CH171044A - Geprägte Packpappe. - Google Patents

Geprägte Packpappe.

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CH171044A
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Landolt Ernst
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Landolt Ernst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description


  Geprägte Packpappe.    Die vorliegende     .Urfindung    bezieht sich  auf eine zur Verwendung als     Packmaterial     bestimmte geprägte Pappe. Zu Verpackungs  zwecken wurde bisher in grossem Massstab  die sogenannte Wellpappe verwendet, das       heilst    gewellter Karton oder gewelltes starkes       Papier,    wobei auf mindestens einer Seite eine  glatte Papierbahn aufgeklebt ist. Solche Well  pappe lässt sich leicht parallel zu den Wellen  rollen oder biegen. Sie bietet auch gegen  Durchbiegen oder     Knicken    in der Richtung  quer zu den Wellen keinen nennenswerten  Widerstand.

   In vielen Fällen bietet diese  Eigenschaft der Wellpappe, je nach der Art  der zu verpackenden Gegenstände, einen Vor  teil.     Andere    Gegenstände dagegen erfordern  ein Packmaterial, das der     Durchbiegung    oder       Knickung    nach jeder Richtung hin einen mög  lichst     grossen    Widerstand entgegensetzt;

   soll  diese Wirkung mit Wellpappe erreicht wer  den, so müssen zwei     Wellpappenbalrnen    der  art     übereinandergelegt    werden,     daha    sich die  Wellen ihren Längsrichtungen nach     kreuzen.       Es ist ferner auch schon als Packmaterial  ein geprägter Karton bekannt     geworden,    in  welchem halbkugelförmige Vertiefungen in  gleichmässigen Abständen angebracht sind.  Derartiges     Verpackmaterial    besitzt jedoch  nach keiner Richtung hin eine Widerstands  fähigkeit gegen Durchbiegen oder Knicken,  die über die eigene     Widerstandsfähigkeit    des  Kartons an sich hinausginge.  



  Die vorliegende     Erfindung    bezweckt nun,  ein Packmaterial zu schaffen, dessen Wider  standsfälligkeit nach jeder Flächenrichtung  hin grösser ist, als diejenige des Materials,  aus dem es hergestellt ist.  



  Gemäss der Erfindung besteht die     "ge-          prägte    Packpappe" aus zwei gleichlangen, mit  einander verbundenen Bahnen, von welchen  die eine Bahn längliche,     pfannenartige    Ver  tiefungen aufweist, die kreuzweise derart an  geordnet sind, dass die Längsachsen benach  barter Vertiefungen     senkrecht    zueinander  stehen,      Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes     veranschaulicht    schematisch die  beiliegende Zeichnung.  



       Fig.    1 ist ein Grundriss und       Fig.    2 ein Querschnitt.  



  Die gezeichnete geprägte Pappe besteht  aus zwei Bahnen a und b, die beide gleich  lang sind, während bekanntlich bei der Well  pappe die gewellte Bahn eine wesentlich  grössere Länge hat, als die glatte. Die zweck  mässig aus dickerem Papier als die Bahn b  bestehende Bahn a ist mit länglichen,     pfan-          nenartigen    Vertiefungen c versehen, die, wie  aus der Zeichnung ersichtlich, kreuzweise an  geordnet sind, derart, dass die Längsachsen  benachbarter Vertiefungen senkrecht zuein  ander stehen. Diese Vertiefungen können bei  spielsweise 25 mm lang und etwa 3-5 mm  tief sein.

   Der Abstand benachbarter Vertie  fungen ist so gewählt, dass er gleich der Breite       derVertiefungen    ist.     Selbstverstäudlichkönnen     die Vertiefungen im Rahmen der Erfindung  auch eine andere Form und Grösse als wie  dargestellt,     aufweisen.     



  Die glatte Papierbahn b ist auf dem Rücken  der Vertiefungen aufgeklebt.  



  Da die beiden Papierbahnen, also die mit  den Vertiefungen versehene und die glatte,  gleiche Längen besitzen, so wird durch die    beschriebene geprägte Packpappe eine     wesent-          licbe    Materialersparnis im Vergleich zur Well  pappe erzielt. Ausserdem hat die gekreuzte  Anordnung der Vertiefungen den Vorteil, dem       Packmaterial    nach jeder Richtung hin eine  grosse Widerstandsfähigkeit gegen Durch  biegungen oder     Knickungen    zu verleihen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geprägte Packpappe, gekennzeichnet durch zwei gleichlange Bahnen, von welchen die eine Bahn längliche, pfannenartige Vertiefungen aufweist, die kreuzweise derart angeordnet sind, dass -die Längsachsen benachbarter Ver tiefungen senkrecht zueinander stehen. UNTERANSPRÜCHE: I. Geprägte Packpappe nach Patentanspruch, . dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, glatte Bahn auf dem Rücken der Ver tiefungen der ersten Bahn angebracht ist. 2. Geprägte Packpappe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abstand benachbarter Vertiefungen gleich der Breite der Ver tiefungen ist.
CH171044D 1933-07-05 1933-07-05 Geprägte Packpappe. CH171044A (de)

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