  den -der Schrauben     S        sind        kappenförmige          Isoliermuttern    J aufgeschraubt, in welche  ein besonderes     Metallfutter    mit Gewinde ein  gesetzt ist. Ebenso könnte aber die Mutter  auch ganz aus Isoliermaterial, zum Beispiel  Dunstharz, bestehen.    An der Oberseite der Abdeckung A sind  die elektrischen     Anschlussstecker    an einer  mittleren Ausbauchung angebracht und tre  ten in     Betriebsstellung    durch Öffnungen im  Haubenboden innerhalb des Gehäuses G hin  durch.

   Beim Lösen der     Muttern    J und Ab  senken der Heizvorrichtung in das Hauben  innere treten auch die Stecker durch die Lö  cher im Haubenboden zurück und unter  brechen schliesslich selbsttätig die Stromzu  fuhr. Andere     Steckeranordnungen,    zum Bei  spiel an der Heizplatte P oder an der  Haube H, sind selbstverständlich möglich.  



  Um zu     verhindern,    dass die Heizdrähte       unmittelbar    oder zum Beispiel mit einem  metallischen     Gegenstand    berührt werden  können, ist ein     Drahtgitter    D unter der  Heizplatte angeordnet, das abnehmbar mit  Hilfe von Stiften 0 befestigt ist.

   Der Ab  stand der Schutzvorrichtung von dem     uD-          tern    Rand der Haube wird vorteilhaft grö  sser gewählt als die Höhe der über den  Haubenboden B hervorragenden     Steckerstifte.     Wenn also die     Schutzvorrichtung    D,     zurr,-          Beispiel    durch     Flüssigkeitsdampf,    spannungs  führend geworden sein sollte, so kann trotz  dem beim Absenken oder     unbeabsichtigten     Herabfallen des Heizkörpers im Hauben  innern kein Unfall geschehen,

   da die       Steckerstifte    hinter dem Haubenboden zu  rücktreten und     damit    den     elektrischen    An  schluss unterbrechen, bevor die Schutzvor  richtung die Unterlage berührt.  



  Die ganze Vorrichtung ist durch An  schluss einer     Steckerschnur        betriebsfähig     und kann auf einen Teller T, der das zu  erhitzende Gut trägt, aufgesetzt werden.  Ebenso ist es aber auch bei genügend  kräftiger Ausbildung der Schutzvorrichtung  D möglich, das Gerät in umgekehrter Lage  zu benutzen und den zu     beheizenden    Gegen  stand auf das Gitter D zu setzen.  



  Die Erfindung ist natürlich nicht auf  das hier dargestellte und beschriebene Aus  führungsbeispiel beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizbare, auch zum Grillen benutzbare Strahlungshaube mit innen an- geordnetem, die Heizwiderstände tragenden Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube aus keramischem Material besteht. UNTERANSPRüCHE 1. Strahlungshaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Porzellan besteht. 2. Strahlungshaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube mit dem die Heizwiderstände tragenden Körper aus einem Stück aus hochtempe- raturbeständigem keramischen Material gefertigt ist. 3.
    Strahlungshaube nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Heizkörper gegen den Haubenboden durch einen ZVäime schlecht leitenden Körper abgedeckt und mit ihm zusammen innerhalb und in einem Abstand von der Haube an geordnet ist. 4. Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass der den Heiz körper abdeckende Körper den Reiz- körper auch an den Seiten abdeckt. 5. Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ge wünschte Abstand des Heizkörpers samt abdeckendem Körper von der Haube durch Anschläge gesichert ist. 6.
    Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Iden Heizkörper abdeckende Körper aus ke ramischem Material besteht. 7. Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der den Heizkörper abdeckende Körper aus Por zellan besteht. B.
    Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz körper und der ihn abdeckende Körper mit der Haube gemeinsam leicht lösbar verbunden sind, indem elektrische Stecker am Abdeckkörper befestigt sind und durch Öffnungen in der Haube nach aussen treten und der Heizkörper samt Abdeckkörper durch durch Öffnungen in der Haube nach aussen tretende und aussen mit Überwurfmutter verschraubte Schrauben gehalten ist. 9.
    Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 bis 8, mit einer den Heizkörper gegen das zu beheizende Gut abdeckenden Schutzvor richtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Schutzvorrichtung vom untern Rand der Haube grösser ist als die Höhe der Stecker über der Aussen fläche der Haube. 10. Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Haube heraustretenden Stecker von einem besonderen Gehäuse umgeben sind. 11. Strahlungshaube nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die Stecker umgebende Gehäuse mit dem Haubenboden zusammen aus einem ein zigen Stück besteht.
CH172019D 1932-09-15 1933-07-10 Strahlungshaube. CH172019A (de)

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CH172019D CH172019A (de) 1932-09-15 1933-07-10 Strahlungshaube.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035816B (de) * 1953-03-27 1958-08-07 William R P Schulz Ges Mit Bes Geraet zum Braten, Backen, Kochen und Grillen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035816B (de) * 1953-03-27 1958-08-07 William R P Schulz Ges Mit Bes Geraet zum Braten, Backen, Kochen und Grillen

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